DE924621C - Regulierbarer Brenner fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Regulierbarer Brenner fuer fluessigen Brennstoff

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DE924621C
DE924621C DEP24478A DEP0024478A DE924621C DE 924621 C DE924621 C DE 924621C DE P24478 A DEP24478 A DE P24478A DE P0024478 A DEP0024478 A DE P0024478A DE 924621 C DE924621 C DE 924621C
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DE
Germany
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nozzle
fuel
container
pin
carburetor
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Expired
Application number
DEP24478A
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English (en)
Inventor
Josef Borde
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Regulierbarer Brenner für flüssigen Brennstoff Die Erfindung betrifft einen regulierbaren Brenner für flüssigen Brennstoff mit einem an seinem oberen Ende durch Einwirkung .der Flammenwärme sich erhitzenden Vergaserrohr, ,das mit seinem unteren Ende in den gasdicht verschließbaren Brennstoffbehälter bis unter den Flüssigkeitsspiegel hineinragt, so daß es die Verdampfungswärme in den im Behälter befindlichen Brennstoff leitet.
  • Es werden schon Brenner für flüssige Brennstoffe benutzt, die zum Kochen auf Berg- oder Skitouren bestimmt sind. Die bekannten Geräte dieser Art sind aber unhandlich in der Bedienung; daneben besitzen sie den Nachteil der ungenügenden Regulierbarkeit der Flamme.
  • Um einen solchen Brenner für einen insbesondere für touristische Zwecke .bestimmten Kocher verwenden zu können, von dem neben einer geringen Bauhöhe ein .besonders beim Transport :in jeder Lagedicht schließendes Brennermundstück verlangt wird, sowie daß er eine möglichst geringe Anzahl von Bauteilen hat und beim Transport und im Betrieb gegen Beschädigung unempfindlich ist, wird gemäß,der Erfindung vorgeschlagen, das obere Ende des Vergasungsrohres als eine Düse auszubilden, die mittels eines oben in die Düsenöffnung hineinragenden, mit einem konischen Teil versehenen Düsenstiftes regel- und verschließbar ist.
  • Die axiale Verschiebung des Düsenstiftes erfolgt zweckmäßig durch Verdrehung des Vergasergehäuses, indem dieses mittels Schraubengewinde auf dem Düsenkörper drehbar befestigt sein kann.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners. Fig. r ist ein vertikaler Schnitt durch das auf dem Düsenkörper befestigte Vergasergehäuse; Fig. 2-. ist eine Draufsicht auf das Vergasergehäuse; Fig. 3 zeigt den Brenner im Längsschnitt; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Brenner.
  • Der dargestellte Brenner besitzt ein Brennstoffgehäuse 9 von rechteckigem oder rundem Querschnitt. Am Gehäusedeckel i i ist ein Düsenkörper 7 befestigt, der sich ins Gehäuseinnere rohrförmig nach unten verlängert. Auf dem Düsenkörper 7 ist ein Vergasergehäuse 15 verschraubt. Dieses besteht zweckmäßig aus Blech einer Kupferlegierung und besitzt in seiner Wandung vier ovale Öffnungen 3. An seinem oberen Teil besitzt das Vergasergehäuse .einen .gewölbten scheibenförmigen Teil 5, ,der als Flammen#hrecher wirkt und mittels federnder Arme 4 an der Wandung des Gehäuses befestigt ist. Am scheibenförmigen Teils .ist ein Düsenstift 6 befestigt, welcher durch die Düsenöffnung i hindurch in das Behälterinnere 'hineinragt. An ,seinem unteren Ende besitzt der Stift 6 eine Verdickung 16, deren Durchmesser gleich,dem Durchmesser der Düsenöffnung i ist. Außerdem besitzt der Düsenstift noch einen konischen Teil 8, welcher :mit dem Austritt der Düsenöffnung -i zusammenwirkt und die Düsenöffnung verschließt, wenn das Vergasergehäuse i 5 nach unten geschraubt wird.
  • Unterhalb der Düsenöffnung i ist im Behälterinnern ein. Gassammeltopf io lose gelagert. Dieser kann infolge des in ihn hineinragenden Düsenkörperrohres nicht aus seiner Stellung fortgleiten. Der Topf io reicht gemäß F g.-3 nicht ganz bis an die obere Wand: i i des Brennstoffbehälters g. Eine Verschlußschraube 14 @sehließt die Einfüllöffnung des Behälters 9 ab. An dieser Schraube ist ein bügelförmiger Handgriff 13 umlegbar befestigt. In der in Fig. 3 und 4 mit vollen Linien gezeichneten Lage dient der Handgriff 13 zur Handhabung des Brenners wäÜhrend des Gebrauches. Bei Nichtgebrauch kann der Griff in die strichpunktiert daT-gestel'lte Lage umgeklappt werden, in welcher er das VeTgas,ergehäuse schützt.
  • Die Wirkungsweise des dargestellten Brenners ist wie folgt: Vor Gebrauch wird bei geschlossener Düsenöffnung i der Brenner etwas erwärmt, beispielsweise .in dem man ihn eine kurze Zeit in der Hand hält oder- durch Erhitzen des aus ,dem Behälter hervorragenden Teiles des Düsenkörpers 7 mittels eines brennenden Streichholzes. Die Düsenöffnung i wird alsdann durch Losschrauben des Vergasergehäuses 15 etwas geöffnet, und ein wenig flüssiger Brennstoff, z. B. Benzin, wird ausfließen gelassen und entzündet. Dadurch wird der @im Topf io befindliche Brennstoff durch Wärmeleitung des Düsenkörpers 7 und des Düsenstiftes 6 noch :mehr erwärmt und beginnt zu vergasen. Das Gas strömt durch d,ie Düse i aus und vermischt sich mit Luft, die durch die Öffnung 3 des Vergasergehäuses 15 zuströmt, so daß ein Gas-Luft-Gemisch erzeugt wird. Am Flammenbrecher 5 wird der aufsteigende Gas Luft-Stra!hl geteilt und strömt zwischen den Armen 4 in- vier Richtungen nach oben und entzündet sich pbeehalb der Arme q., wo @eT :mit heißer Flamme brennt. Die richtige Verbrennung des Gemisches hängt vom Wölbungsgrad der Flammenbrecherplatte 5 ab. Bevor der gesamte Brennstoff im Topf io verbraucht -ist; hat sich die Vergasungswärme auf den übrigen Brennstoff im Behälter 9 übertragen, so daß das im Behälter entwickelte Gas ständig zur Düse nachströmen kann.
  • Die Gaismenge, die zur Verbrennung gelangen soll, wird durch den Düsenstift 6 reguliert. Das Vergasergehäuse 15 kann während des Betriebes des Brenners mit einem kleinen Stück Draht oder einem Streichholz gedreht werden, um den konisohen Teil 8 des Düsenstiftes 6 mehr oder weniger aus ,der Düsenöffnung i herauszudrehen. Wird der Stift 6 angehoben, so ent@veicht mehr Gas durch die Öffnung i .in das Vergasergehäuse 15, und die Flamme brennt stärker. Bei Hineinschieben des Stiftes in die Düsenöffnung wird. die Gaszufuhr gedrosselt und schließlich ganz abgestellt. Der konische Teil 8 des Stiftes 6 gewährt ein vollständiges und transportsicheres Verschließen der Düsenöffnung i.
  • Zum Gebrauch mit verschiedenartigen, leicht oder schwer vergasenden Brennstoffen -kann der konische Teil 8 mit größerer oder kleinerer Steigung ausgeführt werden.
  • Der Düsenstift 6 hat weiterhin den Vorteil, daß beim Verstopfen der Düse durch Verdrehen des Vergasergehäuses 15 der Stift 6 auf oder ab bewegt werden kann, wodurch Fremdkörper in der Düse meistens beseitigt werden. Wird der Stift ganz aus ,der Düse hervorgezogen, so gleitet das verdickte Ende 16 ödes Stiftes längs der Düsenwandung und.. entfernt jeden Rußansatz oder andere Verunreinigungen.
  • Das Vergasergehäuse dient zugleich als Sicherheitsventil, um die Bildung eines zu starken Gasdüudkes im Innern des Behälters zu vermeiden. Infolge der federnden Anordnung der die Scheibe 5 tragenden Arme 4 kann bei zu starkem Gasdruck im Behälter 9, der auch auf den konischen Teil 8 des Stiftes 6 wirkt, dieser Stift etwas nach oben gedrückt werden, indem -die Scheibe 5 und die Arme 4 federnd nach oben durchgebogen werden, so daß der konische Teil 8 aus der Düse herausragt. Gas kann :dann in vermehrtem Maße aus dem Behälter entweichen, so daß der normale Betriebsdruck im Behälter schnell wieder hergestellt wird.
  • Zweckmäßig wird der Behälter möglichst flach ausgeführt, um auch in niedrigen Kochern verwendet werden zu können.
  • Der Einbaudes Topfes io hat den Vorteil einer einfacheren Herstellungsiart des Brenners, da bei der Montagekeinerlei Schweiß- bzw. Hartlötarbeiben erforderlich sind, sondern nur der Topf io vor dem endgültigen Verschließen -des Behälters 9 und vor :dem Einsetzen des Düsenkörpers 7 in seine Stellung im Behälterinnern gebracht werden muß.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regulierbarer Brenner für flüssigenBrenn-.stoff, mit einem an seinem oberen Ende durch Einwirkung der Flammenwärme sich erhitzenden Vergaserrohr, das mit seinem unteren Ende in !den gasdicht verschließbaren Brennstoffbehälter bis unter den Flüssigkeitsspiegel hineinragt"so daß es die Verdampfungsw ärme in -den im Behälter befindlichen Brennstoff leitet, dadurch gekennzeichnet, d.aß das obere Ende des Vergasungsrohres eine Düse bildet, die mittels eines von oben in die Düsenöffnung hineinragenden, mit ,einem konischen Teil versehenen Düsenstiftes regel- und verschließbar ist.
  2. 2. Regulierbarer Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Düsenstift von einem scheibenförmigen, als Flammenbrecher wirkenden Teil des Vergasergehäuses getragen wird, der federnd angeordnet ist, damit die Bildung eines zu hohen Gasdruckes im Brennstoffbehälter durch axialeVerschiebung des Stiftes und Abheben seines konischen Teiles von der Düsenöffnung unter Durchbiegung des scheibenförmigen Teiles des Vergasergehäuses verhindert werden kann.
  3. 3. Regulierbarer Brenner nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung des Düsenstiftes durch Drehung des Vergasergehäuses erfolgt. q..
  4. Regulierbarer Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergmergehäuse mittels eines Schraubengewindes auf dem Düsenkörper drehbar befestigt ist.
  5. 5. Regulierbarer Brenner nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Brennstoffbehälters unterhalb :der Vergaserdüse ein Topf angeordnet ist, in welchen Brennstoff aus dem Behälterinnern gelangen kann, zum Zwecke, daß die im Topf befindliche, einen Bruchteil des Behälterinhaltes darstellende Brennstoffmenge bei Inbetriebsetzung des Brenners schneller erwärmt und vergast werden Bann.
  6. 6. Regulierbarer Brenner nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstift an seinem unteren Ende eine Verdickung 'hat, deren Außendurchmesser dem Düseninnendurchmesser entspricht, und in Gebrauchsstellung die Düsenöffnung ganz durch-,dringt.
  7. 7. Regulierbarer Brenner nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter eine Verschlußschraube für die Einfüllöffnung aufweist, an welcher ein bügelförmiger Handgriff umlegbar befestigt ist, um in Gebrauchsstellung die Handhabung des Brenners zu ermöglichen und bei Nichtgebrauch über das Vergasergehäuse umgeklappt zu werden, damit dieses geschützt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 233 808, 113 858.
DEP24478A 1946-04-11 1948-12-12 Regulierbarer Brenner fuer fluessigen Brennstoff Expired DE924621C (de)

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CH924621X 1946-04-11

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DE924621C true DE924621C (de) 1955-03-07

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ID=4548360

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DEP24478A Expired DE924621C (de) 1946-04-11 1948-12-12 Regulierbarer Brenner fuer fluessigen Brennstoff

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DE (1) DE924621C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE113858C (de) *
DE233808C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE113858C (de) *
DE233808C (de) *

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