DE924418C - Werkzeug zur Fuehrung einer Polsternadel durch das Werkstueck - Google Patents

Werkzeug zur Fuehrung einer Polsternadel durch das Werkstueck

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DE924418C
DE924418C DEH17166A DEH0017166A DE924418C DE 924418 C DE924418 C DE 924418C DE H17166 A DEH17166 A DE H17166A DE H0017166 A DEH0017166 A DE H0017166A DE 924418 C DE924418 C DE 924418C
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DE
Germany
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needle
tip
tool
pen
workpiece
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Expired
Application number
DEH17166A
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English (en)
Inventor
Torsten Holmquist
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/08Quilting; Elements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/08Quilting; Elements therefor
    • B68G7/085Quilting needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Führung einer Polsternadel durch d-as Werkstück Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug, das dazu dient, eine in der Nähe ihres einen Endes mit einer Öse für den Faden versehene Polsternadel durch ein Werkstück zu führen. Dieses Werzeug besteht aus einem an einem Ende mit einer Spitze und an dem anderen Ende mit einem Griff versehenen Stift.
  • Erfindungsgemäß ist der Stift in der Nähe seiner Spitze mit einer kerbartigen Einbuchtung zur Aufnahme und zum löslichen Halten des der Nadelspitze entgegengesetzten Teiles der Nadel versehen. Die besagte Einbuchtung ist so geformt, daß die Nadel beim Einführen in dieselbe nach dem Stiftgriff zu gerichtet ist und einen spitzen Winkel mit der Stiftachse bildet.
  • Mit einem derartigen Werkzeug ist es in der unten beschriebenen Weise möglich, die Nadel durch das Werkstück nur von einer Seite aus hin und her zu führen, wodurch die Arbeit insbesondere an großen Werkstücken in hohem Maße erleichtert wird. Gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung wird ein Stift verwendet, dessen für die Bildung der Spitze vorgesehenes Endteil röhrenförmig gestaltet ist. Dieses röhrenförmige Teil wird schräg abgeschnitten, um die Stiftspitze zu bilden, und ist weiter in der Nähe der Spitze mit einer Seitenöffnung versehen, in welche das Nadelende aufgenommen wird, um in die Höhlung zwischen der besagten Seitenöffnung und der Stiftspitze eingeführt zu werden.
  • In den Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Fig. z ist eine Seitenansicht des Werkzeuges gemäß der Erfindung; Fig. a zeigt teilweise im Schnitt eine Draufsicht von Fig. r ; Fig. 3 und 4 zeigen die zum Gebrauch in Verbindung mit dem Werkzeug entsprechend ausgestaltete Polsternadel von zwei verschiedenen Seiten ausgesehen; Fig. 5 bis i i veranschaulichen schematische Darstellungen der Gebrauchsweise des Werkzeuges. Gemäß der gezeigten Ausführungsform besteht das Werkzeug aus einem verhältnismäßig langen und dünnen Rohr, in dessen einem Ende ein Griff 2 angebracht und dessen anderes Ende in schiefer Ebene abgeschnitten ist, so daß eine Spitze gebildet wird. In geringem Abstand von der Spitze 3 aus ist das Rohr i mit einer in Längsrichtung des Rohres länglich gestalteten Seitenöffnung 4 versehen, deren Breite im wesentlichen dem inneren Durchmesser des Rohres i entspricht. Die in Verbindung mit dem Werkzeug zu benutzende Polsternadel 5 ist in bekannter Weise in der Nähe ihrer Spitze 6 mit einer Öse 7 zur Aufnahme des Fadens versehen. Das von der Spitze 6 entfernte Endteil 8 der Nadel ist, wie in Fig. 4 gezeigt, leicht gebogen. Der Durchmesser dieses Endteils 8 ist ein wenig geringer als der innere Durchmesser des Rohres i, so daß das genannte Endteil 8 durch die Seitenöffnung4 eingeführt und in dieHö'hlungg zwischen der Seitenöffnung 4 und der Spitze 3 geführt werden kann. In dieser Stellung zeigt die Nadel mit ihrer Spitze in Richtung des Griffes 2, wobei sie einen spitzen Winkel mit dem Rohr i bildet (s. Fig. 6).
  • Das Werkzeug wird in der folgenden Weise gebraucht: Die eingefädelte Nadel 5 wird, wie in Fig.5 gezeigt, an den Stift gebracht und ihr stumpfes Ende 8 durch die Öffnung 4 in die Höhlung 9 des Stiftes gemäß Fi.g. 6 eingeführt.
  • Das Werkzeug i mit der darin eingeführten Nadel 5 wird nun durch das Arbeitsstück gestoßen (Fig. 7). Während des Durchgangs durch das Arbeitsstück wird die aus federndem Material bestehende Nadel an das Rohr i gepreßt. Auf Grund der erheblichen Reibung zwischen dem Nadelteil 8 und den entsprechendenTeilen derÖffnungslippen4 und der Wandung der Höhlung 9 wird die Nadel während ihres Durchgangs durch das Werkstück sicher gehalten. Wenn die Nadelspitze 6 aus dem Werkstück herausgetreten ist (F.ig.8), federt die Nadel zurück in ihre alte Stellung und wird folglich, wenn das Werkzeug zurückgezogen wird, auf einem anderen Wege durch das Werkzeug dringen als das Rohr, so daß auf diese Weise ein Stich vollendet wird (Fig. 9). Sobald die Nadelspitze aus der Oberfläche des Werkstückes genügend hervorragt, um sie mit dem Finger zu ergreifen, faßt der Arbeiter sie mit der freien Hand und löst sie aus dem Rohr, indem er den Stift, wie in Fig. io gezeigt, leicht abwärts drückt, wonach dann das Rohr und die Nadel vollständig herausgezogen werden (Fig. ii) und der Vorgang wiederholt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in Einzelheiten abgeändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug, bestehend aus einem an einem Ende mit einer Spitze und am anderen Ende mit einem Griff versehenen Stift zum Zweck der Führung einer in der Nähe ihrer Spitze mit einer Öse für den Faden versehernen Polsternadel idurch das Werkstück, rdaidurch gekennzeichnet, daß der Stift in der Nähe seiner Spitze mit einer Einbuchtung für die Aufnahme und zum lösbaren Halten des der Nadelspitze entgegengesetzten Endteiles der Nadel versehen ist, wobei die Einbuchtung so geformt ist, daß die Nadel beim Einführen in die besagte Einbuchtung mit ihrer Spitze nach dem Griff des Stiftes zu gerichtet ist und einen spitzen Winkel mit der Stiftachse bildet.
  2. 2. Werkzeug gemäß Anspruch i sowie mit rohrförmiger Ausgestaltung des zugespitzten Endteiles des Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rohr zur Bildung der Stiftspitze schräg abgeschnitten und außerdem in der Nähe seines spitzen Endes mit einer Seitenöffnung versehen ist, in welche das Nadelende aufgenommen wird, um in die Höhlung zwischen der genannten Seitenöffnung und der Stiftspitze eingeführt zu werden.
DEH17166A 1953-07-24 1953-07-24 Werkzeug zur Fuehrung einer Polsternadel durch das Werkstueck Expired DE924418C (de)

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