DE924254C - Flaschenbehandlungsmaschine - Google Patents

Flaschenbehandlungsmaschine

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Publication number
DE924254C
DE924254C DES12917D DES0012917D DE924254C DE 924254 C DE924254 C DE 924254C DE S12917 D DES12917 D DE S12917D DE S0012917 D DES0012917 D DE S0012917D DE 924254 C DE924254 C DE 924254C
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DE
Germany
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drive
bottle handling
handling machine
bottle
machine
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Expired
Application number
DES12917D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE924254C publication Critical patent/DE924254C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenbehandlungsmaschinen, wie Reinigungs-, Füll-, Verschließ-und Etikettiermaschinen, mit stufenlos regelbarem Antrieb. Diese Art des Antriebes hat den Vorteil, die Leistung der Maschine nach Wahl einzustellen, und beim Zusammenarbeiten mehrerer Einzelmaschinen können diese gut gegenseitig abgestimmt werden. Die genannten Maschinen haben aber die Eigenschaft, daß der Kraftbedarf zu ihrem Betriebe in sehr weiten Grenzen schwankt, weil es oft vorkommt, daß durch die zu verarbeitenden Flaschen oder Flaschenscherben in den Maschinen Widerstände auftreten, die bis zu einem gewissen Grade von .dem Antrieb überwunden werden müssen. In diesen Fällen kommt es bei Anwendung stufenlos arbeitender Regeltriebe oft vor, daß diese bei starrer Kupplung mit dem Antriebsmotor festrennen oder zerstört werden, wenn die Kraftaufnahme plötzlich sehr groß wird; denn der Regeltrieb ist mit dem Antriebsmotor bisher starr verbunden worden. Die Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung führt bei den Flaschenbehandlungsmaschinen zu keinem brauchbaren Ergebnis, weil die Kupplung niemals so genau einzustellen ist, daß sie einerseits einen genügenden Durchzug der Maschine gewährleistet, andererseits aber bei Störungen rechtzeitig abschaltet. Erfahrungsgemäß wird dann in diesen besonders rauhen Betrieben die Kupplung, um ein dauerndes Ausschalten zu verhindern, so fest eingestellt, daß sie in Wirklichkeit eine starre Verbindung darstellt. Aus diesen Gründen konnten sich stufenlose Regeltriebe bei Flaschenbehandlungsmaschinen im praktischen Betrieb nicht bewähren.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile auf einfache Weise und besteht darin, daß die kraftschlüssige Verbindung der Welle des Regelantriebes, z. B. eines verschiebbaren Reibkonus, mit dem Antriebsmotor nicht starr ausgebildet ist, sondern über einen Flachriemen erfolgt. Bei einem plötzlich auftretenden überstarken Hindernis in der Maschine, das z. B. durch eine eingeklemmte Flasche oder einen Flaschenscherben verursacht ist, gleitet entweder der Riemen oder er springt ab, ohne daß in der Maschine oder im Antrieb Beschädigungen auftreten. Das Wiederauflegen des Riemens geschieht ohne Mühe und ist einfacher als das Einstellen irgendeiner Kupplung oder einer sonstigen elastischen Verbindung. Riemenantriebe sind wohl an sich bekannt. In der Verbindung mit einem stufenlos arbeitenden Regeltriebe bei Flaschenbehandlungsmaschinen ergeben sie aber besonders vorteilhafte Wirkungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in. schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Flaschenreinigungsmaschine mit Antrieb und Abb. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt. Die mit io bezeichnete Flaschenrein.igungsmaschine ist mit einem Antriebszahnrad i i versehen, das in ein Ritzel 12 eines Schneckentriebes 13 eingreift. Die Schnecke 14 des Schneckenrades 15 arbeitet auf eine Schwinge 16 eines Regeltriebes. Auf der einen Achse der Schwinge sitzt ein Reibrad 17, das mit einem Reibkonus 18 zusammenarbeitet. Der Reibkonus 18 ist auf einem Gestell i9 gelagert, das in einer Schienenführung axial verschoben werden kann. Die Verschiebung erfolgt durch eine Gewindespindel 2o. Auf der Welle des Reibkonus 18 sitzt eine breite Riemenscheibe 21. Das Gehäuse des Getriebes 13 ist mit einem Ansatz 22 versehen, auf welchem ein Antriebsmotor 23 gelagert ist. Der Antriebsmotor ist mit der Riemenscheibe 2i des Regeltriebes durch einen Flachriemen 24 verbunden. Durch axiale Verschiebung des Reibkonus 18 wird die Drehgeschwindigkeit des Reibrades 17 und damit die Geschwindigkeit der Reinigungsmaschine verändert. Treten in der Maschine durch ein Hemmnis Widerstände auf, dann können diese so stark sein, daß bei starrer Verbindung des Motors mit dem Reibkonus 18 dieser sich an dem Reibrad 17 festfrißt, was gewöhnlich zu einer Zerstörung des Regeltriebes führt. Durch die Einschaltung einer elastischen Verbindung in Form eines Flachriemens.wird dieser Nachteil vermieden, denn bei plötzlich auftretenden Widerständen in der Maschine wird der Riemen entweder abgeworfen oder er ,gerät ins Gleiten, ohne daß aber der Regeltrieb selbst schädlich beeinflußt wird. Durch die Verbindung eines im allgemeinen als veraltet anzusehenden Transmissionstriebes mit einem Regeltriebe wird also für Flaschenbehandlungsmaschinen ein bedeutender Vorteil erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fluschenbehandlungsmaschine mit stufenlos regelbarem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Welle des Regelantriebes, z. B. eines verschiebbaren Reibkonus (18), und dem Antriebsmotor (23) über einen Flachriemen (2q.) erfolgt.
  2. 2. Flaschenbehandlungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (23) auf dem Gehäuse (13) des mit dem Regeltriebe verbundenen Getriebes unmittelbar aufgesetzt ist.
DES12917D 1944-03-21 1944-03-21 Flaschenbehandlungsmaschine Expired DE924254C (de)

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