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Transportabler Kühlbehälter für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen
Kühlbehälter zum Transport von leicht verderblichen Waren auf Fahrzeugen. Für Behälter
dieser Art sind geringes Eigengewicht, niedrige Herstellungskosten und große Stabilität
Voraussetzung eines wirtschaftlichen Betriebes. Es ist bei Kleinbehältern, wie Kühlschränken
und ähnlichen stationären Behältern, bekannt, einen Innenbehälter über eine durch
die Türleiste gebildete Montagewand in den Außenmantel einzusetzen. Bei Doppelbehältern
verwendet man ferner bereits Abstandsstücke aus die Wärme schlecht leitendem Werkstoff
und Traggerüste zwischen Innen- und Außenbehälter. Schließlich wurde bereits vorgeschlagen,
zur Vermeidung von Undichtigkeiten bei starken Auflaufstößen die Verbindungsverkleidung
an den Behälteröffnungen (Türen, Luken) aus nachgiebigen Werkstoffen geringer Wärmeleitzahl
zu fertigen.
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Die Erfindung trägt den eingangs erwähnten Forderungen in besonderem
Maße Rechnung. Erfindungsgemäß sind bei dem in bekannter Weise aus einem Innen-
und einem Außenbehälter bestehenden transportablen Kühlbehälter für Fahrzeuge die
im wesentlichen parallel verlaufenden Seitenwände des Innen- und Außenbehälters
in Kugelkalottenform gewölbt und an ihren Kanten in die gerade Form übergeführt,
wobei die Kanten des Außenbehälters durch hutprofilartige Versteifungen zu Kastenquerschnitten
gestaltet sind. Auf diese Weise ergeben sich besonders drucksteife und beulfeste
Gebilde, die gegenüber inneren und äußeren Stoßbeanspruchungen große Widerstandsfähigkeit
besitzen, die noch durch die Isoliermasse unterstützt werden kann. Zwecks leichterer
Montage sind die aneinanderstoßenden Kanten des Außenbehälters gerade ausgeführt.
Da der Boden des Behälters zwecks besserer Reinigungsmöglichkeit und größerer Standsicherheit
eben ausgebildet ist, wird man, das Bodenblech des Außenbehälters in bekannter Weise
durch Sicken aussteifen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung
sind Innen- und Außenbehälter durch eine leicht lösbare Montagewand abgeschlossene,
die den Boden des Behälters bildet und mittels der abgewinkelten; Endender Montagewand
und der über die Montagewand verlängerten Enden des Außenbehälters unter Zwischenschaltung
von Dichtungsmaterial flüssigkeitsdicht verspannt ist. Dadurch ist es möglich, Innenbehälter
und Außenbehälter je für sich betriebsfertig herzustellen, beide Behälter vor dem
Zusammenbau auf Dichtigkeit zu prüfen und den Innenbehälter als Ganzes in den Außenbehälter
einzusetzen. Im Innern des Behälters sind erfindüngsgemäß Schutzroste angeordnet,
durch deren federnde Wirkung bei starken Auflaufstößen unter Verschiebung der einzelnen
Ladegutschichten infolge der auftretenden inneren Reibung ein erheblicher Teil der
Massenenergie vernichtet wird und damit die Behälterwände geschont werden.
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In der Zeichnung ist dar Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
im Querschnitt dargestellt (Abb. i) ; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Wand
des KühlmittelbehälteTs.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Kühlbehälter aus
einem Außen- und einem Innenbehälter. Der Innenbehälter besitzt die kugelkalottenairtigen
Seitenwände a, die in gleicher Weise gestaltete Decke b sowie einen ebenen Boden
c. Dieser Innenbehälter wird einschließlich seiner Inneneinrichtung montagefertig
hergestellt, auf Dichtigkeit geprüft und in den ebenfalls montagefertigern Außenbehälter
als Ganzes unter Zwischenschaltung einer Isolierung eingesetzt. Der Außenbehälter
besitzt gleichfalls Seitenwände d und obere Platte e von kugelkalottenartiger Gestalt.
Dagegen ist die Bodenplatte f lösbar mit den Außenwänden d
verbunden und dient
als Montagewand. Die Bodenplatte f kann durch Sicken g oder ähnlich ausgesteift
sein. Auch der Außenbehälter kann zunächst für sich mit Hilfe der Bodenplatte f
verschlossen und auf Dichtigkeit geprüft werden. Diese absolute Dichtigkeit zwischen
Außenbehälter d, e und Montagewand bzw. Boden f wird dadurch erzielt, daß die Wandbleche
d über die Montagewand f hinaus verlängert sind und mit den abgewinkelten
Enden der Montagewand: unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial verbunden werden.
Zwischen Innen- und Außenbehälter ist unter Verzicht auf sonstige tragende Elemente
eine Isolierung eingebracht, die aus den tragfähigen und druckfesten Rosten, Platten
oder Formstücken h aus Isolierstoff und dem die Zwischenräume zwischen diesen ausfüllenden
Isolierstoffpaketen i geringerer Druckfestigkeit besteht. Naturgemäß wird man im
Boden des Behälters eine größere Anzahl fester Isolierstücke h mit Rücksicht auf
die Belastung durch das Ladegut anordnen als. in den Seitenwänden. In der Decke
des Behälters wird die Annvendung der druckfesteren Isolierung ganz entbehrt werden
können. Die Kanten k und l der Behälter weichen von der Kugelkalottenform
ab und sind gerade ausgebildet, um die Montage bzw. das Anpassen zu erleichtern.
Durch die Anordnung von hutförmigen Profilen an den Kanten k entstehen kastenförmige
.Versteifungen in, die genügend widers.tandsfähng gegen Beanspruchungen sind und
der Anbringung von Haltezapfen, Zurr- oder Kranösen u. dgl. dienen können.
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Zum Schutz des Ladegutes und der Behälterisnnenwände sind federnde
Roste n vorgesehen:. Durch ihre Wirkung wird bei starken Auflaufstößen unter Verschiebung
der.einzelnen Ladegutschichten infolge der dabei auftretenden inneren Reibung ein
erheblicher Teil der Massenenergie des Ladegutes vernichtet und damit von den Behälterwänden
ferngehalten.
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Die Wände o des das Kühlmittel aufnehmenden Gehäuses sind zur Aussteifung
und zur Herbeiführung einer größeren Strahlungsfläche in bekannter Weise gesickt.
Senkrecht stehende Sicken sind .für die Luftumwälzung zweckmäßig.
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Da der Innenbehälter von dem Außenbehälter nur über die elastischen
Isolierstoffe h, i gehalten wird, sind zweckmäßig auch die Rahmen, der nicht
dargestellten Tür und andere Verbindungen von innen nach außen aus elastischen Stoffen
mit möglichst kleiner Wärmeleitzahl zu bilden, damit bei den Auflaufstößen keime
Undichtigkeiten entstehen können.