DE1505308A1 - Zweistoeckige Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Zweistoeckige Fahrzeugkarosserie

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DE1505308A1
DE1505308A1 DE19661505308 DE1505308A DE1505308A1 DE 1505308 A1 DE1505308 A1 DE 1505308A1 DE 19661505308 DE19661505308 DE 19661505308 DE 1505308 A DE1505308 A DE 1505308A DE 1505308 A1 DE1505308 A1 DE 1505308A1
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DE
Germany
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box
metallic
vehicle body
fastening
hand
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DE19661505308
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Automobiles M Berliet SA
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Automobiles M Berliet SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units
    • B61D17/045The sub-units being construction modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • B62D31/025Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus having modular sections

Description

2 2. April 1966
AUTOMOBIL M. BRRLIET, Lyon, Prankreich
Zv/eistöckige Fahrzeugkarosserie
Die Erfindung bezieht aich auf zweistöckige Pahrzeugkarosserien zum Transport von Fahrgästen oder Gütern zu Land, zu Wasser oder in der Luft,
Bei der bisher verwandten Ausführung für Fahrzeuge dieser Art setzte sich die Karosserie durch ÜbereinanderanOrdnung zweier vollständiger Teile zusammen, d.h. einem unteren (Karosserie) Kasten mit einem Boden und einer Deokenkonstruktion, auf der ein oberer (Karosserie) Kasten, der analog wenn nicht identisch aufgebaut war, d.h. der ebenfalls einen Boden und eine Deoke aufwies, zu ruhen kam. Die Decke des unteren Kastens war für die Konstruktion des Kastens unerlässlich, um die tragenden fest auszusteifen.
Erfindungsgemäß ist nun der untere metallische Kasten ohne Deoke
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ausgebildet, während der obere Kasten, der aus Kunststoff, zoBa geschichtetem Polyesterharz besteht, in den Boden eingearbeitet ein Metallgeriist aufweist, das einerseits zur Anbringung des oberen Kastens auf den unteren dient und andererseits nach dem Zusammenbau die Quer™ und Längssteifigfceit der Wände des unteren Kastens sicherstellen soll, dessen Deckenteil so ausgestaltet ist, daß das Gewicht von Passagieren oder von Lasten, die auf dem oberen Stockwerk ruhen, aufgenommen werden kann.
Durch diese Anordnung vermindert man den Umfang des metallischen Unterbaus, unter Ausnutzung der mechanischen Eigenschaften des Kunststoffes, insbesondere falls dieser aus sandwichartig geschichtetem Polyesterharz besteht, das eine Eigeneteifigkeit besitzt■> Hierdurch vermindert man die Bedeutung jedes einzelnen Bestandteilsρ was ausser einer Einsparung bei den Herstellungskosten eine merkliche Einsparung an Gewicht möglich macht. Diese Anordnung erleichtert darliberhinaus das Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen der beiden Kastenkonstruktionen bei der Wartung»
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der eingesetzte metallische Unterbau aus bogenförmigen Traversen, die untereinander durch eine metallische Einfassung und durch Längsträger verbunden sind, die ausBer der Steifigkeit einerseits die Befestigung der Sitze des oberen Stockwerks und andererseits die obere Befestigung der in der unteren Abteilung angeordneten
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Ständer oder Säulen sieherne
Die Befestigimg der beiden Kästen aufeinander erfolgt, indem man in der vertikalen Einfassung des Unterbaus des oberen Kastens vertikale Lagerungen beläßt, die die Verlängerung oberhalb der oberen Einfassung der Fensteröffnungen, Säulen der Stirnflächen des unteren Abteils5 aufnehmen die sich so in das obere Abteil einlagern.
Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand eines doppelstöckigen Autobus unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen
PIg0 1 eine Seitenansicht zweier (Karosserie) Kästen vor dem Zusammenbau zeigt}
Fig« 2 ist ein schematischer Querschnitt längs der Linie A-A in FIg0 1;
FigD 3 ist eine Stirnansicht des Fahrzeugs nach Zusammenbau der beiden Kastenkonstruktionenj
Fig, 4 zeigt ein Detail im Querschnitt, und zwar die Befestigung beider Kästen aufeinander;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Teile entsprechend Fig. 4i Fig. 6 zeigt in der Perspektive schematisch von unten die Anordnung des in den Boden des oberen Kastens eingearbeiteten Gerüsteso
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In Fig« 1 ist das Fahrzeug zu erkennen, das in üblicher Weise auf dem fest mit den Rädern verbundenen Chassis den unteren9 metallischen (Karosserie) Kasten 1 zeigt, dessen Ständer 2 Über die obere Einfassung 3 der Fensteröffnungen hinausgehen, wobei dieser Kasten keinerlei Deckenkonstruktion aufweist, wie in Fig. 2 gezeigt«
Auf diesem Kasten wird der obere Kasten 4 aufgebaut, der einen Boden 5 besitzt« welcher gleichzeitig die Decke des oberen Gerüstes des Kasten 1 bildet.
Die Wände 6 des Kastens 4 bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise aus geschichtetem Polyesterharz? sein Bodenteil ist durch ein Metallgertist, vorzugsweise auB Aluminium, verstärkt, das sehr schematisch in Fig, 6 dargestellt lste Dieses Gerüst p' das gleichzeltig als unterbau für das obere Stockwerk des Buoses dient und als Querverstrebung im Hinblick auf Quer- und Längssteifigkeit des unteren Kastens, ist aus durch eine Einfassung 8 verbundenen Traversen 7 mit Bogenf orm aufgebaut und aus Längsträgern 9, die als Befestigungspunkte für die Sitze des oberen Kastens bestimmt sind, sowie zur oberen Befestigung der im unteren Kasten (FIg6 6) befindlichen Säulen.
Das Gerlist ist insgesamt in Kunststoff eingegossen und durch zwei Aussenhäute 10 und 11 abgedeckt.
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Genauer gesagt, bilden die jeweils zwei zusammengehörigen Traversen 7, wie in Fig. 5 gezeigt, an ihren hochgezogenen Enden und den Aussenhäuten 10 und 11 Lagerungen 12, in die sich die Enden 13 der Ständer 2 des unteren Kastens einfügen. An den Enden sind Knotenbleche 14 befestigt, die Schraubenkäfige 15 tragen; die obere metallische Einfassung 18, die in den Unterbau des oberen Abteils eingesetzt ist, ruht auf diesen Knotenblechen und ist daher durchbohrt. Hierdurch wird eine Durchbolzung auf beiden Seiten des Ständers möglich und hiermit die obere Befestigung der zusammengebauten Anordnung (Figo 4) sichergestellt«
In Höhe der Einfassung 17 der Fensteröffnungen des unteren Kastens tragen Knotenbleche oder ein Profil 1Θ den unteren Teil des Unterbaue des oberen Stookes und dienen zur unteren Befestigung der zusammengebauten Anordnung, z„B. durch einen Bolzen
Aufgrund dieses Aufbaue können im unteren Teil des oberen Stockwerkes Durchlässe 20 zur Belüftung und ebenfalls Durchlässe vorgesehen sein, die die elektrische Installation der Lichtleitungen und der Notbeleuchtung bzw0 Hot sicherungen für den Autobus aufnehmen, sowie pneumatische Leitungen, die die Bewegungen der Türen sicherstellen0
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1, Zweistöckige Fahrzeugkarosserie, gekennzeichnet durch einen metallischen (Karosserie) Kasten (1) ohne Decke und durch einen oberen, vollkommen geschlossenen Kasten (4) aua Kunststoffmaterlal, der, eingebettet in den Kunststoff ein metallische» Gerüst aufweist, das einesteils zum Aufbau dee oberen Kastens auf den unteren dient und andererseits nach dem Zusammenbau die Quer- und LängSBteiflgkeit der Wände des unteren Kastens sicherstellt, unter Aufnahme des Gewichts von fahrgästen oder Lasten auf dem oberen Stockwerke
    2-. JPahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst oder der metallische Unterbau aus durch eine metallische Einfassung (8) miteinander verbundenen Traversen (7) mit Bogenform besteht9 sowie aus Längsträgern (9) die Z1Xr Befestigung der Sitze des oberen Stockwerkes dienen und anderenteils zur oberen Befestigung der in der unteren Abteilung angebrachten Säulen,
    3« Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Traversen (7) Lagerungen ausgespart sind, die zur Aufnahme der oberen Enden der Ständer (2) des Kastens bestimmt sind, welche fiber Schraubenbolzen an der Gerüsteinfassung befestigt sind.
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    4» PahraeugkaroBserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich« netp daß im unteren Teil des Unterbaus des unteren Stockwerkes Eelüftungsdurchl&sse (20) sowie Durchlässe für elektrische, pneumatische oder dergleichen Leitungen vorgesehen sind, die zum sicheren Betrieb des Fahrzeuges erforderlich sind.
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DE19661505308 1965-04-27 1966-04-22 Zweistoeckige Fahrzeugkarosserie Granted DE1505308A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR14895A FR1441664A (fr) 1965-04-27 1965-04-27 Perfectionnement aux carrosseries de véhicule à deux étages

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1505308A1 true DE1505308A1 (de) 1969-09-18

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661505308 Granted DE1505308A1 (de) 1965-04-27 1966-04-22 Zweistoeckige Fahrzeugkarosserie

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CH (1) CH438046A (de)
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LU (1) LU50944A1 (de)
SE (1) SE324514B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4113605A1 (de) * 1991-04-23 1992-10-29 Goerlitz Waggonbau Gmbh Wagenkastenaufbau fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge

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GB8315089D0 (en) * 1983-06-01 1983-07-06 Mallinson Denny Lydney Ltd Autobus deck floor
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Publication number Publication date
ES325973A1 (es) 1967-03-01
BE678577A (de) 1966-09-01
GB1134945A (en) 1968-11-27
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SE324514B (de) 1970-06-01

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