DE923853C - Elektrisch angetriebene Schranke - Google Patents

Elektrisch angetriebene Schranke

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Publication number
DE923853C
DE923853C DES30959A DES0030959A DE923853C DE 923853 C DE923853 C DE 923853C DE S30959 A DES30959 A DE S30959A DE S0030959 A DES0030959 A DE S0030959A DE 923853 C DE923853 C DE 923853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier
boom
tree
barrier according
shaft
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Expired
Application number
DES30959A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl-Ing Fehlauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE923853C publication Critical patent/DE923853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebene Schranke Bei elektrischem Antrieb von Schranken war es bisher üblich, Sehrankenantrieb und Schranke ge. trennt auszuführen. Der elektrische Schrankenantrieb wurde an denn Gestell der Schranke befestigt, wobei die Bewegungsübertragung auf den Schrankenbaum durch eine Kurbel oder eine Kurbelschleife erfolgte, mit welcher der Schrankenbaum in den Endlagen gehalten, und verriegelt werden konnte. Es war auch vorgesehen, in besonderen Fällen den elektrischen Schrankenantrieb am Standort des Wärters aufzustellen und die Schranke wie eine handbediente Schranke mittels eines Doppeldrahtzuges anzutreiben, wobei aber die Handwinde durch eine elektrische Winde ersetzt war.
  • Beide Ausführungsarten haben den Nachteil, daß für den Schrankenantrieb ein besonderes Gehäuse hergestellt werden muß und daß zur Kraftübertragung auf den Baum eine große Anzahl besonderer Übertragungsmittel, wie Drahtzüge, Zahnräder, Kurbeln oder Kurbelschleifen, benötigt werden. Es isst daher zur Raum- und Baustoffersparnis zweckmäßiger, das Schrankengestell mit dem Gehäuse des Antriebs zu vereinigen, wobei das Antriebsgehäuse gleichzeitig zur Baumlagerung verwendet wird. Damit eine solche Schranke den Betriebsbedingungen entspricht, wird die Schrankenbaumwelle gemäß der Erfindung in den Endlagen des Baumes durch eine außerhalb der Welle liegende Steilrinne festgelegt oder verriegelt. Die Steilbewegung wird zweckmäßig vor Erreichen der Endlage so verzögert, daß der Schrankenbaum ohne Stoß seine Endlagen erreicht. Die Schließbewegung muß bei auftretenden Hindernissen sofort unterbrochen werden können. Dies wird durch das nachstehend beschriebene, in Fig. i und 2 erläuterte Ausführungsbeispiel erreicht.
  • Im Gehäuse i befinden sich die Bauteile des elektrischen Antriebs, bestehend aus Elektromotor 2, den Vorgelegewellen mit Endabschalter 3 und der Baumwelle q., mit der der Schrankenbaum 5, in dem in Fi,g. i dargestellten Beispiel aus zwei gespreizten Holmen bestehend, fest verbunden ist. Auf der Welle q. ist ein Zahnsegment 6 drehbar gelagert, das in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist.
  • Um die Welle q. und damit den Schrankenbaum 5 in den Endlagen zu verriegeln, ist das Zahnsegment 6 erfindungsgemäß über zwei Lenker 7 und 8 mit dem auf der Welle q. befestigten Hebel 9 verbunden. Der Verbindungsbolzen io der beiden Lenker trägt seitlich eine Rolle i i, die in einer am Gehäuse i befestigten Ste.llrinne 12 geführt ist. Die Stellrinne ist so geformt, daß der Lenker 8 sich in den Endlagen abstützt, wobei ein auf die Baumwelle ausgeübtes Drehmoment eine in Pfeilrichtung verlaufende Kraftwirkung auf den Lenker 8 ausübt, die durch die Rolle i i in der Stellrinne 12, abgefangen wird. Kräfte, die durch Winddruck in senkrechter oder durch Anheben des Baumes in waagerechter Lage auf den Schrankenbaum ausgeübt werden, können daher in den Baumendlagen auf das Getriebe nicht übertragen werden.
  • Zur Verzögerung der Baum- und Getriebebewegung kurz vor Erreichen der Endlage ist ein Reibanschlag vorgesehen, der aus einem zwischen zwei Druckplatten gleitenden Schieber 13 besteht. Die Größe der Reibungskraft wird durch zwei gefederte Bolzen 1q. bestimmt. Kurz vor Erreichen der Endlage wird der Endabschalter 3 betätigt. Die im Getriebe und im Schrankenbaum befindliche kinetische Energie wird durch Verschieben des Reibanschlags 13, gegen den das Zahnsegment 6 drückt, vernichtet. Antrieb und Baum kommen mit gleichmäßiger Verzögerung zur Ruhe.
  • Eine gleichartige, schnell wirkende Verzögerung ist erforderlich, wenn die Schließbewegung unterbrochen werden soll. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird diese Verzögerung dadurch bewirkt, daß als Antriebsmotor ein Gleichstrommotor verwendet wird, dessen Ankerwicklung vom Stellstrom abgeschaltet und über einen geringen Widerstand kurzgeschlossen wird. Da das Feld erregt bleibt, wirkt der vom Baum getriebene Motor als Generator, der die Baumbewegung hemmt.
  • Bei Motor- oder Kabelschaden muß die Schranke auch von Hand bedient werden können. Um hierzu eine Handkurbel auf eine der Getriebeachsen 3 stecken zu können, wird das Ausgleichgewicht 15 nur auf einer Seite des Schrankengestells i gelagert. Wird die Schranke unmittelbar neben der Fahrwegkante zwischen Fahrweg und Fußweg angeordnet, dann würde. das Ausgleichgewicht 15 in den Fußgängerraum treten und könnte Passanten dabei verletzen.
  • In solchen Fällen wird das Ausgleichgewicht durch eine Feder ersetzt, die in kurzem Abstand von der Baumwelle q. an der Baumlagerung angreift und das Fallmoment des Schrankenbaumes ausgleicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebene Schranke, bei der die Getriebeteile des elektrischen Antriebs im Schrankengestell eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankenbaumwelle (q.) in den Endlagen des Baumes durch eine außerhalb der Weile liegende Stellrinne (i2) verriegelt wird.
  2. 2. Schranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch zwei Lenker (7) und (8) bewirkt wird., die zwischen einem lose auf der Schrankenbaumwelle (q.) schwingenden Zahnsegment (6) und einem mit dieser Welle fest verbundenen Hebel (9) eingefügt sind und deren einseitig vorstehender Verbindungsbolzen (i o) mittels einer Rolle (i i) in der Stell:rinne (i2) geführt ist.
  3. 3. Schranke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrinne (i2) so ausgebildet ist, daß ihre Enden konzentrisch zum Anschlußbolzen des Hebels (9) liegen. q..
  4. Schranke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbewegung des Baumes und des Getriebes durch einen Reibanschlag (i3) verzögert wird.
  5. 5. Schranke nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswirkung des Reibanschlags durch zwei Federbolzen (1q.) geregelt wird.
  6. 6. Schranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung durch Abschalten und Kurzschließen des Ankers eines Gleichstrommotors über einen Widerstand unterbrochen wird.
  7. 7. Schranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Ausgleichgewicht (i5) des Schrankenbaumes nur auf einer Seite des Schrankengestells angeordnet ist. B. Sehranke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Ausgleichgewichts eine oder mehrere Ausgleichfedern vorgesehen sind.
DES30959A 1952-11-05 1952-11-05 Elektrisch angetriebene Schranke Expired DE923853C (de)

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DE (1) DE923853C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036305B (de) * 1955-12-30 1958-08-14 Werk Signal Sicherungstech Veb Einrichtung fuer Halbschranken
DE19501519A1 (de) * 1995-01-19 1996-07-25 Hermann Ramsauer Bahnübergang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036305B (de) * 1955-12-30 1958-08-14 Werk Signal Sicherungstech Veb Einrichtung fuer Halbschranken
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