DE92105C - - Google Patents

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DE92105C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/10Camp, travelling, or sports stools

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in NEW-YORK.
Zusammenschiebbarer Sessel.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein zusammenlegbarer Feldstuhl.
Vier Beine A, deren Querschnitt ein mit der convexen Fläche nach aufsen gerichtetes Segment darstellt, werden am oberen Ende und auf der Innenfläche mit Öesen oder Ringen B (Fig. 5) versehen, an welchen mittels Stiftes oder Nietes dünne, elastische Metallbänder C befestigt sind, von denen jedes durch Oese oder Niet d mit einem Ring D in Verbindung steht
Jedes Stuhlbein ist auf seiner Innenfläche mit einer bei e und e' befestigten Stange E versehen, auf welcher ein Gleitstück F mit seitlich nach innen gebogener Schulter G sitzt. Oben an jedem Kopfende der Beine befinden sich, durch Platte h daran befestigt, Querriegel H, welche,, bei K gekreuzt und dort durch Stift mit einander verbunden, an ihren Unterenden mit der Schulter G des auf der Stange E laufenden Gleitstückes F drehbar vereinigt sind.
Bei dieser Construction bilden die Riegel der vier Stuhlseiten durch ihre drehbare Verbindung mit den Kopfenden der Stühle Spannhebelpaare (Fig. 3). Mittels der Gleitstücke F auf den Stangen E können die Beine zusammengeschoben (Fig. 2) oder aus einander gestellt werden (Fig. 1).
Auf der Innenfläche der Beine sitzen unmittelbar über den Stangen E vorspringende, nach unten gerichtete und am Ende mit Ringen M versehene Federn L, welche auf ihrer Unterseite gegen die Stangen gerichtete Ansätze N zu dem Zweck tragen, unter das Gleitstück F bezw. dessen Schultern G zu greifen und diese in ihrer höchsten Lage festzustellen, wenn die Beine ausgebreitet und der Stuhl zum Gebrauch fertig ist (Fig. 1).
Der Sitz R des Stuhles aus beliebigem biegsamen Material, wie dünnes Leder oder gewebte Stoffe, wird mittels Stiften, Nägeln oder Schrauben S oder in sonst passender Weise oben auf den Beinen befestigt.
Die dünnen, biegsamen Metallbänder C sind dazu bestimmt, als Stütze für den Sitz zu dienen und ein zu weites Ausspreizen der Stuhlbeine zu verhindern.
Die biegsamen Metallbänder C und der Sitz sind in Fig. 2 deswegen nicht mitgezeichnet, weil darin nur die Form des zusammengeschobenen Stuhles, als rundes Rohr, gezeigt werden sollte.
Soll nun der Stuhl in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchslage gebracht werden, so braucht man nur die Beine in die Stellung der Fig. ,1 auszuziehen; sobald dies zur Genüge geschehen ist, greifen die Ansätze JV der Federn L unter die Schultern G des Gleitstückes F und halten das Ganze fest in der Gebrauchsstellung.
Will man den Stuhl zusammenlegen, so ergreift man nur den Knopf oder die Scheibe P an der Schnur O und zieht die letztere empor; dadurch wird die Auslösung der Federn L veranlafst und das Zusammenschieben der Beine in die Stellung der Fig. 2 ermöglicht;
In dieser Lage werden der biegsame Sitz -R und die Metallbä'nder C ebenfalls in die Rohrform der Beine mit eingelegt.
Die Beine A können aus beliebigem Material hergestellt werden, doch ist Holz der Leichtigkeit wegen vorzuziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein zusammenschiebbarer Sessel mit zu einem Rohr sich ergänzenden Theilfüfsen (AA ....), dadurch gekennzeichnet, dafs letztere am Kopfende je zwei sich kreuzende und an der Kreuzungsstelle drehbar verbundene Spreizschienen (H) tragen, die paarweise am unteren Ende an Gleitstücken (F) angelenkt sind, welche auf inneren Führungen (E) der -Füfse gleiten, wobei der aufgestellte Sessel in der Gebrauchslage durch Klinkfedern (L) der Füfse, welche mit ihren Nasen (N) unter die Gleitstücke (F) greifen, gesichert wird, während die geschlossene Lage durch ' Auslösung dieser Klinkfedern und Gegeneinanderschieben der Füfse herbeigeführt wird.
    2. Der unter i. gekennzeichnete zusammenschiebbare Sessel in der Ausführungsform, dafs die Klinkfedern (L N) mittels eines gemeinsamen Schnurzuges (O P) ausgelöst werden, der nach oben durch das Sitztuch (R) führt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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