DE57554C - Notenständer mit Wendevorrichtung - Google Patents
Notenständer mit WendevorrichtungInfo
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- DE57554C DE57554C DENDAT57554D DE57554DA DE57554C DE 57554 C DE57554 C DE 57554C DE NDAT57554 D DENDAT57554 D DE NDAT57554D DE 57554D A DE57554D A DE 57554DA DE 57554 C DE57554 C DE 57554C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B19/00—Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
- A47B19/002—Free-standing music stands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B19/00—Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
- A47B19/002—Free-standing music stands
- A47B2019/004—Free-standing music stands with adjustable feet
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der voliegender Notenständer soll bei der erforderlichen Stabilität ein nicht zu grofses
Gewicht besitzen und sich leicht und bequem zusammenlegen lassen.
Die mit demselben verbundene Wendevorrichtung soll ein leichtes und schnelles Umwenden
eines einzelnen Notenblattes gestatten.
Fig. ι zeigt das Pult des Ständers im gebrauchsfertigen
Zustande, Fig. 2 dasselbe im zusammengelegten Zustande, Fig. 3 zeigt den zum Gebrauch fertig aufgestellten Ständer im
Querschnitt, Fig. 4 das Untergestell im zusammengeschobenen Zustande.
Das Pult mit Wendevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Winkel von 140 bis
150° gebogenen Eisenstabe a, Fig. 3. Auf dem
Eisenstabe α ist drehbar ein Rohr b, welches unten in ein mit einer spiralförmig gewundenen
Feder versehenes Federhaus f endigt.
Verschlossen ist dasselbe durch eine mit zwei sich gegenüberstehenden Anschlagzähnen
versehene Scheibe. Der Winkelhebel w, Fig. 3,
wird durch eine Feder stets gegen die Scheibe geprefst. Oberhalb des Federhauses sind an
dem Rohre b zwei in : Scharnieren gehende Flachstreifen u angebracht, welche mit Schlitzen
versehen sind, in welche Blattklemmen, verschiebbar je nach der Breite des zu haltenden
Notenblattes, angebracht sind, Fig. 1. Auf dem oberen Ende des Rohres b befindet sich
eine drehbare, in der Längsrichtung verschiebbare Muffe c, welche die ebenfalls in Scharnieren
gehenden beiden Winkelarme 0 trägt. Letztere sind ebenfalls mit Schlitzen und Blattklemmen
versehen und endigen in einen im Winkel gebogenen kurzen Zapfen, Fig. 2. Diesem
Zapfen entsprechend ist das Rohr b mit zwei Löcherreihen versehen, in -welche die Zapfen
eingreifen, Fig. 1. Zum Feststellen dieser beiden Winkelarme ο wird die verschiebbare
Hülse h über den oberen Theil der Muffe c geschoben.
Das Untergestell besteht aus einem mit einer Spitze versehenen Rohr r, welches verschiebbar
auf einem mit vier Scharnieren versehenen Stabe ist. Der obere Theil des Stabes trägt noch ein
Rohr, welches oben zwei Schlitze erhält zur Aufnahme und richtigen Einstellung des Eisenstabes
a. Die Scharniere sind mit vier aus hartem, federndem Draht hergestellten Füfsen d
versehen, welche durch vier aus demselben Materiale hergestellte Streben e, Fig. 3, fest
gegen die Glocke g geprefst werden, wodurch die Füfse d eine Durchbiegung erhalfen und
ein fester Stand des Untergestelles erreicht wird.
Um das zusammengelegte Pult in Gebrauch zu nehmen, wird folgendermafsen verfahren:
Der Stift ν wird herausgezogen, Fig. 4, das untere Ende des Rohres r mit der Spitze auf
den Boden gestellt und durch Niederdrücken des ganzen Systems die Füfse d fest gegen die
Glocke g geprefst. Alsdann wird, um die Füfse in der Stellung zu erhalten,^ der Stift ν
in eins der fünf gezeichneten Löcher,. Fig. 3, gesteckt. Die Glocke g ist mit vier den
FUfsen d entsprechenden Einschnitten versehen, in welche, um eine Drehung zu vermeiden,
die Füfse d eingreifen. Sodann wird der Eisenstab a, Fig. 2, so in die obere Oeffnung
des Rohres gesteckt, dafs der Federstift des Winkelhebels w, Fig. 3, in die beiden Schlitze
des Rohres fafst, Die beiden Flachstreifen u werden in die Lage nach Fig. 1 gebracht, die
beiden Winkelarme 0 hochgedreht, so dafs die kleinen Zapfen in zwei der Höhe des
Notenblattes entsprechende Löcher des Rohres b eingreifen. Zum Feststellen der Winkelarme ο
wird die Hülse h über die Muffe c geschoben, Fig. i. Der Notenbogen wird nun nach Fig. 1
aufgelegt und mittelst der verschiebbaren Blattklemmen festgemacht. Durch Drehen des
Rohres b von links nach rechts wird die Feder im Federhause f gespannt und durch
Anlegen eines der Anschlagzähne gegen den Winkelhebel n> in diesem Zustande erhalten.
Das Pult ist nun zum Gebrauch fertig. Die erste Seite des zu spielenden Notenbogens ist
jetzt auf der rechten, die vierte Seite auf der linken Seite, Fig. 1. Wenn die erste Seite
abgespielt ist, so hat der betreffende Spieler nur einen kurzen Druck auf den Winkelhebel
w auszuüben, und das Pult wird sich auf dem Eisenstabe α drehen, bis dasselbe durch
den gegenüberstehenden Anschlagzahn an dem Winkelhebel Halt bekommt. Die zweite Seite
des Notenbogens wird nun auf der linken, die dritte Seite auf der rechten Seite sein. - Durch
abermaligen Druck auf den Winkelhebel wiederholt sich die Drehung, und das Notenblatt
wird wieder in der ursprünglichen Stellung sein, um die vierte Seite abspielen zu
können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Ein Notenständer, bei welchema) der aus vier mit einem Rohr (c) durch Scharniere zusammenlegbar verbundenen, an beiden Seiten mit verschiebbaren Blattklemmen fs) versehenen Stangen (0 u) bestehende Notenblatthalter vermittelst des Rohres (b) auf einer in dem Ständer befestigten Stange (a) drehbar gelagert ist und durch eine Spiralfeder ff) selbsttätig umgelegt werden kann;b) das Fufsgestell aus federnden, an der Ständersäule durch Scharniere befestigten Stäben (d) gebildet wird, welche durch -Streben fe) mit einem auf der Ständersäule verschiebbaren Rohr fr) derart gelenkig verbunden sind, dafs durch Verschieben des Rohres fr) die Stäbe aus einander gespreizt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57554C true DE57554C (de) |
Family
ID=331916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57554D Expired - Lifetime DE57554C (de) | Notenständer mit Wendevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57554C (de) |
-
0
- DE DENDAT57554D patent/DE57554C/de not_active Expired - Lifetime
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