DE219736C - - Google Patents
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- DE219736C DE219736C DENDAT219736D DE219736DA DE219736C DE 219736 C DE219736 C DE 219736C DE NDAT219736 D DENDAT219736 D DE NDAT219736D DE 219736D A DE219736D A DE 219736DA DE 219736 C DE219736 C DE 219736C
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- Germany
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- stretcher
- support rods
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- tube
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/013—Stretchers foldable or collapsible
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219736-KLASSE 3Oe. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gestell . für Tragbahren, dessen Tragstangen
. aus zwei durch einen Schnappverschluß lösbar miteinander verbundenen Rohren besteht und
bezieht sich insbesondere auf solche Bahren, " deren Boden aus mehreren voneinander getrennten,
endlosen Streifen gebildet wird.
Dadurch wird bezweckt, für Bahren ein Gestell zu schaffen, das leicht und schnell zusammengelegt
und auseinandergenommen werden kann, um mit Hilfe einer mit einem solchen
Gestell versehenen Bahre beispielsweise auf der Erde liegende kranke oder verwundete Personen
fortschaffen zu können, ohne daß der Kranke vorher hochgehoben oder an schmerzhaften
Stellen berührt zu werden braucht. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Tragbahrengestell bildet für den Kranken ein
bequemes Lager und kann nach Niederlegung
ao des Kranken auf ein Bett ο. dgl. ohne Behinderung
durch das Bett oder die Zimmerwand leicht auseinandergenommen werden.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird nach der vorliegenden Erfindung die Verbindung
&5 der beiden Rohre durch ein in dem einen Rohr
befestigtes Einsatzrohr hergestellt, über dessen frei liegenden Teil das Ende des anderen Rohres
geschoben und durch den Eingriff von Haken festgestellt wird, während; die einander abgekehrten
Enden der . Tragstangen mit. Beschlägen versehen sind, die zur lösbaren Befestigung
der Beschläge der die Tragstangen miteinander verbindenden Querstücke dienen, an
welchen die Füße der Bahre in bekannter Weise drehbar und feststellbar angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine mit dem Gestell versehene Bahre, deren Boden aus drei endlosen Streifen gebildet
wird.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht und Fig. 3 die Endansicht der Bahre.
Fig. 4 veranschaulicht die Verbindung der beiden die Tragstangen bildenden Rohre.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 6 eine Einzelansicht der den Boden der Bahre bildenden endlosen Streifen.
Das Gestell der Tragbahre besteht aus zwei Tragstangen und zwei mit je zwei drehbaren
Füßen versehenen Querstücken, von welchen das eine zur Aufnahme der Stützen für eine
Kopf lehne dient.
Jede der Tragstangen besteht aus zwei gleich langen Rohren c und d. Zur Verbindung dieser
Rohre dient ein kurzes, verhältnismäßig starkes Rohr β (Fig. 4), welches in eines der
Rohre, z. B. in das Rohr c, derartig eingeschoben wird, daß es ungefähr mit seiner halben
Länge aus dem Rohr c herausragt. An seinem äußeren Ende ist das Verbindungsrohr e mit
einem ringförmigen Haken f versehen, in welchen
ein an dem einen Ende eines in dem Rohr d gelagerten, zweiarmigen Hebels h
sitzender Haken g eingreift, wenn das Rohr d über das aus dem Rohr c vorstehende Ende
des Rohres e geschoben wird. Der Hebel h steht unter dem Einfluß einer Schraubenfeder
i, die bestrebt ist, die Haken g und f in Eingriff miteinander zu halten. Der innere
Arm des zweiarmigen Hebels h ist winklig umgebogen und mit einem Druckknopf k versehen,
welcher in einer ihm gegenüberliegen-
den Öffnung der Wandung des Rohres d liegt. Durch Niederdrücken des Knopfes k kann der
Hebel h gegen die Wirkung der Feder i derartig gedreht werden, daß die Haken f und g
außer Eingriff kommen, und alsdann das Rohr d von dem Rohr c getrennt werden kann.
Über das äußere Ende der Rohre c und d sind mit einem Ringflansch m versehene Muffen
η (Fig. ι und 2) geschoben, die zur Ver-Stärkung
der Tragstangenenden dienen. Ferner dienen die Muffen η zur Befestigung der
weiter unten beschriebenen Querstücke 0. In die äußeren Enden der Tragstangen c, d sind
kurze Holzgriffe p eingesteckt, die zum Tragen der Bahre dienen und beim Niederlegen der
Bahre auf ein Bett o. dgl. entfernt werden können. Die Bewegung der Griffe φ nach
unten wird durch geeignete Mittel begrenzt.
Die zur Verbindung der Tragstangen ' c, d dienenden Querstücke 0 (Fig. 1, 3 und 5) werden
zweckmäßig aus Holz hergestellt. Auf jedem Ende dieser Querstücke sind an einander
gegenüberliegenden Seiten Beschläge 1 (Fig. 3) vorgesehen, die kreisförmige, dem Durchmesser
der Muffen η entsprechende Öffnungen besitzen, so daß die Querstücke 0 mittels der
an ihren Enden sitzenden Beschläge 1 über die Muffen η geschoben werden können. In jedem
Beschlag 1 ist eine kurze Querachse 2 gelagert (Fig. 1), die eine drehbare Klinke 3 (Fig. 1
und 2) trägt, welche beim Überschieben der Beschläge 1 über die Muffen η letztere in
ihrer Lage sichern, indem sie über die Ringflanschen m greifen.
Die Füße t des Bahrengestelles sind oben mit Ringstücken 4 versehen, die zwischen den
Beschlagen 1 und den Muffen η eingeschoben
werden, so daß jeder Fuß um die Längsachse der Tragstange c, d drehbar ist. Infolgedessen
können die Füße t der Bahre nach Bedarf umgeklappt oder hochgestellt werden. Jeder
Fuß t wird mittels einer auf der Achse 2 drehbaren Klinke 5 (Fig. 5) in seiner Lage gesichert,
die in das eine oder andere der beiden in dem Ringstück 4 vorgesehenen Löcher 6 eingreift.
Mit dem Gestell kann eine Kopflehne verbunden werden (Fig. 1 bis 3), die aus zwei
Winkeleisenstützen χ besteht, welche in Löcher des einen Querstückes 0 eingesteckt werden.
Das obere Ende jeder Stütze χ ist mit einem Rohr y drehbar verbunden, und um diese
Rohre ist ein breites, endloses Band gelegt, das eine bequeme Stütze für das Haupt des
Kranken bildet, indem die unteren Enden der Rohre y sich auf dem Boden der Bahre
abstützen.
Der Boden der Bahre wird aus drei endlosen Streifen α (Fig. 1, 2 und 6) aus gewebtem
Stoff o. dgl/ gebildet. Zwecks Zusammenstellung der Bahre werden die Tragstangen c, d
durch die Endschlaufen b der Streifen a (Fig. 6) hindurchgesteckt.
Das beschriebene Bahrengestell kann leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen
werden und zeichnet sich auch dadurch aus, daß seine einzelnen Teile gegeneinander vertauscht
werden können.
Claims (3)
1. Tragbahrengestell, dessen Tragstangen aus zwei durch einen Schnappverschluß
lösbar miteinander verbundenen Rohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Rohre . durch ein
in dem einen Rohrende (c) befestigtes Einsatzrohr (e) hergestellt wird, über dessen
frei liegenden Teil das Ende des anderen Rohres (d) geschoben und durch den Eingriff
der Haken (f, g) festgestellt wird, während die einander abgekehrten Enden
der Tragstangen mit Beschlägen versehen sind, die zur lösbaren Befestigung der Beschläge
der die Tragstangen miteinander verbindenden Querstücke dienen, an welchen
die Füße der Bahre in bekannter Weise drehbar und feststellbar angeordnet sind.
2. Tragbahrengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
jedes Querstückes (0) Beschläge (1) befestigt sind, die mit kreisförmigen Öffnungen
über die auf den Enden der Tragstangen (c, d) sitzenden Muffen (n) geschoben
werden, wobei zwischen beiden Beschlägen das Ringstück (4) eines drehbaren, für
seine beiden Endlagen mit Löchern (6) versehenen Fußes (t) eingeschoben wird,
dessen Sicherung durch eine in eines der beiden Löcher (6) eingreifende, in dem Querstück (0) drehbar gelagerte Sperrklinke
(5) erfolgt.
3. Tragbahrengestell nach Anspruch 1, bei welchem das eine der zur Verbindung
der Tragstangen dienenden Querstücke zwei mit schrägen Stützen drehbar verbundene,
aufrecht stehende Stangen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Stützen
(y), um welche zur Bildung einer Kopflehne ein endloses Band (a, b) gelegt ist,
mit ihren unteren, zweckmäßig abgeschrägten Enden auf dem nachgiebigen Boden der
Bahre ruhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219736C true DE219736C (de) |
Family
ID=480846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219736D Active DE219736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4667355A (en) * | 1985-06-10 | 1987-05-26 | Takeshi Nishijima | Stretcher |
-
0
- DE DENDAT219736D patent/DE219736C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4667355A (en) * | 1985-06-10 | 1987-05-26 | Takeshi Nishijima | Stretcher |
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