DE9206009U1 - Schornsteinkopf - Google Patents

Schornsteinkopf

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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Description

Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 1
Beschreibung
6 Schornsteinkopf
8 Die Erfindung betrifft einen Schornsteinkopf mit den Merkmalen des
9 Oberbegriffs des Anspruches 1.
11 Bei einem aus DE 36 41 351 C2 bekannten Schornsteinkopf der eingangs
12 genannten Art ist die Ringhaube auf das obere Ende des Innenrohres
13 aufgesetzt, nämlich mit diesem fest verbunden. Sie wird entsprechend der
&mgr; Längenausdehnung des Innenrohres nach oben bewegt, wobei die Innenseite
is des Kragens der Abdeckhaube auf der Außenseite des
ie Befestigungsrohrstutzens gleitet. Die Funktionsfähigkeit dieses
&igr;? Schornsteinkopfes hängt von der beim Schornsteinbau beachteten Sorgfalt ab,
is die erfahrungsgemäß nicht immer gewährleistet ist. So werden die mit dieser
ig Konstruktion angestrebten Vorteile nur dann erzielt, wenn das Rauchrohr genau
&mgr; zentrisch im Außenmantel des Schornsteins bzw. in der Öffnung der
21 Schornstein-Abdeckplatte einliegt und wenn die Länge des Rauchrohres so
22 dimensioniert ist, daß in seinen sämtlichen Längenausdehnungs-Positionen
23 eine ausreichende Überdeckung zwischen Außenrohrring der Ringhaube und
24 Basisrohrstutzen besteht.
26 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schornsteinkopf der eingangs
27 genannten Art so auszubilden, daß er einfach herstellbar ist und bei
28 nachträglicher Anbringung am fertigen Schornstein auch dann seine volle
29 Funktionsfähigkeit gewährleistet, wenn beim Schornsteinbau nicht mit den
so vorgeschriebenen Abmessungen bzw. Abmessungsrelationen von Rauchrohr,
si Außenmantel bzw. Abdeckplatte gearbeitet worden ist. Diese Aufgabe wird
32 durch den Anspruch 1 gelöst.
34 Die Lösung hat den Vorteil, daß die Funktionsfähigkeit des Schornsteinkopfes
35 unabhängig vor allen Dingen davon ist, daß das Rauchrohr genau zentrisch se innerhalb des Außenmantels oder der Durchtrittsöffnung der Abdeckplatte
37 angeordnet ist. Der gemeinsam mit dem Außenrohrring und dem Innenrohrring
38 die Ringhaube bildende Abdeckring überbrückt zuverlässig den Ringspalt bzw.
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg ^ Seite 2
&igr; Zwischenraum zwischen Basisrohrstutzen des Basisteils und Rauchrohr.
2 Dadurch ist ein unerwünschter Feuchtigkeitseintritt von außen in den Isolier-
3 Zwischenraum zwischen Rauchrohr und Außenmantel vermieden. Das Basisteil
4 kann von Hause aus in gegenüber der Schornsteinachse radialer Richtung so
5 groß dimensioniert sein, daß es auch bei durch ungenaue Arbeiten
&bgr; exzentrischer Anordnung des Rauchrohres innerhalb des Außenmantels des
7 Schornsteins außerhalb des Außenrohrringes der Ringhaube eine sichere
&bgr; Abschirmung des Zwischenraumes zwischen Rauchrohr und Außenmantel des
9 Schornsteins bzw. dessen Abdeckplatte gewährleistet. Durch den axialen
10 Abstand des Abdeckringes von der Oberkante des Rauchrohres kann sich an
11 der Innenoberfläche des Abdeckringes niederschlagendes Kondensat nur am
12 Außenumfang des Innenrohrrings in den Innenraum des Rauchrohres oder am
13 Innenumfang des Außenrohrrings in den Außenbereich des Basisrohrstutzens, &eegr; d.h. letztlich des Basisteils ablaufen, wodurch das Kondensat vom
is Zwischenraum zwischen Rauchrohr und Außenmantel des Schornsteins sicher
ie ferngehalten wird. In der Regel ist dieser Zwischenraum nämlich durch
&igr;? Isolierwerkstoff ausgefüllt, dessen Wärmeisolierwirkung durch das Eindringen
is eines solchen Kondensats oder überhaupt von Feuchtigkeit wesentlich
ie beeinträchtigt, nämlich zerstört würde. Des weiteren kann durch den
20 erfindungsgemäßen Schornsteinkopf überhaupt eine Abdeckplatte entfallen.
21 Der Schornsteinkopf läßt sich direkt auf der oberen Austrittskante des
22 Außenmantels des Schornsteins montieren.
24 Durch die Ansprüche 2 und 3 läßt sich der Schornsteinkopf sehr preisgünstig
25 und gewichtsarm herstellen. Auch seine nachträgliche Montage am
26 fertiggestellten Schornstein bereitet keine besonderen Probleme. Ein weiterer,
27 ganz besonderer Vorteil ist der Sekundärnutzen der Oberkante des
28 Rohrstutzens des Basisteils als Schablonenkante für ein möglicherweise
29 notwendiges Ablängen des Rauchrohres auf seine für die gewollte
so Funktionsfähigkeit des Schornsteinkopfes erforderliche Länge. Hier wirkt das
31 Basisteil mit seinem Rohrstutzen gewissermaßen als bleibende Schablone für
32 die Abtrennung des nach dem Aufsetzen bzw. der Montage des Basisteils auf
33 dem Außenmantel oder der Abdeckplatte des Schornsteins über den Basis-
34 Rohrstutzen möglicherweise hinausstehenden Teils des Rauchrohres.
se Der sichere Schutz des Zwischenraumes zwischen Rauchrohr und
37 Außenmantel gegen eindringende Witterungsfeuchtigkeit wird durch Anspruch
se gewährleistet. Mit Abstand oberhalb der Abdeckplatte oder des Außenmantels
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg ; -- ,Seite-3
&igr; des Schornsteins können Luftdurchthttsöffnungen im Ringkragen angeordnet
2 sein, die eine gute Belüftung des Zwischenraumes zwischen Rauchrohr und
3 Außenmantel des Schornsteins gewährleisten. Diese gute Belüftung kann
4 dadurch besonders einfach ausgestaltet werden, daß der Basis-Rohrstutzen
5 mit dem den Zwischenraum zwischen Innenrohr und Außenmantel
6 abdeckenden Mantel des Basisteils mit Abstand oberhalb des Ringkragens
7 gehalten wird, so daß zwischen Ringkragen und Basis-Rohrstutzen bzw.
&bgr; Mantel des Basisteils ein weitgehend umfänglicher Luftdurchtrittsspalt entsteht.
9 Dieser Luftringspalt wird zweckmäßig zusätzlich nach Anspruch 7 gegen das
,o unerwünschte Eindringen von Witterungsfeuchtigkeit abgeschirmt.
12 Durch Anspruch 11 wird eine Abziehsicherung zwischen Ringhaube und
13 Basisteil des Schornsteinkopfes gewährleistet. Dabei sind die
14 Abmessungsrelationen von Ringsicke und Ringwulst so getroffen, daß die
is Ringhaube bei leichter Schrägstellung problemlos auf den Basis-Rohrstutzen
ie aufschiebbar und in ihre Sollauflage auf dem Basisteil bringbar ist. Dabei gleitet
17 der Ringwulst des Außenrohrringes der Ringhaube über die Ringsicke des
is Basis-Rohrstutzens. Das Aufschieben der Ringhaube in gegenüber ihrer Soll—
ig Vertikalausrichtung und gegenüber dem Basis-Rohrstutzen leicht geneigter
20 Stellung wird erleichtert, wenn die Ringsicke am oberen Ende des Basis-
21 Rohrstutzens und der Ringwulst am unteren Ende des Außenrohrrings
22 angeordnet sind. Eine Wiederabnahme der Ringhaube vom Basis-Rohrstutzen
23 ist aber nicht möglich, solange die Ringhaube ihre übliche Parallellage
24 gegenüber dem Basisteil einnimmt und mit einer zur Schornsteinachse
25 parallelen Achsstellung gegenüber dem Basisteil angehoben wird. Dann wirken
26 Ringsicke und Ringwulst als zuverlässige Sperrglieder durch prellbockartiges
27 Aneinanderstoßen. Vor allen Dingen ist die Ringhaube trotz ihres
28 vergleichsweise geringen Gewichts nicht durch Wind- oder Sturmeinfluß vom
29 Basisteil lösbar.
si Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten
32 Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
34 Fig. 1 einen Querschnitt durch das obere Ende eines Schornsteins mit dem
35 erfindungsgemäßen Schornsteinkopf,
se Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes von Fig.1 - teilweise 37 aufgeschnitten.
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 4
1 " '■■ '- "' ·■'■ -■■ J" ;, - ■, ■ ■. - .
&igr; Der gebäudefeste Schornstein besteht im wesentlichen aus dem Innen- oder
2 Rauchrohr 1 und dem dieses mit Zwischenraum 2 umgebenden Außenmantel
3 3. Das obere Ende des Außenmantels 3 kann auch durch eine Abdeckplatte
4 gebildet sein. Dies ist für die Ausbildung des erfindungsgemäßen
5 Schornsteinkopfes und für dessen erfindungsgewollte Wirksamkeit von
6 untergeordneter Bedeutung.
a Der Schornsteinkopf enthält ein auf dem Außenmantel 3 aufsitzendes, das
&bgr; Innenrohr 1 mit einem nach oben abstehenden Basis-Rohrstutzen 4
io umgebendes Basisteil 5, wobei das Rauchrohr 1 im Basis-Rohrstutzen 4 frei
n beweglich ist. Außerdem enthält der Schornsteinkopf eine den Zwischenraum 6
12 zwischen Basis-Rohrstutzen 4 und Rauchrohr 1 abdeckende Ringhaube 7, die
13 den Basis-Rohrstutzen 4 mit einem nach unten stehenden, auf ihm frei &eegr; längsbeweglichen Außenrohrring 8 umgibt.
ie Die Ringhaube 7 sitzt mit ihrem Außenrohrring 8 auf dem Basisteil 5 auf.
17 Außerdem steht die Ringhaube 7 mit einem die Rauchabströmöffnung 9
is bildenden Innenrohrring 10 von oben in das Rauchrohr 1 hinein. Dabei ist der
19 Außendurchmesser des Innenrohrrings 10 so dimensioniert, daß der
20 Innenrohrring 10 unter Belassung eines für die unbehinderte Beweglichkeit der
21 Ringhaube 7 gegenüber dem Innenrohr 1 ausreichenden Ringspalt 11 im
22 oberen Ende des Rauchrohres 1 positionierbar ist. Der den Außenrohrring 8 mit
23 dem Innenrohrring 10 verbindende Abdeckring 12 hält einen solchen Abstand
24 13 gegenüber dem oberen Ende 14 des Rauchrohres 1 ein, daß jeglicher
25 Kontakt zwischen diesem Ende und der Ringhaube in sämtlichen
26 Betriebssituationen des Schornsteins verhindert wird.
28 Sämtliche Teile des Schornsteinkopfes bestehen aus nichtrostendem,
29 metallischem Werkstoff, insbesondere aus Edelstahlblech. Die einzelnen &mgr; Blechteile sind im Biegeverfahren geformt und beispielsweise durch
31 Punktschweißungen 15 miteinander verbunden. Das Basisteil 5 und die
32 Ringhaube 7 überdecken sicher den Zwischenraum 2 zwischen Außenmantel 3
33 und Rauchrohr 1. Sie verhindern damit wirksam jeglichen Feuchtigkeitseintritt in
34 diesen Zwischenraum von außen und damit eine etwaige Beschädigung eines
35 im Zwischenraum über den ganzen Schornsteinbereich etwa einliegenden se Wärmeisolierwerkstoffes.
38 Das Basisteil 5 ist mit einem Ringkragen 16 abgedichtet auf dem stirnseitigen
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg ' - - ■■■■ ■- ■: - ■ Seite-5
r Ende 17 des Außenmantels 3 des Schornsteins oder auf der Oberfläche einer
2 Schornstein-Abdeckplatte abgedichtet fixiert. Der Ringkragen steht mit seinem
3 Ringflansch 18 über seine Fixierfläche nach oben hinaus.
5 An das untere Ende des Basis-Rohrstutzens 4 ist eine nach Art eines Daches
6 radial über den Ringkragen 16 bzw. seinen Ringflansch 18 hinaustehende
7 Ringschürze 19 angesetzt. Die Ringschürze erstreckt sich in einer horizontalen &bgr; Ebene. Ihr Umfangsbereich 20 ist nach Art eines Tropfbleches nach unten und 9 außen geneigt.
11 Der Basis-Rohrstutzen 4 mit seiner radial abstehenden Ringschürze 19 ist
12 durch Vertikalstreben 21 mit Abstand 22 oberhalb des Ringkragens 16 bzw.
13 seines Ringflansches 18 derart gehalten, daß zwischen dem Ringkragen 16 &eegr; und dem Basis-Rohrstutzen 4 ein von der Ringschürze 19 abgeschirmter, im
is wesentlichen umfänglicher Luftdurchthttsspalt 23 zum Zwischenraum 2 besteht.
17 An die unteren Enden der Vertikalstreben 21 sind radial nach außen
is abstehende Fixierlaschen 24 angesetzt. Durch diese Fixierlaschen wird der
is Ringkragen 16 mit seinem Auflageflansch 25 unter Zwischenlage einer
20 Dichtung bzw. eines Dichtringes 26 in eine feste, abgedichtete Auflage auf das
21 stirnseitige Ende des Außenmantels des Schornsteines oder der Oberfläche
22 seiner Abdeckplatte gepreßt.
24 Die Ringhaube 7 weist in ihrem Umfassungsbereich im wesentlichen die
25 Querschnittsform eines auf dem Kopf stehenden U auf. Damit umfaßt sie mit
ze jeweils einem ihre freie Längsbeweglichkeit nicht beeinträchtigenden Spiel bzw.
27 Radialabstand die oberen Enden des Basis-Rohrstutzens 4 und des
28 Rauchrohres 1.
30 Am oberen Ende des Basis-Rohrstutzens 4 ist eine radial nach außen
31 vorstehende Ringsicke 27 angeformt. An das untere Ende des Außenrohrringes
32 8 der Ringhaube 7 ist ein radial nach innen vorstehender Ringwulst 28
33 angeformt. Die Ringsicke 27 und der Ringwulst 28 bilden bei Anlage
34 aneinander die Sperrglieder einer Abhebesperre für die Ringhaube 7, ohne
35 aber eine freie Beweglichkeit der Ringhaube 7 in Richtung der
se Schornsteinachse 29 gegenüber dem Basis-Rohrstutzen 4 zu beeinträchtigen.
38 Die Oberkante des Basis-Rohrstutzens 4 dient bei auf dem Außenmantel 3
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg ■'".':"'-- Seite 6
&igr; bzw. der Abdeckplatte montiertem Basisteil 5 als Schablonenkante für das
2 Ablängen eines möglicherweise über den Rohrstutzen 4 hinausstehenden
3 Endes des Rauchrohres 1.
5 Zur Montage des Schornsteinkopfes wird zunächst dessen Basisteil 5 auf dem
6 stirnseitigen Ende des Außenmantels 3 bzw. auf der Oberfläche der
7 Schornstein-Abdeckplatte montiert, wobei sein Basis-Rohrstutzen 4 das
&bgr; Innenrohr 1 konzentrisch unter Belassung eines Toleranz-Ringspalts von etwa
&bgr; 1 mm umgibt. Die Montage des Basisteils 5 erfolgt abgedichtet (Dichtung 26)
io gegenüber dem Außenmantel 3 bzw. der Abdeckplatte des Schornsteins.
12 Ein etwa über die obere Ringkante des Rohrstutzens 4 des Basisteils 5
13 hinausstehender Teil des Rauchrohres 1 wird abgeschnitten, wobei die
u Oberkante des Rohrstutzens 4 als bleibende Schneideschablone verwendbar
17 Sodann wird die Ringhaube 7 mit ihrem Außenrohrring 8 über den Basis-
18 Rohrstutzen 4 geschoben, bis - unter dem Einfluß des Eigengewichts der ie Ringhaube 7 - der Außenrohrring 8 mit seinem unteren Ende auf die
20 Ringschürze 19 des Basisteils 5 aufliegt. Die in Aufschiebestellung als
21 Sperrglieder wirksamen Teile: Ringsicke 27 und Ringwulst 28 sind bei dieser
22 Aufschiebebewegung dann nicht hinderlich, wenn die Ringhaube 7 vor dem
23 Aufschieben leicht aus ihrer zur Schornsteinachse 29 koaxialen Position
24 geneigt wird. Dann wird nämlich der Ringwulst 28 zunächst nur an seiner einen
25 Seite über die Ringsicke 27 hinübergeführt, ohne daß der diametral
26 gegenüberliegende Teil des Ringwulstes 28 überhaupt mit dem
27 entsprechenden Teil der Ringsicke 27 in Kontakt kommt. In dieser leichten
28 Neigungsstellung läßt sich die Ringhaube 7 mit ihrem Ringwulst 28 über die
29 Ringsicke 27 des Rohrstutzens 4 des Basisteils 5 problemlos hinüberführen. In so Koaxiallage zur Schornsteinachse 29 läßt sich aber die Ringhaube 7 nicht von
31 dem Basisteil 5 abziehen, weil dann nämlich der Ringwulst 28 mit seinem
32 gesamten Umfang gegen die Ringsicke 27 des Basis-Rohrstutzens 4 schlägt
33 und somit voll als Sperrglied wirksam wird.
6. Mal 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg ■ l ': ; ..,, Säite;1-
Bezugszeichenliste
1 Rauchrohr
2 Zwischenraum
3 Außenmantel
4 Basis-Rohrstutzen
5 Basisteil
6 Zwischenraum
7 Ringhaube
8 Außenrohrhng
9 Rauchabströmöffnung
10 Innenrohrring
11 Ringspalt
12 Abdeckung
13 Abstand
14 Ende
15 Schweißverbindung
16 Ringkragen
17 stirnseitiges Ende
18 Ringflansch
19 Ringschürze
20 Umfangsbereich
21 Vertikalstrebe
22 Abstand
23 Lufturchtrittsspalt
24 Lasche
25 Auflageflansch
26 Dichtung, Dichtring
27 Ringsicke
28 Ringwulst
29 Schornsteinachse

Claims (1)

  1. Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 1
    &igr; 92278-1/11
    3 6. Mai 1992
    Ansprüche
    &bgr; 1. Schornsteinkopf für einen ein Innen- oder Rauchrohr (1) und einen dieses
    10 mit Zwischenraum (2) umgebenden Außenmantel (3) aufweisenden
    11 Schornstein
    12 - mit einem auf dem Außenmantel (3) aufsitzenden, das Innenrohr (1) mit
    13 einem nach oben abstehenden Basis-Rohrstutzen (4) umgebenden
    14 Basisteil (5),
    is — wobei das Rauchrohr (1) im Basis-Rohrstutzen (4) frei längsbeweglich ist
    ie und
    &igr;? - mit einer den Zwischenraum (6) zwischen Basis-Rohrstutzen (4) und
    18 Rauchrohr (1) abdeckenden Ringhaube (7),
    ie — die den Basis-Rohrstutzen (4) mit einem nach unten stehenden, auf ihm
    20 frei längsbeweglichen Außenrohrring (8) umgibt,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Ringhaube (7) mit ihrem Außenrohrring (8) auf dem Basisteil (5)
    23 aufsitzt und mit einem die Rauchabströmöffnung (9) bildenden Innenrohrring
    24 (10) von oben in das Rauchrohr (1) hineinsteht,
    25 wobei der ihren Außenrohrring (8) und ihren Innenrohrring (10) miteinander
    26 verbindende Abdeckring (12) mit Abstand (13) oberhalb des Rauchrohrendes
    27 (14) steht.
    29 2. Schornsteinkopf nach Anspruch 1,
    so dadurch gekennzeichnet,
    31 daß das Basisteil (5) mit seinem Basis-Rohrstutzen (4) aus nichtrostendem,
    32 metallischem Werkstoff, insbesondere aus Edelstahlblech gefertigt ist.
    34 3. Schornsteinkopf nach Anspruch 1,
    35 dadurch gekennzeichnet,
    se daß die Ringhaube aus nichtrostendem, metallischem Werkstoff,
    37 insbesondere aus Edelstahlblech gefertigt ist.
    6. Mal 1992 (U:\AN\92278-1 .TKJ)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
    &igr; 4. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß das Basisteil (5) und die Ringhaube (7) gemeinsam den Zwischenraum
    4 (2) zwischen Außenmantel (3) und Rauchrohr (1) überdecken.
    e 5. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    7 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß das Basisteil (5) mit einem Ringkragen (16) abgedichtet auf dem
    &bgr; stirnseitigen Ende des Außenmantels (3) oder auf der Oberfläche einer
    10 Schornstein-Abdeckplatte fixiert ist und über seine Fixierfläche nach oben
    11 hinaussteht.
    13 6. Schornsteinkopf nach Anspruch 5,
    &mgr; gekennzeichnet durch
    is radiale Luftdurchtrittsöffnungen im oder oberhalb des Ringkragens (16) im
    ie Basisteil (5).
    is 7. Schornsteinkopf nach Anspruch 5 oder 6,
    ig gekennzeichnet durch
    20 eine an das untere Ende des Basis-Rohrstutzens (4) angesetzte, nach Art
    21 eines Dachvorsprunges radial über den Ringkragen (16) hinausstehende
    22 Ringschürze (19).
    24 8. Schornsteinkopf nach Anspruch 7
    25 dadurch gekennzeichnet,
    26 daß der Basis-Rohrstutzen (4) mit seiner Ringschürze (19) durch
    27 Vertikalstreben (21) mit Abstand (22) oberhalb des Ringkragens (16)
    28 gehalten ist derart, daß zwischen Ringkragen (16) und Basis-Rohrstutzen (4)
    29 ein von der Ringschürze (19) abgeschirmter, im wesentlichen umfänglicher so Luftdurchtrittsspalt (23) zum Zwischenraum (2) zwischen Innenrohr (1) und 31 Außenmantel (3) besteht.
    33 9. Schornsteinkopf nach Anspruch 7 oder 8,
    34 dadurch gekennzeichnet,
    35 daß der Umfangsbereich (20) der Ringschürze (19) nach Art eines se Tropfbleches nach unten und außen geneigt ist.
    38 10. Schornsteinkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    6. Mal 1992 (U:\AN\92278-1 .T)CT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
    &igr; Ansprüche,
    2 gekennzeichnet durch
    3 die Querschnittsform eines auf dem Kopf stehenden U des
    * Umfassungsbereicries, mit welchem die Ringhaube (7) die oberen Enden von
    5 Basis-Rohrstutzen (4) und Rauchrohr (1) umgibt.
    7 11. Schornsteinkopf nach einem oder mehereren der vorhergehenden
    &bgr; Ansprüche,
    &bgr; gekennzeichnet
    10 - durch eine an den Umfang insbesondere des oberen Endes des Basis-
    11 Rohrstutzens (4) angeformte, radial nach außen vorstehende Ringsicke
    12 (27) und
    13 - durch einen an den Innenumfang des insbesondere unteren Endes des
    14 Außenrohrringes (8) der Ringhaube (7) angeformten, radial nach innen
    is vorstehenden Ringwulst (28) als bei Anlage aneinander eine Abhebesperre
    ie für die Ringhaube (7) bildende Sperrglieder.
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