DE920464C - Photographische Kamera mit Zentralverschluss - Google Patents

Photographische Kamera mit Zentralverschluss

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Publication number
DE920464C
DE920464C DESCH7755D DESC007755D DE920464C DE 920464 C DE920464 C DE 920464C DE SCH7755 D DESCH7755 D DE SCH7755D DE SC007755 D DESC007755 D DE SC007755D DE 920464 C DE920464 C DE 920464C
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DE
Germany
Prior art keywords
connector
lens
photographic camera
camera
central
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Expired
Application number
DESCH7755D
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English (en)
Inventor
Goetz Schrader
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Bei denn üblichen Zentralverschlüssen für photographische Kameras werden die Objektüvteile in den vorderen und hinteren Gewindestutzen des Verschluss@eseingebaut. De nun derjenige Gewindestutzen, um den die Triebwerksteile (einschließlich Zeitstellring) herum angeordnet sind, einen bestimmten Durchmesser nicht überschreiten kann, so bestimmt sich nach, ihre die größtmögliche Brennweite: oder Lichtstärke des einzubauenden Objektivs. Bei den bekannten Verschlußanordnungen ist cs d°r vordere, also der dem Aufnahmegegenstand zugekehrte Gewindestutzen, um den die Trirebwerksteile herum angeordnet liegen; und da nun auch bei den lichtstarken Objektiven allgemein der in diesen vorderen Stutzen einzubauende Objektivteil einen größeren Dlurchmesser besitzt als der in den hinteren, also vom Aufuahmegegens-tand abgekehrten Stutzen einzubauende Objektivteil, so werden die Raumverhältnisse des hinteren Stutzens nicht voll ausgenutzt: Dlurch die Erfindung wird erreicht, däß der Verschlußstutzen, um den die Triebwerksteile herum angeordnet scind, nicht mehr wie bisher den größtmöglichen Dürchmeisser des größeren Objektivteiles, sondern den größtmöglichen Durchmesser des kleineren Objektivteiles bestimmt. Infolgedessen wird esi möglich, ohne Vergrößerung der äußere Abmessungen des Verschlußgehäuses bei gleicher Birennwei:te die Lichtstärke oder bei gleicher Lichtstärke die Brennweite des Objektivs um etwa 2o biss 25 % zu vergrößern. Dies wird bei Kameras mit handelsüblichen Zentralverschlüssen erfindungsgemäß durch -Mndrehen des Verschlusses erreicht., indem der 7entralverschluß gegenüber der oben beschriebenen, bisher üblichen Anordnung als Ganzes umgekehrt derart an der Klamera befestigt ist, daß sein kleinerer Gewindestutzen zusammen mit den uni ihn angeordneten Triebwerksteilen (einschließlich Zeitsteillring) vom Aufnahmegegenstand abgekehrt ist. Gegebenenfalls kann durch Aufsetzen eines erweiterten Gewindestutzens auf den jetzt nach vorn zeigenden und früher hin.tenliegenden Gewindestutzen Raum zum Unterbringen eines noch größeren vorderen Objektivteiles geschaffen werden. Die sich aus der Erfindung ergebenden notwendigen Umänderungen der Bed@enungsorgane (Auslösehebel, Spannhebel, B1endenzeigar und Zeiteinstellring sowie der Haltevorrichtung für den. Verschluß) lassen sich in einfachster Weise entsprechend den Bauverhältnissen der jeweils vor-1 ieg:enden K (ameratype durchführen.
  • In der Zeichnung isst rein schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweisem Schnitt durch ein Kameraobjektiv dargestellt. Bei d-'-m dargestellten Versahluß z handelt es sich um einen der bekannten Zentralverschlüsse. Er ist so an die Kamera angebaut, daß seine ursprünglich vorn liegende Seite nach hinten zu liegen kommt. Infolgedessen liegt das Trieb-,verk einschließlich des Zeitstellringes 2 jetzt um den hintenliegenden Stutzen 3 des Verschluses herum antigeordnet. Im Stutzen 3 ist die Fassung q. für dein hinter der Blende liegenden Teil x dies Objektivs unter voller Ausnutzung der durch den Stutzen 3 gebotenen Raumverhältnisse eingeschraubt. Die! Wahl der Lichtstärke bzw. Brennweite des Objektivs kann sich daher erfindungsgemäß nach dem Durchmesser des hinteren VerschilußstutzenB 3 richten. Die, hieraus sich ergebende Vergrößerung des, vor der Biende liegenden Objektivtedles y wird durch Aufsetzen eines erweiterten Gewindelrohres, 5 auf den vorderen Verschlußgehäusestutzen 6 ermöglicht. Ein mit Löchern für Befestigungsschrauben versehener Flansch des Gewinderohres 5 dient, wie :in der Zeichnung beispielsweise angedeutet ist, zum Befestigen des Verschlusses an der nicht dargestellten Kamera.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Photographische Kamera mit einem Zentralverschluß, dessen Gehäuse zwei im Durchmesser verschiedene Gewindestutzen für die Objektivteile besitzt und dessen Triebwerksteile einschließlich Zeitstellring um seinen kleineren, bisher üblicherweise dem Aufnahmegegenstand zugekehrtem Gewindestutzen herum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zent.ralversc luß (r) gegenüber dieser bisher üblichen Anordnung als: Ganzes umgekehrt derart an der Kamera befestigt isst, d-aß sein kleinerer Gewindestutzen (3) zusammen mit den um ihn angeordneten Triebwerkstei.len (einschließlich Zeitstellring ,2) vom Aufnahmegegenstand abgekehrt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 180:9d.3.
DESCH7755D 1943-05-27 1943-05-27 Photographische Kamera mit Zentralverschluss Expired DE920464C (de)

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DE920464C true DE920464C (de) 1954-11-22

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ID=7425515

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180943C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180943C (de) *

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