DE360708C - Zielfernrohr - Google Patents

Zielfernrohr

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DE360708C
DE360708C DES57349D DES0057349D DE360708C DE 360708 C DE360708 C DE 360708C DE S57349 D DES57349 D DE S57349D DE S0057349 D DES0057349 D DE S0057349D DE 360708 C DE360708 C DE 360708C
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eyepiece
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DES57349D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • &lfrohr. Bei Zielfernrohren ist es von Vorteil, wenn: um das vergrößerte Bild des Zieles nicht der breite, schwarze Rand erscheint, der sonst bei optischen Instrumenten regelmäßig auf=tritt. Dieser störende Rand rührt von der Fassung der Okularlinsen her. Es kommt deshalb darauf an, daß diese Fassung möglichst geringe Stärke hat und nach vorn möglichst wenig über die Okularlinsen hervorsteht. Man hat deshalb bei Zielfernrohren bereits auf die üblichen eingeschraubten Fassungen verzichtet und die vorderste Okujlinse einfach durch eine schwache Umbördelung der Okularhülse festgehalten.
  • _ Demgegenüber soll gemäß der Erfindung die Linse durch einen auf der Drehbank geschnittenen Ansatz festgehalten werden. Die Linse läßt sich dann nur von hinten einsetzen. Nun wäre es aber ein Nachteil, wenn man deswegen auf die Verjüngung der Okularhülse verzichten müßte, die vorgesehen wird, um die Verbindung mit dem geringeren Durchmesser des mittleren rernrohrteiles zu gewinnen. Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung die Okularhülse da, wo sie den größeren Durchmesser hat, geteilt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist der oben erwähntenAusführung mit umgebördeltem Rand wesentlich überlegen. Vor allem ist die Herstellung leicht und einwandfrei durch= zuführen, während beim Umbördeln leicht der Rand der Linse beschädigt wird. Außerdem entstehen beim Umbördeln oft scharfe Kanten, während sich auf der Drehbank tadellose Abrundungen herstellen lassen. Ferner hält der umgebördelte Rand nie so sicher wie ein angedrehter Ansatz. Infolgedessen ist es möglich, den Ansatz noch geringer zu bemessen als die Umbördelung. Die unvermeidliche, das Bild umgebende Linie wird dadurch so fein, daß das Bild frei im Raume zu schweben scheint. Ein weiterer Vorteil der Erfindung aber liegt darin, daß die Olcularlinse ohne Schwierigkeit von Laienhand herausgenommen und gereinigt werden kann, während eine von vorn eingesetzte und durch - Umbördeln festgehaltene Linse mir_ vom Fabrikanten selbst und auch von diesem nicht beliebig oft herausgenommen werden kann.
  • Alle Ausführungen, bei denen zwischen Auge und Linse noch eingeschraubte Teile liegen, sind der Erfindung erst recht unterlegen, weil bei ihnen der über die Okularlinse vorstehende Rand sowohl länger als aulk wesentlich dicker wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Gesamtansicht des Zielfernrohres, Abb. 2 die Okularhülse im Schnitt. Das eigentliche Fernrohr i ist an seinem freien Ende 2 erweitert. Der Stellring 3 wird vom anderen Ende her aufgezogen. An diesem Ende ist auch die Okularhülse angeschraubt, die gemäß der Erfindung aus den beiden Teilen q. und 5 besteht. Der Teil q. hat vorn einen gedrehten Ansatz 6, der eben nur so groß ist, daß er die Okularlinse 7, die von innen her eingesetzt ist, sicher festhält. . Sind noch weitere Okularlinsen vorhanden, so können diese wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Teil q., sonst auch im Teil 5 angeordnet sein. Der Teil 5 hat ein verjüngtes Ende 8, mit dem er in das Fernrohr i eingeschraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zielfernrohr mit einer Okularhülse, die an dem vorderen, die Okularlinsen tragenden Ende größeren Durchmesser hat als am hinteren Ende, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Okularhülse aus zwei Teilen (q., 5) besteht, deren- vorderer (q.) an seinem freien Ende mit einem gedrehten, möglichst schmalen Ansatz (6) versehen ist, gegen den sich die von innen eingesetzte Okularlinse (7) anlegt,
DES57349D Zielfernrohr Expired DE360708C (de)

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DE360708C true DE360708C (de) 1922-10-06

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