DE919707C - Verfahren zur Veredelung von Faserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Veredelung von Faserstoffen

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DE919707C
DE919707C DEB6543D DEB0006543D DE919707C DE 919707 C DE919707 C DE 919707C DE B6543 D DEB6543 D DE B6543D DE B0006543 D DEB0006543 D DE B0006543D DE 919707 C DE919707 C DE 919707C
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Germany
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water
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acid
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DEB6543D
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Dr-Ing Rudolf Baeumler
Dr Hans Haussmann
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BASF SE
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BASF SE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Verfahren zur Veredelung von Faserstoffen Es wurde gefunden, daß man Faserstoffe in technisch einfacher Weise veredeln, ihnen insbesondere wasserabstoßende Eigenschaften sowie einen angenehmen Griff verleihen kann, wenn man sie mit hydrophobe Reste und außerdem Alkylenoxydgruppen, Vinylgruppen oder in konjugierter Stellung zu doppelt gebundenen Sauerstoffatomen Kohlenstoffdoppelbindungen enthaltenden Verbindungen behandelt und dann die behandelten Faserstoffe einer Reifung bei erhöhter Temperatur unterwirft.
  • Geeignete hydrophohe Reste enthaltende Verbindungen der genannten Art sind solche, die einen oder mehrere höhermolekulare aliphatische, cycloaliphatische oder aliphatisch-aromatische Reste enthalten, wie sie beispielsweise in Ölen, Fetten, Wachsen, Naphthen- oder Harzsäuren, höhermolekularen Alkoholen oder Olefinen vorhanden sind. Insbesondere kommen solche Verbindungen dieser Art in Betracht, die Reste von Fettsäuren, wie Laurin-, Stearin-, Palmitin- und Montansäure, ferner Ölsäure, Ricinolsäure oder mehrere Reste dieser Säuren enthalten, die z. B. bei der Verseifung von Ölen, Fetten oder Wachsen oder auch bei der Oxydation von höhermolekularen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Paraffinen, Paraffinölen, Mittelölen, Hydrierungsprodukten von Kohlen oder Teeren erhältlich sind. Ferner eignen sich auch Verbindungen, deren hydrophobe Reste sich von höhermolekularen Alkoholen ableiten, z. B. von Dodecyl-, Cetyl-, Oleylalkohol, Montanol, Abietinol und ähnlichen Alkoholen, die z. B. durch katalytische Reduktion der entsprechenden Fettsäuren oder Harzsäuren oder ihrer Ester, z. B. ölen oder Fetten, gewonnen werden können. Auch Verbindungen, deren hydrophobe Reste sich von höhermolekularen Alkoholen ableiten, die bei der Oxydation von Paraffinkohlenw asserstoffen entstehen oder die durch Kondensation aus niedrigmolekularen Alkoholen bzw. durch Wasseranlagerung an Olefine erhältlich sind, oder deren hydrophobe Reste sich von höhermolekularen Aminen ableiten, können mit Vorteil Verwendung finden. Geeignete organische Verbindungen mit hydrophoben aliphatisch-aromatischen Resten sind beispielsweise solche, die sich von Dodecylphenol, Octodecylanilin oder von höhermolekulare Alkylreste enthaltenden Alkyl-Benzolen ableiten.
  • In den anzuwendenden hydrophobe Reste enthaltenden Verbindungen können die in Konjugation zu doppelt gebundenen Sauerstoffatomen stehenden Kohlenstoffdoppelbindungen oder die Alkylenoxyd- oder Vinylgruppen unmittelbar oder über Heteroatome, z. B. über Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome, an den hydrophoben Rest gebunden sein. Geeignete Alkylenoxydgruppen und hydrophobe Reste enthaltende organische Verbindungen können z. B. in bekannter Weise durch Umsetzung von organischen Verbindungen, die reaktionsfähige Gruppen, z. B. Hydroxyl-, Carboxyl- bzw. Aminogruppen, enthalten, mit Glycid oder Epichlorhydrin erhalten werden. Man kann aber auch in höhermolekularen ungesättigten Verbindungen, z. B. Olefinen, in der für die Herstellung von Alkylenoxyden üblichen Weise, z. B. durch Anlagerung von unterchloriger Säure an Doppelbindungen und Abspaltung von Halogenwasserstoff; Alkylenoxydgruppen erzeugen.
  • Unter Vinylgruppen enthaltenden Verbindungen sind solche Äthylenderivate zu verstehen, die infolge einseitiger Bindung an Heteroatome oder z. B. aromatische Reste eine große Reaktionsfähigkeit besitzen, z. B. Vinyläther, Vinylester, Vinylsulfide oder -sulfone, Styrolderivate, Vinylcarbazolderivate und ähnliche Verbindungen. Die Einführung von Vinylgruppen kann durch Kondensation von organischen Verbindungen, die hydrophobe Reste enthalten, mit geeigneten Vinylverbindungen, z. B. Vinylestern, Vinylaminen oder Styrol und seinen Derivaten, erfolgen oder auch durch Abspaltung von Wasser, Halogenwasserstoffsäuren u. dgl. aus hierzu geeigneten Verbindungen. Hydrophobe Reste enthaltende Styrolderivate sind z. B. durch Wasserabspaltung aus den entsprechenden alkylierten Phenyläthylalkoholen erhältlich.
  • Die Einführung von Resten, die Kohlenstoffdoppelbindungen in konjugierter Stellung zu doppelt gebundenen Sauerstoffatomen, d. h. in Nachbarstellung zu Carbonyl-, Carboxyl- oder Sulfonylgruppen aufweisen, gelingt z. B. durch Kondensation von organischen Verbindungen mit hydrophoben Resten mit Malein- oder Fumarsäure, Äthylidenmalonsäure oder Acrylsäure oder durch Kondensation von hydrophobe Reste enthaltenden Mercaptanen mit Acetylen und Oxydation der gebildeten Vinylverbindungen zu Sulfonen.
  • Geeignete Verbindungen kann man beispielsweise auch erhalten durch Kondensation von Stearinsäure mit a-Methylaminobrom-ß-oxypropan zum entsprechenden Säureamid und Abspaltung von Bromwasserstoff unter Bildung der entsprechenden Alkylenoxydverbindung. Man kann ferner in hydrophobe Reste enthaltende organische Verbindungen gesättigte Reste einführen, die leicht ungesättigte Bindungen zu liefern vermögen, z. B. kann man höhermolekulare Alkohole mit ß-Halogencarbonsäuren oder höhermolekulare Carbonsäuren mit Halogenhydrinen kondensieren und durch Abspaltung von Halogenwasserstoff ungesättigte Bindungen in den Reaktionsprodukten erzeugen.
  • Auch ß-Aminocarbonyl- bzw. -carboxylverbindungen, wie sie z. B. durch Anlagerung von Aminen an die in Frage kommenden ungesättigten Verbindungen oder durch Umsetzung von ß-Halogencarbonsäureestern mit Aminen erhältlich sind, können für die vorerwähnte Arbeitsweise Verwendung finden. Vinylketone können beispielsweise erhalten werden durch Wasserabspaltung aus den entsprechenden Ketonalkoholen, durch Anlagerung von Äthylen an entsprechende Säurechloride und Abspaltung von Salzsäure oder durch Umsetzung von ß-Halogenpropionsäurehalogeniden mit entsprechenden Grignardverbindungen und darauffolgender Abspaltung von Halogenwasserstoff.
  • Geeignete hydrophobe Reste und Alkylenoxydgruppen, Vinylgruppen oder in konjugierter Stellung zu doppelt gebundenen Sauerstoffatomen befindliche Doppelbindungen enthaltende Umsetzungsprodukte und beispielsweise Montanolacrylsäureester, Maleinsäuredioctodecylester, Octodecylglycidäther, Hexadecylvinyläther, Dodecylvinylsulfon, Hexadecylvinylketon, ß-(Brompyridinium)-propionsäureoctodecylester oder -propionsäurestearylamid und ähnliche Verbindungen. Diese Verbindungen werden in Form ihrer Lösungen oder Dispersionen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln, wie Benzin, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Äthylalkohol, Aceton oder Dioxan auf die Faserstoffe aufgebracht und letztere anschließend getrocknet.
  • Die so behandelten Faserstoffe werden noch einer Reifung bei höheren Temperaturen, z. B. einer längeren Behandlung zwischen ioo und i5o°', unterworfen, wobei gegebenenfalls auch saure oder alkalische Mittel, insbesondere gasförmige säurebindende Mittel zwecks Beschleunigung der Umsetzung zur Einwirkung gebracht werden können. Beispielsweise kann man während der Reifung einen Ammoniakstrom durch den für die Reifung benutzten Raum führen. Bei der beschriebenen Behandlung erfolgt eine Umsetzung der Faserstoffe mit den aufgebrachten organischen Verbindungen, wobei im Fall der Verwendung von natürlicher oder regenerierter Cellulose die Hydroxylgruppen, bei Verwendung von Faserstoffen aus natürlichem oder regeneriertem Eiweiß, z. B. Wolle oder Seide, die Amino- oder Carboxylgruppen reagieren können. Es werden so veredelte Faserstoffe erhalten, die im allgemeinen eine gute Weichheit und einen angenehmen Griff aufweisen und bei Abwesenheit hydrophiler Gruppen daneben eine besonders gute und dauernde wasserabstoßende Wirkung besitzen. Man kann die genannten Verbindungen auch zusammen mit bekannten Hydrophobierungsmitteln, mit Emulgatoren oder Netz- und Lösungsmitteln verwenden, wobei gewünschtenfalls dafür zu sorgen ist, daß hydrophile Substanzen vor oder während des Trocknens der Gewebe entfernt oder unschädlich gemacht werden. Beispiel i 56o Gewichtsteile Maleinsäuredioctodecylester werden in 385o Gewichtsteilen Benzol gelöst. Die Lösung wird mit 885o Gewichtsteilen Alkohol verdünnt und darin Baumwollköper von hoher Wasseraufnahmefähigkeit i Minute lang behandelt. Nach dem Abquetschen und Trocknen wird das Gewebe i Stunde lang einer Temperatur von i5o' ausgesetzt. Das so behandelte Gewebe zeigt auch nach mehrmaliger chemischer Wäsche eine stark wasserabstoßende Wirkung. Beispiel e 25o Gewichtsteile Octodecylglycidäther werden in 536o Gewichtsteilen Benzol gelöst. Die Lösung wird dann mit 1933o Gewichtsteilen Alkohol versetzt und darin ein Baumwollgewebe io Minuten lang behandelt. Nach dem Abquetschen und Trocknen wird das Gewebe noch i Stunde lang einer Temperatur von i2o bis i5o" ausgesetzt. Das behandelte Gewebe besitzt eine hohe wasserabstoßende Wirkung und einen weichen Griff.
  • Der Octodecylglycidäther wird durch Behandeln von y-Chlor-ß-oxypropyloctodecyläther nach dem Verfahren der USA-Patentschrift 2070990 erhalten. Beispiel 3 5 Gewichtsteile Dodecylvinylsulfon werden in 5oo Gewichtsteilen Dioxan gelöst. In dieser Lösung wird Baumwollstoff einige Minuten lang umgezogen, hierauf abgequetscht und i Stunde lang auf i5o'c" erhitzt. Nach dieser Behandlung besitzt der Stoff ausgezeichnete waschbeständige wasserabstoßende Eigenschaften. Beispiel4 io Gewichtsteile Maleinsäuredioctodecylester werden nach Zusatz von 5 Gewichtsteilen Äthylenglykolmonokresyläther, 2 Gewichtsteilen Olein und 2 Gewichtsteilen Triäthanolamin mit wenig heißem Wasser zu einer Stammemulsion verrührt, die durch Zusatz von warmem Wasser auf etwa iooo Gewichtsteile verdünnt wird. In dieser Emulsion wird ein Baumwollstoff io Minuten lang bei 70 bis 75'o' umgezogen, hierauf abgequetscht und dann in einem Bad, das io Gewichtsteile Essigsäure in iooo Gewichtsteilen Wasser enthält, io Minuten lang bei gewöhnlicher Temperatur behandelt, mit Wasser gespült, abgequetscht und i Stunde lang bei i5o°' getrocknet. Das behandelte Gewebe besitzt eine stark wasserabstoßende Wirkung, die der üblichen Handwäsche mit Seife sowie der chemischen Wäsche mit organischen Lösungsmitteln widersteht.
  • Beispiel s 77 Gewichtsteile ß- (Brompyridinium) -propionsäureoctodecylester werden in 77oo Gewichtsteilen Wasser gelöst. In dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe einige Zeit bei 7o bis 8o° umgezogen und hierauf abgequetscht. Das Gewebe wird sodann in Gegenwart von Ammoniak i Stunde lang bei 15ö°' behandelt; es ist durch die Behandlung stark wasserabstoßend geworden. Beispie16 io Gewichtsteile Maleinsäuredioctodecylester werden in ioo Gewichtsteilen Benzol gelöst und in eine heiße Lösung von 3o Gewichtsteilen Leim in 70 Gewichtsteilen Wasser eingearbeitet. Die Masse wird mit heißem Wasser zu einer homogenen Stammemulsion angeteigt und diese mit heißem Wasser auf iooo Gewichtsteile verdünnt. In der so erhaltenen verdünnten Emulsion wird ein Baumwollgewebe umgezogen, abgequetscht und anschließend bei i5o" getrocknet. Das Gewebe ist stark wasserabstoßend geworden und behält diese Eigenschaft auch nach mehrmaliger Wäsche. Beispiel? Maleinsäuremonostearylamid wird mit Thionylchlorid in das Stearylamidomaleinsäurechlorid übergeführt und dieses nach der Reaktion von Schotten-Baumann mit Palmkernfettmethylamin zum Stearylamidomaleinsäurepalmkernfettmethylamid umgesetzt. io Gewichtsteile des Amides werden in iooo Gewichtsteilen Tetrachloräthan gelöst. In dieser Lösung wird Viskoseseidenstückware umgezogen, darauf wird abgequetscht und bei ioo" getrocknet. Die Seide ist stark wasserabstoßend geworden. Beispiel 8 149 Gewichtsteile Heptadecylvinylketon werden in 13 ioo Gewichtsteilen Benzol gelöst. Baumwollstückware wird mehrere Stunden lang in dieser Lösung bewegt und dann einer istündigen Reife bei i59°' unterworfen. Die Ware besitzt ausgezeichnete wasserabstoßende Eigenschaften, die auch beim Waschen erhalten bleiben. Beispiel 9 269 Gewichtsteile rohes Heptadecylchlorvinylketon werden in i i 84o Gewichtsteilen Benzol gelöst. Durch Zugabe von 23 6oo Gewichtsteilen Alkohol erhält man eine Lösung, die zur Behandlung von Textilien ohne weiteres geeignet ist. Bewegt man Baumwollköper einige Minuten lang in dieser Lösung, quetscht dann ab und unterwirft die Ware einer istündigen Reife bei i5o°, so weist das Gewebe einen sehr starken Abperleffekt auf, der auch nach vielfacher chemiseher Wäsche oder Wäsche mit Seife erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Veredelung von Faserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man diese mit hydrophobe Reste und außerdem Alky lenoxydgruppen, Vinylgruppen oder in konjugierter Stellung zu doppelt gebundenen Sauerstoffatomen Köhlenstoffdoppelbindungen enthaltenden Verbindungen behandelt und sie sodann einer Reifung bei erhöhter Temperatur unterwirft,
DEB6543D 1937-06-25 1937-06-25 Verfahren zur Veredelung von Faserstoffen Expired DE919707C (de)

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