DE919577C - Spielzeug mit Ausleger - Google Patents

Spielzeug mit Ausleger

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DE919577C
DE919577C DEF8494A DEF0008494A DE919577C DE 919577 C DE919577 C DE 919577C DE F8494 A DEF8494 A DE F8494A DE F0008494 A DEF0008494 A DE F0008494A DE 919577 C DE919577 C DE 919577C
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DE
Germany
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cable
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toys
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Expired
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DEF8494A
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English (en)
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FUCHS MARTIN METALLWAREN
Original Assignee
FUCHS MARTIN METALLWAREN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit Ausleger Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeuge mit Ausleger zur Aufnahme eines auf und ab bewegbaren sowie äffen- und schließbaren Werkzeugs, z. B. eines Greifers, wobei das Werkzeug an einem Seilzug aufgehängt ist und zur Betätigung seines Schließmechanismus ein anderer Seilzug dient. Die Erfindung ist für Spielzeuge nach Art von Greifbaggern, Löffelbaggern, Kranen, Rammen usw. geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Spielzeug eine vielseitige Spielmöglichkeit bei einfachem Aufbau, insbesondere unter Vermeidung umständlicher Bremseinrichtungen, zu schaffen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreichbar, daß für jeden Seilzug eine besondere Wickeltrommel vorgesehen, zwischen beide Trommeln eine Brems- und Kupplungseinrichtung eingeschaltet und jeder Trommel eine Sperr- und Freigabevorrichtung zugeordnet ist. Dieser Vorschlag wird vorzugsweise derart verwirklicht, daß die beiden Wickeltrommeln auf einer gemeinsamen Achse, vorzugsweise der Aufzugsachse, sitzen und an den einander zugekehrten Stirnseiten Anschlagzapfen aufweisen, die gegeneinander versetzt sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Wickeltrommel mit einem gekerbten oder gezahnten Stirnkranz versehen, mit welchem ein mit Eingriffsnocken versehener Hebel gesperreartig zusammenwirkt. Als Eingriffshebel kann dabei eine Blattfeder Verwendung finden, die mittels eines vorzugsweise schwenkbaren Handhebels in Nichtgebrauchslage gebracht werden kann.
  • Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, durch Betätigung des der einen Wickelrolle zugehörigen Handhebels das Abrollen des für den Schließmechanismus bestimmten Seilzugs freizugeben, mithin das Öffnen des Werkzeugs, z. B. des Greifers, herbeizuführen, ohne daß dieser seine Höhenlage ändert. Durch Betätigung des anderen, der zweiten Wickelrolle zugeordneten Handhebels kann dann ein ruckartiges Niederfallen des Werkzeugs in naturgetreuer Nachahmung der Großtechnik veranlaßt werden. Der Fall des Werkzeugs tritt allerdings nur ein, wenn der erste Handhebel betätigt bleibt. Anderenfalls fällt das Werkzeug nur ein Stück weit nieder. Es kann somit durch wechselweise Betätigung der beiden Handhebel ein stufenweises Niederlassen des Werkzeugs bei jedesmaligem Öffnen erreicht werden. Es kann das spielende Kind mithin den Einsatz des Werkzeugs, z. B. eines Greifers, jeweils dem Ablauf des gewählten Spielvorganges anpassen.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung durch die bauliche Einfachheit des Spielzeugs aus, denn die ganze Einrichtung, welche sowohl das Heben und Senken des Werkzeugs als auch die Betätigung des Schließmechanismus ermöglicht und außerdem eine ungewollte Werkzeugbetätigung zuverlässig verhindert, besteht aus einer auf einer Aufzugsachse sitzenden Doppeltrommel, zwei Sperrfedern mit dem zugehörigen Handhebel und je einem Kupplungszapfen bei jeder Trommel. Infolgedessen ist nicht nur die Herstellung einfach und preisgünstig möglich, sondern es ist auch die gerade für solche Spielzeuge wichtige Betriebssicherheit gewährleistet. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel iln schematischer Darstellung zeigt. Es ist Fig. i ein Spielzeuggreifbagger, teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 ein Querschnitt durch die Trommelachse, Fig. q. eine teilweise Rückansicht auf das Spielzeuggehäuse, Fig. 5 eine Ansicht eines Löffelbaggers.
  • Auf ein Unterteil i, das ortsfest oder fahrbar aus gebildet sein kann, ist das Gehäuse :2 aufgesetzt, das, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, mittels eines Drehlagers 3 am Unterteil angeordnet, also drehbar sein kann.
  • An dem Gehäuse 2 ist, schwenkbar um die Achse d., der Ausleger angebracht, der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 5 und 6 besteht; welche um ein Gelenk 7 gegeneinanderklappbar sind, so daß der Vorderteil 6 nach hinten auf den Hinterteil 5 bzw. das Gehäuse 2 zurückgelegt werden kann, was namentlich aus Verpackungsgründen sehr vorteilhaft ist.
  • Der Ausleger kann mittels des Stranges 8 auf und ab geschwenkt werden, der auf die Wickelrolle 9 aufgebracht ist, zu deren Betätigung der Handhebel io dient, der durch einen Schlitz der Gehäuserückwand 211 herausragt. Gemäß Fig. q. ist der Schlitz der Gehäusewand mit Rasten, z. B. mit sägezahnartigen Kerben 31, versehen, in welche der Handhebel io, der zweckvoll leicht verschränkt ist, eingerastet werden kann, so daß er in der jeweiligen Stellung festlegbar ist. Der Ausleger nimmt das Werkzeug auf, das beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Greifer i i ist. An diesem greifen die beiden Seilzüge 12- und 13 an, welche über die Rolle 1q. des Auslegers geführt sind. Der Seilzug i2 dient zur Betätigung des Mechanismus,welcher das Öffnen und Schließen der Greiferschenkel veranlaßt, die auf der Achse 15 drehbar sitzen, welche vorteilhafterweise mit einem z. B. als Walze 16 ausgebildeten Beschwerungsgewicht versehen ist, so daß das erforderliche Füllgewicht zum Öffnen der Greiferschenkel und zum Niedersenken des ganzen Werkzeugs zuverlässig vorliegt. Der andere Seilzug 13 greift an der Tragleiste 17 an und dient zum Niedersenken und Hochheben des Werkzeugs.
  • Für die Seilzüge 12 und 13 ist, wie namentlich Fig. 3 erkennen läßt, je eine gesonderte Wickelrolle i8 bzw. i9 vorgesehen. Beide Rollen sitzen auf der gleichen Welle 2o, die vorzugsweise zugleich die Aufzugswelle ist und mittels einer Handkurbel drehbar ist. Die Wickeltrommel i8 sitzt fest auf der Welle 2o, während die Trommel i9 lose auf die Welle 2o aufgeschoben ist. An den beiden einander zugekehrten Stirnseiten 2i und 22 ist jede Trommel mit einem Anschlagzapfen 23 bzw. 24 versehen. Es ist möglich, an der Trommelstirnseite eine Führungsnut für diese Anschlagzapfen vorzusehen. Außerdem ist jeder Trommel eine Brems- und Freigabevorrichtung zugeordnet. Diese besteht aus dem gezahnten Stirnkranz 25, mit welchem die hakenartig gebogene Blattfeder 26 zusammenwirkt. Auf diese legt sich der Querarm 27, der an .dem Handhebel 28 bzw. 29 sitzt.
  • Die beiden Handhebel28 und 29 ragen ebenfalls durch Rückwandöffnungen 3o des Gehäuses nach außen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug mit Ausleger zur Aufnahme eines auf und ab bewegbaren sowie öffen- und schließbaren Werkzeugs, z. B. eines Greifers, wobei das Werkzeug an einem Seilzug aufgehängt ist und zur Betätigung seines Schließmechanismus ein anderer Seilzug dient, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Seilzug eine besondere Wickeltrommel vorgesehen, zwischen beide Trommeln eine Brems- und Kupplungseinrichtung eingeschaltet und jeder Trommel eine Sperr und Freigabevorrichtung zugeordnet ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickeltrommeln auf einer gemeinsamen Achse, vorzugsweise der Aufzugsachse, sitzen und an den einander zugekehrten Stirnseiten gegeneinander versetzte Anschlagzapfen aufweisen.
  3. 3. Spielzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wickeltrommeln stirnseitig ringförmige Führungsnuten für die Anschlagzapfen vorgesehen sind. q..
  4. Spielzeug nach Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickeltrommel einen gekerbten oder gezahnten Stirnkranz aufweist, mit dem ein mit Eingriffsnocken versehener Hebel gesperreartig zusammenwirkt.
  5. 5. Spielzeug nach Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß als Eingriffshebel eine Blattfeder dient, die mittels eines vorzugsweise schwenkbaren Handhebels in Nichtgebrauchslage bringbar ist.
  6. 6. Spielzeug nach Ansprüchen z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schließmechanismus ein beispielsweise auf der Trag- und Schwenk achse der Greiferschenkel sitzendes, vorzugsweise walzenförmiges Beschwerungsgewicht zugeordnet ist.
DEF8494A 1952-03-04 1952-03-04 Spielzeug mit Ausleger Expired DE919577C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF8494A DE919577C (de) 1952-03-04 1952-03-04 Spielzeug mit Ausleger
DEF12013A DE924013C (de) 1952-03-04 1953-06-02 Spielzeug mit Ausleger zur Aufnahme eines auf und ab bewegbaren sowie oeffen- und schliessbaren Werkzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF8494A DE919577C (de) 1952-03-04 1952-03-04 Spielzeug mit Ausleger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919577C true DE919577C (de) 1954-10-28

Family

ID=7085853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF8494A Expired DE919577C (de) 1952-03-04 1952-03-04 Spielzeug mit Ausleger

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DE (1) DE919577C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043174B (de) * 1957-05-16 1958-11-06 Hans Biller Handbetaetigter Spielzeugbagger mit einem Greifer
EP2359920A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-24 Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG Seiltrommel für einen Spielzeugkran

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043174B (de) * 1957-05-16 1958-11-06 Hans Biller Handbetaetigter Spielzeugbagger mit einem Greifer
EP2359920A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-24 Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG Seiltrommel für einen Spielzeugkran

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