DE91910C - - Google Patents
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- DE91910C DE91910C DENDAT91910D DE91910DA DE91910C DE 91910 C DE91910 C DE 91910C DE NDAT91910 D DENDAT91910 D DE NDAT91910D DE 91910D A DE91910D A DE 91910DA DE 91910 C DE91910 C DE 91910C
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- air nozzle
- spindle
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/14—Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
- F02M2700/071—Injectors having valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
PATENTAMT.
Bei dem regulirbaren Mischventil des Patentes Nr. 83597 strömt beim Aufsaugen des Zuführungsventils
die Verbrennungsluft durch die hohle Ventilstange, sowie durch verstellbare, in der Ventilstange vorgesehene Luftschlitze,
während der Brennstoff mit der zu seiner Zerstäubung erforderlichen Luft durch einen am
Ventilgehäuse seitlich angebauten Zerstäuber angesaugt wird. Dieser Zerstäuber besitzt eine
durch Schrauben regelbare Luftdüse, welche gleichzeitig als verstellbarer Regulirkegel für
die sie umschliefsende Brenstoffdüse ausgebildet ist.
Bei der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Ausführungsform geschieht die Ansaugung
der Verbrennungsluft mittelst der hohlen Ventilstange und der regelbaren Luftschlitze
genau wie bei der Einrichtung des Patentes Nr. 83597. Dagegen ist der Zerstäuber, welcher
in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung durch zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt ist,
hinsichtlich der Einstellung der Brennstoffdüse abgeändert.
Bei der neuen Einrichtung des Zerstäubers ist eine besondere Verstellung der Luftdüse
nicht möglich. Im Uebrigen besitzt der neue Zerstäuber gegenüber der Ausführungsform des
Patentes Nr. 83597 folgende Unterschiede. Es läfst sich nicht, allein die Menge des Brennstoffes,
sondern auch der Zeitpunkt und die Zeitdauer der Zuführung desselben reguliren. Zweitens kann Brennstoff nur in der betreffenden
Saugperiode, d. h. nur während des vierten Hubes in das Ventilgehäuse α strömen; während
der übrigen drei Arbeitsperioden ist der Zugang des Brennstoffes zum Ventilgehäuse α gänzlich
abgesperrt, so dafs selbst geringe Spuren von Brennstoff zurückgehalten werden.
Bei dem Zerstäuber des Patentes Nr. 83597 dagegen bleibt der Eingangsstutzen und die
Einströmungsdüse für den Brennstoff beständig offen. Drittens kann durch die zur Regulirung
des Zerstäubers dienende Bethätigungsspindel die Explosionsmaschine abgestellt werden.
Wie Fig. ι veranschaulicht, ist der Zerstäuber k
mit dem Zuführungsstutzen k1 seitlich am Ventilgehäuse α für das Zuführungsventil b
und die hohle Ventilstange c angebaut. Der in α einmündende Theil I des Zerstäubers ist
kegelförmig, der andere äufsere Theil dagegen c'ylindrisch. In letzterem ist das cylindrische
Zuführungsrohr η für die Zerstäuberluft verschiebbar angeordnet. Dasselbe wird mit
seinem inneren Ende n\ dicht schliefsend an die Kegelwand / angedrückt, und zwar vermittelst
einer Spiralfeder s, welche von einer Deck- und Regulir-Schraubenkappe t umgeben
ist. Innerhalb des Luftrohres- η sitzt fest an demselben eine Muffe u mit Innengewinde,
welche der Schraubenspindel ν als Mutter dient. Das andere in das Ventilgehäuse α reichende
Ende der Spindel ν trägt ein Gleitröllchen »>,
dessen Lager n>1 mit einer Bohrung versehen
ist, in welche die Spindel ν mit einem Zapfen v1
eingreift. Der Zapfen v2 ist mit einer Ringnuth
versehen, in welcher der zur Verbindung der Spindel mit dem Rollenlager dienende Querstift
W* liegt. Das Rollenlager w1 ist zwischen
zwei Führungsstiften χ χ angeordnet, welche bei Drehung der Spindel ν eine Mitdrehung
des Gleitröllchens w verhindern. Aufserdem ist an der hohlen Ventilstange c unmittelbar
über dem Röllchen n> eine Nase y befestigt. Die Stellung bezw. der Vorsprung dieser
Nase kann verändert werden, zu welchem Zwecke dieselbe mittelst zweier durch Schlitze
greifender Schräubchen y1 befestigt ist.
Die Zuführung des Brennstoffs durch die Düse / ist also in diesem Falle durch das
Luftröhrchen η bei n1 abgesperrt. Nur wenn
in der betreffenden Saugperiode das Ventil b geöffnet und dadurch die Nase y abwärts geführt
wird, öffnet sich gleichzeitig auch die Brennstoffdüse /, indem die Nase y, gegen das
Röllchen iv gleitend, die Spindel ν und mit
ihr das Luftröhrchen η zurückstöfst. Beim Schliefsen des Ventils b giebt die Nase y das
Röllchen w wieder frei, so dafs das Luftröhrchen η unter dem Einflufs der Feder 5
sofort wieder zurückgeführt wird und die Brennstoffzuströmung absperrt. Wird durch
Drehen der Spindel in dem einen Sinne das Röllchen w von der Ventilstange c zurückgezogen,
so entfernt sich das Gleitröllchen von der unteren Nasenspitze, während die Entfernung
zwischen den äufsersten Berührungspunkten der Nase und des Röllchens kleiner wird. Infolge dessen wird der Zeitpunkt des
Oeffnens von / etwas später eintreten, die Zeitdauer ' dieses Oeffnens kürzer sein und die
Oeffnung selbst (zwischen / und n) kleiner werden, so dafs die zuströmende Brennstoffmenge
verringert wird. Wird durch Drehen der Spindel ν in dem anderen Sinne das Röllchen
w der Ventilstange c genähert, so erfolgt umgekehrt ein schnelleres, längeres und weiteres
Oeffnen der Brennstoffdüse /. Aufserdem kann durch Verschieben der Nase y die Brennstoffmenge
noch besonders regulirt werden, indem die Nase dem Röllchen n>
genähert oder von demselben entfernt wird. Endlich kann die Maschine auch ganz abgestellt werden, indem
die Spindel ν so weit herausgedreht wird, dafs die Nase y bei ihrem Niedergang das Röllchen n>
nicht mehr berührt. In diesem Falle erfolgt das Oeffnen der Düse / und somit ein
Zuflufs von Brennstoff überhaupt nicht mehr; die Maschine hört auf zu arbeiten.
Während bei der beschriebenen Ausführung die Luftröhre η als Absperrventil ausgebildet
ist. ist bei der Ausführung nach Fig. 2 ein besonderes Absperrventil ^ in dem Zuführungsstutzen k1 angeordnet. In diesem Falle ist
die Luftdüse η wie bei der Ausführungsform des Patentes Nr. 83597 ausgebildet. Das
Ventilchen \ sitzt an der Ventilstange ^1, welche
in Verticalschlitzen c1 die hohle Ventilstange c
durchdringt und am anderen Ende zur Aufnahme des Gleitröllchens w und seiner Drehungsachse
gegabelt und mit Längsschlitzen versehen ist. In letzteren kann w verstellt werden, und zwar
wieder vermittelst einer entsprechend mit ihr verbundenen Schraubenspindel ν mit Handgriff
v1. Die Spiralfeder s hält das Ventil ^
beständig geschlossen. Die an c verstellbar befestigte Nase y dient wie jm früheren Falle
zum Oeffnen des Ventils. Die Wirkungsweise ist genau dieselbe wie bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform.
Claims (3)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Das Mischventil für Explosionsmaschinen des Patentes Nr. 83597 dahin abgeändert, dafs der Zuflufs des Brennstoffs von der als Absperrventil ausgebildeten und unter Federdruck gesetzten Luftdüse (n) beständig geschlossen gehalten und nur in der betreffenden Saugperiode durch einen die Ventil-Luftdüse bethätigenden Vorsprung (y) am Schafte des Zuführungsventils (b)· geöffnet wird.
- 2. Ein Mischventil nach Anspruch 1, dessen als Absperrventil ausgebildete Luftdüse (n) einen durch von aufsen zu handhabende Schraubenspindel (ν) verstellbaren Angriffspunkt (w) für den gleichfalls verstellbaren Vorsprung (y) der Ventilstange (c) besitzt, um den Betriebsstoffzuflufs genau reguliren oder zwecks Aufserbetriebsetzung der Maschine abstellen zu können.
- 3. Die Verbindung der, unter 2. genannten Regulir- und Abstellspindel (v) mit einem besonderen Apsperrventil (^) neben der hierbei in fester Stellung verbleibenden Luftdüse (n).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91910C true DE91910C (de) |
Family
ID=363490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91910D Active DE91910C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91910C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9533534B2 (en) | 2014-10-22 | 2017-01-03 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Air maintenance tire and valve assembly and method |
-
0
- DE DENDAT91910D patent/DE91910C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9533534B2 (en) | 2014-10-22 | 2017-01-03 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Air maintenance tire and valve assembly and method |
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