DE199030C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand des Patentes 191902 ist eine Regelungsdüse, bei welcher der Außenmantel des zur Regelung des Gaszuflusses dienenden Ventils mit einer Schneckenradverzahnung versehen ist, welche mit dem Schneckengewinde einer in der Wandung des Düsengehäuses geführten Antriebswelle in Eingriff steht. Die vorliegende Erfindung besteht in der Anwendung eines solchen Schneckengetriebes zum Einstellen einer über einem feststehenden Nadelventil einstellbaren Kappe, in deren Decke die mittels des Ventils in ihrer Weite regelbare Gasaustrittsöffnung angebracht ist. Regelungsdüsen dieser Art sind an sich bekannt. Die Kappe wurde indessen bisher mittels eines Zahnradgetriebes gegen das Nadelventil eingestellt. Infolge der Anwendung des den Gegenstand des Patentes 191902 bildenden Schneckengetriebes zum Einstellen der Kappe bei den erwähnten bekannten Düsen wird eine sehr feine Einregelung der Kappe ermöglicht. Auf der Zeichnung ist diese Düse dargestellt; Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt mit Ansicht des Düsenkörpers, Fig. 3 einen Querschnitt in der Richtung der Linie C-D von Fig. 2, Fig. 4 die Drosselkappe in Ansicht, Fig. 5 die Düse mit abgenommener Kappe.

In dem Düsenkörper α ist ein feststehender Dorn d angeordnet, welcher am Umfang mit Aussparungen versehen ist, um den Gasdurchlaß zu gestatten. Über dem Dorn d sitzt eine Kappe c, welche mit dem Außengewinde des Düsenkörpers in Eingriff steht. Diese Ausführungsform der Düse ist bekannt. Nach der Erfindung ist, wie beim Hauptpatent 191902, die in der Wandung des Düsengehäuses bzw. des Bunsenrohres gelagerte Antriebswelle e am vorderen Ende mit einem Schneckengewinde versehen, welches in die Kordelung am Umfang der Kappe c eingreift; durch Drehung der Schnecke wird die Gasaustrittsöffnung der Kappe gegen das Nadelventil bewegt und hierdurch die Weite der Gasaustrittsöffnung geregelt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Regelungsdüse für Bunsenbrenner nach Patent 191902, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengewinde der Antriebswelle (e) mit der Kordelung am Umfang einer Kappe (c) in Eingriff steht, welche in bekannter Weise über einem feststehenden, die Weite der Gasaustrittsöffnung in der Kappe regelnden Nadelventil einstellbar gelagert ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.