DE191902C - - Google Patents

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DE191902C
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hollow cylinder
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 191902 KLASSE 4g. GRUPPE
MAX MANDELKOW in BERLIN.
Regelungsdüse für Bunsenbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Regelungsdüse für Bunsenbrenner, bei welcher im Düsengehäuse ein drehbarer Hohlzylinder mit einer der Form der Düsenplatte angepaßten Decke gelagert ist, in der die Gasdurchflußöffnungen angeordnet sind, welche mit den entsprechenden Austrittsöffnungen in der Düsenplatte mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden.
ίο Bei diesen Regelungsdüsen ist es wichtig, daß die Einstellbarkeit des Hohlzylinders außerordentlich empfindlich ist, da bereits, bei ganz geringer Drehung des drosselnden Körpers die Wirkung des Brenners erheblich beeinflußt wird und überdies die Abmessungen der Brenneröffnungen grobes Verstellen infolge ihrer geringen Weite nicht gestatten. Der Erfindung gemäß wird eine äußerst feine Einstellung des Hohlzylinders mittels eines Schneckengetriebes erreicht.
Als Maschinenelement, welches die Übertragung vom Schnellen ins. Langsame gestattet, ist der Schneckentrieb bekannt, doch hat derselbe bisher für die Einstellung von Drosselkörpern im Innern von Regulierdüsen für Brenner Anwendung noch nicht gefunden.
Zwischen dem von Hand bedienten Einstellungsteile der Regelungsvorrichtung und dem eigentlichen Drosselkörper (Hohlzylinder) ist ein solches Schneckengetriebe eingeschaltet, um die Vorteile der genauen und langsamen Einstellung der ■ Düse bei großem Wege des von Hand zu bedienenden Teiles zu erzielen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 sind Längsschnitte durch einen Düsenkörper; Fig. 3 ist eine Oberansieht, und Fig. 4 ist ein Querschnitt.
Bei dem zur Darstellung gewählten Beispiel ist die Düse α an ihrem Kopfe mit mehreren Öffnungen f versehen, die in bekannter Weise mit entsprechenden Durchtrittsschlitzen h des Hohlzylinders b beim Drehen des letzteren mehr oder weniger sich decken. Der Kopf f des. Hohlzylinders ist der Form der oberen Düsenwandung angepaßt. Statt mehrerer Öffnungen kann natürlieh auch eine einzige Öffnung im Düsenkopf vorgesehen sein.
Der Drosselkörper b ist der Erfindung gemäß an seinem Umfange schneckenradförmig" ausgestaltet, wie bei g veranschaulicht, oder auf seinem Umfange kann ein Schneckenrad befestigt sein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist die Schnecke als in den Umfang gekordelt gedacht. Tm Eingriff mit dieser Schneckenradverzahnung g steht eine Schnecke c, deren mit einem Handrädchen versehene Welle in der Wandung des Düsengehäuses gelagert ist. In dem Lager d ist der Drosselkörper so geführt, daß er bei Drehung des Handrädchens infolge des Eingriffes mit der Schnecke lediglich eine Drehbewegung ausführen kann, und zwar wird diese Drehung nur gering sein, · wenn man das Handrädchen um ein für den Antrieb durch die Hand genügend großes Stück
dreht, so daß also eine sehr scharfe Einstellung des Gasdurchflusses an den Austrittsöffnungen der Düse möglich ist.
Die Einstellung des Handrädchens kann ■ 5 mittels eines Zeigers und einer Skala kenntlich gemacht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regelungsdüse für Bunsenbrenner, ίο bei welcher die Gaszufuhr durch die Öffnungen in der Düsenplatte mittels eines im Düsengehäuse drehbaren, oben abgedeckten Hohlzylinders geregelt wird, dessen 'Durchtrittsöffnungen in der Decke mehr oder weniger mit Gasaustrittsöffnungen in der Düsenplatte zur Deckung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Hohlzylinders (b) mit einer. Schneckenradverzahnung (g) versehen ist, welche mit dem Schneckengewinde einer in der Wandung des Düsengehäuses gelagerten Antriebswelle (c) in Eingriff steht.
  2. 2. Ausführungsform der Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckengang (g) unmittelbar in den Außenmantel des Hohlzylinders (b) eingekordelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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