DE243870C - - Google Patents

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DE243870C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/133Auxiliary jets, i.e. operating only under certain conditions, e.g. full power
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46C1GRUPPE
in CHICAGO, III., V. St. A.
ventils zur Wirkung kommt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzvergaser mit zwei Düsen für die Brennstoffzuführung, von denen die eine Düse stets wirksam ist, während die zweite Düse nur bei stärkerer Saugwirkung des Motors durch öff-. nung eines Hilfsluftventils zur Wirkung kommt. Gemäß der Erfindung mündet die zweite Düse unmittelbar in die Mischkammer der ersten, und steht die zur zweiten Düse führende Brennst off leitung mit der Außenluft durch einen Kanal in Verbindung, der durch ein mit dem Hilfsluftventil verbundenes Nadelventil abgeschlossen wird, wenn sich das Hilfsluftventil öffnet.
Infolge der erwähnten Anordnung der zweiten Düse ergibt sich ein freier Weg für das durch beide Düsen erzeugte Gasgemisch zu dem gemeinsamen Gemischableitungsrohr. Ferner wird eine Gewichtsersparnis erzielt, da ein besonderer Mischraum in Fortfall kommt. Die zweite Düse kommt mit Sicherheit erst im gewünschten Zeitpunkt zur Wirkung, da das bei gewöhnlichem Betrieb offene Nadelventil Luft zur Düse treten läßt und so das Ansaugen des Brennstoffs verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt dargestellt.
Das Vergasergehäuse bildet zweckmäßig ein einziges Gußstück mit einem Hauptteil 1, an dessen unterem Ende sich ein Vorsprung 2 zur Unterstützung des Schwimmerbehälters und der Brennstoffventileinrichtung befindet. Vom oberen Ende des Hauptteiles 1 springt der Teil 3 vor, in dem sich eine Hilfsluftkammer 4 befindet und der dazu dient, die verschiedenen selbsttätigen Ventileinrichtungen zu tragen. Der Hauptteil 1 besitzt eine ringförmige Grundplatte 5, von der der äußere Zylindermantel 6 und ein innerer Mantel 7 ausgeht. Hierdurch wird zwischen den letzteren ein Heizraum 8 gebildet. Quer zur Grundplatte 5 ist ein Brückenabschnitt 9 angeordnet, der eine achsial zur Grundplatte 5 und zum Mantel 7 sich erstreckende Hülse 10 trägt. Der größere Teil der Hülse 10 ist hohl und bildet eine Kammer 11.
Das obere Ende der Hülse hat eine achsiale Gewindeöffnung 12, in die eine Düse 13 eingeschraubt ist. Diese Düse wird durch das untere Ende der Hülse eingeführt und in der Gewindeöffnung 12 mittels eines geeigneten, in den geschlitzten Kopf 14 eingreifenden Werkzeuges befestigt. Das untere Ende der Kammer 11 ist in der gezeichneten Weise durch einen Schraubstopfen 15 geschlossen. Ein Kanal 16 verbindet die Kammer 11 mit dem Brennstoffbehälter 17.
Die von dem Mantel 7 gebildete Leitung 20
ist zur Außenluft offen, so daß Luft in die Leitung 20 eintreten und auf ihrem Wege nach oben Brennstoff aus der Düse 13 ansaugen kann. Zur Regelung der Luftzuführung dient die auf der Hülse 10 einstellbare schalenförmige Platte 22, die durch den federnden Sperrstift 24 in ihrer jeweiligen Lage gesichert wird.
Der Teil 28 des Vergasergehäuses, welcher oberhalb der Wände 6 und 7 liegt, bildet eine Mischkammer 29, die mit dem oberen Ende der Luftleitung 20 und dem inneren Ende der Hilfsluftkammer 4 in Verbindung steht. Das obere Ende des Teiles 28 ist mit einem Flansch 30 versehen, mit dem ein Anschluß an den zu versorgenden Motor hergestellt wird.
Auf dem oberen Ende des Teiles 3 sitzt ein Gehäusedeckel 79 mit Durchtrittsöffnungen 81 für die Hilf shift. Der untere Rand dieses Gehäusedeckels ist abgeschrägt, so daß der Ventilsitz 82 für das scheibenförmige Hilfsluftventil 83 gebildet wird. Die Nabe 84 des Hilfsluftventils ist an einer Ventilstange 85 befestigt, die einerseits in der mit dem Gehäusedeckel 79 verbundenen Nabe 111 andererseits in einem Gewindepfropfen 87 geführt ist. Letzterer ist mit dem Stutzen 86 verschraubt und dient zum Einstellen der Feder 88, welche die Ventilstange umgibt und sich an ihrem oberen Ende gegen das Ventil 83, an ihrem unteren Ende gegen den Pfropfen 87 legt. Die Feder 88 sucht das Hilfsluftventil 83 auf seinen Sitz zu drücken.
Sobald der Motor zu arbeiten beginnt, wird Luft an der Platte 22 vorüber in die Leitung 20 angesaugt. Gleichzeitig tritt Brennstoff aus der Düse 13 in die Leitung 20. Brennstoff und Luft werden bei ihrem Durchtritt durch die Mischkammer gemischt und dem Motor zugeführt. Sobald die Geschwindigkeit des Motors steigt und die Saugwirkung stärker wird, wird auch eine größere Brennstoff- und Luftzufuhr notwendig. Die ursprüngliche Luftzufuhr durch die Leitung 20 genügt nicht mehr, und es wird das Ventil 83 durch die Saugwirkung selbsttätig geöffnet. Es tritt nun Hilf shift durch das Ventil 83 in die Kammer 4 und in die Mischkammer 29 ein. Diese weitere Luftzufuhr wird also selbsttätig durch das Ventil 83 gesteuert, und die Wirkungsweise dieses Ventils ist wiederum in erster Linie von der Spannung der Feder 88 abhängig. Bei weiter zunehmender Geschwindigkeit und Ansaugung kann die Düse 13 nicht mehr genügend Brennstoff liefern, und es kommt eine zweite Düse 89 zur Wirkung,
deren öffnung sich oberhalb des Brennstoffspiegels in dem Schwimmerbehälter befindet und die in die Hilfsluftkammer 4 hineinragt, so daß sie in der Bahn des durch das Ventil 83 gesteuerten Luftstromes liegt. Das Vergasergehäuse besitzt eine Verdickung 90, die eine Bohrung 91 enthält. In diese Bohrung ist die ί Düse 89 eingeschraubt. Nach Einsetzen der j Düse wird das Ende der Bohrung 91 mittels j eines Stopfens 92 geschlossen. Die Verdickung 90 bildet ferner einen wagerechten Vorsprung 93, : in dem ein Kanal 94 angeordnet ist. Das untere j Ende dieses Kanals steht mit der zur Düse 89 j führenden Bohrung 91, das obere Ende mit der Außenluft in Verbindung. Letzteres ist kegelförmig erweitert und bildet einen Ventilsitz 95. Durch die Grundplatte 5 und die Wand 6 erstreckt sich eine Leitung 96, die sich an die Bohrung 91 und den Raum 11 anschließt. Die Düse 89 ist auf diese Weise mit dem Schwimmerbehälter verbunden. *
In der Achse des Kanals 94 sitzt auf dem Ventil 83 ein abwärts sich erstreckender hülsenförmiger Ansatz 97, der mit Innengewinde zur Aufnahme des unteren Endes eines Rohres 98 versehen ist. Durch dieses Rohr erstreckt sich eine Ventilstange 99, deren unteres Ende ein. Ventil 100 bildet und mit dem Ventilsitz 95 zusammenwirkt. Eine Feder 101 in dem Rohr 98 legt sich gegen den' Absatz 102 auf der Ventilstange und einen Absatz 103 in der Nähe des oberen Rohrendes. Diese Feder sucht die Ventilspindel nach abwärts zu drücken, soweit dies der auf der Ventilstange angeordnete Knopf zuläßt. Durch Drehung des Rohres 98 wird das Ventil 100 gegenüber dem zugehörigen Ventilsitz 95 eingestellt. Aus der Bohrung 105 ragt ein Sperrzapfen 104 heraus. Dieser wird durch die Feder 106 in einem der Sperrschlitze 107 festgehalten, die auf der Außenfläche des Rohres 98 vorgesehen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist. die Einstellung derart, daß das Ventil 100 stets vom Sitz 95 entfernt ist, sobald das Ventil 83 geschlossen ist. Die Düse 89 ist demgemäß unmittelbar mit der Außenluft durch den Kanal 94 verbunden, und die Saugwirkung der Maschine hat keinen Einfluß auf den Brennstoff in der Leitung 96. Mit anderen Worten: Die Saugwirkung auf den Brennstoff in der Leitung 96 wird vollständig durch den Kanal 94 bestimmt.
Bei geringem Unterdruck in der Saugleitung ist das Ventil 83 geschlossen, die Düse 89 bleibt unwirksam und nur die Düse 13 fördert Brennstoff. Bei zunehmender Motorgeschwindigkeit und höherem Ansaugedruck erfolgt eine weitere Luftzufuhr durch das Ventil 83. Dieses Ventil bewegt bei seinem Öffnen das Ventil 100 auf seinen Sitz 95. Sobald der Zeitpunkt erreicht wird, an dem die Düse 13 nicht mehr für die ölzuführung genügt und der Saugunterdruck so groß wird, daß das Ventil 83 sich weiter öffnet, wird der Ventilkegel 100 auf seinen Sitz 95 gedrückt und der Kanal 94 geschlossen. Die Ansaugung kann dann wirksam werden, so daß Brennstoff aus der Düse 89 in die Mischkammer 29 gemeinsam mit der durch die Kammer 4 eintretenden Luft befördert wird. Selbstver-
ständlich wird, wenn das Ventil 83 sich abwärts bewegt, der Zutritt zum Kanal 94 verringert und die Saugwirkung auf die Düse 89 vergrößert, so daß der Brennstoff in der Bohrung 91 und der Düse 89 aufzusteigen beginnt. Es wird jedoch nicht eher Brennstoff aus der Düse abgegeben, als bis dies zum Betriebe des Motors nötig ist. Sobald der Kanal 94 durch das Ventil 100 geschlossen ist, kann sich das.
Ventil 83 um ein weiteres Stück öffnen, was von dem Saugunterdruck abhängt. Hierbei drückt sich die Feder 103 zusammen und das Ventil 100 ruht fest auf seinem Sitz 95. Sobald die Motorgeschwindigkeit wieder abnimmt, schließt sich das Ventil 83, worauf sich der Kanal 94 wieder öffnet und die Brennstoffzufuhr durch die Düse 89 aufhört.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spritzvergaser mit zwei Düsen für die Brennstoffzuführung, von denen die eine Düse, stets wirksam ist, während die zweite Düse nur bei stärkerer Saugwirkung der Verbrennungskraftmaschine durch Öffnung eines Hilfsluftventils zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Düse unmittelbar in die Mischkammer der ersten mündet und daß die zur zweiten Düse (89) führende Brennstoffleitung (96) mit der Außenluft durch einen Kanal (94) in Verbindung steht, der durch ein mit dem Hilfsluftventil (83) verbundenes Nadelventil (100) abgeschlossen wird, wenn sich das Hilfsluftventil um ein gewisses Maß geöffnet hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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