DE819182C - Einspritzduese - Google Patents

Einspritzduese

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Publication number
DE819182C
DE819182C DED1505D DED0001505D DE819182C DE 819182 C DE819182 C DE 819182C DE D1505 D DED1505 D DE D1505D DE D0001505 D DED0001505 D DE D0001505D DE 819182 C DE819182 C DE 819182C
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DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
guide sleeve
nozzle needle
injection nozzle
sleeve
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Expired
Application number
DED1505D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Links
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE819182C publication Critical patent/DE819182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/168Assembling; Disassembling; Manufacturing; Adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzdüse Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzdüse, insbesondere zum Einspritzen von leichten Brennstoffen in die Zylinder von Brennkraftmaschinen, mit einer vom Brennstoffdruck gesteuerten Düsennadel und besteht darin, daß eine besondere Führungshülse für die Düsennadel in den vorzugsweise einteiligen Düsenkörper eingepreßt und der Einpreßbund in bezug auf die Führungshülse in einer Höhe außerhalb des Ventilsitzes an einer Stelle angeordnet ist, wo weder ein Verklemmen des Ventilsitzes noch des Düsennadelschaftes eintreten kann. Außerdem ist der Ventilnadelschaft in Höhe des Einpreßbundes mit einer Eindrehung versehen, die ebenfalls dazu beiträgt, daß der Nadelschaft an dieser Stelle nicht klemmt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung insbesondere eine Benzineinspritzdüse im Längsschnitt.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sitzt in einem aus einem einheitlichen Ganzen bestehenden Düsenkörper i eine gleichzeitig als Brennstoffilter wirkende Führungshülse 2 für eine Düsennadel 3. Die Hülse 2 ist in den Düsenkörper i eingepreßt, und zwar wird die Hülse 2 lediglich durch einen schmalen Preßbund B zentriert. Dieser ist nur wenige Millimeter hoch und über dem Ventilsitz q. angeordnet. Außerdem ist der Düsennadelschaft 3 in der Höhe des Einpreßbundes mit einer Eindrehung 5 versehen. Durch eine obere Druckhülse 6 ist dafür gesorgt, daß sich der Preßsitz der Hülse 2 am Bund B nicht lockert. Die Führungshülse 2 und die Druckhülse 6 weisen je eine erweiterte Bohrung 7, 7 auf, und in dem durch diese beiden Bohrungen geschaffenen einheitlichen Raum 8 ist eine Rückholfeder 9 für die Düsennadel 3 untergebracht. Das untere Ende der Feder 9 liegt einerseits auf der durch die Erweiterung 7 geschaffenen Ringschulter io auf der Führungshülse 2 auf, und das obere Ende der Feder 9 wirkt auf einen Federteller i i ein, der auf den Düsennadelschaft 3 aufgeschoben ist und der sich gegen einen dort vorgesehenen Bundring 12 legt. Dieser Bundring ist auf ein Gewinde 13 aufgeschraubt, das gleichzeitig als Angriffsmittel für ein Werkzeug dient, mittels welchem in einer geeigneten Vorrichtung die Düsennadel zusammen mit der Führungshülse 2 und der Druckhülse6 aus dem Düsenkörper i herausgezogen werden kann. Die Druckhülse 6 ist außerdem mit einem Anschlußkonur- 14 für die Brennstoffzuleitung 17 versehen. Zwischen der Führungshülse 2 und dem Düsenkörper i ist ein feiner Filterspalt 15 vorhanden. Dieser Spalt steht durch in der Führungshülse 2 vorgesehene obere Durchlässe mit dem Federraum 8 und durch untere Durchlässe 17 mit dem durch die Eindrehung 5 geschaffenen Ringspalt 18 zwischen der Führungshülse 2 und der Düsennadel 3 in Verbindung. Die Führungshülse 2 ist gegenüber der Zentralbohrung des Düsenkörpers i etwas kürzer gehalten, so daß unmittelbar hinter dem Ventilkörper 'i9 der Düsennadel ein größerer Brennstoffsammelraum 2o frei bleibt. Von diesem führt ein Zentralkanal 21 z. B. zu zwei Einspritzöffnungen 22, 22. Im Raum 20 liegt ein gehärtetes Stahlplättchen 23, das der Düsennadel 3, ig als Hubbegrenzung dient. Um dem Brennstoff dann, wenn der Ventilnadelkopf i9 auf dem Plättchen 23 aufsitzt, den Durchtritt aus dem Ringspalt 18 in den Kanal 21 zu ermöglichen, ist der Nadelkopf ig mit vorzugsweise kreuzförmigen Einschnitten 24 versehen.
  • Der durch den Einlauf 14 zufließende Brennstoff gelangt zuerst in den Federraum 18, tritt von da durch die Durchlässe 16 in den Filterspalt 15 über, fließt von da durch die Kanäle 17 in den Ringspalt 18 und gelangt durch das Ventil 4, i9 hindurch in den Raum 20, von wo er schließlich durch den Kanal 21 den Öffnungen 22, 22 zuströmt und dort in einem fein verteilten Zustande austritt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzdüse für flüssige Brennstoffe von Brennkraftmaschinen mit einer vom Brennstoffdruck gesteuerten Düsennadel, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Führungshülse (2) für die Düsennadel (3) in den vorzugsweise einteiligen Düsenkörper (i) eingepreßt und der Einpreßbund (B) in bezug auf die Führungshülse (2) in einer Höhe außerhalb des Ventilsitzes an einer Stelle angeordnet ist, wo weder ein Verklemmen des Ventilsitzes (4, 19) noch des Düsennadelschaftes (3) eintreten kann.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsennadelschaft (3) in der Höhe des Einpreßbundes (B) nicht an der Führungshülse (.2) anliegt, sondern mit einer Eindrehung (5) versehen ist, die ein Festklemmen des Nadelschaftes verhindert.
  3. 3. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) durch eine obere Druckhülse (6) gegen eine Lockerung ihres Preßsitzes gesichert ist.
  4. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die obere Druckhülse (6) ebenfalls in den Düsenkörper (i) eingepreßt ist.
  5. 5. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralbohrung der Führungshülse (2) an ihrem oberen Ende erweitert ist und mit einer sich daran anschließenden gleichartigen Bohrung (7) der Druckhülse (6) einen Federraum (8) für die Rückholfeder (9) der Düsennadel (3) bildet, die sich einerseits auf der durch die Erweiterung (7) geschaffenen Ringschulter (io) an der Führungshülse (2) abstützt und anderseits auf einen am oberen Düsennadelende vorgesehenen Ventilteller (ii) einwirkt.
  6. 6. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) gleichzeitig als Brennstoffilter dient, in dem sich zwischen dieser Führungshülse (2) und dem Düsenkörper (i) ein Filterspalt (15) befindet, der über an der Hülse (2) vorgesehene Zu- und Abströmöffnungen (16, 17) mit den übrigen Brennstoff führenden Kanälen (8, 18) verbunden ist.
  7. 7. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) etwas kürzer gehalten ist als die Zentralbohrung des Düsenkörpers (i), so daß unmittelbar hinter dem Ventilsitz (4, ig) der Düsennadel (3) noch ein zylindrischer Brennstoffsammelraum (20) frei bleibt, von dem gegebenenfalls eine längere Kanalbohrung (21) zu den Einspritzöffnungen (22) führt. B. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Düsennadel (3) mit Gewinde (13) für den Angriff eines Werkzeuges versehen ist, mittels welchem in einer geeigneten Vorrichtung die Düsennadel (3) zusammen mit der Führungshülse (2) und der Druckhülse (6) aus dem Düsenkörper (i) herausgezogen werden kann. g. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (3) mit einem Kegelventil (4, 19) versehen ist, das am unteren Ende der Führungsbüchse (2) aufsitzt. io. Einspritzdüse nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Düsennadel (3, i9) durch eine besondere, mit einer mittleren Bohrung versehene und in den Düsenkörper (i) eingelegte Aufschlagplatte (23) vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, und der Düsennadelkopf (ig) mit vorzugsweise kreuzförmigen Einschnitten (24) für den Durchtritt des Brennstoffes versehen ist, wenn der Düsennadelkopf (i9) auf der Hubbegrenzungsplatte (23) aufsitzt.
DED1505D 1941-08-05 1941-08-05 Einspritzduese Expired DE819182C (de)

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