DE145663C - - Google Patents

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DE145663C
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air
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation
    • F02M15/027Air or air-fuel mixture preheating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/12Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture characterised by being combined with device for, or by secondary air effecting, re-atomising of condensed fuel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
•O
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Vergaser für mit flüssigem Brennstoff arbeitende Explosionskraftmaschinen, bei welchem der Zuschuß reiner frischer Luft, ebenso wie das Gemisch der karburierten Luft mittels eines Brenners ungefähr auf die gleiche Temperatur gebracht werden, bevor sie in den Zylinder der Kraftmaschine eintreten.
Dadurch soll erzielt werden, daß Störungen
ίο des Ladegemisches und Explosionsversager nicht eintreten, was geschehen kann, wenn die reine Luft zu dem Gasluftgemisch in dem Zylinder ungefähr mit der Temperatur der Außenluft hinzutritt.
Vergasungs- und Mischvorrichtungen für Petroleumkraf tmaschinen, welche aus zwei
■ Kammern bestehen, die mittels einer Lampe erhitzt werden, sind zwar bekannt. In diesen Kammern werden die mehr oder weniger zerstäubtes Petroleum mit sich führenden Luftströme jeder für sich erhitzt, und dabei das in ihnen enthaltene Petroleum vergast, worauf beide Gemischströme vereinigt und zusammen dem Zylinder zugeführt werden. Zum Unterschiede hiervon wird bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Vergaser in der einen Kammer nur Luft und in der zweiten Kammer Gemisch erwärmt.
Die Zeichnungen veranschaulichen in
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Vergaser parallel zur Achse der Maschine,
Fig. 2 einen Senkrechtschnitt nach der Schnittlinie x-x Fig. 1, wobei einige Teile des Vergasers in Außenansicht dargestellt sind,
Fig· 3 einen Horizontalschnitt nach der Schnittlinie y-y (Fig 1),
Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Schnittlinie %-% (Fig. 2).
Das Einlaßventil α verbindet den Zylinder b mit der Kammer c des Vergasers. In letztere münden die Kanäle d und e. Der Kanal d steht durch Kanal d1 mit einer Luftkammer d2 in Verbindung, an welche das in ständiger Verbindung mit der Außenluft stehende Rohr rf3 angeschlossen ist. Das Rohr d3 ist einstellbar; indem man dasselbe mehr oder weniger in die Kammer d'2 einschraubt, kann man die Querschnittsöffnung zwischen der Oberkante des Rohres ds und der Unterkante des Durchganges e4, also auch die Menge der über die Oberkante des Rohres ds nach dem Zylinder tretenden Luft regeln. Der zweite Kanal e setzt sich nach dem Hohlkegel e1 fort. In letzterem ist eine Schnecke e2 in beliebiger Weise befestigt. Der Hohlkegel e1 steht durch den Kanal e3 mit dem Durchgang e* in Verbindung, der in die Luftkammer d2 mündet. Die Größe des Durchganges e4 wird durch das Schraubenventil/geregelt. Die Schneckenachse e5 endet an ihrem oberen Ende in einen konischen Kopf e6, auf welchem sich der flüssige Kohlenwasserstoff, der durch die Bohrung g zufließt, ausbreitet. Der Zufluß des Brennstoffes wird durch das Nadelventil h, das unter dem Einfluß des Reglers steht, entsprechend bewirkt. Die Schnecke e'2 wird in irgend einer passenden Weise in dem Hohlkegel e1 eingesetzt und hat ebenfalls konische Begrenzungslinien.
Kanal d1 und Hohlkegel e1 liegen im Inneren des Rohres i, dessen unterer Teil einen Brenner j trägt, der zum Erhitzen des Zündrohres
dient, gleichzeitig aber auch zur Erwärmung des Hohlkegels e1 und des Kanales d1 benutzt wird. Der Zylinder i ist an seinem oberen Ende mit Zuglöchern il versehen. Der Vergaser ist mittels Flanschen k durch Schrauben /c1 an dem Zylinder der Kraftmaschine befestigt.
Die Wirkungsweise dieses Vergasers ist folgende:
ίο Angenommen, das Schraubenventil / ist entsprechend eingestellt. Bei Beginn der Saugperiode öffnet sich das Ventil a, das Nadelventil h wird angehoben, und dadurch flüssiger Kohlenwasserstoff aus dem Rohr / zugelassen, der auf den konischen Kopf eB auffällt, sich auf der Schnecke e2 ausbreitet und auf den Schraubenflächen derselben abwärts fließt. Gleichzeitig aber geht die angesaugte frische Luft durch die Öffnung e4 nach dem Kanal e3, kommt auf die Schnecke e2 und bildet mit dem auf der Schnecke vorhandenen flüssigen Kohlenwasserstoff ein karburiertes Gemisch. Da nun der Hohlkegel e1 nach unten enger wird, so wird der Durchgang des Gemisches zunehmend kleiner, je mehr dieses nach abwärts strömt. Dadurch wird ein gutes Durchrühren des Gemisches herbeigeführt, welches Durchrühren noch wesentlich dadurch verstärkt wird, daß der Hohlkegel e1 von außen durch den Brenner j erhitzt ist und daß die schwersten Teile des Kohlenwasserstoffes, die durch den Luftstrom mitgenommen werden, infolge der ..auftretenden Zentrifugalkraft gegen die heißen Wände des Hohlkegels e1 geschleudert werden und infolgedessen leicht verdampfen. Zu gleicher Zeit, während die Ansaugung des Gemisches durch den Hohlkegel e1 und die Leitung e erfolgt, wird auch durch die Kanäle d und d1, Kammer d'2 und Rohr d3 von außen Luft angesaugt. Diese Luft tritt durch die Öffnung d in die Kammer c, und zwar in genau nach der Einstellung des Rohres dz geregelter Menge. Diese Luft, die durch den Kanal dl geht, erhitzt sich und kommt in die Kammer c ungefahr mit der gleichen Temperatur, wie das durch die Öffnung e eintretende Gemisch. Von hier aus strömt das Gemisch in den Zylinder der Kraftmaschine.
Der große Vorzug dieses Vergasers besteht darin, daß in den Zylinder der Kraftmaschine der Zuschuß der Luft bei einer Temperatur eintritt, welche die Entzündung erleichtert, Niederschläge vermeidet und in jedem Falle Explosionsversager verhindert. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vergaser für mit flüssigem Brennstoff arbeitende Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe zwei verschiedene Ströme, nämlich das Gemisch der mit flüssigem Kohlenwasserstoff karburierten Luft und einen gewissen Zuschuß reiner Luft mittels eines Brenners auf annähernd die gleiche Temperatur erhitzt, bevor beide Ströme in den Zylinder der Kraftmaschine übergeführt werden, zu dem Zwecke, Explosionsversager zu verhindern und eine vollkommenere Verbrennung des explosiblen Gemisches herbeizuführen.
    Hierzu rBlatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521376A4 (de) * 2018-10-04 2020-01-15 Christian Poestinger Vorrichtung zum Konditionieren von Fluiden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521376A4 (de) * 2018-10-04 2020-01-15 Christian Poestinger Vorrichtung zum Konditionieren von Fluiden
AT521376B1 (de) * 2018-10-04 2020-01-15 Christian Poestinger Vorrichtung zum Konditionieren von Fluiden
WO2020069543A1 (de) 2018-10-04 2020-04-09 LAG GmbH Vorrichtung zum konditionieren von fluiden

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