DE287835C - - Google Patents

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DE287835C
DE287835C DENDAT287835D DE287835DA DE287835C DE 287835 C DE287835 C DE 287835C DE NDAT287835 D DENDAT287835 D DE NDAT287835D DE 287835D A DE287835D A DE 287835DA DE 287835 C DE287835 C DE 287835C
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air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner
für flüssige Brennstoffe der bekannten Art, bei denen Primär- und Sekundärluft vor der Mischung in kreisende Bewegung gesetzt wer-
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der mit der Primärluft gemischte Brennstoff durch einen Kanal von gleichbleibendem, kreisförmigem Querschnitt mit nach außen
ίο kegelig erweiterter Mündungsöffnung zugeleitet wird, und daß die Sekundärluft mit größerer Geschwindigkeit durch einen schmalen Ringschlitz so geführt wird, daß die beiden Ströme sich vor der Brennermündung im spitzen Winkel treffen.
Es sind mannigfache Versuche gemacht worden, gut arbeitende Brenner für flüssige Brennstoffe herzustellen, doch ließ die Wirkungsweise derselben insbesondere dann viel zu wünschen übrig, wenn man schwere oder unreine öle als Brennstoff verwendete. Insbesondere zeigt sich, daß sich an der Mündung des Brenners Flüssigkeitsteilchen und Öltropfen abscheiden, welche niederträufeln und auch leicht eine Verstopfung der ganzen Brennermündung vornehmen.
Diese Nachteile sollen bei dem neuen Brenner dadurch beseitigt werden, daß die Mischung aus Öl und Primärluft aus einem voll kreisförmigen Querschnitt austritt, welcher keine Verengung aufweist. Die Vorrichtung zur Zuführung des Öles ist dabei von der Brenneröffnung sehr weit entfernt, so daß sich die schraubenartig strömende Primärluft mit der ölflüssigkeit auf einer beträchtlichen Wegstrecke durch einen un verengten Zylinderquerschnitt hindurchbewegt.
Die kegelartige Erweiterung an der Mündung hat zur Folge, daß infolge der Fliehkraftwirkung ein Abschleudern der Ölteilchen nach außen erfolgt, und dieser so gebildete Kranz aus Primärluft und ölflüssigkeitsteilchen wird von dem mit größerer lebendiger Kraft austretenden Sekundärluftstrahl getroffen, so daß eine sehr feine Verteilung zwischen Luft und Flüssigkeitsteilchen eintritt. Das Verbrennen erfolgt dann vor der Mündung des Brenners.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht.
Die Primärluft tritt bei e ein und die Sekundärluft bei f. Die Zufuhr kann geregelt werden. Die Primärluft mischt sich in dem inneren, gleichmäßig gestalteten Zylinder mit dem aus der Düse zutretenden Brennstoff und erhält infolge der angedeuteten Gewindegänge Schraubenbewegung. An der Brenneröffnung ist der innere Zylinder bei α kegelförmig erweitert
Die Sekundärluft kreist mit größerer Geschwindigkeit durch den äußeren, ebenfalls mit Gewindeführung versehenen Zylindermantel, dessen Ende sich an der Brenneröffnung schlitzartig verengt. Die aus dem Kreisschlitz tretende Luft trifft, wie die Pfeile c und ä anzeigen, im spitzen Winkel auf das austretende Öl-Primärluftgemisch.
Das Gemisch, welches durch die Fliehkraft und infolge der kegelartigen Ausbildung von a nach außen strebt, wird also durch den äußeren

Claims (1)

  1. Sekundärluftmantel noch feiner zerstäubt, und j zeichnet, daß der mit der Primärluft gedie Flamme bildet sich ohne jede Einengung j mischte Brennstoff durch einen Kanal von vor der freien Brenneröffnung aus. j gleichbleibendem, kreisförmigem Querschnitt
    I mit nach außen kegelig erweiterter Mün-
    Pitent-Anspeuch1 ! dungsöffnung zugeleitet wird, und daß die
    Sekundärluft mit größerer Geschwindigkeit
    Brenner für flüssige Brennstoffe mit Zuführung von Primär- und Sekundärluft, welche vor der Mischung in kreisende Be-
    wegung gesetzt werden, dadurch gekenn- , treffen.
    durch einen schmalen Ringschlitz so geführt wird, daß die beiden Ströme sich vor der Brennermündung im spitzen Winkel
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137990B (de) * 1959-10-01 1962-10-11 Azbe Corp Einrichtung zur Beheizung von Schacht-Brennoefen
DE19612691C1 (de) * 1996-03-29 1997-09-18 Volker Dr Ing Till Verfahren zur Gemischbildung von Luft mit flüssigem Brennstoff in einem Wirbelrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137990B (de) * 1959-10-01 1962-10-11 Azbe Corp Einrichtung zur Beheizung von Schacht-Brennoefen
DE19612691C1 (de) * 1996-03-29 1997-09-18 Volker Dr Ing Till Verfahren zur Gemischbildung von Luft mit flüssigem Brennstoff in einem Wirbelrohr

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