DE919102C - Zangenkanter fuer veraenderliche Blockquerschnitte - Google Patents

Zangenkanter fuer veraenderliche Blockquerschnitte

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DE919102C
DE919102C DES17188D DES0017188D DE919102C DE 919102 C DE919102 C DE 919102C DE S17188 D DES17188 D DE S17188D DE S0017188 D DES0017188 D DE S0017188D DE 919102 C DE919102 C DE 919102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
support
support rod
leg
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DES17188D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Moedder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
Original Assignee
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/24Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tongs or grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft einen Zangenkanter mit Kantrol:len tragenden Zangenschenkeln, die von einer Stützstange getragen werden und je mit einer mechanisch angetriebenen Lenkstange gelenkig verbunden sind, wobei die am Zangengelenk angreifende Stützstange der Zangenschenkel von zwei in festen, in lotrechtem Abstand voneinander senkrecht unter dem Kantpunkt der Walzader liegenden Lagern drehbaren, gleich langen Traghebeln getragen wird und der Abstand des oberen festen Lagers vom Kantpunkt gleich demjenigen des Zangengelenkpunktes vom Anlenkpunkt des oberen Traghebels an der Stützstange ist.
  • Für Blockstraßen, bei denen von einem großen Blockquerschnitt auf ein Halbfabrikat von wesentlich kleinerem Querschnitt heruntergewalzt wird, reicht die Maulweite eineis normalen Zangenkanters nicht aus. Nach der Erfindung wird der oben beschriebene Kanter für diese Zwecke nutzbar gemacht durch Auflösen de:s Zahngelenks in zwei Gelenke, deren Abstand voneinander veränderlich ist in der Weise, daß bei relativ festliegendem Gelenk für den unteren Zangenschenkel diesem gegenüber dasjenige für den oberen Schenkel verstellbar ist, wobei die Schwenkbewegung beim Kanten für beide Zangenschenkel von den Traghebeln der Stützstange des unteren Schenkels ausgeht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I a bis VI a zeigen den mit normaler Maulweite eingestellten Kanter in verschiedenen Kantlagen, Fig. Ib bis VIb den auf größte Maulweite eingestellten Kanter.
  • Wie bei dem Hauptpatent sind senkrecht unterhalb des Kantpunktes o der Walzader Wa zwei Lager a und b fest angeordnet, in denen die zwei gleich langen Traghebel c und d für die Stützstange 1z schwenkbar gelagert sind, wobei der Abstand zwischen Kantpunkt o und oberem Traglager b gleich demjenigen des unteren Zangenschenkelgelenkpunktes g vom Anlenkpunkt des oberen Traghebels d an der Stützstange h ist. Erfindungsgemäß soll nun eine zweite Stützstange 1o für den Gelenkpunkt i i des oberen Zangenschenkels, von zwei ebenfalls in den Lagern a und b gelagerten, unter sich gleich langen Hebeln ie, 13 getragen werden, die an ihrem Ende je eine Kulisse 14 bzw. 15 tragen, die durch je einen gemeinsamen Stein mit zwei Kulissen r6 und i7 am Ende der Traghebel c und d so zusammenwirken, daß mit der Stützstange io der Gelenkpunkt i i des oberen Zangenschenkels auf einem in den gegebenen Grenzen verschiedenen Abstand zwischen den beiden Schenkelgelenken durch Schwenken der Hebel i2 und 13 eingestellt werden kann.
  • Die Lenkstange i des unteren Zangenschenkels ist dabei am Ende eines mit dem Traghebel c fast verbundenen und mit diesem im unteren Traglager a schwenkbaren Hebels q angelenkt, dessen Länge gleich dem Abstand des Anlenkpunktes ia am unteren Zangenschenkel vom Kantpunkt o ist. Die Lenkstange in für den oberen Kanthebel kann beispielsweise mittels Kolben i8 in einem Druckmittelzylinder ig geführt werden und greift über einen Zwischenhebel 2o an einem Ansatz 21 am oberen Zangenschenkel an.
  • Infolge der beschriebenen neuen Anordnung der Traghebel unter sich und zum Kantpunkt o und der Bemessung der verschiedenen Hebel wird beim Schwenken der Hebel c und d das Zangensystem mit der Walzader Wa bzw. WO um dein Kantpunkt o als Mittelpunkt geschwenkt.
  • Der Vorgang des Kantens ist im übrigen derselbe wie nach dem Hauptpatent. Er wird beim Kanten von rechts nach links beistimmt, nachdem die Zange durch Heben der Lenkerstange m mittels ihres Kolbens 18 geschlossen ist (Fig.Ha. IIb), durch Linksdrehen der Hebel c, d und i2, 13, wobei der Hebel q mit Hebel c mitgeht und der Winkel zwischen den einander zugeordneten Traghebeln c und 12 bzw. d und 13 unverändert bleibt, wie aus den Fig. Ia bis VIa bzw. Ib bis VIb ersichtlich. In .den Fig. I b bis V I b ist durch Vergrößern des Winkels zwischen den Traghebeln c und d und ihren zugeordneten Hebeln 12 und 13 die Tragstange io. des oberen Zangenschenkels gehoben und damit die Maulweite durch Auseinanderschieben der Gelenkpunkte g und i i vergrößert. Im übrigen ist der Kantvorgang genau der gleiche wie nach Fig. I a bis VI a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zangenkanter nach Patent 89,5 887, dadurch gekennzeichnet, daß unter Belassung des Gelenkes (g) für den unteren Zangenschenkel am oberen Ende der von den Traghebeln (c, d) getragenen Stützstange (h) dem oberen Zangenscbenkel ein besonderer, von einer zweiten gegenüber der ersten vertikal verschiebbaren Stützstange (io) getragener Gelenkpunkt (i i) derart zugeordnet ist, daß beim Kanten das Schwenken der beiden Zangenschenkel von den Traghebeln (c, d) der Stützstange (h) des unteren Zangenschenkel.gelenkes unter Mitnahme der Traghebel (12, 13) der zweiten Stützstange (io) bewirkt wird. 21. Zangenkanter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Traghebel (12, 13) für die zweite- Stützstange (ro) je eine Kulisse(i4, 15) angeordnet ist, deren Stein in je einer am Ende der Haupttraghebel (c, d) angebrachten Kulnsse (16, 17) feststellbar ist. 3. Zangenkanter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (m) des, oberen Zangenschenkels mittels Druckmittelzylinders und Kolbens (r8, ig) od. dgl. Kraftantriebs in vertikaler Richtung verstellbar und mit einem Ansatz (21) am Zangenschenkel durch einen Zwischenhebel (2o) verbunden ist.
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