DE918377C - Verfahren zur Herstellung mehrfbrig beschrifteter und mit anderen Zeichen versehenerGegenstaende aus Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrfbrig beschrifteter und mit anderen Zeichen versehenerGegenstaende aus Kunststoffen

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DE918377C
DE918377C DEW7395A DEW0007395A DE918377C DE 918377 C DE918377 C DE 918377C DE W7395 A DEW7395 A DE W7395A DE W0007395 A DEW0007395 A DE W0007395A DE 918377 C DE918377 C DE 918377C
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DE
Germany
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film
deformation
plastics
homogeneous
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DEW7395A
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Karl Wenzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/1418Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being deformed or preformed, e.g. by the injection pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0053Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
    • B29C45/0055Shaping
    • B29C2045/0058Shaping removing material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrfarbig beschrifteter und mit anderen Zeichen versehener Gegenstände aus Kunststoffen Es ist bekannt, IÆunststoffkörper mit gleichen, Schrift oder Bildern zu versehen, und zwar im Bedruckungsverfahren oder im Einbettungsverfahren.
  • Das Bedruckungsverfahren wird immer an der Oberfläche sein, ohne Tiefenwirkung; es sind also hiermit bestimmte ästhetische Anforderungen nicht zu lösen, vor allem da, wo es sich um in die Tiefe gehende Einhettungen handelt.
  • Bei dem bekannten Verfahren, wo bereits fertige Teile mit eingeformt werden, liegt ein sehr teueres und kompliziertes Vorgehen vor; außerdem verschmelzen die Einbettungen mit der Grundmasse bei härtbaren Kunststoffen nicht. Es liegt also die Aufgabe vor, Einbettungen vorzunehmen, derart, daß alle Teile im Fertigprodukt einen homogenen Körper darstellen. Der Erfindungsgegenstand löst diese Aufgabe wie folgend beschrieben in einem Verformungsgang werden zwei oder mehrere farbig verschiedene Massen verformt, derart, daß zumindest ein Teil (oder mehrere) filmartig tablettiert oder filmartig gespritzt, gepinselt oder getupft wird.
  • Die Verformung wird über entsprechende konkave oder konvexe Gravierungen vorgenommen, wobei die Folie sich der Gravierung anschmiegt ttnd über sich die Grundmasse trägt. Nach der Verformung werden je nach dem Dessin Teile des Films weggeschliffen und das Ganze poliert, es liegt also als Endprodukt ein Formkörper vor, der auf der Oberfläche sichtbare Grundmasse und zurückgebliebene Teile des Films aufweist. Diese Mehrfarbigkeit bildet einen unabkratz und unabwaschbaren Körper, da beide Massen, Film sowohl wie Grund masse, durch einen gemeinsamen Verformungsprozeß gegangen sind; dies gilt sowohl für härtbare Harze, wo unter Druck und Hitze alle Teile gemeinsam fertig kondensiert werden, als auch für Thermoplaste, wo unter Hitze und Druck eine Verschweißung von Film und Grundmasse stattfindet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Abb. I zeigt eine Preßform mit den beiden Stempeln I und 2. Im Stempel 2 sind Gravierungen angebracht.
  • Abb.. 2 zeigt dieselbe Form, wobei eine Filmtablette 5 auf den Stempel 4 gelegt und die Grundmasse 6 zugeführt wird; es sei betont, daß die Grundmasse 6 auch im Spritzpreß- und Spritzgußverfahren eingebracht werden kann.
  • Abb. 3 zeigt die geschlossene Form mit dem fertigen Preßling, der aus dem in die Vertiefungen eingedrückten Film 10 und dem Körper I I, homogen verbunden, besteht.
  • Abb. 4 zeigt den herausgenommenen Preßling, mit Film 12 und Grundkörper I3.
  • Abb. 5 zeigt denselben Formkörper im abgeschliffenen und polierten Zustand als Querschnitt.
  • Bei Abb. 6 ist der Schliff so vorgenommen, daß die Grundmasse I7 einen Reliefschliff bildet, der iiber die Filmschicht I6 herausragt.
  • Abb. 7 zeigt den Gegensatz zu den konkaven Gravierungen der Abb. I bis 6 konvexe Gravierungen, wobei gemäß Abb. 8 und 9 als Schrift bzw. Bild die Filmreste erscheinen, im Gegensatz zu Abb. I bis 6, wo die Grundmasse als Bild bzw. Schrift zur Erscheinung kommt.
  • Ab;b. 10 zeigt einen Preßvorgang mit Dreifarbenpreßling. In den Stempel 27, der die Gravierungen trägt, werden durch den Stempel 26 zwei filmartige verschiedenfarbige Filmtabletten 28 und 29 und Grundmasse 30 verformt. Nach der Abschleif- und Polierbehandlung liegt ein Formkörper vor, gemäß Abb. II, wobei 3I iden Körper, 32 und 33 die restlichen Filmteile darstellen.
  • Abb. I2 zeigt eine Variante des Dreifarbenverfahrens, durch verschiedene Größenwahl der filmartigen Tablette 34 und 35, die mit der Grundmasse 36 zur Verformung gelangt, nach dem Pressen gemäß Abb. I3 ein einfarbiges Relief an der Oberfläche bildet, gemäß 39, wobei 38 und 37 verdeckt sind. Nach dem Schliff und der Politur gemäß Abb. I4 tritt 37 und 38 als 40 und 42 an der Oberfläche in Erscheinung.
  • Abb. I5 veranschaulicht ein Vierfarbenverfahren, diesmal in der Variation von zum Teil ringförmigen Filmtabletten 44, 45 und 46, die vorzugsweise auf der Grundmassetablette 43 leicht angeheftet sind.
  • Abb. I6 zeigt den im Reliefstempel verformten Preßling; die Grundmasse 47 weist an der Oberfläche bereits ein mehrfarbiges Relief auf, das aber seine endgültige Präzision erst nach dem Schliff und der Politur gemäß Abb. I7 in ei, 52, 53 und 54 erhält.
  • Abb. I8 und 19 veranschaulichen ein Sechsfarbenverfahren. Es werden in Abb. 18 die verschiedenfarbigen Filmtabletten 55, 56, 57, 59 und 60 auf der Grundmassetablette 58 aufgeklebt in der Aufsicht gezeigt und in Abb. 19 der fertige, bereits abgeschliffene und polierte, beschriftete und bebilderte Formkörper mit den verschiedenen Farben 6 I bis 66.
  • Abb. 20 zeigt die Preßform für einen gewölbten Preßling, wobei 68 den gravierten negativen und 67 den Positivstempel darstellt.
  • Abb. 21 und 22 zeigen Ausführungsbeispiele von Knopfformen im erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Abb. 2I zeigt einen Knopf 69 mit einseitiger Filmfolie 70, welche in den Stempeln 7I und 72 verformt sind. Die Bombierung von Preßform und Schleifscheibe kann verschieden sein, so daß eine Art Steinnußimitation zustande kommt.
  • Abb. 22 zeigt einen Knopf, erfindungsgemäß mit zweiseitiger Filmtablettierung, wobei nach vorderseitigem Abschliff der Innenkörper 74 in den verschiedenst beliebig gehaltenen Schattierungen und Einfärbungen an den abgeschliffenen Teilen mehr oder weniger sichtbar wird.
  • Abb. 23 zeigt das Prinzip eines Beispiels einer einheitlichen Abschleif- und Poliermaschine. 78 stellt die Schleifscheibe, 8I die Polierscheibe dar, 77 und 80 die Formkörper, die auf einer drehbaren Scheibe 79 (oder Fließband) zugebracht werden.
  • Abb. 24 und 25 zeigt im Prinzip die Art der bekannten Linsenschleif- und -poliermaschiinen, die für bombierte Formkörper für konvex sowie konkav in Anwendung kommen. 83 und 86 zeigen die Schleif-bzw. Polierkörper, 82 und 85 die Preßlinge.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung mehrfarbig beschrifteter und mit anderen Zeichen versebener Gegenstände aus Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Verformungsvorgange zwei oder mehrere verschiedenfarbige Massen derart verformt werden, daß zumindestens ein Teil oder mehrere filmartig verwendet werden und die Verformung über entsprechend konkaven oder konvexen Gra -vierungen stattfindet, wobei die Folie (bzw.
    Folien) sich der Gravierung anschmiegt, über sich die Grundmasse trägt und nach der Verformung je nach dem Dessin Teile des Films oder der Filme weggeschliffen und poliert werden, wonach als Endprodukt ein Formkörper mit verschiedenfarbigef Oberfläche vorliegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß härtbare Preßmasse verwendet wird, wobei Filmtabletten und Grundmasse vorkondensiert sind und gemeinsam fertig kondensiert werden, wodurch der Körper von durchgehend homogener Beschaffenheit ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, Idaß thermoplastische Kunststoffe Verwendung finden, daß das Spritzen von Thermoplasten auf die bereits eingelegte Folie stattfindet und daß Folie und eingespritzte heiße Grundmasse beim Zusammentreffen verschweißen und einen homogenen, einheitlichen Körper ergeben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrschichtige Vulkanisate (Kautschukderivate) gemeinsam über Gravierungen zur Verformung und Endvulkanisation gelangen, wobei ein homogenes, mehrschichtiges Produkt entsteht, dessen reliefartige Oberfläche mit an sich bekannten Mitteln abgeschliffen wird und eine anschließende Glättung der Oberfläche mit heißem Planstempel oder Lack erfährt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 643 955, 727 I78; schweizerische Patentschrift Nr. I88 652.
DEW7395A 1951-12-11 1951-12-11 Verfahren zur Herstellung mehrfbrig beschrifteter und mit anderen Zeichen versehenerGegenstaende aus Kunststoffen Expired DE918377C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0311079A2 (de) * 1987-10-07 1989-04-12 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Verfahren zum Herstellen von Formteilen mit unebenem Muster

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CH188652A (de) * 1936-02-01 1937-01-15 Landis & Gyr Ag Verfahren zur Herstellung einer Zahlenrolle, beispielsweise für Zählwerke und nach dem Verfahren hergestellte Zahlenrolle.
DE643955C (de) * 1933-06-03 1937-04-21 Ransmayer A & Rodrian A Verfahren zum Herstellen von Tastenknoepfen mit Beschriftung fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen
DE727178C (de) * 1937-07-14 1942-10-28 Olympia Bueromaschinenwerke A Verfahren zur Herstellung von Kennmarkentraegern, insbesondere Zahlenrollen fuer Registrier- und Rechenwerke

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