AT210448B - Verfahren zur Herstellung eines durchsichtigen Abdeckplättchens für Tasten - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung eines durchsichtigen Abdeckplättchens für Tasten 
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   Geräte, Maschinen od. dgl.Weiters ist es bekannt, auf der Taste ein Plättchen mit der aufgedruckten Kennzeichnung bzw. Beschriftung aufzulegen und dieses mit einem durchsichtigen klaren Plättchen abzudecken, die beide mit einer Rahmenfassung auf der Taste befestigt sind. Die Rahmenfassung wirkt jedoch, die wie Praxis zeigt, bei Gebrauch der Tasten störend. 



   Es sind schliesslich auch Tasten bekannt, die mit einer durchsichtigen Abdeckung versehen sind, auf deren Unterseite (Klebseite) die Kennzeichnung bzw. Beschriftung vertieft gegen die Oberseite zu votgesehen ist, wobei die Vertiefung und die glatte Unterseite je einen andern Farbbelag aufweisen. Diese Abdeckungen sind als Kappe ausgebildet, und sie werden mit der hohlen Seite auf den eigentlichen Tastenhebel aufgesetzt. 



   In der Praxis ergibt es sich, dass diese Abdeckungen schwierig herzustellen sind, weil die   kappenarti-   ge Form das Anbringen der Kennzeichnung und des Farbbelages erschwert. Diese Umstände sind aber für eine Massenfertigung sehr nachteilig. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Herstellen   solcher durchsichtigèr Abdeckun-   gen, welches allen Voraussetzungen einer Massenfertigung genügt, und dabei saubere Produkte in einfachster Weise liefert. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines durchsichtigen Abdeckplättchens für Tasten für Apparate, Geräte, Maschinen od. dgl., auf dessen Unterseite (Klebseite) die Kennzeichnung bzw. 



  Beschriftung vertieft gegen die Oberseite zu vorgesehen ist, wobei die Vertiefung und die glatte Unterseite je einen andern Farbbelag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die ganze Unterseite und die Vertiefungen mit dem für die Vertiefungen bestimmten Belag von Farbe, Gold, oder Silber u. dgl. versehen wird, sodann dieser von der glatten Unterseite beispielsweise durch   Abschleifen   entfernt, und   schliesslich   der für die glatte Unterseite bestimmte Farbbelag auf diese einschliesslich der Vertiefungen aufgetragen wird. 



   Die   Tastenabdeckung, besitzt   also eine zur Ganze in einer Ebene liegende   Unterseite. Mit dieser kann   
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 am Tastenhebel befestigte Unterlage geklebt werden. Es ist klar, dass die   erflndungsgem1ssen Verfabnml-   schritte durchwegs mit Hilfe einfachster Vorrichtungen maschinell ausgeführt werden können, wobei das Endprodukt, ohne besondere Aufmerksamkeit zu erfordern, sauber und rein erhalten wird, Indem nämlich ein einwandfreier scharfer Farbbelag in den Vertiefungen, welche die Kennzeichnung bilden. und auf den diese   umgebenden Flächenteilen erzielbar sind.

   Selbstverständlich besitzen auch   die nach dem erfindung-   gemässen Verfahren hergestellten   Tasten alle jene Vorteile hinsichtlich Beständigkeit der Kennzeichnung, wie sie die bekannten Tasten dieser Art aufweisen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Die Fig. l zeigt den 
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 der ein durchsichtiges Plättchen 3 mit der Klebschicht 4 befestigt ist. Auf der Unterseite des Plättchens 3 ist gegen dessen Oberseite die Kennzeichnung der Taste, z. B. der Buchstabe A,   eingeprägt   oder einge- 

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 ätzt, so dass die Kennzeichnung in einer Vertiefung 5 Angeordnet ist. Vor dem Aufkleben wurde die Unterseite und die Vertiefung mit einer Goldfarbe bespritzt und nach dem Trocknen derselben die Unterseite von der Farbe durch Abschleifen befreit, so dass nur die Vertiefung den Goldfarbbelag 6 aufweist. Auf diesen sowie auf die gesamte Unterseite wird   z.

   B.   ein dunkelbrauner Farblack 7 aufgebracht, so dass die Goldfarbe, von der Oberseite betrachtet, sich markant abhebt und zwei harmonische Farben deutlichsichtbar sind. 



   Das erfindungsgemäss gekennzeichnete Plättchen gestattet natürlich die Tastenoberfläche verschie den zu formen ; so kann diese   z. B.   nach oben bombiert (Fig. 3), glatt (Fig. 4 und 5) oder entsprechend der Fingerrundung   nachuntenvertieft (Fig. l   und6) ausgebildet sein, wobei das Plättchen gemäss den Fig.   l,   3 und 4 auf der ebenen Tastenoberfläche aufgeklebt, hingegen nach den Fig. 5 und 6 in. einer Vertiefung der Tastenoberfläche eingebettet befestigt ist. Bei grösseren Tasten kann das durchsichtige Plättchen mit der Tastenkennzeichnung statt durch Klebung auch mittels Stifte, Schrauben od. dgl. befestigt sein. Als durchsichtiges Plättchen kann Glas oder ein Kunststoff verwendet werden.

   Die vertiefte Kennzeichnung kann durch   Prägen" Ätzen   oder bereits beim Spritzen des Plättchens, z. B. aus Polystyrol, erzeugt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Herstellen eines durchsichtigen Abdeckplättchens für Tasten für Apparate, Geräte, Maschinen u. dgl., auf dessen Unterseite (Klebseite) die Kennzeichnung bzw. Beschriftung vertieft gegen die Oberseite zu vorgesehen ist, wobei die Vertiefung und die glatte Unterseite je einen andern Farbbelag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die ganze Unterseite und die Vertiefungen mit dem für die Vertiefungen bestimmten Belag von Farbe, Gold oder Silber u. dgl. versehen wird, sodann dieser von der glatten Unterseite beispielsweise durch Abschleifen entfernt, und schliesslich der für die glatte Unterseite bestimmte Farbbelag auf diese einschliesslich der Vertiefungen aufgetragen wird.