DE3007615A1 - Verfahren zur herstellung einer matrize zur formung eines kopfmodells fuer peruecken - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer matrize zur formung eines kopfmodells fuer peruecken

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Matrize zur Formung eines
  • Kopfmodells für Perücken BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Matrize bzw. weiblichen Form zur Formung eines Kopfmodells, das insbesondere für die Perückenherstellung, so für die Herstellung einer Perückenunterlage bzw. eines Perückengrundmaterials oder als Werkbank bei der Perückenherstellung verwendet werden kann.
  • Nach den herkömmlichen Methoden b#ereitet man eine Perückenunterlage dadurch, daß man eine flexible Platte oder ein flexibles Blatt aus einem synthetischen Harz, wie einem Vinylharz oder Polyäthylen, und einen Klebstreifen verwendet. Zunächst paßt man das flexible Blatt aus dem synthetischen Harz um den Kopf herum, worauf man den Klebstreifen um die in dieser Weise angepaßte flexible Folie herumwickelt. Dabei wird der Klebstreifen auf die gesamte Folie aufgetragen, um ein genaues Prcfil der Topfform zu erhalten Diese profilierte Folie wird dann als Matrize zur Herstellung einer Patrize oder männlichen Form verwendet.
  • Dann bringt man einen Überzug aus Kautschuk oder einem synthetischen Harz auf die Patrize auf und zieht diesen überzug wieder von der Form ab, wodurch man eine Perückenunterlage erhält. Diese Methode leidet jedoch an dem Nachteil, daß man keine genau passenden Perückenunterlagen herstellen kann wegen der nur ungenauen Bildung der Matrize und wegen des Schrumpfens der Materialien,das heißt der flexiblen Platte oder des flexiblen Blattes aus dem synthetischen Harz und dem Klebstreifen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Natrize zur Formung eines Kopfmodells zu schaffen, mit der es gelingt, eine genau an den Kopf des Perückenträgers angepaßte Perückenunterlage herzustellen und welche Matrize auch als Werkbank für das Einfügen des Haars und die Fertigstellung der Perücke dienen kann.
  • Diese Aufgabe wird nun durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Matrize oder weiblichen Form zur Formung eines Kopfmodells gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, - daß man eine Platte oder ein Blatt aus einem thermoplastischen Harz, die bzw. das bei relativ niedriger Temperatur erweicht und geformt und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann, erhitzt; - die Platte oder das Blatt gegen einen Kopf preßt; und - die Platte oder das Blatt zur Härtung kühlt.
  • Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klemmrahmens zur Festlegung des für die Herstellung der Matrize verwendeten Materials; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Matrize; Fig. 3 eine Seitenansicht einer Patrize; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Perückenunterlage; Fig. 5 eine Schnittansicht einer im Inneren der Matrize gebildeten bearbeitbaren Harzschicht; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Patrize, das heißt eines Kopfmodells, das aus der Matrize entnommen worden ist; Fig. 7 eine teilweise als Schnittdarstellung gezeigte Seitenansicht einer Werkbank für die Perückenherstellung, auf die die Patrize montiert ist; und Fig. 8 eine ähnliche, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Werkbank für die Perückenherstellung.
  • Zunächst sei anhand der Fig. 1 bis 4 eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, die auf die Herstellung einer Perückenunterlage gerichtet ist. Man erhitzt eine platte, ein Blatt oder eine Folie aus einem thermoplastischen Harz, das bei relativ niedriger Temperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von 40 bis 45 °C, bei der noch keine Verbrennungen des menschlichen Körpers ausgelöst werden, erweicht und verformt und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann bzw. sich wieder verfestigt, auf eine Temperatur, die oberhalb des Erweichungspunkts liegt, um in dieser Weise die Platte, das Blatt oder die Folie zu erweichen. Die in dieser Weise weichgemachte Platte wird dann zur Herstellung einer Matrize derart gegen den Kopf einer Person, für die eine Perücke hergestellt werden soll, gepreßt, daß die Platte durch Tiefziehen entsprechend der Kopf form verformt wird1 und dann abgekühlt, um die Platte wieder zu härten. Dann wird ein Gipsmörtel oder ein ähnliches Füllmaterial in die Matrize eingebracht, um eine Patrize, das heißt ein Modell des Kopfes, herzustellen. Zur Herstellung einer Perückenunterlage wird ein flexibles synthetisches Harzmaterial in Form einer Schicht auf die Matrize aufgetragen und getrocknet. Ein spezifisches Beispiel für die Platte aus dem thermoplastischen Harz, die bei relativ niedriger Temperatur erweicht und verformt werden und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet ist, ist beispielsweise eine Platte aus trans-Polypropylen mit einer Dicke von 2 bis 3 mm. Man kann auch natürliche Materialien, wie Balata und Guttapercha, verwenden. Als Gipsmörtel zur Herstellung der Patrize kann man einen Gipsmörtel mit großer Härte, hoher Festigkeit und hoher Dimensionsgenauigkeit, wie eine Gipsabdruckmasse für zahnärztliche Zwecke, verwenden.
  • Bei der Herstellung der Perückenunterlage durch Beschichten der Gipspatrize mit dem flexiblen synthetischen Harz ist es bevorzugt, zunächst die Patrize mit einem Schmiermittel zu beschichten. Als Schmiermittel kann man ein Siliconprodukt und ein fluorhaltiges Material verwenden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Man verwendet eine Platte aus trans-1,4-polyisopren (Kuraray TP-301 der Firma Kabushiki Kaisna Kuraray, Japan; Zugfestigkeit = 290 kg/cm2; Dehnung = 450 %; Shore C-Härte = 78; Schmelzpunkt = 67 OC; Dichte = 0,96 g/cm3) mit einer Dicke von 2 mm, einer Länge von 33 cm und einer Breite von 33 cm, befestigt sie in einem Klemmrahmen 4, der aus zwei hölzernen Rahmenteilen 2a und 2b besteht, die mit Hilfe der Scharniere 3a und 3b zusammenklappbar miteinander verbunden sind, wie es in der Figur 1 dargestellt ist. Man ordnet die Platte etwa 3,5 cm oberhalb einer elektrischen Heizeinrichtung (445 W/100 V oder 300 W/120 V) an und erhitzt sie mit Hilfe der Heizeinrichtung während etwa 3 Minuten. Während dieser Zeitdauer wird die halbdurchscheinende Platte transparent und weich.
  • Nachdem die Platte auf eine Temperatur abgekühlt ist, bei der sie sich beim Befühlen mit der Hand nicht zu heiß anfühlt, wird die Platte gegen den Kopf einer Person gepreßt, für die eine Perücke hergestellt werden soll, indem man den Klemmrahmen 4 mit den Händen während etwa 7 Minuten festhält, bis die Platte wieder abgekühlt und halbdurchscheinend geworden ist.
  • Dann hebt man die Platte von dem Kopf ab und erhält eine Matrize A, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist.
  • Man zeichnet dann mit einer Schreibflüssigkeit.eine Markierungslinie 5 an, um den Bereich anzuzeichnen, der für die Perückenunterlage verwendet werden soll.
  • Dann dispergiert man einen Gipsmörtel (SSS GYPSSTONE RC der Firma Sanesu Gypsun Co., Ltd., Japan) nach und nach durch Vermischen mit Wasser in einem Behälter in einem Verhältnis von 100 g des Gipsmörtels : 25 cm3 Wasser und rührt während etwa 3 Minuten. In dieser Weise bereitet man 1 bis 2 kg der Mischung. Man trägt eine geringe Menge (1/3) der in dieser Weise erhaltenen Paste in einer dünnen Schicht auf die Innenseite der MatrizeA auf gießt den Rest des Materials langsam in die Form. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ende eines Stabes 6 in den Mittelbereich der eingegossenen Paste in der Matrize A angeordnet. Nach Ablauf von 15 Minuten, das heißt, unmittelbar bevor das Material die durch die exotherme Reaktion erreichte Maximaltemperatur erreicht hat, entnimmt man den Gipskern aus der Matrize A und läßt ihn während etwa 1 Stunde vollständig abbinden, worauf man ihn während 30 Minuten bei 40 0C in einer Trocknungseinrichtung trocknet und dann einen halben Tag stehenläßt, so daß man eine Gipspatrize B erhält. Den sphärischen Abschnitt 9, der am anderen Ende des Stabes 7 angeordnet ist, paßt man in eine halbkugelförmige Vertiefung 8 ein, die an dem oberen Ende eines Fußes 7 angeordnet ist, und setzt einen Deckel 10 auf, um die Patrize B neigbar festzulegen.
  • Der Fuß 7 ist an seiner Unterfläche mit Saugnäpfen 11 versehen, um eine Fixierung des Fußes auf dem Arbeitstisch zu ermöglichen.
  • Dannbesprüht man die Gipsform bei einem Sprühabstand von 20 bis 35 cm mit einem fluorhaltigen Kunststoff niedriger Einbrenntemperatur (BU 13 der Firma Pampus), trocknet das Material bei einer Temperatur von 60 bis 70 0C und erhitzt es während 1 Stunde auf eine Temperatur von 150 OC. Dann löst man Polyurethanharzpellets in Dimethylformamid, beschichtet die Kunststofform in einer dünnen Schicht damit und trocknet bei einer Temperatur von 60 bis 70 OC. Diesen Vorgang wiederholt man dreimal. Dann unterwirft man den Überzug während 10 Minuten einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 120 OC, läßt das Material während 3 bis 4 Tagen stehen, um eine vollständige Aushärtung zu bewirken, und nimmt die gebildete Perückenunterlage von der Form ab Die in dieser Weise erhaltene Perückenunterlage ist sehr gut an den Kopf der Person angepaßt, die die Perücke tragen soll.
  • Die Fig. 5 bis 8 verdeutlichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich auf die Herstellung einer Werkbank für die Perückenherstellung richtet. Dabei wird ein fluides bearbeitbares Harz auf die innere Oberfläche der Matrize für die Perückenunterlage aufgesprüht und unter Bildung eines Hohlteils aus der Form entnommen. Dieses Hohlteil kann als Patrize oder als Kopfmodell verwendet werden, auf die bzw. das die Perückenunterlage aufgelegt wird, währenddem sie bearbeitet wird, wie bei dem Einfügen der Haare, dem Anpassen etc.
  • Beispiel 2 Man beschichtet die Innenseite der Matrize, wie man sie bei der oben beschriebenen Herstellung der Perückenunterlage erhält, mit einem Schmiermittel, wie einem flu0rhaltigen#Kunststoff. Dann vermisch-t-man 100 Gewichtsteile eines fluiden bearbeitbaren Harzes, wie eines Phenolschaums, der ein Epoxidharz und Phenolkügelchen, die nach der Formung eine eingesteckte Nadel festzuhalten vermögen, während 2 bis 3 Minuten mit 25 Gewichtsteilen-eines Härters, wie eines modifizierten aliphatischen Polyamins. Man gießt 100 bis 150 g der in dieser Weise erhaltenen Mischung in die mit dem Schmiermittel beschichtete Matrize und verteilt die Mischung beispielsweise mit Hilfe eines Spatels bis zu einer markierten Position 13 unter Bildung einer Schicht 14 aus dembearbeitbaren Harz, die eine Dicke von etwa 5 mm aufweist und läßt das Material während 8 bis 10 Stunden zum Aushärten stehen. Dann entnimmt man das gehärtete Harz und erhält die hohle Patrize B'.
  • Anschließend füllt man den Hohlraum der Patrize B' mit Polyurethanschaum 15 aus. Nachdem das Polyurethan15 ausgehärtet worden ist, bettet man einen Stab 17 mit einem sphärischen Abschnitt 16 an seinem unteren Ende in das Polyurethan 15 ein. Man paßt den sphärischen Abschnitt 16 in einen halbkugelförmigen Hohlraum 19 ein, der am oberen Ende eines Fußes 18 vorgesehen ist, und befestigt einen Deckel 20 auf dem Fuß 18. In die- ser Weise erhält man eine Werkbank. Die Bezugsziffer 21 steht für die an der unteren Oberfläche des Fußes 18 angeordneten Saugnäpfe. Die in dieser Weise hergestellte Werkbank wird in der Weise verwendet, daß man den Fuß 18 mit Hilfe der Saugnäpfe 21 an einem Tisch fixiert, eine Perückenunterlage auf die Matrize B' auflegt, um die Haare einzuknüpfen oder einzubringen, worauf man die Perückenunterlage mit der Innenseite nach außen auf der Form B' anordnet, um die Innenseite der Perückenunterlage zu beschicbten, worauf die Perückenunterlage erneut auf der Form B' umgedreht wird, um die Fertigstellung der Perücke zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß aufgrund der Tatsache, daß die Perückenunterlage unter Verwendung der gleichen Matrize an den Kopf des Perückenträgers angepaßt worden ist, die innere Konfiguration der Perückenunterlage mit der äUßeren Form der Werkbank übereinstimmt und gut sitzt. In dieser Weise kann man die oben erwähnten Maßnahmen ohne weiteres mit Genauigkeit durchführen. Da das Material der Patrize B' eine feine poröse Struktur besitzt, die das Einstechen einer Nadel ermöglicht, kann die Perückenunterlage besser an der Werkbank fixiert werden.
  • Die Figur 8 verdeutlicht eine weitere Form einer Werkbank, für die eine Holz form 22 anstelle der Form aus dem Polyurethanschaum verwendet wird. In diesem Fall ist ein Spalt 23 zwischen der inneren Oberfläche der Form B' und der äußeren Oberfläche der Holzform vorgesehen, um das Einstechen einer Nadel zu erleichtern.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung einer Matrize zur Formung eines Kopfmodells, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß man - eine Platte aus einem thermoplastischen Harz, die bei relativ niedriger Temperatur erweicht und geformt und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann, erhitzt; - die Platte gegen einen Kopf preßt; und - die Platte zur Härtung kühlt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus trans-1,4-Polyisopren verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus einem Naturharz aus der Balata und Guttapercha umfassenden Gruppe verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Platte aus dem thermoplastischen Harz während des Vorgangs des Erhitzens, Pressens und Kühlens in einem Klemmrahmen festlegt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Perückenunterlage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man - eine Matrize zur Formung eines Kop-Emodells herstellt, indem man eine Platte aus einem thermo- plastischen Harz, die bei relativ niedriger Temperatur erweicht und geformt und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann, erhitzt, die Platte gegen einen Kopf preßt und die Platte zur Härtung kühlt; - durch Einfüllen eines Gipsmörtels in die Matrize eine Patrize des Kopfmodells herstellt; und - durch Auftragen eines Perückenunterlagenmaterials auf die Patrize und Abnehmen des Materials nach dem Trocknen die Perückenunterlage bildet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus trans-1,4-Polyisopren als Platte aus thermoplastischem Harz verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus einem Naturharz aus der Balata und Guttapercha umfassenden Gruppe als Platte aus thermoplastischem Harz verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Platte aus dem thermoplastischen Harz während der Maßnahmen des Erhitzens, des Pressens und des Abkühlens in einem Klemmrahmen festlegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man einen fluorhaltigen Überzug auf der Patrize aufbringt, bevor man diese mit dem Perückenunterlagenmaterial beschichtet.
  10. 10 Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Perückenunterlagenmaterial ein Polyurethanharz verwendet.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer Werkbank für die Perückenherstellung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß man - eine Matrize zur Formung eines Kopfmodells herstellt, indem man eine Platte aus einem thermoplastischen Harz, die bei relativ niedriger Temperatur erweicht und geformt und bei Raumtemperatur gehärtet werden kann, erhitzt, die Platte gegen einen Kopf preßt und die Platte zur Härtung kühlt; - durch Beschichten der Innenseite der Matrize mit einem bearbeitbaren Harz ein Hohlteil aus einem bearbeitbaren Harz bildet und dieses aus der Matrize entnimmt; und - das Hohlteil als Kopfmodell der Werkbank für die Perückenherstellung anwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man den Hohlraum des Hohlteils mit einem Polyurethanschaum ausfüllt, einen Stab mit einem sphärischen Abschnitt an seinem unteren Ende in das Polyurethan einfügt, eine halbkugelförmige konkave Ausnehmung im oberen Bereich eines Fußes um den sphärischen Abschnitt des Stabes formt und eine Abdeckung auf dem Fuß anordnet, um das Hohlteil neigbar festzulegen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man eine Holzform in dem hohlen Abschnitt des Hohlteils vorsieht.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus trans-1 , 4-Polyisopren als platte aus thermoplastischem Harz verwendet.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine Platte aus einem Naturharz aus der Balata und Guttapercha umfassenden Gruppe als Platte aus thermoplastischem Harz verwendet.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Platte aus dem thermoplastischen Harz während der Maßnahmen des Erhitzens, Pressens und Abkühlens in einem Klemmrahmen festlegt.
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