DE918112C - Hubvorrichtung nach Art der Nuernberger Schere - Google Patents

Hubvorrichtung nach Art der Nuernberger Schere

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DE918112C
DE918112C DEL704D DEL0000704D DE918112C DE 918112 C DE918112 C DE 918112C DE L704 D DEL704 D DE L704D DE L0000704 D DEL0000704 D DE L0000704D DE 918112 C DE918112 C DE 918112C
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DE
Germany
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scissors
rods
bars
frames
scissor
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Expired
Application number
DEL704D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/042Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations actuated by lazy-tongs mechanisms or articulated levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/22Lazy-tongs mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hubvorrichtung nach Art der Nürnberger Schere Es sind Hubvorrichtungen, die aus gelenkig miteinander verbundenen, stabförmigen Gliedern nach Art der Nürnberger Schere bestehen, bekannt. Bei einigen dieser bekanntgewordenen Bauarten sind bereits zwei in parallelen Ebenen zueinander liegende Scheren verwendet worden, die durch Querstreben miteinander verbunden sind, wobei diese Querstrüben gleichzeitig die außenliegenden Ge- lenkbolzen für die einzelnen Schienen der Schere bilden. Die Verbindung der gleichsinnig steigenden Glieder der einzelnen Scheren erfolgt also durch eine gemeinsame Querstrebe für insgesamt vier Scherenglieder, wobei die Scherenglieder drehbeweglich auf den Querstreben angeordnet sind. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Spiele der Scherenglieder auf den Querstreben sich gegenseitig addieren und dadurch ein Scherengebilde ergeben, welches eine geringe Steifigkeit hat.
  • Derngegenüber besteht die Erfindung darin, daß die gleichlaufenden Stäbe zweier in zueinander parallelen Ebenen liegender Scheren durch Querverbindungsglieder zu in sich geschlossenen Rahmen ausgestaltet sind In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Hubvorrichtung in Seitenansicht, Fig. :2 eine Draufsicht auf die eine Ecke der Scherenrahmen, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Doppelschere. Die in Fig. i dargestellte Schere besteht aus Rahmen i und Rahmen:2, die in ihren Kreuzungspunkten in an sich bekannter Weise durch Gelenke 3 verbunden sind. An den Endgelenkpunkten sind Umleitrollen 4 angeordnet, über welche ein ein oder mehrere Glieder der Schere steuerndes Hubseil 5 geleitet ist.
  • Wie aus Fig.:2 ersichtlich, sind die Scherenstäbei durch Querverbindungsstücke6 miteinander zu geschlossenen Rahmen ausgebildet, und zwar können diese Rahmen aus einem gebogenen und zusaniniengeschweißten Rohr bestehen. Die Stäbe -- sind durch Querstreben 7 miteinander verbunden, c.iid in die Enden dieser Querstreben 7 können f-',olzen 8 eingesetzt sein, welche durch die Stäbe i hindurchgehen und die Umleitrollen 4 für das Hubseil 5 tragen. Die Stäbe i können an der Durchtrittsstelle der Bolzen 8 verstärkt sein.
  • Die Rohrrahmen 1, 6 sind bei entsprechender Bemessung der Rohre ohne weiteres ecksteif. Gegebenenfalls kann die Ecke durch ein eingeschweiß-Les Blech verstärkt werden, ebenso sind die Rahinen:2, 7 leicht ecksteif herzustellen, gegebenenfalls durch Einschweißen von Eckblechen. Die Rahnien 2, 7 sind kleiner als die Rahmen 1, 6, so daß sie in zusammengeschlagenem Zustand ineinanderpassen.
  • Wie mit gestrichelter Linie angedeutet, kann z. B. am oberen Ende das Hubseil 5 um Rollen 9 geleitet sein, welche an Ansatzstücken io des obersten Rahmens 1, 6 befestigt sind. Zu beiden Seiten der Symmetrieebene der Hubvorrichtung befinden sich am Ende des gleichen Rahmens je eine entsprechende Umleitrolle 9, und diese Rollen dienen dazu, um die Spannungen in dem beide Scheren steuernden Seil 5 auszugleichen und dadurch eine gleichmäßige Spreizung oder Zusammenfaltung der Scheren herbeizuführen bzw. zu steuern.
  • Durch die Ausbildung der einzelnen Scherenglieder in Form geschlossener und ecksteifer Rahmen wird eine außerordentliche Stabilität der Scheren erreicht.
  • Diese Stabilität kann, wie in Fig. 3 dargestellt, noch vergrößert werden, indem zwei Scherensätze nebeneinander angeordnet werden. Von den vier Endstäben 13, 1.4, 15, 16 bzw. 17, 18, Ig, 20 sind die Stäbe 13 und 15 bzw. 17 und ig durch fest angebrachte Drehgelenke an die StützplattforM 21, die mit der darüberliegenden Arbeitsplattform 22 verbunden ist, angeschlossen, während die Stäbe i-1 und 16 bzw. 18 und 2o durch verschiebbare Drehgülenke mit der Stützplattform verbunden sind. Im z-usainmengeklappten Zustand der Scheren haben die verschiebbaren Drehgelenke von den festen Drehgelenken einen Abstand B, der sich nach Maßgabe der Streckung der Schere auf das Maß b verringert. Da jedoch die an die Stützplattform jeweils außen anschließenden Stäbe mit dieser durch fest angebrachte Dreligelenke verbunden sind, bleibt die Stützbreite A an der Stützplattforin und an der Arbeitsplattform bei jeder Scherenstellung gleich. Hierdurch ist es möglich, die Schere außerordentlich hoch zu führen und trotzdem eine unbedingte Standfestigkeit und Steifigkeit der Scheren zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Hubvorrichtung, die aus gelenkig rniteinander verbundenen, stabförmigen Gliedern nach Art einer Nürnberger Schere besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichlaufenden Stäbe zweier in zueinander parallelen Ebenen liegender Scheren durch Ouerverbindungsglieder zu geschlossenen Rahmen (1, 6 bzw. 2, 7) ausgestaltet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen als ecksteife Rahmen ausgestaltet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet daß die aus den Stäben zweierScheren unddenOuerverbindungsstücken gebildeten Rahmen ver2hiedene Größe besitzen, so daß sie in zusammengeklapptein Zustand in der gleichen Ebene ineinanderpassen. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenstäbe und die Ouerverbindungsstäbe aus Rohren gebildet sind7, wobei die Querverbindungsstäbe (7) der innenliegenden Rahmen bis dicht an die Innenkante der Scherenstäbe (i) der äußeren Rahmen reichen und Bolzen (8) in sich tragen, welche die an der Durchtrittsstelle gegebenenfalls verstärkten Scherenstäbe (i) der äußeren Rahmen durchdringen und gleichzeitig außerhalb der Scherenstäbe der äußeren Rahmenstücke Umleitrollen (4) für das Hubseil (5) tragen. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubseil (5) für die beiden Scheren am oberen Ende der Hubvorrichtung über Ausgleichrollen (9) kl geführt ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmenscherensätze nebeneinander angeordnet und durch eine Stützplattforrn (?-i) mit darüberliegender Arbeitsplattform (22) verbunden sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die an der Stützplattform (2 1) außen anschließenden Stäbe (13, 15 bzw. 17, 19) mit dieser durch fest angebrachte Drehgelenke, die innenliegenden Stäbe (14, 16 bzw. 18, :2o) durch verschiebbare Drehgelenke verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 135 957; schweizerische Patentschrift Nr. 131 433-, französische Patentschrift Nr. 371 911; USA.-Patentschrift Nr. 2 132 343.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140693B (de) * 1960-08-31 1962-12-06 Martin Neulinger Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
FR2609975A1 (fr) * 1987-01-23 1988-07-29 Realisa Amandinoises Sarl Et Plate-forme elevatrice repliable
US10730729B1 (en) * 2020-02-26 2020-08-04 Kan Cui Scissor-lift

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FR371911A (fr) * 1906-11-03 1907-03-19 Albert Franz Rodewaldt élévateur mécanique
CH131433A (de) * 1927-12-16 1929-02-15 Biland Laubi Franz Hebevorrichtung für Autos.
US2132343A (en) * 1935-05-02 1938-10-04 Annabelle Moss Lifting jack for automobiles

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