DE1140693B - Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1140693B
DE1140693B DEN18846A DEN0018846A DE1140693B DE 1140693 B DE1140693 B DE 1140693B DE N18846 A DEN18846 A DE N18846A DE N0018846 A DEN0018846 A DE N0018846A DE 1140693 B DE1140693 B DE 1140693B
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DE
Germany
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air cushion
lifting device
bars
motor vehicles
cross struts
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Pending
Application number
DEN18846A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Neulinger
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MARTIN NEULINGER
Original Assignee
MARTIN NEULINGER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

Description

  • Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem aufblasbaren Luftkissen und zwei sich gegenüberliegenden, als Führungsorgane dienenden Scherengittern.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Scherengitter nicht nur durch Querstreben an den Gitterstabenden miteinander verbunden, sondern es ist auch eine obere Verbindungsplatte oder ein Rahmen vorgesehen, d. h., die mit der Last in Berührung kommende Luftkissenoberfläche ist nicht frei von starren Bauteilen. Aus diesem Grunde sind derartige Vorrichtungen beispielsweise für die Zwecke der Feuerwehr nicht geeignet, da es im Gefahrenmoment oft erforderlich ist, ein Kraftfahrzeug möglichst schnell anzuheben, ohne daß es beschädigt wird. Das vorherige Ermitteln des als Ansatzpunkt für einen Wagenheber in Betracht kommenden Fahrzeugteiles, der bei den verschiedenen Wagentypen an verschiedenen Stellen liegt, läßt die zur Verfügung stehende kurze Zeit nicht zu.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr der Vorschlag gemacht, die Hebevorrichtung so auszugestalten, daß die in bekannter Weise an den Gitterstabenden durch Querstreben miteinander verbundenen Scherengitter lediglich durch elastische Bänder oder Gurte mit dem Luftkissen in Verbindung stehen, so daß die mit der Last in Berührung kommende Luftkissenoberfläche frei von starren Bauteilen ist. Die nachgiebigen Bänder oder Gurte können hierbei zum Teil an dem Luftkissen =vulkanisiert sein.
  • Beim Anheben eines Fahrzeuges legt sich die Oberseite des Luftkissens an allen Teilen des unregelmäßig gestalteten Chassis bzw. Fahrgestells der verschiedenen Fahrzeugtypen voll an. Die Vorrichtung kann daher an den verschiedensten Stellen angesetzt werden, ohne daß das Fahrzeug beschädigt wird.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung dargestellt ist. Es zeigt Fig'. 1 eine Hebevorrichtung in etwas angehobenem Zustand in Seitenansicht, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Teil eines Scherengitters im Schaubild. Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung weist als Hebeorgan ein Luftkissen 1 auf, das über einen Anschlußstutzen 2 aufgeblasen werden kann. Das Luftkissen befindet sich zwischen zwei Scherengittern 3 und 4, die an den Stabenden durch Querstreben 5 bzw. 6 miteinander verbunden sind. Als Abschluß nach unten dient ein Brett 7, an das die Scherengitter angelenkt sind. Die Befestigung des Luftkissens an den Scherengittern erfolgt nach Fig. 2 mittels Bändern 8 bzw. 9 aus elastischem Material, die an dem Luftkissen anvulkanisiert sind. Zwei weitere sich kreuzende Bänder 10 und 11 sind über die Oberfläche des Luftkissens hinweg gespannt und an Versteifungsstreben 12 und 13 zwischen den Scherengittern und den oberen Querstreben 5 und 6 befestigt.
  • Die Scherengitter und die Querstreben bestehen, wie an sich bekannt, aus Rohren. Als Verbindungselemente zwischen den Scherengliedern 14 und 15 und den Querstreben 5 und 6 dienen gemäß Fig. 3 prismatische Klötze 16 und 17. Auch die inneren bzw. äußeren Gelenke 18 bzw. 19 werden von prismatischen Klötzen gebildet. In der zusammengelegten Stellung der Vorrichtung kommen die Klötze gegenseitig zur Auflage aufeinander und verhindern ein Verklemmen der Scherenglieder bzw. der Querstreben.
  • Wird das Luftkissen aufgeblasen, so nimmt es über die Bänder und Gurte 8 bis 11 die Scherengitter mit und zieht diese aus. Zur Verringerung der Reibung sind die freien Enden der untersten Scherenglieder 20 (Fig. 1) abgerundet oder mit einem halbkugeligen Gleitfuß 21 ausgestattet.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie im zusammengelegten Zustand eine niedrige Bauhöhe aufweist und daher auch an tiefliegenden Achsen angesetzt werden kann. Die Oberseite der Vorrichtung ist frei von starren Elementen, und das Luftkissen kann somit an allen Teilen des unregelmäßig gestalteten Chassis verschiedener Kraftfahrzeugtypen voll zur Anlage kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem aufblasbaren Luftkissen und zwei sich gegenüberliegenden, als Führungsorgane dienenden Scherengittern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an den Gitterstabenden durch Querstreben (5, 6) miteinander verbundenen Scherengitter (3, 4) lediglich durch elastische Bänder oder Gurte (8 bis 11) mit dem Luftkissen (1) in Verbindung stehen, so daß die mit der Last in Berührung kommende Luftkissenoberfläche frei von starren Bauteilen ist.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Bänder oder Gurte (8 bis 11) zum Teil an dem Luftkissen (1) anvulkanisiert sind. 3. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherengitter (3, 4) und die Querstreben (5, 6) an den Verbindungsstellen bzw. an den Gelenken prismatische Klötze (16, 17, 18, 19) aufweisen und in bekannter Weise aus Rohren bestehen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 112; französische Patentschriften Nr. 807 389, 998 972; USA.-Patentschriften Nr. 797 077, 2 070 960, 2 610 824; britische Patentschrift Nr. 633 838.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB633838A (en) * 1945-12-28 1949-12-30 Firestone Tire & Rubber Co Improvements in or relating to lifting jacks
FR998972A (de) * 1952-01-24
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DE918112C (de) * 1940-08-08 1954-09-20 Wilhelm Ludowici Dr Ing Hubvorrichtung nach Art der Nuernberger Schere

Patent Citations (7)

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