DE917775C - Schloss fuer Saecke, Beutel u. dgl. - Google Patents

Schloss fuer Saecke, Beutel u. dgl.

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DE917775C
DE917775C DEK13182A DEK0013182A DE917775C DE 917775 C DE917775 C DE 917775C DE K13182 A DEK13182 A DE K13182A DE K0013182 A DEK0013182 A DE K0013182A DE 917775 C DE917775 C DE 917775C
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DE
Germany
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lock
lock rod
rod
bolt
recess
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Expired
Application number
DEK13182A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry J Krebs
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HARRY J KREBS
Original Assignee
HARRY J KREBS
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Publication date
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Publication of DE917775C publication Critical patent/DE917775C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
    • B65D77/185Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Säcke, Beutel u. dgl., bei dem in an sich bekannter Weise der mit Durebstecköffnungen besetzte obere Rand des Behältnisses auf eine Schloßstange aufgereiht wird, die an ihrem einen Ende einen festen Anschlag z. B. in Gestalt eines Kopfes, Knaufes, Bügels oder eines ähnlichen Vorsprunges trägt und an deren anderem, dem Durebsteckende, ein Verschlußglied angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einem derartigen Schloß dem Verschluß eine einfache, vor allem bequem zu handhabende und auch leicht anzufertigende Gestalt zu geben und dadurch einen kontrollierbaren Verschluß auch für solche Behältnisse, z. B. für Kohlensäcke, zu schaffen, bei denen man, bisher hierauf vor allem wegen der umständlichen Handhabung ins,besondere beim Öffnen verzichtete.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, an dem Verschlußende der Schloßstange einen schwenkbaren Riegel derart auszubilden und anzuordnen, daß er quer zur Schloßstange eine Sperrstellung einnehmen und durch Einschwenken in die Schloßstange in eine Freigabestellung gebracht werden kann. Zweckmäßig wird der schwenkbare Riegel in einer gabelförmigen Ausnehmung des Schloßstangenendes gelagert; er kann jedoch auch an dessen Seite in einer Aussparung des Stangenquerschnittes angeordnet sein.
  • Weiterhin ermöglicht das neue Schloß eine Sieherung seiner Sperrstellung durch Einziehen eines Drahtes in eine erfindungsgemäß hierfür vorgesehene Bohrung des Schloßstangenendes und die Anbringung einer Plombe an den. Drahtenden.
  • Schließlich kann man nach der Erfindung die ihrer Lage nach hierfür in Betracht kommenden Kanten des Sperriegels als Schneidkanten zum Ab scheren des Sicherungsdrahtes ausbilden und zur leichteren Handhabung hierbei an dem Riegel eine Fläche vorsehen, auf die beim Abscheren bequem ein Druck mit einem Finger ausgeübt werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an; Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung die Abb. I und 2 in Seiten- bzw. Stirnansicht in der Sperrstellung und in entsprechender Darstellung die Abb. 3 und 4 in der Öffnungsstellung veranschaulichen.
  • Auf einer Schloßstange I sind die in Abb. I angedeuteten mit Ringen 2 eingefaßten; Öffnungen an der Oberkante eines Sackes dicht aufgereiht. Das Verschlußende der Stange I ist durch einen Längsschlitz 3 (Ab'b. 2) gabelförmig gestaltet und nimmt auf einem Bolzen 4 schwenkbar einen Riegel 5 von einer dem Schlitz 3 entsprechenden Gestalt auf.
  • Seine Länge ist um so viel größer als die lichte Weite der Ringe 2, daß er deren Abstreifen von der Stange I verhindert (vgl. Abb. I und 2). Zum Öffnen des Verschlusses wird der Riegel 5 in die Stellung nach Abb. 3 und 4 umgelegt.
  • Zur Sicherung des Verschlusses kann in den gabelförmigen Enden der Stange 1 eine durchgehende Bohrung 6 zum Einziehen eines an seinen Enden durch eine Plombe 7 zusammenschließbaren Drahtes 8 vorgesehen werden.
  • Die obenerwähnte Ausbildung des Sperriegels 5 zum Zweck des Abscherens des Drahtes 8 besteht darin, daß der Riegel 5 im Bereich der Bohrung 6 mit scharfen Kanten 9 (Abb. I und 3) versehen wird. Der mit ihnen zerschnittene Sicherungsdraht 8 ist in Abb. 4 veranschiaulicht. Zur Erleichterung der Handhabung beim Abscheren des Drahtes 8 trägt der Riegel 5 an der entsprechenden Stelle eine kleine Platte Io als Auflagefläche für den den Abscherdruek ausübenden Finger. Die Platte IO ist in Anpassung an den runden Querschnitt der Stange I gewölbt und findet in der Öffnungsstellung Aufnahme in einer Abflachung II des Schloßendes, so daß sie das Abstreifen der Ringe 2 nicht behindert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Schloß für Säcke, Beutel u. dgl. mit einer Schloß stange zum Aufreihen des oberen Randes des Sackes od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußende der Schloß stange (I) ein schwenkbarer Riegel (5) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er quer zur Schloßstange eine Sperrstellung einnehmen und durch Einschwenken in die Schloßstange in eine Freigabestellung gebracht werden kann.
  2. 2. Schloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Riegel (5) am Verschlußende der Schloßstange (I) in einer gabelförmigen Ausnehmung (3) oder an einer Seite des Verschlußendes der Schloßstange (I) in einer Aussparung des Schloßstangenquerschnittes gelagert ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußende der Schloßstange (I) mit einer Bohrung (6) zum Einziehen eines mit einer Plombe verschließbaren Sieherungsdrahtes (8) versehen ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Bohrung (6) liegenden Kanten (9) des Riegels (5) als Schneidkannten zum Abscheren des Sicherungsdrahtes ausgebildet sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) an einer der Lage der Schneidkanten (g) entsprechenden Stelle eine Platte (Io) als Auflagefläche für den den Abt scherdruck ausübenden Finger trägt, die zweckmäßig dem Stangenquerschnitt entsprechend gewölbt ist und zu deren Aufnahme das Schloßende mit einer Ausnehmung (I I) versehen ist.
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