DE157270C - - Google Patents
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- DE157270C DE157270C DENDAT157270D DE157270DA DE157270C DE 157270 C DE157270 C DE 157270C DE NDAT157270 D DENDAT157270 D DE NDAT157270D DE 157270D A DE157270D A DE 157270DA DE 157270 C DE157270 C DE 157270C
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- stopper
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- bottle neck
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- collar
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- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/14—Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind bereits verschließbare Flaschenverschlüsse bekannt, bei welchen Kapseln über
den oberen Teil des Flaschenhalses gestülpt und an demselben verschlossen werden. Gegenüber
diesen bekannten Vorrichtungen weist der Erfindungsgegenstand die neue technische
Wirkung auf, daß infolge der senkrechten Verstellbarkeit des Stöpsels dieser außer gegen
unbefugtes Öffnen auch gegen eine Lockerung
ίο oder Lösung durch Innendruck gesichert ist,
und daß ferner hierdurch ein beliebig tiefes Eindringen des Stopfens in den Flaschenhals
und damit eine gewisse Unabhängigkeit der ganzen Vorrichtung von der Lichtweite des
Flaschenhalses und von der Stärke und Höhe des Stopfens erzielt wird, so daß dieselbe
Vorrichtung, zumal auch die Verschlußbänder verstellbar angeordnet werden können, in sehr
weiten Grenzen zum Verschluß der verschiedenartigsten Flaschen zu verwenden ist.
Ferner besitzt der Erfindungsgegenstand noch den Vorzug, daß infolge der gelenkigen
Verbindung der einzelnen Teile die an das Querstück angelenkten Glieder zugleich als
Handgriffe beim Herausziehen des Korkes dienen können, wodurch selbst bei festsitzendem
Stopfen eine leichte Entkorkung der Flasche ermöglicht wird.
Die Sicherung bei der vorliegenden Ver-Schlußvorrichtung besteht aus einem einfachen,
an dem einen der äußeren Glieder angebrachten Kastenschloß, dessen Falle die unter
dem Flaschenbund greifenden, an dem anderen Glied unten beweglich angebrachten Bänder
fest verschließt, und das derartig eingerichtet ist, daß nur beim Öffnen der Schlüsse! zur
Verwendung gelangt, während beim Schließen die Falle selbsttätig in Wirkung tritt.
Das Schloß selbst kann in der mannigfachsten Weise ausgeführt und der Schlüssel
dazu am besten derartig hergestellt werden, daß er nach Art der bekannten Flachschlüssel
in der Geldtasche getragen werden kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die ganze Vorrichtung, und zwar stellt vor:
Fig. ι einen Längenschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 die Querschnitte A-A und B-B.
Auf dem Stöpsel, der aus Kork, Gummi oder dergl. bestehen kann, ist eine Metallhülse
α befestigt (entweder mittels Schraubengewinde, wie in der Zeichnung angegeben,
oder in irgend einer anderen Weise), welche innen mit eingeschnittenem Gewinde versehen
ist und unten in eine mit Einschnitten versehene Scheibe b endigt. In dem Muttergewinde
dieser Hülse bewegt sich eine Schraube, die ein Querstück c trägt, an dessen
Enden die geraden Glieder e und d angelenkt sind, von denen e an seinem unteren
Ende das Kastenschloß f trägt, während an dem unteren Ende von d zwei halbkreisförmige
Bänder g gelenkig angebracht sind, die an ihren freien Enden rechtwinklig umgebogen
sind und zusammengeklappt in das Schloß gesteckt und durch dieses verriegelt werden. Die Innenseite des Gliedes e ist mit
einer Nase Jt versehen, die in die Einschnitte der Scheibe b eingreift und hierdurch eine
Drehung der Verschlußvorrichtung und nach Festlegung der ganzen Vorrichtung ein Lockerung
oder Lösung derselben verhindert.
Claims (2)
- Der Vorgang beim Gebrauch des Flaschenverschlusses ist folgender: Nachdem man zunächst den Stöpsel fest in den Flaschenhals hineingedrückt hat, hebt oder senkt man die Verschlußteile in dem Schraubengewinde der Metallhülse so weit, bis die Bänder g dicht unter den Bund des Flaschenhalses greifen, und verschließt die letzteren mittels des Kastenschlosses, nachdem man vorher die Nase am ίο Bügel e in den zunächst gelegenen Einschnitt der Scheibe b gebracht hat.Pate nt-A ν sprüche:I. Flaschenstöpsel mit Sicherungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel mit einem Querstück (c) verbunden ist, an dessen Enden Glieder (e d) angelenkt sind, deren eines (d) am unteren Ende zwei unter den Bund des Flaschenhalses zu klappende, halbkreisförmige Bänder (g) trägt, deren freie Enden in einem am unteren Ende des anderen Gliedes (e) befindlichen Schlosse (f) verriegelt werden können, zum Zweck, das Lösen des Stöpsels sowohl durch Unbefugte als auch durch inneren Druck zu verhindern.
- 2. Flaschenstöpsel mit Verschlußvorrichtung nach Anspruch I, bei welchem der Stöpsel durch Schrauben auf- und niederstellbar ist und das Verstellen des Stöpsels in der Verschlußstellung durch eine an dem einen Gliede (e) befindliche Nase (h) verhindert wird, welche, in einen der Einschnitte einer kreisförmigen, auf dem Stöpsel befestigten Scheibe (b) tretend, den Stöpsel gegen Drehung sichert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157270C true DE157270C (de) |
Family
ID=423560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157270D Active DE157270C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157270C (de) |
-
0
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