DE2703513C3 - Flaschenöffner - Google Patents

Flaschenöffner

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DE2703513C3
DE2703513C3 DE19772703513 DE2703513A DE2703513C3 DE 2703513 C3 DE2703513 C3 DE 2703513C3 DE 19772703513 DE19772703513 DE 19772703513 DE 2703513 A DE2703513 A DE 2703513A DE 2703513 C3 DE2703513 C3 DE 2703513C3
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DE
Germany
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bottle opener
shaft body
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closure
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DE19772703513
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Bernd 7063 Welzheim Hoefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Hebel ausgebildeten Flaschenöffner zum Entfernen von Kronenverschlüssen oder ähnlichen Verschlüssen mit einem Schaftkörper, der einerseits eine Abstützfläcbe zum einseitigen Abstützen auf dem Verschluß und andererseits zur Bildung eines Hebelarmes in Hebellängsrichtung im Abstand von der Abstützfläche und zum Untergreifen und Anheben des Verschlusses zwei in Querrichtung im Abstand zueinander angeordnete, mit Köpfen versehene etwa stiftförmige Anhebeelemente aufweist.
Übliche Flaschenöffner weisen ein bügeiförmiges Querglied auf, welches zur Abstützung des Schaftkörpers auf dem Verschluß längs einer quer über diesen verlaufenden Geraden dient
Des weiteren ist eine Ausführung eines Flaschenöffners bekannt, der zur Abstützung auf dem Verschluß ein metallisches Widerlager in Gestalt eines an der Unterseite des Schaftkörpers vorspringenden Nagelkopfes aufweist, der bei einer Hebelbewegung des Flaschenöffners punktförmig auf die obere Fläche des Verschlusses drückt (DE-GM 19 62412).
Diesen bekannten Ausführungsformen von Flaschenöffnern ist gemeinsam, daß die Abstützfläche des Flaschenöffners pimkt- oder linienförmig mit dem mittleren Bereich der Oberfläche einer Verschlußkappe in Eingriff tritt und daher den Verschluß durch die örtlich begrenzt angreifenden Kräfte verformt und somit der Formschluß des Verschlusses mit dem zu verschließenden Behälterrand aufgehoben wird und der Verschluß leicht abgenommen werden kann. Nachteilig ist jedoch hierbei, daß der einmal abgenommene Verschluß, beispielsweise ein Kronenverschluß, durch die bleibende Verformung nicht wieder zum Verschluß der Flasche verwendet werden kann, da er sich wegen der bleibenden Verformung nicht wieder aufsetzen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner der eingangs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß der Verschluß ohne nennenswerte bleibende Verformung abgehoben werden kann und zum Verschließen wieder auf die Flasche bzw. einen entsprechenden Behälter aufsetzbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abstützfläche am Schaftkörper zur unmittelbaren Anlage an dem den Anhebeelementen gegenüberliegenden oberen Rand des Verschlusses ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nicht nur die beim Abheben des Verschlusses aufzuwendenden Kräfte gering bleiben, sondern auch zusätzlich erreicht wird, daß die Gestalt des Verschlusses kaum beeinträchtigt wird, also eine bleibende Verformung der
so Verschlußkappe nicht oder nur unwesentlich auftritt. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, die einmal abgenommene Verschlußkappe wieder zum Verschließen des Behälters auf dessen Öffnung aufzusetzen und eine einigermaßen zufriedenstellend dichte Anlage zu erzielen.
Eine zur Aufnahme der am Flaschenöffner infolge der Hebelmomente auftretenden Kräfte besonders geeignete Ausbildung des Flaschenöffners besteht darin, daß sein Schaftkörper im Bereiche der Anhebeelemente den größten Querschnitt hat und sich in Längsrichtung zum Handgriff hin allmählich verjüngt, insbesondere derart, daß zur Erzielung einer guten Griffigkeit der Schaftkör* per eine die Abstützflächen und die Anhebeelemente enthaltende, im wesentlichen ebene oder leicht geschwungene Unterseite und eine leicht S-förmig gebogene Oberseite bei im wesentlichen halbelliptischem Querschnitt aufweisen. Ein derart gestalteter Flaschenöffner ermöglicht günstigste Materialausnüt-
zgng bei gleich hoher Festigkeit,
In der Zeichnung ist. eine AusfQhrnngsform der Erfindung dargestellt, dje nachfolgend näher erläutert wird. Hierbei zeigt
Fig, 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Flaschenöffners,
F i g, 2 eine Draufsicht auf F i g, 1,
F i g, 3 eine Vorderansicht zu F ig, 1 und
F i g, 4 einen Teilausschnitt aus F i g. I zur Erläuterung einer im Vergleich zu Fig. 1 etwas anderen Verwcndungsart des Flaschenöffners,
Der Flaschenöffner besteht im wesentlichen aus einem Schaftkörper 10, z. B. aus Hartholz, der an seinem vorderen Kopfende 11 verdickt ausgeführt ist und nach dem als Handgriff ausgebildeten Ende 12 sich allmählich im Querschnitt verjüngt In der dargestellten Ausführungsform ist der Schaftkörper im wesentlichen derart ausgebildet, daß er eine Stromlinien- oder fischförmige Gestalt erhält und den an ihm wirkenden Kraftverhältnissen weitgehend angepaßt ist
Auf seiner Unterseite wird der Schaftkörper 10 durch eine im wesentlichen ebene bzw. leicht gewölbte Fläche 13 begrenzt während die Oberseite ein im wesentlichen leicht geschwungenes S-förmiges Längsprofil 14 mit relativ starker Krümmung am Kopfende und relativ leichter Krümmung im Bereiche des Handgriffes 12 und der Querschnitt, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, vorteilhaft etwa halbelliptisches Profil aufweist Der Flaschenöffner erhält dadurch bei guter Abstützmöglichkeit eine angenehme Griffigkeit für die ihn bedienende Hand.
Etwa im Bereiche des größten Querschnittes, d. h. im Bereiche des Kopfendes des Schaftkörpers 10, sind in Querrichtung nebeneinander als Anhebeelemente 15 zwei Schrauben in den Schaftkörper 10 eingeschraubt, derart daß ihre Köpfe 16 einen gewissen Abstand von der Unterseite 13 des Schaftkörpers haben. Sie sind hierbei um einen solchen Betrag gegenüber dem vorderen Ende des Schaftkörpers desselben zurückgesetzt daß vor den Anhebeelementen 15 eine Stützfläche
17 und hinter den Anhebeelementen 15 eine Stützfläche
18 gebildet wird. Die Anhebeelemente 15 sind ferner vorzugsweise parallel — gegebenenfalls auch leicht einwärts oder auswärts V-förmig zueinander — angeordnet und haben einen Abstand, der zweckmäßig zwischen '/2 und 3U des Durchmessers eines normalen Kronenverschlusses beträgt. In der Regel entspricht dieses einem Abstand der Achsen der sliftförmigen, z. B. als Schrauben ausgebildeten Anhebeelemente von
Eine Bohrung 2t, eine öse, ein Quersteg od, dgl, kann vorgesehen sein, um den Flaschenöffner an einem Nagel, Haken oder einem anderen geeigneten Aufhängemittel aufhängen zu können,
F i g, 1 zeigt die Anwendung des Flaschenöffners an einer durch einen Kronenverschluß 19 verschlossenen strichpunktiert angedeuteten Flasche 20, Der Flaschenöffner stützt sich hierbei mittels seiner vorderen Abstützfläche 17 in einem Punkte A\ auf dem vorderen Rand des Verschlusses 19 ab, während die Anhebeelemente 15 mittels ihrer Köpfe 16 auf der gegenüberliegenden Seite des Verschlusses unter diesen greifen. Bei festgehaltener Flasche 20 wird durch Schwenken des Flaschenöffners in Pfeilrichtung *i der Verschluß 19 auf der Seite der Anhebeelemente 15 mit Hebelwirkung eines einarmigen Hebels angehoben und damit die Flasche geöffnet
Im Falle der F i g. 4 stützt sich dagegen der Verschluß 19 der Flasche 20 auf der inneren Abstützfläche 18 des Schaftkörpe.rs 10 in einem Punkte Ai ab, während die Anhebeelemente 15 unter den volleren Rand des Verschlusses 19 greifen. Bei festgehaiierer Flasche 20 kann alsdann der Verschluß 19 durch Schwenken des Flaschenöffners in Pfeilrichiung X2 nach Art eines zweiarmigen Hebels von der Flasche abgehoben werden.
Statt aus Hartholz kann der Schaftkörper des Flaschenöffners auch aus jedem anderen biegesteifen Werkstoff, z. B. Kunststoff, falls gewünscht aber auch aus Metall hergestellt werden.
Auch ist die Form des Flaschenöffners nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Gestaltung beschränkt. Gegebenenfalls kann sein Schaftkörper auch aus einem einfachen Stab- oder Flacheisen bestehen, wenn auch die dargestellte stromlinienförmige oder fischähnliche Form der Beanspruchung des Flaschenöffners in besonders günstiger Weise entspricht
Der erfindungsgemäße Flaschenöffner ist nicht nur zum öffnen von Flaschen, sondern auch zun. öffnen von Konservengläsern, wie sie z. B. für Gurken od. dgl. üblich sind, oder ähnlichen Behältnissen mit entsprechenden Verschlüssen geeignet. Besonders bei ebener oder im wesentlichen ebener Unterseite des Flaschenöffners wird auch in diesem Fall der Verschluß bei seinem Entfernen nur so wenig verformt daß er das Konservenglas oder das sonstige Behältnis durch entsprechendes Aufdrücken wieder dicht verschließen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    U Als Hebel ausgebildeter Flaschenöffner zum Entfernen von Kronenversehlflssen oder ähnlichen Verschlössen, mit einem Schaftkörper, der einerseits eine Abstützfläche zum einseitigen Abstützen auf dem Verschluß und andererseits zur Bildung eines Hebelarmes in Hebellängsrichtung im Abstand von der Abstützfläche und zum Untergreifen und Anheben des Verschlusses zwei in Querrichtung im Abstand zueinander angeordnete, mit Köpfen versehene etwa stiftförmige Anhebeelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (17, 18) am Schaftkörper (10) zur unmittelbaren Anlage an dem den Anhebeelementen (15) gegenüberliegenden oberen Rand des Verschlusses (19) ausgebildet ist.
  2. 2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenöffner in Hebellängsrichtung beiderseits der Anhebeelemente (15) eine Abstützliäche (17 bzw. 18) zur wahlweisen Verwendung als einarmiger oder als zweiarmiger Hebel aufweist, wobei die beiden Abstützflächen (17, 18) vorzugsweise eine gemeinsame Fläche bilden.
  3. 3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeelemente (15) parallel zueinander oder unter ,einem V-Winkel im Schaftkörper (10) des Flaschenöffners verankert, vorzugsweise als Schrauben unmittelbar in diesen (10) eingeschraubt sind.
  4. 4. Raschenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anhebeelemente (15) voneinander etwa xh bis 3U des Durchmessers eines normalen Kronenverschlusses (19), vorzugsweise etwa 15 mm.be-'rägt
  5. 5. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkörper (10) des Flaschenöffners im Bereiche der Anhebeelemente (15) den größten Querschnitt hat und sich in Längsrichtung zum Handgriff (12) hin allmählich verjüngt
  6. 6. Flaschenöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkörper (10) eine die Abstützflächen (17,18) und die Anhebeelemente (15) aufweisende, im wesentlichen ebene oder leicht geschwungene Unterseite (13) und eine leicht S-förmig gebogene Oberseite (14) bei im wesentlichen halbelliptischem Querschnitt aufweist.
  7. 7. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkörper (10) des Flaschenöffners aus einem harten nicht-metallischen Werkstoff, insbesondere Hartholz, besteht.
  8. 8. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche I bis 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkörper des Flaschenöffners stabförmig oder als Flachstab ausgebildet ist.
  9. 9. Flaschenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an dem den Anhebeelementen (15) entgegengesetzten, als Handgriff dienenden Ende mit Aufhängemitteln, z. B. einer Bohrung (21), einem Bügel, Quersteg od. dgl. versehen ist.
DE19772703513 1977-01-28 1977-01-28 Flaschenöffner Expired DE2703513C3 (de)

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DE2703513A1 DE2703513A1 (de) 1978-08-03
DE2703513B2 DE2703513B2 (de) 1979-11-29
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