DE917539C - Lichtbogen-Blockofen - Google Patents

Lichtbogen-Blockofen

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Publication number
DE917539C
DE917539C DED9922A DED0009922A DE917539C DE 917539 C DE917539 C DE 917539C DE D9922 A DED9922 A DE D9922A DE D0009922 A DED0009922 A DE D0009922A DE 917539 C DE917539 C DE 917539C
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DE
Germany
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furnace
block
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feed hopper
furnace according
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Expired
Application number
DED9922A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Sernitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/08Heating by electric discharge, e.g. arc discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Lichtbogen-Blocköfen, also z. B. an Korund-, Ferro-Wolfram-, Schmelzzement-, Kalzium-Silizium-Öfen u. dgl. Solche Blocköfen werden meist von einer Bühne aus beschickt, unterhalb der sie, gegebenenfalls fahrbar, angeordnet sind und oberhalb der die beim Erhitzen und Schmelzen entstehenden Gase abziehen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der Ofen nach oben hin durch einen Deckel und seitliche Zuführungstrichter, -schurren u. dgl. abgeschlossen, durch welche die entstehenden Gase nach oben hindurchtreten können,' um dann in einer Glocke od. dgl. abgeführt zu werden. Die Zuführungstrichter für das in den Ofen einzubringende Material können auch segmentartig und voneinander getrennt angeordnet sein, so daß die abziehenden Gase an ihnen seitlich vorbeistreichen und so das einzubringende Gut auch von der Seite her erwärmen. Boden, Verschlüsse und Seiten der Zuführungen können auch durch Roste od. dgl. gebildet werden, so daß der Wärmeaustausch noch lebhafter vonstatten gehen kann. Das einzuschleusende Gut ist getrennt von dem bereits im Ofen befindlichen Gut, bildet aber keinen absoluten Verschluß für die abziehenden Gase.
  • Man kann die Zuführungstrichter der Einfachheit halber gleich mit auf dem Blockofen abstützen, wodurch sich ein besonderes Traggerüst erübrigt. Wird die Ofenwanne ausfahrbar gemacht, so ist es zweckmäßig, die Zuführungstrichter durch ein von der Ofenwanne unabhängiges Stützgerüst zu tragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Auf der Bühne i ist die Wanne 2 eines Blockofens verfahrbar. Sie wird im oberen Teil durch einen Deckel 3 abgeschlossen, der sich auf einer Reihe von am Umfang verteilten Zulauf trichtern q. abstützt, die ihrerseits über den Tragbalken oder Ring 5 von dem Stützgerüst 6 getragen werden. Die Elektroden 7 sind in üblicher Weise angeordnet und vom Ständer S gehalten. Die Zuführungstrichter 4. sind am unteren Ende mit Verschlüssen 9 versehen, welche vorzugsweise als Roste ausgebildet sind, so daß die im Blockherd gebildeten Gase durch die nicht sehr hohe und daher gasdurchlässige Schicht des zu verarbeitenden Gutes im Trichter .4 hindurchgelangen und dann nach oben abziehen können, wobei gegebenenfalls eine bei io angedeutete Abzugshaube angeordnet ist.
  • Mit der neuen Blockofenbauart ist es möglich, einesteils die entstehenden Gase ohne Belästigung des Bedienungspersonals abzuführen, andererseits dienen sie zugleich zur Vorwärmung des neu einzubringenden Gutes, so daß die Verluste des Ofens beträchtlich herabgemindert werden. Damit die Gase nicht zu heiß an die Verschlüsse und die Trichter gelangen, kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Außenwände des Blockherdes durch eine Kühlflüssigkeit durch Rohre i i berieseln zu lassen, wobei dann zugleich die Möglichkeit besteht, das Mauerwerk im oberen Teil des Ofens fortzulassen, wie bei 12, angedeutet.
  • Die Trichter q. können entweder unmittelbar aneinander anschließend am Umfang der Ofenwanne angebracht sein, sie können aber auch im Abstand voneinander liegen, so daß die heißen Ofengase an ihnen seitlich vorbeistreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogen-Blockofen, z. B. Kalzium-Silizium-Ofen, Korund-, Ferro-Wolfram- oder Schmelzzement-Ofen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ofenherd entstehenden Gase Aufgabetrichtern od. ä. nach unten abgeschlossenen Behältern für das einzubringende Gut zugeleitet werden, die als Wärmeaustauscher zur fJbertragung der Abgaswärme auf das einzubringende Gut ausgebildet sind. z. Blockofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabetrichter mit gasdurchlässigen, insbesondere rostartigen Verschlüssen versehen und nur so weit mit dem einzubringenden Gut aufgefüllt sind, daß das Gas die Gutschicht noch durchdringen kann. 3. Blockofen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Gasabzugskanäle neben den Aufgabetrichtern, durch welche diese und das in ihnen befindliche Gut auch von der Seite her erwärmt werden. q.. Blockofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabetrichter als Stützmittel für den Ofendeckel ausgebildet sind. 5. Blockofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmeaustauscher ausgebildeten Aufgabetrichter auf dem Ofenherd aufgelagert sind. 6. Blockofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmeaustauscher ausgebildeten Aufgabetrichter samt dem Deckel auf der Bühne oberhalb des Ofenherdes abgestützt sind. 7. Blockofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände unterhalb der Aufgabetrichter mit einer Kühlmittelberieselung versehen und ohne Mauerwerk ausgeführt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. a63 2o5.
DED9922A 1951-07-31 1951-07-31 Lichtbogen-Blockofen Expired DE917539C (de)

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DED9922A DE917539C (de) 1951-07-31 1951-07-31 Lichtbogen-Blockofen

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DED9922A DE917539C (de) 1951-07-31 1951-07-31 Lichtbogen-Blockofen

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DE917539C true DE917539C (de) 1954-09-06

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ID=7033039

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263205C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263205C (de) *

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