DE1596446A1 - Verfahren zum Raffinieren geschmolzenen Glases und Ofen zur Ausfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Raffinieren geschmolzenen Glases und Ofen zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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DE1596446A1
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Description

Dr.-tay. iJe'r. %Φ ^
AACKSr: I. ^errtstr. 1 Τ.ίΐο'&Γ.. ^ *1 ">2 und 2J102
Aachen, den 1üo Januar 1966 Zcioiien P 11 6p4 -
xLAVExiBEL, 79 Avenue Louise, Brüssel (Belgien)
Priorität aus der luxemburgischen Patentanmeldung Hr. 47 767 vom 12. Januar 1965
Verfanren zum Raffinieren geschmolzenen Glases und Ofen zur Ausführuni- dieses Verfahrens
Die Erfindung betriffC ein Verfahren zum Raffinieren von r,esciiinolzenem Glas in einem dem Schmelzen und/oder Raffinieren dienenden Ofen, der eine Wanne aufweist, die aus oiner äußeren Umschließung, einem Gewölbe und einem
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Boden gebildet ist und die eine Masse geschmolzenen Glases enthält, die kontinuierlich gespeist wird durch Schmelzen von Ausgangsmaterialien in dem Laße, wie das geschmolzene Glas durch den Boden der Wanne zu den Kammern zur Speisung der Formgebungsstellen fließt«
Die Erfindung betrifft auch einen dem Schmelzen und/oder Raffinieren dienenden Ofen, der für die Anwendung des Verfahrens vorgesenen isto
Die Erfindung läßt sich allgemein anwenden beim
Raffinieren von geschmolzenem Glas, aber ganz beson- %
ders beim Raffinieren von geschmolzenem Glas für die Z.
kontinuierliche Fabrikation von Hohlkörpern, zsc ,
4. Scheiben, Tafeln oddgl.,gegossenem oder gezogenem
Glas oder gewalztem GlaSo :
Das für diese Fabrikationen bestimmte Glas wird gegenwärtig in Wannenöfen hergestellt, die eine Kammer mit großer Oberfläche aufweisen, in der eine beträchtlicne
Masse Glas als Schmelze enthalten ist (vgl. "Glass tank furnaces" von üevillers und Vaerewyck, ins Englische übersetzt und herausgegeben von So R. Scholer, Ausgabe 1945)» Die Materialien werden an einem Ende der Kammer in den Ofen gegeben, während das geschmolzene und
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raffinierte Glas vom entgegengesetzten Ende zu den Kammern fließt, die der Speisung der Formgebungsstellen dienen» Die Ausgangsmaterialien werden somit auf der Oberfläche eines Glasscnmelzbades eingebracht, das sich horizontal von einem Ende zum andern der Kammer fortbewegte Sie werden zunächst durch das Glasschmelzbad über eine vernältnismäßig gro-ie Entfernung in einer ersten stark beheizten Zone der Kammer bewegt, in der sich ihr Schmelzen vollzieht., Das geschmolzene Glas setzt dann seine Bewegung in der zweiten Zone der Kammer fort, in welcher Zone sich das Raffinieren vollzieht» Diese Zone muxi eine beträchtliche Länge haben, um ein befriedigendes Raffinieren zu erzielen, ehe das Glas zu den Kammern fließt, die der Speisung der Produktionsstellen dienen.
Der thermische Wirkungsgrad soldier Öfen ist sehr schlecnt, weil eine große Menge an Wärme, und zwar viel mehl· als die zum eigentlichen Scnmelzen der Ausgangsmaterialien nötige Wärme, notwendig ist, um die Verluste durch das Gewölbe, den Boden und die Wände der Kammer auszugleichen, die eine große Berührungsfläche mit der äui. er en Atmosphäre aufweisen. Es ist auch bekannt, daß diese Öfen neben einem minderwertigen thermischen Wirkungsgrad andere Nachbeile aufweisen, die schädlich sind für υιό Qualität des erzeugten Glases,
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Die fortgesetzte Abkühlung des Glases bei der Berührung mit den kalten Wänden, die in dem i„aße seiner Fortbewegung gegeben ist, läßt Konvekti.onsströme entstehen. Das abgeKÜlilte Glas fließt längs der Wände und wandert unter den neißeren Glas schicht en entlang, uir: nie'zentralen heißeren Zonen, insbesondere in der öchmelzzone, wieder zu erreichen., wo es," iiüchdein es wieder erhitzt worden ist, T.vieder an die Oberfläche sc;if-t, um denselben Kreislauf /vieder'zu beginnen, so nai'i nur ein Teil des in .belegung befindlichen ülases in den ϊ^μ-:'.ι· rri zur Speisung der Foringebungss teilen verwendet wird«
überdies verbriucacii die'se Formgeoungssteilen nur einen Teil des geschmolzenen Glases, das in die ihrer Speisung dienenden hamr: em eintritt, .veil auch in diesen letzteren sich Glas durch Berührung mit den Wänden abkühlt und zur Schmelzzone in F or κ von Konve;-: ι ions? treiben zurückkehrt.
Diese verschiedenen Konvektionsströre verstärken nicht · nur den thend.seifen AustausCi, avvischeu dem Gl^s und den wänden, sondern sie machen :iie iloir:oL:en.1 sn erung des Glases unvollKOEmen. Tatsächlich sind diese ütröme intensiv und haben einen beträchtlichen Umfang, so daii sie b.ei ihrem Umlauf Teilchen der feuerfesten Materialien durch Zerfressung und Zersetzung der V.-Undc und des Bodens mitreißen. Sie führen diese Teilcuen in'.die Schmolzi·: one, wo
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sie schließlich in die obere Scnicht des Glases eindringen, die sich, au den Formgebungssteilen hin bewegt. Da nun der Strom der.Oberflächenschicht rasch ist, weil er zugleich die Konvektionsströme und die Formgebung^steilen speist, reißt er die feuerfesten Teilchen mit, bevor sie die Zeit haben, vom Glas aufgenommen zu werden. Selbst wenn sie geschmolzen oder teilweise geschmolzen sind, miscnen sich diese Teilcnen schwer mit dem geschmolzenen Glase und zeigen sich bei den Erzeugnissen in Form von Streifen ungleichmäßiger Art. Der Oberflächenstrom reißt auch ungeschmolzene Teilchen der Ausgangsmaterialien mit, die ebenfalls geartet sind, das Glas zu verunreinigen in Form von Körnern oder ungleichmäßigen Streifen. Um den durch diese Verunreinigungen verursachten Schaden zu mindern, ordnet man am Ende der Kammer eine Abdämmung an, die in die
obere Schicht des Glasbades eintaucht; wenn auch diese Abdämmung einen Teil der Verunreinigungen, die an der Oberfläche des Bades schwimmen, zurückhält, ist sie nicnt in der Lage, im Glas verteilte Körner und Streifen ungleichmäßiger Art zurückzuhalten, die so zu den Formgebungsstellen gelangen.
Man kennt auch vertiKuie Schmelzöfen, in denen das geschmolzene Glas im unteren Teil entnommen wird (vgl.
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belgische Pat ent; schrift 444 94-4), z.B. durch den boden (vgl. belgiscno Patentschrift 461 118). Diese Öfen haben einen tnermischen Wirkungsgrad, der höxier ist als der der Wannenofen, jedoch zeigen sie in Hinblick auf das Haffinieren dieselben iJachteile wie letztere wegen, α er iionvektionsstrÖLie, die durcn die jderünrung des Glases mit den kalten Wänden des Ofens erzeugt v/erden und die vertikal von unten nach oben entgegen der Hicrrcun.^ der Portbewegung des Glases, die zum Boden hin gerichtet ist, zirkulieren» Diese öfen erfordern somit ein Raffinieren in einer getrennten Spezialkammer, was eine vorherige Beheizung des Glases erfordert und somit zur Folge hat, daß wenigstens ein Teil des wirtscnaftlichen Vorteils des vertikalen Ofens verlorerigent. Diese Öfen haben außerdem niemals angewendet werden können zum Schmelzen großer Mengen von Glas, die Einrichtungen zur kontinuierlicnen Fabrikation erfordern, wie z.Bo bei der Fabrikation von Glasscheiben oder Spiegeln. Sie sind vielmehr vorgeseiien zum Schmelzen kleiner Mengen von Spezialgläsern, z.B. von optischen Gläsern, die ein Raffinieren unter hohem Druck erfordern, das unter besonderen, senr schweren Bedingungen durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuiru^dej ausgehend von den eingangs beschriebenen Öfen uad «tuch von den Öfen der zuletzt beschriebenen Ära, das Verfahren zum
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Raffinieren geschmolzenen Glases so zu leiten und den Ofen zur iXirchführune dieses Verf ^.arens so auszubilden, daß die Nachteile der beKarmuen .-».rtcn, insbesondere die vorbeschriebuuen Hachieile, vermieden werden, uni zv.ar sollen auch das Verf-^,reii uni der öfen für 'Ke Vorarb·- i tun. ?;ro.":er Glasiuengen, din einer kontinuierlic.ieii H'abi-iKuiioi: dienen, i-.e eignet; ^euacnt werden. Dn.rüoei' hinaus besteht die der ürfixidung zugrundeliegende /r.^^ibe darin, .>eiterbilaunfcen, wie sie nacxistenend beocuriebeii sin-, so vorzunehmen, car. sie besondere Vorteile aufweisen«
Zur LösuMe äieser Aufgabe bsv;. Aufgaben läiit man erfindur.^sgeuä.: die zu formende Glasmasse sich e;leichforiiiig über iirre ^anze ErstrecKung. auf den Boden zu fortbewegen, ohne daß aufsteigende Strö're ihre absteigende Fortbewegung an welchem Punkt auch immer hindern0
Hierdurch wird das Glas allein zu der Bewegung veranlaßt, die notwendig ist zur Speisung der yormgebungsstellen; man vermeidet somit KonveK^ionsstrcEie, die durch Überlagerung und Hiηzufügung vom absteigenden FIuIi rasche Bewegungen des geschmolzenen Glases verursacnen wurden, was die Gefanr in sich schlösse, das Mitreißen von Körnern der nient geschmolzenen Komposition zu bewirken.
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Durch Versuche wurde festgestellt, daß das erfindungsg-er.iäße Verfahren ein senr zufriedenstellendes Haffinieren ermöglicht, und zwar unter senr wirtschaftlichen Bedingungen, weil ;nan die Wäriueverluste beträchtli ch vermindert» Das Glas, das die f'O-L'ijgebungssüeilen speist, ist vollständig homogen und frei von nicht gescniijolztnen hörnernο
Die Erfindung ist anwendbar bei einem <jem Schmelzen und/oder Raffinieren dienenden Ofen, der eine Wanne aufweist, die aus einer äußeren Umschließung, einem Gewölbe und einem Boden gebildet ist und die eine Lasse geschmolzenen Glases enthält, die kontinuierlich gespeist wird durcii Schmelzen von ilusgangsmdterialien in dem Laße, wie das Glas durch den Boden zu den Kammern fließt, die der Speisung der Formgebungsstellen dienen»
Einzelheiten der Erfindung und die Vorteile im einzelnen sowie vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung^ ind nachstehend beschrieben.
Zweckmäßig homogenisiert man die sich zum Boden hin fortbewegende Glasmasse und vergleichmaßigt in Querrichtung ihre Temperatur, indem man ihre obere bchicnt in eine horizontal kreisende Bewegung versetzt. Wegen der Fortbewegung des Glases in Richtung auf den Boden zu wandelt
, λ η n , BAD ORIGINAL
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sich die Kreisende Oberflächenbewegung rasch um in eine nach unten gerichtete schraubenförmige Bewegung. Diese scxiraubenförmige Bewegung vermindert sich nach und nach in dem Maße, wie das Glas sich dem Boden der Wanne nähert, so daß die aufeinanderfölsenden Schichten der Glasmasse aufeinander gleiten und so einem Wärme- und Materialaustausch unterworfen sind, was darauf hinzielt, die Vergleichmäßigung zu bewirken.
!,lan bringt die obere schicht der Glasmasse in eine Kreisende Bewegung, indem man sie der Wirkung wenigstens eines Brenners unterwirft, von dem man die Flamme in die Richtung richtet, die der kreisenden Bewegung entspricht, die man dem Glas erteilen will. Man kann die Flamme des Brenners auf die Oberfläche des Glasschmelzbades richten oder sie unmittelbar in dieses einblasen.
Um das gleichmäßige Fortschreiten der Masse des zu formenden Glases zum Boden hin zu begünstigen, ist es vorteilhaft, die Temperatur der zentralen Zone der oberen Schicht das Glasbades auf einen Wert zu begrenzen, der höchstens demjenigen der Temperatur der umgebenden Zone entspricht. Man bewirkt diese Temperaturbegrenzung durch Kühlung der zentralen Zone oder dadurch, daß man
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sie geringer erwärmt als die am Umfang liegende Zone
Man hält die Gleichmäßigkeit der Temperatur der sich zum Boden fortbewegenden Glasmasse aufrecht, indem man
isoliert sie gegen die äußeren Wände des Ofens EeqafcddcsKi:; diese wärensonst in der Lage, das mit ihnen in Berührung befindlicne Glas abzukühlen. Man vermeidet so die Erzeugung von Konvektionsstromen im geschmolzenen Glas während seiner Fortbewegung zum Boden Mn.
Man hat festgestellt, daß das unter diesen Bedingungen ausgeübte Raffinieren rasch vonstatten ging im -oberen Teil der Glasmasse, die gut homogen gemacht worden ist und eine gleichförmige Temperatur aufweist. Die Glasmasse bewegt sich also zum Boden hin fort unter Aufrechterhaltung der Homogenität und Gleichförmigkeit der angenommenen Temperatur, da sie nicht durch Konvektionsströme gestört wird ο
Man bringt die Ausgangsmaterialien auf der am Umfang liegenden Zone auf oder auf der ganzen Oberfläche des Glasbades oder vorzugsweise auf der Oberfläche des Glasbades, das sich in einer Erweiterung der Wanne erstreckt; im
dann
letzteren Falle schickt man &xm die Ausgangsmaterialien zur Wanne in einer Richtung, die einer dem Glas, das sich in ihr befindet, erteilten kreisenden Bewegung ent-
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si rieht. Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung schmilzt man die Ausgängsmaterialien in einer SchmelzK.amir.er, die von der Wanne getrennt ist, und leitet das ceschmolzene Glas zu dieser hin in einer Richtung, die einer Kreisenden Bewegung in der Wanne entsprichte
i)en Aus g λιι$ϊ sua Serial i du, 'lie eventuell die Umfuugszono des Glasb^d-s bedecken, wird liese kreisende Bewegung, die cie homot-eDi sic-run*: des Glaces "cev,irkt, erteilt. Ur die in einer seitlichen ärweitorun.a aufgebrachten Ausgaiigsmaterialien zur .Vanne hinzuschicken, unterwirft man die Oberfläc-he des Glasrchiuelzbades in dieser Erweiterung der .Virkung wenigstens eines Brenners, den man zur Oberfläche des Bades hinneigt in einer Ricntung, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der Wanne entspricht. Um das in einer von der'Wanne getrennten Kammer geschmolzene Glas zur Wanne hin zu leiten, unterwirft man es der Wirkung wenigstens eines Brenners, der in das geschmolzene Glas eingetaucht und in eine Richtung gerichtet ist, die der νorerwannten kreisenden Bewegung entspricht ο
Die Erfindung betrifft auch einen dem Sclimelzen und/oder Raffinieren dienenden Ofen zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens. Dieser Ofen umfaßt eine Wanne, die aus
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einer äußerem "Uirccaließun:,, einorr Gewölbe und einem Boden gebildet ist und die eine lyjasse ,.eschmolz··. nen Glases enthält, die kontinuierlich ,_(.:;.;,: eis ü wird durcü SciHnfilZ'L'ii von Ausgangr.i!!aLeriali on in dem i/.aße, wie d-is Glas durch den Boden zu dtn Ila.rmiiern fließt, die der Speisung der IJOrmg-ebun^y^telleri dienen. Gcni.Uß der .Erfindung v/eist die Wanne- über ihrem Boden eine ."'.veite innere Umschließung auf, die von dir erstgenannten eingeschlossen i.ird und die eine Höht- nut, die eövvas niedriger ist als die Hone des GlassCiiri.elabudes, in das sie einaetauent ist, und die die nVaririe in zwei Kammern teilt, von der die eii:^ voit der inneren Umsciilieiiung umgrenzt wird und von der <jje andere am Umfang liegende sich zwi.scnen den L-ideri Umscialiei.-un^en befindet und eine kasse gesci.molzenen Glases enthält, die die Masse geschmolzenen Guar-es, .iie in der zentralen ^ami;;er entnalten int und die duren den Boden zu den der Speisung der Form^ebungssuelleri dienenden Kanmern fließt, gegen die äußere Umschließung isolierte
Das Glas der zentralen Kammer ist also nicht in Berührung: miu den kalten äußeren Wänden der Wanne, so daß sich Inder zentralen Kammer keine Konvektionsstrüme bilden.
Um die Vergleichmäßigung der Temperatur des Glasbades zu begünstigen, weist die wanne wenigstens ein Mt te] auf,
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das dazu dient, die Temperatur in der zentralen Zone dor oberen Schient dieses Bades zu begrenzen»
Diese begrenzung der Temperatur Kann beispielsweise bewirbt werden au! serir einfache Art mit Hilfe einer Öffnung im Gewölbe obernalb der zentralen Zone des Glasbades, wobei durch diese Öffnung die verbrannten Gase entfernt werden» Die zu dieser öffnung hin von der zentralen Zone des Glasbades abgestrahlte Wärme ist verloren, wohingegen das Gewölbe nur einen Teil der Wärme absorbiert, die von der Zone des Bades, die es bedeckt, abgestrahlt wird, während das Gewölbe den Teil der Wärme, den es nicht absorbiert, zu dieser Zone zurückschickt. Daraus ergibt sicn eine gleichförmige Abkühlung der oberen Schicht des Glasbades, weil die Abkühlung der zentralen Zone, die allein durch die Strahlung bedingt ist, im wesentlichen übereinstimmt mit der Abkühlung der Umfangszone, die zum Teil durcn die Strahlung und zum Teil durch die Nachbarschaft der äulieren Wand der Wanne bedingt ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsart umfaßt die Wanne eine Vorrichtung zur Kühlung der zentralen Zone der Oberfläche des in der zentralen .Kammer enthaltenen Glasbades. Wenn das Gewölbe der Wanne vom Glasbad, nicht zu entfernt ist, ordnet man in seinem
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zentralen Teil wenigstens ein Kühlelement an, z.B. einen kreisförmigen Behälter, der von einer kühlenden Flüssigkeit durchflossen ist. Wenn das Gewölbe vom Glasbad entfernt ist, ist es vorzuziehen, das Kühlelement zwischen dem Gewölbe und dem Bad anzuordnen, und zwar in der Nähe des Bades. In gewissen Fällen ist es auch zweckmäßig, den zentralen Teil des Gewölbes flach zu bauen, damit dieser die von der zentralen Zone des Glasbades abgestrahlte Wärme stärKer absorbieren kann. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn der zentrale Teil des Gewölbes einen Wärmeleitungskoeffizienten hat, der höher ist als derjenige des Umfangsteiles., z.B» indem man den zentralen Teil aus einem Material ausbildet, das einen erhöhten Leitungskoeffizienten hat, oder indem man ein Gewö-lbe mit Wärme dämmung verwendet, wobei die Wärmedämmung des zentralen Teiles weniger stark ist als die des Umfangsteiles. Ferner kann man durch das Zentrum des Gewölbes hindurchragend ein Organ anordnen, das dazu dient, eines Kühlfluidum auf die zentrale Zone des Glasbades zu blasen. Diese Ausführungsart der Kühlung ist vorteilhaft, weil sie eine leichte Hegelung der Kühlwirkung gestattet durch Regelung der Menge eingeblas ener Luft oder durch Annähern^ oder Entfernen der Austrittsöffnung der eingeblasenen Luft zum Glasbade hin bzw. vom Glasbade weg.
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In der äußerem Umschließung, der Wanne angeordnete Bronner munden beispielsweise oberhalb der Umfangszone des Glasbades, gegen welche sie in einer Richtung geneigt sind, die der kreisenden Bewegung entspricut, die man dex* oberen Schicht des Glaabades erteilen willc Diese Brenner, deren Flamme regelbar ist zur Regelung iiires Wirkungsbereiches, bewirken gleichzeitig das Schmelzen der Materialien und die kx^eisende Bewegung« Diese kreisende Bewegung in Kombination mit der Regelung der Tempei^atur der zentralen Zone des Glases bewirkt die Vergleiciimäßigung der 'feiuperatur gleichzeitig mit der Homogenisierung des Giasbades* Vv'enigstens eine Öffnung im Gewölbe oder in der äußeren Wand der Wanne dient der Entfernung der· verbrannten Gase ο
Nach einer anderen Ausführungsform v.ird das Schireizen der Materialien bewirbt durch Gasstrahlungsbrenner oder elektrische Widerstände, wähl*end die Kreisende Bewegung erzeugt wird durch v/euigstens einen Brenner, der in der Umfangszone des Bades mündet, und zwar in einer Richtung, die der kreisenden Bewegung entspricht, die nan zu erhalten wünschte
Die Speisung des Glasbades durch Schmelzen der Ausgangsmateriülien wird beispielsweise durchgeführt in der Um-
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fangszone und ergibt zahlreiche köglichkeiteri der ■ Anpassung an bekannte Beschickungsvorrichtungen.
Gemäß einer besonders einfachen Ausfuhrungsform umfaßt die Wanne in inrer äußeren Umschließung wenigsrens eine öffnung oberhalb des Glasbades, durch vvelcae eine Beschickungsvorrichtung die Auögangsm^terialien auf die Oberfläche der Umfangssone des Bades schüttet= Gemäß einer anderen Ausführungsfora., bei der man verbrannte Gase benutzt, um das Schmelzen der Ausgangsmaterialien zu bewiricen, werden diese über der Umfangszone des Glasbades verteilt durch Vveni^sttns eine öffnung am Rande des Gewölbes. Die auf das Bad aufgebrachten Materialien werden ir: dessen kreisende Bewegung während ihrer Schmelzung versetzte
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Wanne durch inre äußere Wand hindurch mit einem Anbau verbunden, der (Msec Mittel zur Heizung und eine 3eschickungsvoi*ricJütung für die Ausgangsmaterialien umfaßt. Die Ausgangsmaterialien können in diesem Anbau geschmolzen werden oder zur Umfangszone der Wanne geleitet werden» Zum Sclimelzen der Ausgangsmaterialien im Anbau, welcher dann eine Schmelzkammer bildet, ist dieser von der Wanne getrennt durch eine Abdämmung, die teilweise
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In die obere Schicht des Glasbades eingetaucht ist. Diese Abdämmung verhindert das Eindringen der Materialien in die Wanne vor ihrem Schmelzen. Das aus dem Schmelzen der Materialien entstandene Glas dringt in die Umfangskammer der Wanne ein, indem es sich unter dieser Abdämmung vorbeibewegt. Wenigstens ein Brenner ragt durch die Wand des Anbaues unter dem Niveau des Glases, in welchem er mündet, und ist in eine Richtung gerichtet, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der Wanne entspricht.
Es ist indessen vorteilhaft, die in den Anbau eingebrachten Ausgangsmaterialien in die Wanne zu leiten. Hierzu läßt man die Oberfläche des Bades frei, und man trennt den Anbau von der Wanne durch eine Abdämmung, die sich über den Boden erhebt und eine Höhe hat, die geringer ist als die Höhe des Glasbades. Wenigstens ein Brenner, der die Wand durchragt, mündet oberhalb des Glasbades, gegen das er in einer Richtung geneigt ist,, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der Wanne entspricht.
Es ist ersichtlich, daß der Anbau ohne irgend eine Abdämmung benutzt werden kann·
Das Einbringen der Auegangsmaterialien in den Anbau kann durchgeführt werden mittels einer bekannten Be-
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schickungsvorrichtung. Jedoch ordnet man entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Oberfläche des im Anbau enthaltenen Glasbades eine Wärmeaustauschsäule an, deren unterer Teil verbunden ist mit einer öffnung zur Ableitung der verbrannten Gase der Wanne und in deren oberen Teil die Ausgangsmaterialien als Streugut eingeleitet und danach vorgewärmt werden.
Ferner ist es, wenn die Möglichkeit gegeben ist, nützlich, im Zentrum des Gewölbes eine öffnung vorzusehen, durch welche man mittels einer regelbaren Hilfsbeschickungsvorrichtung auf die Oberfläche der zentralen Zone des Glasbades eine regelbare Menge von Ausgangsmaterialien aufbringen kann» Die so gebildete zentrale Insel der Materialien bildet eine sehr wirksame thermische Abschirmungο
Der Boden der Wanne umfaßt in seinem zentralen Teil wenigstens eine öffnung, die mit einem oder mehreren Kanälen verbunden sind, die das Glas zu den Kammern zur Speisung der Formgebungsstellen führen. Der Boden kann auch mehrere öffnungen umfassen, von denen jede verbunden ist mit einem entsprechenden Kanal, der das Glas zu einer Entnahmekammer führt ο
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Die Zeichnung zeigt als Beispiele mehrere Ausführungsformen der Erfindung·.
Die Figo 1 zeigt als Vertikalschnitt gemäß der Linie I-I in Figo 2 einen Ofen gemäß der Erfindung in einer einfachen Form mit einer Beschickungsvorrichtung für das Ausgangsmaterial bzw. für die Ausgangsmaterialien und einen Abstichkanal, der mit einer Öffnung im Boden verbunden ist.
Die Fig» 2 ist ein Horizontalschnitt gemäß der Linie H-II von Figo 1„
Die Fig» 3 zeigt den Vertikalschnitt eines Ofens, der
er ähnlich demjenigen der Figo 1 und 2 ist, auss/iem jedoch
eine Gebläsevorrichtung umfaßte
Die Fig. 4 zeigt als Horizontalschnitt einen Ofen mit drei Abstichkanälen, die mit einer Öffnung im Boden verbunden sind.
Die Fig. 5 zeigt als Vertikals.chnitt einen Ofen, der durch das Gewölbe mit Ausgangsmaterial beschickt wird«,
Die Fig. 6 zeigt als Vertikalschnitt einen Ofen, in den &n das Ausgangsmaterial durch eine Austauschsäule eingebracht wird.
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Die Figo 7 zeigt als Horizontalschnitt gemäß der Linie VII-VII von Fig» 8 einen Ofen, in welchem das Ausgangsmaterial in einem Anbau geschmolzen .wird.
Die Fig. 8 ist ein VertikalscLnitt genäß der Linie VIII-VIII von Fi t. 7°
Die Figo 9 zeigt den Vertikal schnitt eines Ofens, in den das Ausgangsinaterial durch üine Austa^cnsliule i,n einen Anbau eingebracht wird.
Die Fig. 10 zeigt als Horizontalschniot einen Ofen mit drei Abstichkanälen, die mit drei Öffnungen im Boden verbunden sind«
Die Fig. 11 ist der Horizontalschnitc eines Ofens mit acht Kanälen, die miO acnt öffnungen verbunden sind.
In den verschiedenen Figuren sind dieselben feile mit denselben Ziffern bezeichnete
Der Ofen gemäß den Figo 1 und 2. umfaßt eine Wanne 1, die durch eine kreisförmige Umschließung /aus feuerfestem Material, ein Gewölbe 3 und einen Boden 4 gebildet ist. Eine zweite kreisförmige Umschließung ^3, die konzentrisch zur ersten ist, ernebt sich über*
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den Boden 4- bis zu einer Höhe, die etwas geringer ist als die Höhe des Bades 6 aus geschmolzenem Glas, das in der Wanne 1 entnalten ist und dessen Oberfläche mit 7 bezeichnet ist. Die kreisförmige Umschließung 5 teilt die Wanne 1 in zwei Kammern: eine zentrale Kammer 8, die durch die Umschließung 5 umgrenzt wird, und eine am Umfang liegende Kammer 9» die durcn die Umschließungen 2 und 5 umgrenzt wird. Das Gewölbe 3 hat in seinem Zentrum eine öffnung 10, mit der eine Leitung 11 verbunden ist, die der Entfernung der verbrannten Gase dient und evencuell zu einer nicht gezeicnneten WärmerücKgewinnurigsvorrichtun^ fiuirt. Die Umschließung 2 •//eist eine öffnung 12 auf, durch die die Ausgangsnacerialien 13, die in einem Trichter 14 enthalten sind, auf die Oberfläcne 7 '!es Glasbades 6 obernalb der Kammer 9 gescniittet werden unter Zwischenschaltung einer Verteilungswalze 15 mit Flügeln und einer scniefen Ebene 16. Durch die Umschließung 2 hindurchragende Brenner 17 münden obernalb der Oberfläche 7 deis Glasbades 6, gegen das sie in einer Richtung geneigt sind, die tangent-ial ist an eine gedachte Kreislinie, die zwischen den zwei Umschließungen 2 und 5 gezeichnet ist und im wesentlichen gleichbleibenden Abstand von diesen hat ο Unter der Wirkung dieser Brenner wird der oberen Schicht des Glasbades 6 ebenso wie den im Schmelzen befindlichen Ausgangr-unaterialien, die die Umfangszone des Glasbades bedecken, eine kreisende Bewegung erteilt. Die Glasmasse
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in der am Umfang liegenden Kammer 9 nimmt nicht unmittelbar an der Speisung der Formgebungsstellen teilt. Sie hält jedocn die Umschließung 5 auf einer solchen Temperatur, daß diese keine Konvektionsströme im Glasbade der Kammer 8 erzeugen kann. Das geschmolzene Glas fließt von der Kammer 8 zu den Formgebungsstellen durch den Kanal 18, der mit der öffnung 19 im Boden 4 verbunden ist β
Der Ofen gemäß Fig. 3 ist ähnlich demjenigen der Fig. 1 und 2, v/eist aber außerdem eine Vorrichtung auf zum Einblasen eines gasförmigen kühlenden Fluidums auf die Oberfläche der zentralen Zone des Glasbades ο Die Öffnung 10, mit der die Ableitung 11 verbunden ist, ist nacn_d.em Rand des Gewölbes 3 zu angeordnet. Das Gewölbe umfaßt in seinem Zentrum eine Öffnung 20, in der eine Blasdüse 21 angeordnet ist, die mittels der mit einem Regelventil 24 versehenen Leitung 23 mit einem Ventilator 22 verbunden ist. Die Höhe der Austrittsöffnung der Düse 21 wird geregelt durch ihre Verschiebung in der Leitung 23.
Die Figo 4 zeigt einen Ofen ähnlich demjenigen der Fig. 1 und 2 oder 3» außer daß die Öffnung 19 im. Boden mit drei Kanälen 25, 26 und 27 verbunden ist. Die Kanäle 25 und 26 speisen z.B. zwei Kammern 28 und
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29 zur Herstellung von gezogenem Glas, während der Kanal 2r/ eine Kammer 30 speist, die eine Speiseleitung 31 aufweist, die der Speisung einer nicht gezeichneten tlascnine zum Blasen von Flascnen dient < >
Bei der Ausführungsform gemäß Figo 5 hat die Umschließung 2 keine Öffnung zum Einbringen des Ausgangsmaterials. Dieses wird eingebracht auf der Oberfläche der Unfangszone des Glasbades durch eine xleihe von öffnungen 52 längs des Uinfanges des Gewölbes 5· Das Gewölbe 3 ist überbaut von einem Trichter 33» der d-as Ausgangsmaterial 13 enthält und eine erweiterte Basis 34-aufweist» in deren Innern ein Konus 35 das Ausgangsmaterial zu den öffnungen 32 hin leitet. Eine rotierende Platte 36 verteilt das Material auf dem Konus 35°
Ein Kühlelement, das z.Bo einen kreisförmigen Behälter 37 aufweist, der zur Zirkulation von Wasser mit den Zu- und Ableitungen 38, 39 verbunden ist, ist über der zentralen Zone des Glasbades angeordnet. Die Entfernung der verbrannten Gase erfolgt dur~^ eine Öffnung 4C in der Umschließung 2„
Die Figo 6 zeigt einen Ofen ähnlich demjenigen der Figo 5» in welchem man jedoch die verbrannten Gase benutzt, um eine Vorwärmung des Ausgangsir.aterials zu be-
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wirkeno Hierzu ist die Umschließung 2 vertikal ver- . 1 ändert, um eine Säule 41 zu bilden. jas G-ewclbe 3 hat dieselbe Beschickungsvorrichtung, v<ie sie in Fig» 5 dargestellt ist. Es hat außerdem eine zentrale Öffnung 10, die mit einer Leitung 11 zur jintferilung der verbrannten Gase verbunden ist. jJiese Leitung tritt unter »dichtem Abschluß durcn die Basis 34- des
Trichters und durch den Konus 35 hindurch. Das Ausfällt
gangsinaterial 13 xixtiifob entlang der Umschließung 2 herunter und wird dabei erwärmt durch die Gase, die in umgekehrter Ricntung zirkulieren»
Die Fig» 7 und 8 zeigen eine Variante der Ausführung, bei der das Ausgangsmaterial in einer Erweiterung der am Umfange der Wanne befindlichen Kanu:.er geschmolzen wird. Die Umschließungen 2 und 5 haben die Form eines
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Polygons, das sich bei dieser Ausführungsart besser eignet, ohne jedoch unerläßlich zu sein, das aber auch benutzt werden könnte bei den Konstru-.tionsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 6. Die Umschließung 2 weist in dem unteren Teil einer ihrer Seiten eine öffnung 42 auf, durch welche die am Umfang liegende Kammer 9 verbunden ist mit einem Anbau 43, der durch den Boden 44, welcher den Boden 4 der Vvanne verlängert, die Vorderwand 45 und die Seitenwände 46 und 47 gebildet ist. Die Seitenwand 47 ist in Ausrichtung mit der zk-ite 4ü der Umschließung
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angeordnete Der Teil 49 der Umschließung 2, der 3 ich oberhalb des Glasbades 7 befindet, ist in die obere Schient des Bades eingetaucht, um zu verhindern, dafi das schmelzende Material in die Wanne eindringt r Das AuSe&ngsiiiaterial 13» das im Trichter 14 enthe.lt;en ist, wii'd auf die Oberfläche des Bades
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yy
am Ende des Anbaues lejfc mittels der Plügelwalze 15 geschüttet. Brenner 50 sind oberhalb des Glasbades in den wänden 4G-47 angebracht. Andere Brenner 51 treten durch die Stirnwand 45 hindurch und münden im Bad in einer dichtung, die der Kreisenden Bewegung des Glases in der Wanne entspricht» ßine Abdeckung 52 zwischen der Umschließung 2 und der Walze 15 weist eine öffnung 53 auf für die Ableitung der verbrannten Gase des Anbaues mittels der Leitung 54« Das Gewölbe der Wanne 1 hat eine öffnung 10 und eine Leitung 11 zur Ableitung der verbrannten Gase dieser Wanne ο
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;3trahlungsgasbrenner/von einstellbarer Richtung sind benachbart dem Gewölbe 3 oberhalb der Kammer 9 angeordnet. Diese Brenner können evtl. zahlreicher und über eine größere Ausdehnung verteilt sein. An Stelle von Strahlungsgasbremiern Kann man auch elektrische Widerstände benutzen, z.B. aus Siliciumcarbid oder Molybdänsilicid.
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Außerdem hat das Gewölbe 3 eine zencrale Öffnung 56» über der eine Hilfsbeschickungsvorricritung angeordnet ist, die eine Förderstrecke 57 aufweist, die dazu dient, das Ausgangsmaterial 13 in einen Kleinen Trichter 58 zu schütten. Durcii Regelung dur von diestr ^escüickungsvorricritung gelieferten ivierige regelt man die Ausdehnung und die DicKe der Kreisförmigen BeciecKunv 5^ des Materials auf der Oberfläche der zentralen Zone des Glasbades. Jiese Bedeckung gestattet, die iemperatur der oberen Scnicht des Glases in dieser Zone auf den gewünschten "wert zu begrenzen.
Die ?igo 9 zeigt als Variante einen Anbau, der wie der j exiige der Figo 7 und 8 angeordnet ist, aber in dem das Material bein Schmelzen, zur am Umfang liegenden Kamirer 9 kin. geleitet wird. Der Anbau ist außerdem kombiniert mit einer Vorwärmsäule für das Material» Me sechseckige Umschließung 2 hat im oberen Teil einer ihrer Seiten eine Öffnung 60, durch die die Wanne 1 mit einem Anbau 61 verbunden ist, der aus dem Boden 62, der Stirnwand 63, den Seitenwänden 64 und dem unteren Teil der Umschließung 2 besieht, deren Höhe an dieaer Stelle etwas niedriger ist als die Höhe des Glasbades 6« Brenner 65 in der Stirnwand 63 münden oberhalb des Glasbades, gegen das sie geneigt sind in einer Sichtung, die einer kreisenden Bewegung des Glasbades in der Wanne 1 entspricht. Die Wände 64 weisen auch Brenner 66
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auf, die zum Glasbad hin geneigt sind und in iiichtuuti auf die '.Vanne gerichtet. Die Abdeckung 67 des iUibaues 61 nat oine öffimuQ 6ö, die überbaut ist von einer Säule 69, in die das Ausgan^smaterial 13 dureJi eine Iffnung 70 des Gewölbes 71 eingebracht wird. Die jieschickuiifsvorrichtun.- für das AuSfian^smaterial umfaßt eine KäKäKXsfeEEiSlCJRx^ Förderschnecke 72, die das Material auf einen Verteilerkonus 73 schüttet ο Die Säule 69 ist am unteren Teil verbunden mit der Leitung 11 zur Ableitung der verbrannten Gase der wanne und des Anbaues- Diese Gase werden, nachdem sie die Säule 69 im Gegensurom zu dem Material durchlaufen haben, schließlich durch die Leitung 26£K abgeleitetc Das Gewölbe 3 der Wanne weist eine Wärmedämmung 75 auf, deren Dicke sich von den Rändern zum Zentrum hin vermindert, um so durch Strahlung eine stärkere Abkühlung in der zentralen Zone des Bades als in der Umfangszone zu erhaltenο
Die Fig» 10 zeigt als Variante eine andere Ausführungsform der Speisung der Formgebungsoeilen. Gemäß dieser Ausführungsform hat der Boden der Wanne 1 in seinem mittleren Teil drei Öffnungen 76, 77 und 7&* die mit drei einzelnen Speisekanälen 79» 80 bzw. 81 verbunden sind«
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Ji'ian erlcennt, dai: 'lie Zaiil der kanal-:; nicht.auf drei beschränkt ist» .Die Fife· TI zeigt als Beispiel einen Ofen mit acht Kanülen, die si-iriiiTmig anf-.e.-rdn^ t und von denen jeder durch eine besondere iffnur:t_ ^eü.peir.t ist. Um eine gute Verteilung 'te" .r'lus.oes den GJases durch den Boden zu erhalten, sind, sie man .neht, vier xiaxiale 82 eYits] reckend verbuaden mit vier Öffnungen 63» die auf einer mit 84 bezeicmieten Kreislinie liegen, während die Kanäle 85 entsprechend verbunden sind mit vier Öffnungen &6, die auf einer Kreislinie 8'/ liegen, die konzentrisen zur ersten ist.
Die Erfindung ist nicht beschränk -mi' die Ausführungsformen und Ausführungseinzelht^iten, wie sie beschrieben und als Beispiele dargestellt sind, und man verläßt nicht den Rahmen der Erfindung, wenn man Abänderungen hereinbringt oder wenn man Kombinationen vornimmt.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte .'-3band der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfiiiduntsvveseiiLlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind ο
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Claims (10)

Dr.-lncj. HrI-ν"-τ', fch aller Aachen, den 10. Januar 1966 AA · "-■"■[■' "■,'.,' , mein Zeichen ir 11 6$^- - 3186 Patentansprüche
1) Verfanren zum Raffinieren von geschmolzenem Glas in --iines dem Schmelzen und/oder dem Haffinieren dienenden Ofen, der eine wanne aufweist, die aus einer äußeren Umschließung, einem Gewölbe uxid einem Boden gebildet ist und die eine Masse geschmolzenen Glases enthält, welche kontinuierlich gespeist wird durch Soxuaelzen von Ausgarigsmaterialien in dem Maße, wie das Glas durch den Boden zu den Kammern fließt, die der Speisung der Formgebungsstellen dienen, dadurch gcxcennzoichnet, daü man die Masse des zu formenden Glases sich gleichmäßig über ihre ganze .Erstreckung vortiK-^i in Richtung auf den Boden zu fortbewegen laut, ohne daß aufsteigende Ströme ihre absteigende Fortbewegung, an welchem Punkt es auch sei, hindern<>
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äuii man die sich zum Boden hin fortbewegende Glasmassehomogenisiert und in verrichtung ihre Temperatur verg] eichmäfii'i ι, ini^a maxi inre obere Scnicht in ο ine norizontal kro ■ rjeaae Bewegung versetzt.
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3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die obere Schicht der in der Wanne enthaltenen Glasmasse in eine horizontal kreisende Bewegung versetzt, indem man sie der Wirkung ,wenigstens eines Brenners unterwirft, dessen Flamme man in eine Richtung rici-tet, die der kreisenden Bev/egung entspricht, die man dem Glas erteilen will*
4) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch geKennzeich.net, daß man die Flamme auf die Oberfläche des Glasbades rientet β
5) Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß man die Flamme in das Glasbad einblästo
6) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprache 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß man die gleichmäßige Fortbewegung der Masse des zu formenden Glases zum Boden hin begünstigt, indem man die Temperatur der Mittelzone der oberen Scnicht des Glasbades auf einen Wert begrenzt, der nöcnstens demjenigen der Temperatur der umgebenden Zone entspricht*
7) Verfanren nach Anspruch 6, dadurch geicennzeichnet, daß man die Temperatur der zentralen Zone begrenzt, indem man sie weniger n^izt als die Umfangezone.
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8) Verfanren nach Anspruch G, dadurch g«
da;; man die Temperatur der zentralen Zone begrenzt, indem man sie kühlte
9) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprucne 1
bis 8, dadurch gekeimzeichnet, daß man die Masse des Glases, die sich zum Boden hin bewegt, gegen die kalten Wände der wanne isoliert, die in der Lage türen, das Glas während seiner Fortbewegung zu kühlen und dort KonveKtionsströine zu erzeugen„
10) Verfahren nach wenigstens eixiem der Ansprache 1
eis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgaagsmaterialien auf der Umfangszone der Oberfläche des in der .,arme enthaltenen Glasbades einbringtc
11) Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1
eis 9T dad ure η gekennzeichnet, daii man die Ausgangsniäterialien auf der zentralen Zone der Oberfläche des Glasbades einbringt.
12) Vei'f aoren nach wenigstens einem der Aiisp^ucne 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dal: man iie Ausgang^materialien auf der Oberfläche des Glasbades einbringt, das sich in einer Erweiterung der Wanne erstreckt, und daß man sie zur Wanne hin leitet in einer Ricntung, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der jaime entspricht»
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13) Verfahren nach wenigste ..s -.vdn&jri der An κ j r,c-c 1 eis 9, dadurch ^.-,.ennZeicuiiet, da,.', ran die au:..--f?angsroateriali en in f;i:er von der1 (..'./je t ebr· iii: uen i'i.ar!'i.ier schiiilzt und (iuu tun n^ri j.:e ai^olzi-i.c 'ϋ-.-.?;: zur '..üime hin li.i^-.-t i.i ei..^i
fire:'senden Eev/etiunK in der ..-anne
14) Verfahren nacii Anc-j rucL 12, ä ad arc ^: ^ε ,eiinz-. icü-.tt, dal: man die in eintr iJr;vu5 tvrai:.^ ■■:«:■ .tunne i.i;.,.-.-brae^ten AuSt-an^iür^uei'i-lierx zur .tennt nin leitet, indem π an nie Gberf Iren ; fies Glasbades, ;a^ r-iicn i;: dieser iLrvveitorun^ befindet, der ><irian-;^ v/enit_ sü; i;a eines Brenners Uütürv.irit, den ;„dii zur OoerJ-'l^Cie :·; BadfS hin neiet in einer iiic^ituiir, die ci.:er xii1-;. :.-"·.:: den ßevw'egunr des Jlases i.-i dej· ,'anne ent, ..,.ric.it,
Verfaiiren nach An:?;;ruc;: 1>, dajurc.i t ei.ennzeicxiu·. t, daß man das in der ^etrenuOen ivaiiuer t.osc.irnülr,cne Glas zur Wanne nin leitet, indem iniiii es der üfiricunt. werii^stfenb .-,-iues :?renn..:-s uuLer;,^ :-J"t, tier ir. Glasbad mündet und in einer KieaLunn ^.rric;jtet ist, die einer kreisenden Bev.eguuf; des Glases in der V.anne entspricht»
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16) Dem Schmelzen und/oder Raffinieren dienender Ofen zur Ausführung des Verfa:n?ens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15» der eine Wanne umfaßt, die aus einer äußeren Umschließung, einem G-ewölbe und einem Boden gebildet ist und eine Masse geschmolzenen J-lases enthält, die kontinuierlich gespeist vxird durch Schmelzen von Äusgangsmaterialien in dem i«aße, wie das Glas durch den Boden zu den Kammern zur Speisung der Formgebungssteilen fließt, daiurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) auf ihrem Boden (M-) eine zweite innere Umschließung (5) aufweist, die von der ersten Umschließung (2) eingeschlossen ist und eine Höhe hat, die niedriger ist als die Höhe (7) des Glasbades, in das sie eingetaucht ist, und daß die innere Umschließung (5) 3ie vianne in zwei Kammern (δ, 9) teilt, von denen die eine zentrale (8) von der inneren Umschließung (5) umgrenzt wird, und von denen die andere am Umfang liegende (9) sich zwischen den beiden Umscnließungen (5i 2) befindet und eine Masse geschmolzenen Glases enthält, die die Masse geschmolzenen Glases, das in der zentralen Kammer (8) encnalten ist und durch den Boden (M) zu den der Speisung der Pormgebungsstellen dienenden Kammern fließt, gegen die äußere Umschließung (2) isolierte
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17) Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) wenigstens ein Mittel (10, 21, 37) umfaßt, das dazu dient, die Temperatur der zentralen Zone der oberen Schicht des Glasbades, das in der zentralen Kammer (8) enthalten ist, zu begrenzen«
18) Ofen nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) wenigstens eine Vorrichtung (21, 37) umfaßt, die der Kühlung der zentralen Zone der oberen Schicht des Glasbades dient0
19) Ofen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (3) der Wanne (1) in seinem zentralen Teil oberhalb der zu kühlenden Zone eine öffnung (10) aufweist, die zur Entfernung der verbrannten Gase dient.
20) Ofen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (3) in seinem zentralen Teil wenigstens ein Kühlelement (21, 37) aufweist»
21) Ofen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kühlelement (37) zwischen dem Gewölbe (3) der Wanne (1) und dem Glasbade in dessen Nähe angeordnet ist.
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22) Ofen nach. Ansprucn 18, dadurch ^Kennzeichnet, daß ein Organ (21), das dem Zublasen eines gasförmigen kühlenden Pluidums auf die zentrale Zone des Glasbades dient, durch den zentralen Teil des Gewölbes (3) der Wanne (1) hindurcnragend angeordnet ist»
23) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dei* zentrale Teil des Gewölbes (3) der v/anue (1) flach ^.ebüi-t ist«
L--4-) Ofen nach Ansprucii 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme1situngskoeffizient des zentralen Teiles des Gevvölbes (3) der "Wanne (1) höner ist als derjenige des Uinf angsteiles ο
."5) Ofen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (3) der Wanne (1) eine Warnedämmung (75) aufweist, die auf seinem zentralen Teil geringer ist als auf seinem ,Umfangsteil»
26) Ofen nach wenigstens einem der Ansprache 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Brenner (17)» die in der äußeren Umschließung (2) der Wanne (1) angeordnet sind, oberhalb der Umfangszone des Glasbades münden und gegen diese Zone geneirt sind in einer Richtung, die der kreisenden Bewegung entspricht, die man der oberen Schicht des Glasbades erteilen will.
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27) Ofen nach, wenigstens einem der Ansprache 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß v:enigstens ein iirtnner (51) in der äuberen Umschließung (2, 4-5) der »7&.nrie auge ordnet ir?t, der im GIa v.b -A mündet in einer Richtung, die der kreisenden Bewegung entspricht, die nan der oberen ;3 chic lit des G'lasbades erteilen will ο
28) Ofen nach einem der vnsprache 16 bis 25 und L-]7, dadurch geKennzeicimet, daß der Behälter Stx^ahlungsheiz.elemente (55) obernalb des G-lasbades aufweist.
29) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 2b, dad ure Γι gekennzeichnet, dai« die äuilere Uicschliebung (2) der Wanne wenigstens -eine C f friung (40) aufweist, die der Entfernung der verbrarinüen Gase dient»
30) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 1b bis ^y, dadurch gekennzeichnet, dan die äuJere Umschließung (2) der Wanne (1) eine öffnung (12) oberhalb des Niveaus des Glasbades aufweist, durcn die das Ausgangsmaterial bzw - die Ausgang-sm-iU/i-dalien auf die Oberfläche dieses Bades ouif gebrueat werden ο
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31) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 29, :>j-aurcii" -ieicennzeictmet, daß das Gewölbe (3) der •.v dnne (1) wenigstens eine Off nun, (3£) aufweist, , ■■lurch uie das A-usgiüig-sma burial auf die Oben Iac lie d:i3 -'XL as b ade s aufgebracht wird ο -
■'ja') Ofen riacn venigs~Gciifi einem der Aiiöp.rücij.e 16 bis 31» iaaurcn g6£cenna-3iolinet, da:: die Wanne (1) überragt Y/::.r:l von. biner /;ärrae aas Lause as äule (41), durch die das Aus^ü.ngöi.-.ateriul auf die ObtsrÜlacne des Glasbad-:-jS" iufge.braCTrc wird.
Ofen riacn „venigstens eiüeiü der insprücne 16 bis 29, dudurcn ^.e^ennzeiennet, J.aß der Behälter durch seine aui;-e-re UkSchließung (2) verbunden ist mit einem Anbau (4-3, 61), der iuittel zur Beneizung und eine Vorrichtung zum üinbringen des Ausgangsmaterials aufweist» . :
34) Ofen nach Anspruch 33» dadurch gexcennzeichnet, daß der .anbau (43) "von der /i/anne durcn eine Abdämmung (49) getrennt ist, die teilweise in die obere Schicht des Glasbades eintaucht < > - '
35) Ofen nach Anspruch. 33» dadurch iieKennzeichnet, daß der Ahbaü,(43) von dem Behalber durch eine Abdämmung (5, 2) getrennt ist, die sich auf dem Boden erhebt
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und eine Höhe hat, die geringer ist als die Höhe des Glasbades0
36) Ofen nach Anspruch J4, dadurch gekennzeichnet, daii der Anbau (4-3) in seiner Wand (-4-5) wenigstens einen Brenner (51) aufweist, der im Glasbad mündet in einer Richtung, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der Wanne (1) entspricht.
37) Ofen nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß der Anbau (4-3) in. seiner Wand wenigstens einen Brenner (50) aufweist, der oberhalb des Glasbades mündet, gegen
' das er geneigt ist in einer Richtung, die einer kreisenden Bewegung des Glases in der Wahne (1) entspricht«
38) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 33 bis 37> dadurch geKennzeichnet, daß der Anbau (61) oberhalb des Glasbadejs eine Wärmeaustauschsäule (69) aufweist» die an ihrem unteren Teil mit der Öffnung zur Entfei"* nung der verbrannten. Gase der Wanne (1) verbunden igt (Leitung 11) und in deren oberen Teil das Ausgangsmaterial als Streugut eingebracht wird«,. '
39) Ofen nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der Wanne (1) in seinem zentralen Teil eine öffnung (19)* aufweist,
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T03ii4/029i
die mit einem Kanal (18) verbunden ist, der das Glas zu wenigstens einer Entnahmekaminer führto
40) Ofen "nach-wenigstens einen: der Ansprüche 16 bis 38 > dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der
■"Wanne (1) eine Öffnung (19) aufweist, die mit niedreren Kanälen (25, 26,- 27) verbunden ist, die das G-las zu äntnanme kammern führ en»
41) Ofen nach wenigstens einen der Ansprüche 16 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der
■-Wanne (1) mehrere Öffnungen (76, 77, 78, 83» 86) aufweist, von denen jede mit einem
82,
Kanal (79» 80» 81, 85) verbunden ist, der das Glas zu
einer Entnahmekammer führt ο
42) Verfahren esa zum Raffinieren von geschmolzenen Glas in dem Schmelzen und/oder Haffinieren dienden Öfen, im wesentlichen wie vorstehend beschrieben..
43) Ofen zum Schmelzen und/oder Raffinieren, im wesentli chen wie vorstehend beschrieben und als Beispiel in der Zeichnung dargestellt«
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