DE916730C - Falzziegel mit mehreren Kopf- und Seitenrippen - Google Patents

Falzziegel mit mehreren Kopf- und Seitenrippen

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DE916730C
DE916730C DEL60A DEL0000060A DE916730C DE 916730 C DE916730 C DE 916730C DE L60 A DEL60 A DE L60A DE L0000060 A DEL0000060 A DE L0000060A DE 916730 C DE916730 C DE 916730C
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DE
Germany
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ribs
corner
rib
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DEL60A
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English (en)
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Ludwig Franz Ludowici
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Falzziegel mit mehreren Kopf- und Seitenrippen Die Erfindung betrifft einen Falzziegel mit mehrfachen Kopf- und Seitenrippen, bei dem zur Steigerung der Dichte des Falzenschlusses die Falzrippen auf besondere und neuartige Weise um den ganzen Ziegel herumlaufen.
  • Die Problematik der Falzziegelkonstruktionen besteht im Abdichten der Fugen zwischen den einzelnen Ziegeln gegen das Eindringen von Wasser, Schnee und Ruß ins Dachinnere mittels an den Ziegelrändern entlang laufender und bei der Eindeckung ineinandergreifender Falzrippen. Die neueste Entwicklung der Falzziegeltechnik brachte nun die Anordnung von Falzrippen, die auf der Ober- und Unterseite des Ziegels um die nicht ausgeschnittenen Ecken herumlaufen und in den ausgeschnittenen Ecken sich so treffen und miteinander verbinden, daß ein geschlossenes, um den ganzen Ziegel und seine vier Ecken herumlaufendes Falzsystem entsteht. Dieses geschlossene Falzsystem brachte eine wirkungsvolle Abdichtung der Ziegelfugen besonders im kritischen Punkt, nämlich im Vierziegeleck, wo bei der Eindeckung vier Ziegel zusammentreffen. Trotz des geschlossenen Falzsystems verbleiben jedoch beim Zusammendecken der Ziegel infolge der Art der Rippenführung noch Lücken, welche auch diese Konstruktion das letzte Ziel der Verfalzungstechnik, nämlich ein lückenloses Eingreifen der Falze ineinander, nicht erreichen ließ.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel erreicht, indem die um den ganzen Ziegel und seine vier Ecken herumgeführten Falzrippen in Form einer Spirale verlaufen; eine um die nicht ausgeschnittene Ecke der Oberseite herumlaufende Falzrippe setzt sich in der unteren ausgeschnittenen Ecke in einer Falzrippe der Unterseite fort, die ihrerseits ebenfalls, nun auf der Rückseite des Ziegels, um die untere nicht ausgeschnittene Ecke herumlaufend an der oberen ausgeschnittenen Ecke sich in der nächstfolgenden Falzrippe der Oberseite fortsetzt. Im Zusammenhang mit dieser Art der Rippenführung, bei der in konsequenter Durchbildung des Erfindungsprinzips schließlich die ganze Verfalzung nur noch aus einer einzigen, mehrfach um den ganzen Ziegel herumlaufenden Rippe besteht, ist jetzt auf einfache Weise die Durchbildung einer Art des Eingriffs der Rippen ineinander ermöglicht, die einen lückenlosen, mehrfachen, auch im Vierziegeleck an keiner Stelle durchbrochenen Falzenschluß aller Fugen zwischen den Ziegeln ergibt.
  • Die Abbildungen zeigen die Anwendung des Verfalzungsprinzip an einem Ausführungsbeispiel, und zwar an einem Falzziegel mit übergreifendem Deckwulst. Die Erfindung läßt sich aber auch an allen anderen Arten von Falzziegeln anwenden.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß des Ziegels, wobei die Falzrippen der Unterseite einpunktiert sind; Abb. z zeigt einen Schnitt durch die Kopfverfalzung etwa in Linie E-F der Abb. i ; Abb.3 zeigt einen Schnitt durch die Seitenverfalzung etwa in Linie G-H der Abb. i ; Abb. 4 zeigt den Eingriff der Ziegelecken I bis IV ineinander bei der Eindeckung im Aufriß der Oberseiten (größerer Maßstab) ; Abb. 5 ist ein Schnitt durch die Seitenfalze in Linie A-B der Abb. 4; Abb. 6 zeigt den Eingriff der Ziegel I bis IV ineinander im Aufriß der Unterseite; in Abb.7 ist in schematischer Weise ein Querschnitt durch die ineinander- und übereinandergreifenden Ecken bei der Eindeckung etwa in Linie C-D der Abb. 6 dargestellt.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, besitzt der Ziegel auf der Ober- und Unterseite mehrere Kopf- und Seitenfalzrippen i, z, 3, i u, 2u, 311. Die Fußrippe i der Oberseite läuft um die obere nicht ausgeschnittene Ecke I herum, setzt sich in der Seitenrippe i fort und trifft in der ausgeschnittenen unteren Ecke III mit der Fußrippe iu der Unterseite zusammen, mit der sie sich verbindet. Diese wiederum läuft auf der Unterseite um die untere nicht ausgeschnittene Ecke IV herum, setzt sich in der Seitenrippe iu der Unterseite fort und trifft im oberen ausgeschnittenen Ziegeleck II mit der nächstfolgenden Kopfrippe a der Oberseite zusammen und verbindet sich mit dieser. Die Rippe ist also spriralförmig um den ganzen Ziegel und seine vier Ecken herumgeführt. Eine weitere Verfolgung des Verlaufs dieser Rippe zeigt, daß alle Falzrippen dieses Ziegels in gewissem Sinne eine einzige Rippe bilden, die bei der Seitenrippe o der Unterseite beginnt, dreimal in der geschilderten Weise um den ganzen Ziegel herumläuft und in der Fußrippe 311 der Unterseite endet. Zur Erzielung des erfindungsgemäß gewünschten Erfolges ist es nicht unbedingt erforderlich, daß alle Rippen in dieser Weise eine mehrfach um den Ziegel geschlungene Sprirale bilden, es kann auch schon genügen, wenn eine Rippe in der geschilderten Weise spiralig verläuft. Das :Merkmal einer einzigen mehrmals um den Ziegel herumgeführten Rippe ist eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgedankens, die allerdings einen besonders wirkungsvollen Abschluß ermöglicht.
  • Die Rippen der Ober- und Unterseite sind in den Eckausschnitten, wo sie sich treffen, derart miteinander verbunden, daß Riegel Rol, Rot, Ro3, Riil Rii2, Riz3 entstehen, die, wie in Abb. 4 und 6 dargestellt, bei der Eindeckung ineinandergreifen. Nach Abb.7 reichen diese Riegel bei der Eindeckung von der Oberseite des überdeckten Ziegels I bis hinauf zur Unterseite des überdeckenden Ziegels IV. Da sie gleichzeitig ineinandergreifen, riegeln sie die Fugen zwischen den Ziegeln völlig ab. Außerdem verlaufen sie winklig zu den Falzrippen (Abb. i) und stehen über diese vor. Zur weiteren Steigerung der abriegelnden Wirkung können sie auch über die Eckausschnitte vorstehen. Bei der Eindeckung greifen sie umeinander herum (Abb.4). Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der z. B. von einer Seitenrippe i der Oberseite gebildete Riegel Rul der Ecke III (Abb. 4) in der Eindeckung vor den von derselben Rippe i des anschließenden Ziegelecks Il gebildeten Riegels Rol greift, während derselbe auf der Unterseite von der Fußrippe C gebildete Riegel Rul der Ecke III (Abb. 6) hinter den von derselben Rippe iu der Unterseite des anschließenden Ziegelecks II gebildeten Riegel Rot greift. In gleicher Weise verhalten sich die anderen Riegel bei der Eindeckung.
  • Die Falzkanäle der Ober- und Unterseite selbst sind nach Abb. 4 und 6 in den Eckausschnitten nur teilweise ausgeschnitten (Falzkanäle f) und ziehen sich mit ihrem nicht ausgeschnittenen Teil t an den Seiten- bzw. Kopfrippen entlang und verlaufen an den Flanken der Riegel. Sie bewirken, daß das in den Seitenfalzkanälen f ablaufende Wasser nicht am Riegel der jeweils äußeren Seitenfalzrippe, z. B. Ricl, sondern am Riegel der jeweils inneren Seitenfalzrippe, z. B. Rii2, abläuft, ein Konstruktionsprinzip, dessen Bedeutung in folgendem noch nachgewiesen wird. Zur Unterstützung und Sicherung dieser Wasserabführung wird nach Abb.4 die innere quer zur Seitenrippe verlaufende Kante der Ecke des Eckausschnittes i abgeschrägt und nach Abb. 5 zusammen mit dem Putzgrat p nach innen geneigt verlaufend ausgebildet.
  • Die beschriebene Art des Riegeleingriffs und der Ausbildung der Falzkanäle ist für die Dichtigkeit des Verschlusses von besonderer Bedeutung. Sie ergibt ein lückenloses Eingreifen der Falze ineinander und die gleichzeitige Gewähr einer einwandfreien Entwässerung der Falzkanäle, indem z. B. das im äußeren Falzkanal f1 der Seitenverfalzung ablaufende Wasser an dem von der inneren Seitenfalzrippe a gebildeten Riegel R112 abläuft (Abb. 4), dieser sich aber in der Eindeckung vor die mit der gleichen Seitenrippe zusammenhängende Kopfrippe :2 des überdeckten Ziegels stellt, also in den Falzkanal f2 des überdeckten Ziegels eingreift (Abb. i). Das in dem äußeren Falzkanal ablaufende Wasser wird also in den inneren Falzkanal des überdeckten Ziegels geleitet und von diesem auf gleiche Weise auf die Sichtfläche des nächsten überdeckten Ziegels, so daß das Wasser aus der Verfalzung hinausgeleitet wird, ohne daß die Verfalzung durch Wasserablauföffnungen durchbrochen werden müßte.
  • Diese Art des Riegeleingriffs und der Ausbildung der Falzkanäle ergibt sich aus der spiraligen Führung der Falzrippen und ist in Kombination mit dieser besonders wirksam. Sie läßt sich mit Vorteil aber auch unabhängig von dieser anwenden, weshalb diesen Merkmalen eine selbständige Bedeutung zukommt. Im Zusammenhang mit dem Riegeleingriff steht noch eine besondere charakteristische Ausbildung der Riegel; beim Eingriff stößt nach Abb. 7 der Riegel Ru2 oben unmittelbar an den Riegel Rot an, während unten die Rippe 2 zwischengeschaltet ist. Andererseits stößt der Riegel Ru2 unten direkt an den Riegel Ros an, während oben die Rippe 2" zwischengeschaltet ist. Die jeweils einen Riegel bildenden Teile der Rippen der Ober- und Unterseite sind auf diese Weise zueinander versetzt. Gleichzeitig ist der Putzgrat an den Riegeln der unteren Eckausschnitte Rul bis Rus hochgelegt und an den Riegeln der oberen Eckausschnitte Rol bis Ros tiefgelegt. So können die aneinanderstoßenden Flanken der Riegel schräg ausgebildet werden, wo besondere, an diesen Flanken der Riegel sich hinziehende abdichtende Vorsprünge v entstehen. An dieser Stelle schieben sich die Riegel etwas übereinander, wodurch die Festigkeit der Eindeckung im Hinblick auf die Sturmsicherheit gesteigert wird. Der dachförmige Vorsprung am vorderen Ziegel Ros setzt sich in den äußeren Rand r des Deckwulstes d fort (Abb. i und 3). So kann der vorderste Riegel Rus der Ecke III sich über den Rand r des Deckwulstes d der Ecke II schieben (Abb. 3), wodurch ein stauungsloser Wasserablauf an dieser kritischen Stelle garantiert und gleichzeitig ein lückenloser Übergang des Kopfrandes des Deckwulstes d in den Kopfrand des anschließenden Ziegels bewirkt wird (Abb. 3).
  • Die Art des Riegeleingriffs hat eine charakteristische Form der Führung der Kopf- und Seitenrippen entlang der Ziegelkanten zur Folge. Wie Abb. i zeigt, verlaufen die Kopf- und Seitenrippen der Ober- und Unterseite an den ausgeschnittenen Ecken weiter innen als an den nicht ausgeschnittenen Ecken, wo sie nach außen gerückt erscheinen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie ausgebuchtet, und zwar in den ausgeschnittenen Ecken nach innen, in den nicht ausgeschnittenen Ecken nach außen. Diese Verschiebung der Rippen kann auf verschiedene Art erfolgen, z. B. durch schrägen Verlauf der Rippenführung, durch Abstufungen, Abschrägungen oder wechselseitige Ausschnitte in den Rippen. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Größe des Ausbiegens bei allen Rippen die gleiche ist oder bei allen Rippen eintreten muß, um den gewollten Effekt zu erzielen. Der Zweck dieser Maßnahme ist die Raumgewinnung für die ineinandergreifenden Riegel und deren hinreichend tiefes Eingreifen bei der Eindeckung. Von dem untersten Riegel Rus aus ist an der Unterseite des Ziegels die den Ziegelfuß bildende Rippe 3u angeordnet. Sie verläuft am Deckwulst, so daß an diesem der Ziegelfuß nicht von einer Fußrippe gebildet wird, die bei der Eindeckung über eine Kopfrippe des überdeckten Ziegels greift, sondern von einer Randleiste r, die hier vom Ziegelscherben gebildet wird. Diese Randleiste legt sich bei der Eindeckung auf die Kopfrippe 3 (Abb. 2) bzw. die Oberfläche des überdeckten Ziegels auf. Die Randleiste ist um die untere Ecke IV herumgeführt und läuft entlang der Seitenrippe 2u. Der Vorteil dieser Anordnung ist unter anderem der, daß für die Ausbuchtung der Rippen iu und 2u an dieser Stelle zweckmäßig Platz gewonnen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzziegel mit mehreren Kopf- und Seitenrippen, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die nicht ausgeschnittene obere Ziegelecke (I) der Oberseite herumlaufende Falzrippe (i) in der unteren ausgeschnittenen Ecke (11I) in einer Falzrippe (iu) der Unterseite sich fortsetzt, die ihrerseits um die nicht ausgeschnittene Ecke (IV) der Unterseite herumlaufend in der oberen ausgeschnittenen Ecke (II) sich in der nächstfolgenden Falzrippe (2) der Oberseite fortsetzt, wodurch ein spiralförmiger Verlauf der um Ziegel und Ecken führenden Falzrippen entsteht.
  2. 2. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Falzrippen der Ober- und Unterseite des Ziegels derart geführt sind, daß sie in den ausgeschnittenen Ecken von einer Ziegelfläche auf die andere ineinander übergehend eine einzige, in sich geschlossene, spiralartig den Ziegel umlaufende Falzrippe bilden.
  3. 3. Falzziegel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den äußeren Ecken der Eckausschnitte sich treffenden Rippen der Ober- und Unterseite um die Ziegelkanten herumgeführt sind und Riegel (R) bilden. q..
  4. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Eindeckung umeinander herumgreifenden Riegel winkelig zu den Falzrippen verlaufen und über diese vorstehen.
  5. 5. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Seitenrippe (i) der Oberseite gebildete Riegel (Rul) in der Eindeckung vor den von derselben Rippe (i) der Oberseite des anschließenden Ziegels gebildeten Riegel (Rol) greift, während derselbe auf der Unterseite von der Fußrippe (iu) gebildete Riegel (Rul) hinter den von derselben Rippe (iu) gebildeten Riegel (Ro2) greift.
  6. 6. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzkanäle in den Eckausschnitten (1I, 11I) nur teilweise ausgeschnitten sind und mit ihrem nicht ausgeschnittenen Teil (s) sich an den Rippen entlang ziehen und an den Flanken der Riegel verlaufen.
  7. 7. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ecken (i) der unteren Eckausschnitte (III) abgeschrägt sind und die quer zu den Seitenfalzrippen verlaufenden Kanten (k) der Eckausschnitte (III) zusammen mit dem Putzgrat (p) nach innen geneigt verlaufen. B. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die riegelbildenden Enden der Kopf- und Seitenrippen der Ober- und Unterseite des Ziegels zueinander versetzt sind und der Putzgrat an den Riegeln des unteren Eckausschnittes (III) hoch und an den Riegeln des oberen Eckausschnittes (II) tief unter Bildung dachförmiger Vorsprünge (v) verläuft, so daß die bei der Eindeckung aneinanderstoßenden schrägen Flanken der Riegel sich übereinanderschieben. g. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderste Riegel (Rus) im unteren Eckausschnitt (III) sich bei der Eindeckung über den Deckwulst (d) des anschließenden Ziegels schiebt. io. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf-und Seitenrippen der Ober- und Unterseite in den nicht ausgeschnittenen Ecken (I, IV) näher am äußeren Ziegelrand verlaufen als in den ausgeschnittenen Ecken (II, III). i i. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem Riegel (Rus) den Ziegelfuß bildende Fußrippe der Unterseite (3u) am Deckwulst (d) ausläuft, so daß dieser randleistenförmig über die eingreifenden Kopfrippen (iu, 2u) vorsteht, wobei die so entstehende Randleiste (r) um die Ecke herumläuft und sich mit der an der Seitenfalzrippe (2u) entlang laufenden Randleiste (r) verbindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3401461A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-14 Erlus Aktiengesellschaft Falzdachziegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3401461A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-14 Erlus Aktiengesellschaft Falzdachziegel

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