DE524442C - Seitenverschluss fuer Falzziegel - Google Patents

Seitenverschluss fuer Falzziegel

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DE524442C
DE524442C DEW82148D DEW0082148D DE524442C DE 524442 C DE524442 C DE 524442C DE W82148 D DEW82148 D DE W82148D DE W0082148 D DEW0082148 D DE W0082148D DE 524442 C DE524442 C DE 524442C
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DEW82148D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Seitenverschluß für Falzziegel Die Erfindung betrifft einen Seitenverschluß für Falzziegel.
  • Beim Eindecken von Dächern, die Einbauten und Ortgänge, wie z. B. Lukarnen u. dgl., aufweisen, tritt fast immer die Notwendigkeit auf, die an solche Einbauten zu liegen kommenden Ziegel abzuschroten, weil der Abstand zwischen dem vorletzten Ziegel und solchen Einbauten nie oder nur ganz zufällig genau gleich ist der Ziegelbreite. Das Abschroten aber ist zeitraubend und beeinträchtigt das Aussehen der Ziegel und der Übergangsstelle vom gedeckten Dachteil zu dem vorstehenden Einbau. Um diesen Nachteilen abzuhelfen, :erhält nach der Erfindung ein Falzziegel am überdeckenden Teile einen Falz mehr als an dem Teile, der vom folgenden Ziegel überdeckt wird, in der Weise, daß ein gegenseitiges seitliches Verstellen zweier Ziegel möglich ist, ohne daß eine aufstehende Falzlippe freigelegt wird oder der äußerste überdeckende Falz ins Leere kommt.
  • Auf der Zeichnung ist durch die Abb. i und 2 im Grundriß und im Querschnitt eine Ausführung der Erfindung in Form eines sogenannten Pfannenziegels dargestellt. Abb. 3 zeigt den Querschnitt durch eine zweite Ausführung in Form eines sogenannten Altkircherziegels. Die Abb.2 und 3 zeigen zu beiden Seiten eines ganzen Ziegelquerschnittes noch Teile der anstoßenden Ziegel.
  • Der in Abb. i und 2 dargestellte Pfannenziegel a besitzt auf der rechten Seite dis üblichen zwei Falzrippen i, 2 an der Ziegeloberfläche a2, auf der anderen Seite an der Unterfläche a1 neben den üblichen zwei üb,-rdeckenden Falzrippen 3, ¢ noch eine dritte überdeckende äußerste Falzrippe 5. Diese hat von der Falzrippe ¢ einen solchen Abstand, daß sie sich in der üblichen Anordnung des betreffenden Ziegels unmittelbar an die Hohlkehle 6 des vorhergehenden Ziegels anschließt (s. Abb.2 rechts). Wird jedoch gewünscht, mit zwei Ziegeln zusammen eine breitere als die übliche Fläche zu überdecken, so legt man den einen Ziegel, z. B. a in Abb. 2, um so viel mehr rechts, daß eine innere überdeckende Falzrippe 3 nicht mehr über dem vorangehenden Ziegela liegt und seine mittlere Falzrippe ¢ zwischen die aufsteigenden Falzrippen i, 2 des linksseitigen Ziegels a zu liegen kommt, während der Falz 2 des letzteren durch den dritten Falz 5 des oberen Ziegels a überdeckt bleibt.
  • Um aber zu verhindern, daß in anfechtbarer Absicht ganze Dächer oder doch größere Teile nach der Erfindung und nur nach der für die genannten Ausnahmefälle vorgesehenen Weise eingedeckt werden, empfiehlt es sich, bei den Ziegeln auf dem Teile 7 zwischen der Hohlkehle 6 und der inneren Falzrippe 2 einzelne über den Teil 7 vorstehende Behelfsrippen 8 anzubringen in einem Abstande von der Falzrippe 2, der ungefähr gleich ist dem Abstande der Falzrippen 4. und 5 voneinander. Diese Rippen verhindern die Anordnung von Ziegeln in der auf der linken Seite von Abb.2 angegebenen Weise und müssen daher erst abgeschrotet -werden, bevor diese Anordnung möglich ist.
  • Der durch Abb.3 im Querschnitt dargestellte Altkircherziegel b ist hinsichtlich der Falze ähnlich ausgebildet -wie der eben beschriebene Ziegel a, d. h. er besitzt ebenfalls am überdeckenden Teile einen Falz mehr als am überdeckten Teile. In ähnlicher Weise lassen sich auch andere Falzziegel, z. B. Muldenfalzziegel und Herzfalzziegel, ausbilden. Dabei kann die Anzahl der Falze auch anders sein als in den dargestellten Beispielen, z. B. ein Falz auf der einen, zwei Falze auf der anderen Seite. Ferner ist die Erfindung anwendbar, gleichviel, ob die Wasserfalze sich auf - der linken oder auf der rechten Seite des Ziegels befinden, wie sich dies z. B. auch aus der Vergleichung der Abb. 2 und 3 miteinander ergibt.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCIii:: i. Seitenverschluß für Falzziegel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (a1 bzw. b2) des Falzziegels ein Seitenfalz mehr vorgesehen ist als auf dem entsprechenden Teil der Ziegeloberfläche (a2 bzw. b2).
  2. 2. Seitenverschluß nach Anspruchi, gekennzeichnet durch entfernbare, kurze innere Behelfsrippen (8) auf der Ziegeloberfläche (a2 bzw. b2) in einer Entfernung von der nächsten Falzrippe (2) annähernd gleich dem Abstande zweier Falzrippen auf der Ziegelunterfläche (a1 bzw. b1).
DEW82148D Seitenverschluss fuer Falzziegel Expired DE524442C (de)

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DE524442C true DE524442C (de) 1931-05-07

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DE (1) DE524442C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972944C (de) * 1949-06-18 1959-11-05 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Falzpfannenziegel
EP0732461A1 (de) * 1995-03-15 1996-09-18 Trost Dachkeramik GmbH Malsch Flachpfannenziegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972944C (de) * 1949-06-18 1959-11-05 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Falzpfannenziegel
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