CH144516A - Falzziegel. - Google Patents

Falzziegel.

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Publication number
CH144516A
CH144516A CH144516DA CH144516A CH 144516 A CH144516 A CH 144516A CH 144516D A CH144516D A CH 144516DA CH 144516 A CH144516 A CH 144516A
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CH
Switzerland
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sep
fold
tile
overlapping
rebates
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Inventor
Waller Emil
Original Assignee
Waller Emil
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Application filed by Waller Emil filed Critical Waller Emil
Publication of CH144516A publication Critical patent/CH144516A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


  Falzziegel.    Beim     Eindecken    von Dächern, die Ein  bauten und     Ortgänge,        wie    zum Beispiel     LL-          karnen    und dergleichen aufweisen, tritt fast  immer die Notwendigkeit auf,, die an solche  Einbauten zu liegen kommenden Ziegel abzu  schroten, weil der     Abstand    zwischen dem  vorletzten Ziegel und solchen Einbauten nie  oder nur ganz zufällig genau gleich ist der  Ziegelbreite. Das Abschroten aber ist     zeit-          raubend    und beeinträchtigt das Aussehen     der     Ziegel und der     Vbergangsstelle    vom gedeck  ten Dachteil zu der vorstehenden Einbaute.

    



  Diesen Nachteilen abzuhelfen, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Nach       dieser        erhMt    ein Falzziegel am überdecken  den Teil einen Falz mehr als an dem Teil,  der vom folgenden Ziegel     überdeckt    wird, in  der     ureise,        dass    ein gegenseitiges seitliches       Vierstellen    zweier Ziegel möglich ist,   ohne  dass ein aufstehender Falz freigelegt wird.  



  Auf der Zeichnung ist durch     Abb.    1 und  2 in unterbrochenem Grundriss und im Quer  schnitt ein     Ausfiihrungsbeispiel    des Erfin  dungsgegenstandes in Form eines     sogenann-          ten        Pfannenziegels    dargestellt;     Abb.    3 zeigt  
EMI0001.0023     
  
    den <SEP> Querschnitt <SEP> durch <SEP> ein <SEP> zweites <SEP> Ausfüli  rungsbeispiel <SEP> in <SEP> Form <SEP> eines <SEP> sogenannten <SEP> Alt  kireherziegels;

   <SEP> die <SEP> Abb. <SEP> 2 <SEP> und <SEP> ;3 <SEP> zeigen <SEP> zii
<tb>  beiden <SEP> Seiten <SEP> eines <SEP> -anzen <SEP> Ziegelquerschnit <SEP>   tes <SEP> noch <SEP> Teile <SEP> der <SEP> anstossenden <SEP> Ziegel.
<tb>  Der <SEP> in <SEP> Abb. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> dar-estellte <SEP> Pfaii  nenziegel <SEP> a <SEP> besitzt <SEP> auf <SEP> der <SEP> rechlen <SEP> Seite <SEP> die
<tb>  üblichen <SEP> zwei <SEP> aufstellenden <SEP> Fälze <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> aiif
<tb>  der <SEP> andern <SEP> (link(,n) <SEP> Seite <SEP> nebst <SEP> den <SEP> üblichen
<tb>  zwei <SEP> überdeckenden <SEP> Fähen <SEP> 3, <SEP> 1 <SEP> noi-h <SEP> einen
<tb>  dritten <SEP> überdeckenden <SEP>  < iu(lerstcn <SEP> Falz <SEP> 7. <SEP> Die  ser <SEP> besitzt <SEP> vom <SEP> Falze <SEP> -1 <SEP> einen <SEP> solchen <SEP> Ah  sl:

  and, <SEP> dass <SEP> er <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> normalen <SEP> Anord  'nung <SEP> des <SEP> betreffenden <SEP> @icgcl <SEP> urimittellar <SEP> ein
<tb>  die <SEP> Hohlkehle <SEP> 6 <SEP> des <SEP> vorbcrIehenden <SEP> Zii-gels
<tb>  anschliesst <SEP> (Fig. <SEP> 2 <SEP> rechts). <SEP> Wird <SEP> jedoch <SEP> ge  wünscht, <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> Ziegeln <SEP> zusammen <SEP> eine
<tb>  breitere <SEP> als <SEP> die <SEP> normale <SEP> Fliiebe <SEP> zii <SEP> überdek  ken, <SEP> so <SEP> legt <SEP> man <SEP> den <SEP> einen <SEP> Ziegel, <SEP> ziinn <SEP> Bei  spiel <SEP> a <SEP> in <SEP> Abb. <SEP> 2, <SEP> um <SEP> so <SEP> viel <SEP> mehr <SEP> recht.
<tb>  dass <SEP> sein <SEP> innerer <SEP> iiberdeckender <SEP> Falz <SEP> ;

  1 <SEP>  ielit
<tb>  mehr <SEP> über <SEP> dem <SEP> vorangehenden <SEP> Ziegel <SEP> a1
<tb>  liegt <SEP> und <SEP> sein <SEP> mittlerer <SEP> Filz <SEP> 1 <SEP> zwischen <SEP> dii1
<tb>  aufsteigenden <SEP> Fälze <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> des <SEP> Ziegels <SEP> a1 <SEP> zii
<tb>  liegen <SEP> kommt, <SEP> tc-ährend <SEP> der <SEP> Falz <SEP> 2 <SEP> des <SEP> letz-              teren    durch den dritten Falz 5 des Ziegels     a     überdeckt bleibt. Da bei dieser     Verlegung    die.

    Höhenlage des Ziegels     ca    dieselbe bleibt wie  bei der normalen Überdeckung     (Abb.    2  rechts), indem die aufstehenden     Fälze    1 und  2 sich oberhalb des benachbarten Ziegelteils  7 befinden und,. da keiner dieser     Fälze    sicht  bar wird, so verändert eine solche Verlegung  einzelner Ziegel das Aussehen der Bedachung  nicht.  



  Um aber zu verhindern,     da.ss    in anfecht  barer Absicht ganze Dächer oder doch grö  ssere Teile von. solchen in dieser vom Erfin  der nur für die genannten Ausnahmefälle       vorgesehenen    Weise eingedeckt werden, emp  fiehlt es     sieb:

      bei den Ziegeln auf dem Teil 7  zwischen der Hohlkehle 6 und dem innern  Falze     \)    einzelne über den Teil 7 vorstehende,       verhältnismässig    kurze Rippen 8 anzubrin  gen in einem     Abstande    vom Falz     \?,    der un  gefähr gleich ist     dein        Abstande    der     Fälze        1.     und 5     voneinander.    Diese Rippen verhindern  eine normale     Anordnung    von Ziegeln in     vier     auf der linken Seite von     Abb.    2 angegebenen  Weise, da sie erst. abgeschrotet werden müs  sen.

   bevor diese Anordnung möglich ist. Die  ses Abschroten     würde    bei grösseren     Dach-          flä.chen    infolge des dafür erforderlichen Zeit  aufwandes die Ersparnis an Ziegeln, die  durch die breitere, gestreckte Anordnung er  zielbar wäre, wieder aufheben. Dadurch       fallt    der Anreiz zu einer     missbräuchlichen,          anfechtbaren    Verwendung der     gestrecl@ten          Bedachungsv"eise    dahin.  



  Der durch     Abb.    3 im Querschnitte dar  gestellte     Altkircherziegel    b ist hinsichtlich  der     Fälze    ähnlich ausgebildet wie der oben  beschriebene Ziegel     a,    das heisst er besitzt  ebenfalls     ain    überdeckenden Teil einen Falz  mehr als am überdeckten Teil. In ähnlicher       '2reise    lasen sich auch andere Falzziegel,  zum     Beispiel        3Tuldenfalzziegel    und     I-Ierzfa.lz-          ziemel,    ausbilden.

   Dabei kann die     Anzabl    der       Fälze    auch eine andere sein als in den dar  gestellten     -Beispielen,    zum Beispiel ein Falz  auf der einen, zwei     Fälze    auf der andern  Seite. Ferner ist die Erfindung anwendbar,       irleiehviel,    ob die     Wasserfälze    sich auf. der    linken oder auf der rechten Seite des Ziegels  befinden, wie sich dies zum Beispiel aus der       Vergleichung    der     Abb.    2 und 3 miteinander  ergibt. Immer wird die Notwendigkeit des       Abschrotens    ganzer Längsseiten von Ziegeln.

    die längs Dacheinbauten und     Ortgängen        zii     liegen kommen, vermieden werden können,  unter Wahrung des einheitlichen Aussehens  und des gewohnten Bildes des gedeckten  Daches, auch bei verschiedener gegenseitiger  Stellung benachbarter Ziegel. Ferner ist die  Anordnung seitlicher     Abschlussziegel    in allen  Fällen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Falzziegel, dadurch gekennzeichnet, da.ss er am überdeckenden Teil einen Falz mehr besitzt als an dem Teil, der überdeckt wird, und dass die Anordnung der Fälze des einen Teils in bezug auf die Fälze des andern Teils eine solche ist, dass eine gegenseitige seitliche Verstellung zweier solcher Ziegel aus ihrer normalen Eingriffslage heraus um eine Falz breite aizsu#äri.s unter Beibehaltung eines ge- Olenseitigen Eingriffes möglich ist,
    ohne da.ss ein aufstehender Falz freigelegt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Falzziegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf seinem die Un terlage für den überdeckenden Randfalz. eines benachbarten Ziegels bildenden Teile verhältnismässig kurze Rippen vorgesehen sind<B>,</B> deren seitlicher Abstand vom näch sten' aufstehenden Falze ungefähr gleich ist dem gegenseitigen Abstande der zwei äussersten überdeckenden Fälze, so dass ein Aufsetzen des überdeckenden Randfalzes des benachbarten Ziegels auf ,
    jenem Zie gelteil erst nach Entfernen dieser Rippen möglich ist. 3. Falzziegel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufstehenden Fälze oberhalb der sichtbaren Oberfläche des benachbarten Ziegelteils liegen.
CH144516D 1929-03-12 1929-03-12 Falzziegel. CH144516A (de)

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CH144516D CH144516A (de) 1929-03-12 1929-03-12 Falzziegel.

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CH (1) CH144516A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1566502A3 (de) * 2004-02-19 2007-03-07 Erlus Aktiengesellschaft Dachziegel, Verfahren zur Herstellung eines Dachziegels und Dach mit einer Eindeckung mit verlegten Dachziegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1566502A3 (de) * 2004-02-19 2007-03-07 Erlus Aktiengesellschaft Dachziegel, Verfahren zur Herstellung eines Dachziegels und Dach mit einer Eindeckung mit verlegten Dachziegeln

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