DE916648C - Schaltungsanordnung fuer ernschreib-Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ernschreib-Nebenstellenanlagen

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DE916648C
DE916648C DES26774A DES0026774A DE916648C DE 916648 C DE916648 C DE 916648C DE S26774 A DES26774 A DE S26774A DE S0026774 A DES0026774 A DE S0026774A DE 916648 C DE916648 C DE 916648C
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DE
Germany
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tariff
zone
relay
circuit arrangement
arrangement according
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Expired
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DES26774A
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English (en)
Inventor
Ulrich Kesten
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE916648C publication Critical patent/DE916648C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/1485Tariff-related aspects
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernschreib-Nebenstellenanlagen In Fernschreib-Nebenstellenanlagen die Gebühren für die in verschiedene Verkehrsrichtungen abgehenden Verbindungen in wirtschaftlicher und alle sonstigen Betriebsbedingungen erfüllender Weise festzustellen ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
  • Die durch die Kennzahlwahl anrufender Fernschreib-Nebenstellenteilnehmer zu beeinflussenden Zonenfeststelleinrichtungen, nachstehend als Tarifgeräte bezeichnet, können entweder den Amtsleitungen oder den Teilnehmerleitungen zugeordnet werden.
  • Die Tarifgeräte werden bei ankommenden Verbindungen, deren Zahl in der Regel der Zahl der abgehenden Verbindungen annähernd gleichkommt, nicht benötigt. Je nach der Größe der Anlage könnte ein Tarifgerät oder es könnten wenige Tarifgeräte gemeinsam für alle Amtsleitungen vorgesehen werden. Nach der Kennzahlwahl des Anrufenden kann ein Zonenwähler der Amtsleitung in bestimmter, die festgestellte Tarifzone kennzeichnender Weise beeinfluBt werden. Über den Zonenwähler der Amtsleitung wird bei Aufnahme des Fernschreibverkehrs ein Zähler entsprechend der jeweils in Frage kommenden Gebühr betätigt. Auch bei gemeinsamen Tarifgeräten müssen die Amtsübertragungen in der Nebenstellenanlage, abgesehen von den Zonenwählern und Zählern, mit besonderen Steuereinrichtungen, vorzugsweise Relais, ausgerüstet werden. Erstrebenswert ist es aber, die Amtsübertragungen, welche durch die Vielzahl der in Fernschreib-Nebenstellenanlagen zu erfüllenden sonstigen Bedingungen, wie z. B. Anschaltung eines Überlaufplatzes, eines Besetztzeichengebers und Umlegung einer Verbindung, bereits eine beträchtliche Zahl von Steuer-, Anschaltrelais u. dgl. enthalten, nicht noch durch Einrichtungen zur Durchführung von Zählungen weiter zu komplizieren. Die Zuordnung der Tarifgeräte zu den Teilnehmerleitungen ist in Fernschreib-Nebenstellenanlagen daher zweckmäßiger. Ein ins Gewicht fallender Mehraufwand an Tarifgeräten und Zähleinrichtungen tritt hierbei nicht ein, denn im Gegensatz zu Fernsprech-Nebenstellenanlagen ist die Zahl der Amtsleitungen meist gleich der Zahl der Nebenstellenteilnehmer oder nur unwesentlich kleiner als diese. Ein etwaiger geringer Mehraufwand an Tarifgeräten wird durch die Vereinfachung der Amtsübertragungen ausgeglichen.
  • Die Zuordnung der Tarifgeräte und Zähleinrichtungen zu den Teilnehmerleitungen hat darüber hinaus noch einen weiteren beachtenswerten Vorteil, wenn die Fernschreibgeräte nicht zentralisiert in einer Zentrale, sondern auf die einzelnen Abteilungen des Betriebes, ein größeres Industrie-, Handels- oder Bankunternehmen, ein Ministerium oder eine andere staatliche oder Gemeindebehörde verteilt sind. In diesen Fällen ist ohne besondere Registrierung der abgehenden Fernschreiben bereits aus den Zählerangaben zu ersehen, mit welchen Beträgen die einzelnen Abteilungen zu belasten sind.
  • Die Erfindung ermöglicht die Feststellung der Gebühren für die Fernschreibverbindungen unter Berücksichtigung aller sonstigen beim Fernschreibverkehr auftretenden Sonderbedingungen dadurch, daß zur Steuerung einer Zähleinrichtung an der Anschlußleitung eine Anrufeinrichtung die Anschaltung eines Kennzahlstromstoßreihen auswertenden Tarifgerätes an die Teilnehmerleitung veranlaßt, worauf Schaltmittel der Teilnehmerleitung deren Zusammenschaltung mit einer freien Amtsleitung herbeiführen.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß ein erster Nummernstromstoßempfänger im Fernschreibamt nicht früher angeschaltet ist als ein Tarifgerät. Bei gleichzeitigem Anreiz zur Anschaltung eines Tarifgerätes und einer Amtsleitung kann es vorkommen, daß die Anschaltung eines ersten Nummernstromstoßempfängers im Fernschreibamt früher erfolgt als die Anschaltung eines Tarifgerätes. Im Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Anrufanreizes können alle nur vorübergehend zu benutzenden Tarifgeräte besetzt sein. Nach kurzer Zeit wird eines der Tarifgeräte frei, da dieses nur zur Aufnahme der KennzahlstromstoBreihen und zur Übertragung einer Kennzeichnung der festgestellten Tarifzone zur Zähleinrichtung an der anrufenden Teilnehmerleitung benötigt wird. Der Aufbau einer abgehenden Verbindung bei Anschaltung einer freien Amtsleitung an die anrufende Leitung erst nach Anschaltung eines freien Tarifgerätes wird daher nur unwesentlich verzögert. Während dieser Verzögerungszeit, d: h. bis zur Anschaltung eines Tarifgerätes, ist aber auch keine Amtsleitung vorzeitig belegt. Es werden weiter alle diejenigen Anordnungen erspart, die erforderlich wären, um ein vom Fernschreibamt einlaufendes Wählzeichen in der Nebenstellenanlage aufzunehmen und zum anrufenden Teilnehmer ein entsprechendes Wählzeichen erst nach Anschaltung des Tarifgerätes zu übertragen, denn der anrufende Teilnehmer darf mit der Kennzahlwahl nicht vor Anschaltung eines Tarifgerätes beginnen.
  • Das Tarifgerät ist mit einem Zonenschalter ausgerüstet, der durch die einer Amtskennzahl entsprechenden Stromstoßreihen eingestellt wird. Hiernach wird die Kennzeichnung der festgestellten Tarifzone auf die Zähleinrichtung der anrufenden Teilnehmerleitung übertragen.-Der Zonenschalter des Tarifgerätes besteht aus einem Wähler oder aus mehreren Wählern. Die Zahl dieser Wähler richtet sich nach der Stellenzahl der Kennzahlen und nach der Art der verwendeten Wähler. Es können verwendet werden kleine, z. B. elfteilige Drehwähler, Relaiswähler, größere, mehrgruppige Wähler mit einer Bewegungsrichtung und auch mit mehreren Bewegungsrichtungen. Bei dem ausführlicher in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Drehwähler verwendet, von denen der eine die Fernverkehrskennziffer aufnimmt und anschließend durch die der ersten Stelle der Kennzahl entsprechende Stromstoßreihe eingestellt wird. Die der zweiten Stelle der Kennzahl entsprechende Stromstoßreihe wird von einem der beiden anderen Wähler aufgenommen. An Stelle dieser beiden Wähler könnte auch ein Wähler mit einer entsprechenden Zahl von Schaltarmen verwendet werden.
  • Die Übertragung des Kennzeichens einer im Tarifgerät festgestellten Tarifzone zur Zähleinrichtung der Teilnehmerleitung kann in verschiedener Weise erfolgen. Drei Möglichkeiten, wie diese Übertragung durchgeführt werden kann, sind schematisch in den Fig. = bis 3 gezeigt. Die Fig. 4 und 5 zeigen ausführlicher die Schaltung einer Fernschreib-Nebenstellenanlage, bei der die Kennzeichenübertragung nach Fig. 3 benutzt wird.
  • Nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise sind gezeigt. So ist z. B. die Ausrüstung der Amtsleitung AL und des Fernschreibgerätes der Fernschreib-Nebenstelle Da im einzelnen nicht veranschaulicht. Auch von der Teilnehmerschaltung TS der in der Fernschreib-Nebenstellenzentrale befindlichen Ausrüstung der Anschlußleitung der Nebenstelle Tn sind nicht alle an sich vorhandenen und zum Aufbau abgehender und ankommender Verbindung erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Übertragung der im Tarifgerät festgestellten Tarifzone dadurch, daß ein Abgreifer des Tarifgerätes sich auf den vom Zonenschalter belegten Zonenpunkt einstellt und den Zonenwähler in der Teilnehmerschaltung steuert; Fig. 2: Der Zonenwähler der Teilnehmerschaltung sucht selbst den vom Zonenschalter des Tarifgerätes belegten Zonenpunkt; Fig. 3: Im Tarifgerät wird der Zonenschalter durch die Nummernwahl auf einen bestimmten Abgriff eines Spannungsteilers eingestellt; der Zonenwähler der Teilnehmerschaltung läuft so lange, bis er einen Abgriff erreicht, der dem im Tarifgerät belegten Abgriff entspricht; Fig. 4 zeigt die Teilnehmerschaltung TS i an der Anschlußleitung des Teilnehmers Tn, Fig. 5 das Tarifgerät TG mit dem Anschaltwähler AST.
  • Die bei Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb benötigten Batterien sind in den Fig. 4 und 5 wie folgt gekennzeichnet: -f- und - ohne Bezugszeichen sind die beiden Pole der zur Steuerung der Wähler erforderlichen Batterie (Wählbatterie). + TB und -TB sind die beiden Pole der für den Fernschreibverkehr erforderlichen Telegrafenbatterie. Erde mit Querstrich und der Bezeichnung MTB ist der geerdete Mittelabzweig der Telegrafenbatterie.
  • Fig. i Der Teilnehmer Tn leitet eine abgehende Verbindung ein. Das durch die Anrufmaßnahme des Teilnehmers in der Teilnehmerschaltung TS ansprechende Relais veranlaßt zuerst die Anschaltung eines freien Tarifgerätes TG. Nachdem sich der Anrufsucher AST auf die anreizende Teilnehmerschaltung TS eingestellt hat, wird über die übliche Anlaßkette der Anreiz zur Anschaltung einer freien Amtsleitung weitergegeben. Der Amtswähler AW der Amtsleitung AL stellt sich auf die anrufende Teilnehmerleitung ein.
  • Vom Teilnehmer ausgesandte Kennzahlstromstoßreihen bewirken außer der Einstellung der Nummernstromstoßempfänger im Fernschreibamt auch die Einstellung der Wähler ZSi, ZS2 des Zonenschalters ZS. Durch den Zonenschalter wird ein bestimmter Zonenpunkt belegt. Diesen Zonenpunkt sucht der Abgreifer Ab auf und bewirkt die Einstellung des an der Teilnehmerschaltung TS angeordneten Zonenwählers ZW. Nach Aufnahme des Meldekennzeichens in der Teilnehmerschaltung beginnt die Fortschaltung des Zählers des Teilnehmers Tn.
  • Ist in der Teilnehmerschaltung TS nur ein Zähler vorgesehen, so wird dieser bei den verschiedenen Verbindungen in der den jeweiligen Tarifgebühren entsprechenden Weise beeinflußt.
  • Sind, wie in der Fig. 4 angenommen ist, in der Teilnehmerschaltung so viel Zähler angeordnet, als Tarifzonen in Frage kommen, so ist durch den Zonenwähler ZW ein bestimmter dieser Zähler angeschaltet. Zur Betätigung der verschiedenen Zähler genügt dann eine einfache Zeitschalteinrichtung, da aus dem Stand der einzelnen Zähler die Gesamtgebühren errechnet werden können. Fig. 2 Die Übertragung der Zonenkennzeichnung vom Tarifgerät auf die Teilnehmerschaltung erfolgt ohne Benutzung eines Abgreifers im Tarifgerät. Die einzelnen vom Zonenschalter ZS belegbaren Zonenpunkte sind über Schaltarme des Anschaltwählers AST mit Adern des zur Teilnehmerschaltung TS führenden Zonenkabels ZK verbunden. Der Zonenwähler ZW wird angelassen und sucht diejenige Zonenader des Zonenkabels, an welche über den Zonenschalter Potential angelegt ist.
  • Fig. 3 Durch die Kennzahlwahl wird der Zonenschalter ZS auf einen die Tarifzone, in der die aufzubauende Verbindung führt, kennzeichnenden Abgriff des Spannungsteilers Spt T eingestellt. Der Zonenwähler ZW wird angelassen und läuft so lange, bis er auf einen Abgriff des Spannungsteilers Spt i eingestellt ist, an welchem dasselbe Potential liegt wie an dem Abgriff
    des Spannungsteilers Spt T, auf dem der Wähler ZS 2
    des Zonenschalters steht. Dann ist ein in der Ader
    zwischen ZW und AST liegendes Relais Z stromlos.
    Der Zonenwähler bleibt stehen und die Tarifzone ist
    in der Teilnehmerschaltung TS gekennzeichnet.
    Fig. 4 und 5
    Sind Teilnehmerleitung und Fernschreibgerät des
    Teilnehmers Tn betriebsfähig, so besteht folgender
    Ruhestromkreis
    i. + TB, Üi, ichi, ERT, Schauzeichen SzI, II,
    2chi, R i, -TB.
    Infolge des hohen Widerstandes der Wicklung I
    des Schauzeichens Sz ist nur das Relais Ü i erregt.
    Relais R i hat Fehlstrom. Durch 3 ü i ist das Frei-
    potential - an den Prüfkontakt 4 des Amtswählers
    AW angelegt.
    I. Anruf und Anschaltung eines freien Tarifgerätes
    Der Teilnehmer Tn betätigt die Anruftaste A T.
    Relais ART spricht an:
    2. Erde MTB, 5ht, 6, ART, + TB.
    7 ayt überbrückt den Tastenkontakt 6. 8 art schließt
    die hochohmige Wicklung I von Sz kurz. Im Strom-
    kreis i spricht R i an. A i wird erregt:
    3. +, 9qi, iori, AiI, -.
    Bei i i a i wird ein eigener Haltestromkreis vor-
    bereitet. Durch Öffnen von 12 a i wird der Kurzschluß
    der Wicklung II in der oberen Fernschreibader auf-
    gehoben. Über 13 a i wird die zwischen A i II und AW
    verlaufende Fernschreibader mit der Ader 14 zum
    Tarifgerät verbunden. Durch Schließen von i5 r i
    wird die Teilnehmerschaltung TS i in der Kontakt-
    bank der Anrufsucher AST der Tarifgeräte als An-
    reizende gekennzeichnet. 16 r i legt + an die Anlaß-
    ader an i an. Über die Kettenschaltung wird das
    Belegungsrelais ST des bereitgestellten freien Tarif-
    gerätes erregt. Ein betriebsbereites freies Tarifgerät
    ist durch den geschlossenen Kontakt i9 kt gekenn-
    zeichnet. Im freien und betriebsbereiten Tarifgerät
    besteht ein Ruhestromkreis:
    4. -, TT, 3odzsi, 31dzS2,-32dzs3, zs3g/o,
    zs26/o, zs i3/0, ÜT I, +.
    ÜT hält am Kontakt 34üt den Stromkreis für das
    Relais KT geöffnet:
    5. -, 301, KT 34üt, 35vt, -I-.
    KT ist also nicht erregt. Das Anreizempfangs-
    relais ST wird über folgenden Stromkreis erregt:
    6. +, 17di, 16ri, ani, i8pt, igkt; ST; -.
    Durch tost wird + an das Prüfrelais PT angelegt.
    UT spricht an:
    7. -f-, 22 dast, 21 st, UT I, 20t, -.
    Bei 24ut wird der Drehmagnet Dast des Anruf-
    suchers AST eingeschaltet. Er unterbricht bei 22dast
    Stromkreis 7. UT fällt ab. Dast wird ausgeschaltet:
    Dieses Wechselspiel zwischen UT und Dast dauert
    so lange, bis der Schaltarm ast3 die von der an-
    reizenden Teilnehmerschaltung kommende Prüfader
    erreicht. Dann sprechen PT und Di an:
    B. @--, 2ost, PTI, 1I, 25kt, ast3, 26, zw4/o, 15r1,
    D i, -.
    23P1 öffnet Stromkreis 7. J24 kann nicht mehr ansprechen. Eine Weiterschaltung des Anrufsuchers AST ist nicht möglich. Durch Schließen von 27p1 und Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I wird die anreizende Teilnehmerschaltung TS Z gegen Belegung über den Anrufsucher eines anderen Tarifgerätes gesperrt. i8pt wird geöffnet. Über 28p1 wird die Anlaßader ani mit der zum nächsten Tarifgerät führenden Anlaßader an?, verbunden. 29p1 schaltet CT ein, das durch Umlegen seiner Kontakte die Einstellung der Wähler des Zonenschalters vorbereitet. 33't im Stromkreis 5 wird geöffnet, so daß KT nach dem späteren Schließen von 34iit nicht anspricht.
  • II. Anschaltung einer freien Amtsleitung an die anrufende Teilnehmerleitung Das im Stromkreis 8 ansprechende Relais D i in der Teilnehmerschaltung öffnet am Kontakt x7 d i Stromkreis 6 und legt + über 35d= an die vorhandene Bereitstellungseinrichtung, z. B. eine Anlaßkette, an, über welche das Anreizempfangsrelais des Amtswählers einer freien, durch die Anlaßkette bereitgestellten Amtsleitung AL anspricht: 9. -I-, 35 d i. 36 c i, R, -.
  • R leitet die Einstellung des Amtswählers AW ein und schließt 38y, an welchem -(- über 39 liegt. Relais D i hat an der Belegungsader durch Schließen von 4odi den Kondensator Ko parallel zum Belegungsrelais C i gelegt. Gelangt der Prüfarm aw° des Amtswählers AW auf den Prüfkontakt 4 der anrufenden Teilnehmerleitung, so spricht das Prüfrelais P an: 10- -f-, 39, 38y, P, aw°, 4, 3ü1, 42, -.
  • Relais P setzt in üblicher Weise den Amtswähler still; schaltet + durch 43p unabhängig von 38y an, sperrt die Teilnehmerleitung und erregt über 44p Relais X, welches durch Öffnen von 45 x und 46 x die im Ruhezustand der Amtsleitung zwischen den Fernschreibadern bestehende Brücke abschaltet und an den Kontakt 47 x, 48 x die Amtsleitung durchschaltet. In der Teilnehmerschaltung wird bei 36c i Stromkreis 9 unterbrochen. Die Anlaßkette wird durch das Prüfrelais P auf die nächste freie Amtsleitung durchgeschaltet. Die Relais Q i und CH i sprechen an: ii. +, 49d1, 5oci, i ch i und 2 ch i werden geöffnet. Bei 51 ch i und 52chi werden die Fernschreibadern in der Teilnehmerschaltung durchgeschaltet. Relais Q i öffnet 41 q i und schließt 53q1. Durch letzteren Kontakt wird der bei Abfall von ÜZ sich öffnende Kontakt 3iii überbrückt. Bei 54q= wird ein Haltestromkreis für das Relais A i hergestellt 12. -I-, 54q1, 55, iiai, AZI, -.
  • Über 53 d i und 54e I ist der Kontakt i5 y i im Stromkreis 8 überbrückt, so daß die Relais D Z und PT auch nach Abfall des Relais R i und Öffnen von i5yi erregt bleiben. Das vom Yernschreibamt nach dessen Belegung ausgesandte Wählzeichen, welches in einer kurzen Unterbrechung der Amtsschleife besteht, darf nur in der Teilnehmerstelle Tn wirksam werden und die folgende Aussendung der Nummernstromstöße ermöglichen. Es darf sich nicht wie ein Nummernstromstoß im Tarifgerät auswirken. Dieses wird erreicht durch Schaltmittel im Tarifgerät. An den von der oberen Fernschreibader in der Teilnehmerschaltung abgehenden Abzweig 14 ist durch 56 ct eine zwei Röhren Rö i und Rö2 enthaltende Röhrenschaltung angelegt. Im Fernschreibamt liegen an der unteren Fernschreibader - TB und an der oberen Fernschreibader + TB. Die Röhren Rö i und Rö 2 sind gesperrt. Bei Aussendung des Wählzeichens wird im Fernschreibamt - TB von der unteren Fernschreibader abgetrennt. Die Röhren Röi und Rö2 werden durchlässig. Das Zeichenempfangsrelais JT spricht an und schaltet das Relais AT ein: 13. -f-, 57c1, 587t2, 597t3, 6oit, Gibt, 62b1, 631t, A T, -.
  • Bei 64 at wird 63 it überbrückt. Durch 65 at wird - über Widerstand 66 an 61 bt angelegt. Nach Beendigung des Wählzeichens und Wiederabfall des Relais JT wird durch Öffnern von 6oit der Kurzschluß des Relais BT aufgehoben. Dieses spricht an: 14- -I-, 57c1. 587t2, 597t3, BT, 65a1, 66, -. Bei 67b1 wird 65a1 überbrückt. AT wird durch 62 bt ausgeschaltet, 61 bt wird geöffnet. Durch Schließen von 68b1 wird das Steuerrelais VT unter den Einfluß des Kontaktes 6oitgebracht. Durch Schließen von 69b1 ist -{- an den Kontakt 7oit angeschaltet und damit die Steuerung der Antriebsmagnete der Wähler des Zonenschalters vorbereitet.
  • III. Eine Fernverbindung wird hergestellt A. Einstellung des Zonenschalters Der Amtskennzahl ist die Fernausscheidungskennziffer voa vorzusetzen. Durch diese aus zehn Stromstößen bestehende Stromstoßreihe wird der Wähler ZSi eingestellt. Bei jeder Unterbrechung der Teilnehmerschleife spricht infolge Abtrennung von - TB von der Anschaltstelle der Ader 14 das Relais JT an, da dann nur das an der Fernschreibader im Fernschreibamt anliegende Potential -}- TB auf das Gitter der Röhre Rö i einwirkt. Beim ersten Ansprechen des Relais JT spricht VT an: 15. -i-, 57c1, 58r12, 597t3, 6oit, 68t, VTI, -. Bei 71 vt wird die Kurzschlußwicklung V T II eingeschaltet. V T erhält Abfallverzögerung und bleibt während der Stromstoßreihe erregt. Die zehn Stromstöße werden auf den Drehmagneten Dzsi des Wählers ZSZ übertragen: 16. -I-, 69 bt, 7o it, 72 zt, Dzs i, -.
  • Verläßt der Schaltarm zsi3 den Ruhekontakt o, so ist Stromkreis 4 unterbrochen. ÜT fällt ab. In den Schaltstellungen i bis ii ist ein Stromkreis für das Relais T T nicht hergestellt. Die Kontakte 73 ct und 74ü1 sind zwar geschlossen, jedoch sind die beiden parallel liegenden Kontakte 75711o und 76rti offen.
  • Nach Beendigung der Stromstoßreihe stehen die Schaltarme des WählersZS i in der Kontaktstellung io. Nach Abfall des Steuerrelais VT spricht RTio an: 17- +. 35vt, 34üt, zs14/xo, RTioI, 77yti, -. 177, RTio legt sich mit seiner Wicklung II am Kontakt 78rtio in einen von 79ct abhängigen Haltestromkreis. Es ist jetzt ein Stromkreis für Relais TT hergestellt 18. -i-, 75 r1 io, 74 üt, 73 ct, zs i 3/i o, zs 28/o, zs 38/o, 3ädzs3, 3xdzs2, 3odzsi, TT, -.
  • Der Wähler ZS i wird in die Nullstellung weitergeschaltet. Der Drehmagnet Dzsi wird erregt: i9. +, Bott, Wählerruhekontakte 8xxs3, 82zs2, Wählerkontakt 83 zs i, Dzs i, -.
  • Bei 3odzsi wird Stromkreis 18 unterbrochen. TT öffnet Stromkreis ig. Dzsi fällt ab und schließt Stromkreis 18. Dieses Wechselspiel zwischen TT und Dzs i dauert so lange, bis der Wähler ZS i seine Ruhelage erreicht. Dann ist 83 zs 1 offen, und Stromkreis ig schließt sich nicht mehr. Es ist jetzt Stromkreis 4 wiederhergestellt. Relais ÜT spricht an. Relais TT hat Fehlstrom. Relais ÜT legt sich in einen Haltestromkreis 2o. -i-, 84ytio, 85üt, ÜTII, 29pt, - Durch die nachfolgende zweite Stromstoßreihe, welche der ersten Stelle der Amtskennzahl entspricht, wird wieder der Wähler ZS i eingestellt. Je nachdem, aus wieviel Stromstößen diese zweite Stromstoßreihe besteht, wird über den Schaltarm ZS 12 bestimmt, ob die dritte Stromstoßreihe, welche der zweiten Stelle der Amtskennzahl entspricht, auf den Wähler ZS2 oder den Wähler ZS3 einwirkt. An Stelle dieser beiden Wähler könnte auch ein Wähler mit einer entsprechenden Zahl Schaltarme angewendet werden.
  • Die zweite Stromstoßreihe stellt den Wähler ZS i in derselben Weise ein wie die erste Stromstoßreihe. Beim Ansprechen des Relais VT (Stromkreis 15) wird Relais WT eingeschaltet: 21. -j-, 86ytio, 87vt, WT, -.
  • Am Ende der Stromstoßreihe spricht nach Abfall des Relais V T während der Abfallzeit des Relais W T das Relais ZT an: 22. +, 88vt, 89üt, gowt, giyti, ZTI, - Durch Öffnen von 72zt und Schließen von 92zt wird der Stromstoßkontakt 7oit, je nachdem ob der Schaltarm zs12 auf einem der Kontakte i bis 5 oder auf einem der Kontakte 6 bis io steht, an den Antriebsmagneten Dzs2 vom Wähler ZS2 oder Dzs3 vom Wähler ZS3 angeschaltet. ZT legt sich mit 93zt in einen über seine Wicklung II verlaufenden, von 79 ct abhängigen Haltestromkreis.
  • Die dritte, z. B. aus drei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe, die der zweiten Stelle der Amtskennzahl entspricht, stellt beispielsweise den Wähler ZS2 ein. Nach Beendigung dieser Stromstoßreihe, welche die letzte Kennzahlstromstoßreihe ist, spricht nach Abfall von VT und WT das Relais RT3 an: 23. -I-, 94wt, RT3I, zs28/3, zs38/o, 32dzs3, 3xdzs2, 3odzsl, TT, -.
  • TT hat Fehlstrom. RT3 legt sich bei 95yt3 in einen über seine Wicklung II verlaufenden Haltestromkreis. Am Kontakt 59rt3 werden die Stromkreise 14 und 15 geöffnet. Die weiteren zum Erreichen der gewünschten Teilnehmerleitung vom Anrufenden ausgesandten Stromstoßreihen können den Zonensehalter des Tarifgerätes nicht mehr beeinflussen.
  • B. Übertragung der Zonenkennzeichnung auf die Zähleinrichtung der Teilnehmerschaltung Während der Aussendung der restlichen Stromstoßreihen erfolgt die Kennzeichnung der im Tarifgerät festgestellten Tarifzone in der Zähleinrichtung der Teilnehmerschaltung. Im Tarifgerät ist ein Spannungsteiler SptT angeordnet, an den + TB durch 96 ct angelegt ist. Das Zonenkennzeichen besteht in einem bestimmten, von einem Abgriff des Spannungsteilers entnommenen Spannungswert. Der Schaltarm ZSil steht beispielsweise auf dem vierten Kontakt. Der Schaltarm 97zs2 steht auf dem dritten Kontakt, der mit dem Abgriff 98 verbunden ist. Der Abgriff 98 kennzeichnet eine bestimmte Tarifzone: Nach dem Ansprechen von Relais RT3 ist folgender Stromkreis hergestellt 24. Spannungsteiler Spt T, 98, 97 zs 2/3, zs i 1/4, 99yt3, iooat, iolwt, xo2ct, aste, 103, xo4di, 1o5 x z, zw 3/0, io6 c i, Y i, + TB.
  • Y i spricht an. Es legt - TB an den Spannungsteiler SpTi durch Schließen von 107yi, an, bereitet bei io8 y i einen eigenen Haltestromkreis vor und schließt bei ioQ y i einen Stromkreis für das Relais Z i 25. Erde MTB, iioxi, iogyi; Z1, iiisi; zw2/o, Abgriff 112 von Spannun steiler Spti.
  • X i wird bei 113 z i eingeschaltet. Uber den gleichen Kontakt ist ein Haltestromkreis für Yi hergestellt: 26. + TB, Yi, io8yi, 114, 113u, Erde MTB.
  • Relais Z i legt sich bei 115 z i an die Ader 103 an und bleibt in folgendem Stromkreis erregt: 27. Abgriff 112 mit Spannungswert sw z, zw 2/o, zIis1, Zi, 115z1, io4di, 103, aste; xo2ct, ioiwt, iooat, 99yt3, zsxl/4, 97zs2/3, Abgriff 98 mit Spannungswert sw3.
  • Relais J i spricht an 28. +, 116 x i, 117z 1, 118 dzw, j i, - Bei iigii wird der Drehmagnet Dzw des Zonenwählers eingeschaltet. Die Schaltarme des Zonenwählers werden von der Nullstellung auf den ersten Kontaktsatz eingestellt. Stromkreis 28 wird bei xx8dzw geöffnet. Der am Kontakt i von zw2 angeschlossene Abgriff wo führt den Spannungswert sw 2, Relais Z i bleibt daher erregt: Gelangt der Schaltarm zw2 auf den Kontakt 2, an welchem der Abgriff ni vom Spannungsteiler Spti angeschlossen ist, so ist Relais Zi stromlos, denn an den beiden Abgriffen 98 von SptT und ni von Spti liegt der gleiche Spannungswert sw3. Zi fällt ab; öffnet 113z1. Die Relais Yi und Xi fallen ab. Über den Schaltarm zw i ist der Zähler Zä 2 eingeschaltet, welcher nach Melden des gewählten Teilnehmers zu betätigen ist. C. Abschalten des Tarifgerätes Durch Abfall des Relais X i wird der bei i22 x i in den Arbeitsstellungen des Zonenwählers über das Kontaktsegment 124 und die Ader 26 hergestellte Stromkreis für die Relais D i und PT unterbrochen. Beide Relais fallen ab. In der Teilnehmerschaltung ist der Kontakt 49 d i durch 125y 1 überbrückt. Die Relais Q1 und CHi bleiben also weiterhin erregt. Im Tarifgerät ist nach Abfall von PT Stromkreis 2o unterbrochen. ÜT fällt ab und schließt bei 34ü1 Stromkreis 5. KT spricht an und hält bei i26kt die Anlaßkette zum nächsten Tarifgerät durchgeschaltet. Durch Öffnen von 29pt ist auch CT ausgeschaltet. Relais TT spricht an: a g. -E-, 127 ct, ZN 2 6/3, zs 3 6 ,10, 32 dzs 3, 31 dzs 2, 3odzsi, TT, -.
  • Der Drehmagnet Dzs- des Zonenschalters ZS2 ist eingeschaltet 30. +, Bott, 81zs3, Wählerkontakt 12gzS2, DZS2, -.
  • Durch das Zusammenwirken von TT und Dzs2 wird ZS2 in die Ruhelage weitergeschaltet. Beim Erreichen derselben sind 12gzS2 offen und 82zN2 geschlossen. Über 83 zs i ist Dzs i eingeschaltet. Der Wähler ZS i wird in die Ruhelage weitergeschaltet. Beim Erreichen derselben ist 83 zs i offen. Dzs i kann nicht mehr ansprechen. Stromkreis 4 ist wiederhergestellt. Relais ÜT spricht an und öffnet Stromkreis 5. Relais KT fällt ab und schaltet das dargestellte Tarifgerät wieder an die Anlaßader an i an. D. Zählung Beim Melden des gewählten Teilnehmers erfolgt eine Umkehrurig der Richtung des über die Amtsleitung und die Teilnehmerstelle Tn fließenden Stromes. Die in der oberen Fernschreibader liegende Wicklung II des Relais A i wird daher entgegengesetzt erregt wie die im Haltestromkreis 12 liegende Wicklung I. Relais A i fällt ab und schließt 130 a i. Dadurch wird ein im einzelnen nicht dargestellter Zeitschalter Zes eingeschaltet, welcher den angeschalteten Zähler Zä 2 nach Beendigung der üblichen Karenzzeit von io bis 15 Sekunden in bestimmten Zeitabständen betätigt.
  • E. Auslösung der Verbindung Bei Beendigung der Verbindung und Auswirkung des Schlußzeichens auf nicht dargestellte Schaltmittel an der Amtsleitung in der Nebenstellenzentrale wird der Halte- und Sperrstromkreis über P und C i unterbrochen. Beide Relais fallen ab. Der Amtswähler A W wird in die Ruhelage weitergeschaltet. In der Teilnehmerschaltung fallen die Relais Q i und CH i ab. Über 131 c i und den Schaltarm i32 sowie das Kontaktsegment 133 eines zum Zeitschalter Zes gehörenden Wählers wird der Zeitschalter in seine Nullstellung weitergeschaltet. Kommt der Schaltarm 132 in die Nullstellung, so spricht J i an: 31. -f-, 125 r i, 131c 1, 132/o, zw 5, Kontaktsegment 134, iizdzw, Ji, -.
  • Durch das Zusammenwirken von J i und Dzw erfolgt die Weiterschaltung des Zonenwählers ZW in die Nullstellung, bei deren Erreichen Stromkreis 31 unterbrochen ist.
  • IV. Ortsverbindung Die Fernverkehrskennziffer -o(, wird nicht gewählt. Die erste Kennzahlstromstoßreihe besteht aus einem bis acht Stromstößen. Nach Beendigung derselben spricht Relais RT i an: 32. +, 3511, 34 2!t, ZN 14/1 bis 8, R T i I, -. Rt i legt sich am Kontakt 135 rt i mit seiner Wicklung Il in einen Haltestromkreis und schließt am Kontakt 76 rt i den Stromkreis 18. Durch das Zusammenwirken von TT und Dzs i wird der Zonenschalter ZS i in die Ruhelage weitergeschaltet. Relais ÜT spricht über Stromkreis 4 an und legt sich in den durch 136rti vorbereiteten Halte-Stromkreis 2o.
  • Bei Ortsverbindungen wird durch die zweite Kennzahlstromstoßreihe auch wieder der Wähler ZS i eingestellt. Nach Beendigung dieser Stromstoßreihe und Abfall des während jeder der beiden Stromstoßreihen wiedererregten Steuerrelais VT spricht Relais RT2 an: 33. -i-, 88vt; 89üt, 137wt, 138zt, zsi5!i bis io, RT-_I, -Die Haltewicklung II von RT2 wird über 13grt2 eingeschaltet. Am Kontakt i4ort2 ist der Abgriff 141 des Spannungsteilers Spt T an die Ader 1o3 angelegt, so daß in der Teilnehmerschaltung TS i Stromkreis 24 unter Umgehung der Schaltarme der Wähler ZS i und ZS 2 hergestellt ist.
  • In der unter Abschnitt III B beschriebenen Weise wird der Zonenwähler ZW der Teilnehmerschaltung auf den Kontakt i eingestellt, an welchen der den gleichen Spannungswert wie der Abgriff 141 von Spt T habende Abgriff i2o von Spti angeschlossen ist. Der Zonenwähler wird stillgesetzt, angeschaltet ist der bei Ortsverbindungen zu betätigende Zähler Zä über den Schaltarm zw i.
  • Die Freischaltung des Tarifgerätes, die Durchführung der Zählung bei Einlaufen des Teilnehmermeldekennzeichens und die Auslösung der Verbindung unter dem Einfluß des Schlußzeichens erfolgen in der beschriebenen Weise. V: Gebührenfreie Verbindungen Alle Verbindungen, bei denen der anrufende Teilnehmer an erster Stelle eine »g« wählt, sind gebührenfrei. Nach Beendigung der Stromstoßreihe steht der Schaltarm zS i 4 auf dem neunten Kontakt. Relais PT ist über 35 vt, 34üt, zw i4/9 kurzgeschlossen. Nach dem Abfall von PT spricht Kt über Stromkreis 5 an und öffnet Kontakt 25 kt. In der Teilnehmerschaltung TS i fällt Relais D i ab und trennt Relais Y i von der Ader 103 ab. Nachdem im Tarifgerät Relais CT abgefallen ist und Kontakt i4oct geschlossen hat, spricht Relais TT an: 34. -f , 14oct; zsi3/9, zs26/o, zs36/o, 32dzs3, 31dzs2, 3odzsi, TT, - Über 8o tt werden der DrehmagnetDzs i eingeschaltet und der Wähler ZS i in die Ruhelage weitergeschaltet. Bei Erreichen derselben spricht ÜT über Stromkreis 4 an und öffnet bei 34üt Stromkreis 5. KT fällt ab. Das Tarifgerät ist wieder an die Anlaßader an i angeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Tarifgebühren in Fernschreib-Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung einer Zähleinrichtung (ZW) an der Anschlußleitung einer Fernschreib-Nebenstelle (Tn) eine Anrufeinrichtung (Hi) die Anschaltung eines Kennzahlstromstoßreihen auswertenden Tarifgerätes (TG) an die Teilnehmerleitung (TSi) veranlaßt, worauf Schaltmittel (35di) der Teilnehmerleitung deren Zusammenschaltung mit einer freien Amtsleitung (AL) herbeiführen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Prüfstromkreis (8) des Anrufsuchers (AST) vom Tarifgerät (TG) liegendes Relais (D i) der Teilnehmerleitung (TS i) den Anrufanreiz über die Bereitstellungseinrichtung, z. B. Anlaßkette, an das Anreizempfangsrelais (R) der freien Amtsleitung (AL) weitergibt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tarifgerät (TG) mit einer der Fernschreibadern in Verbindung steht (über 1q.) und die Schaltvorgänge (Wählzeichen, Nummernstromstöße) auf den Fernschreibadern über eine Röhrenschaltung auf ein Zeichenempfangsrelais (JT) im Tarifgerät einwirken. q. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahme des vom Fernschreibamt gesandten Wählzeichens vom Zeichenempfangsrelais (JT) gesteuerte Hilfsrelais (AT, BT) die Einstelleinrichtungen (Dzwi bis Dzw3) des Zonenschalters unter den Einfuß des Zeichenempfangsrelais (JT) stellen. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Tarifgerät führende Abzweig (14) einer Fernschreibader mit dieser bei Wirksamwerden des Anrufanreizes (13 a i) verbunden wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschaltung einer freien Amtsleitung (AL) an die anrufende Teilnehmerleitung (TS i) einleitende Relais (D i) die Übertragung der Zonenkennzeichnung vom Tarifgerät (TG) auf die Zähleinrichtung (ZW) der Teilnehmerleitung vorbereitet (io4di). 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Beendigung der Kennzahlwahl feststellendes Relais (RT3: Fernverkehr, RT2: Ortsverkehr) die Übertragung der Zonenkennzeichnung vom Tarifgerät (TG) auf die Zähleinrichtung (ZW) der Teilnehmerleitung einleitet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (RT3, RT2) über den zuletzt eingestellten Wähler (ZS2 oder ZW 3 bzw. ZS i) des Zonenschalters unmittelbar nach Aufnahme der letzten Kennzahlstromstoßreihe betätigt wird. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Zonenkennzeichnung ein dem Tarifgerät zugeordneter Abgreifer (AB) den über den Zonenschalter (ZS) gekennzeichneten Zonenpunkt aufsucht und einen der Teilnehmerleitung (TS) zugeordneten Zonenwähler (ZW) steuert (Fig. i). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der im Tarifgerät gekennzeichneten Tarifzone ein Zonenwähler (ZW) der Teilnehmerleitung (TS) abgreiferartig den vom Zonenschalter (ZS) gekennzeichneten Zonenpunkt aufsucht (Fig. 2). ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Tarifgerät (TG) und in der Teilnehmerleitung (TSi) je ein Spannungsteiler (SptT, Spti) mit einer der Zahl der Tarifzonen entsprechenden Zahl von Abgriffen angeordnet ist und nach Anschaltung eines durch die Kennzahlwahl bestimmten Abgriffes (98, Fig. 5) an eine Steuerader (1o3) zur Teilnehmerleitung ein dieser zugeordneter Zonenwähler (ZW) anläuft und stillgesetzt wird, wenn er am Spannungsteiler (Spti) der Teilnehmerschaltung (TSi) einen Abgriff (121) erreicht, der denselben Spannungswert hat wie der im Tarifgerät (TG) an die Steuerader angeschaltete Abgriff (98). 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß im Tarifgerät der jeweils in Frage kommende Abgriff des Spannungsteilers bei Fernverbindungen über den durch die Kennzahlwahl eingestellten Zonenschalter (ZS) und bei Ortsverbindungen unter Umgehung des Zonenschalters an die Steuerader (1o3) angelegt wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Steuerader (1o3) das Anlassen des Zonenwählers (ZW) der Teilnehmerleitung (TS i) nach beendeter ennzahlwahl und in Abhängigkeit von den Spannungstellern (Spt T, Spt i) die Fortschaltung des Zonenwählers erfolgt. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerader (1o3) von dem nach Anschaltung eines Tarifgerätes (TG) an die anrufende Teilnehmerleitung (TSi) die Anschaltung einer freien Amtsleitung (AL) einleitenden Relais (D i) durchgeschaltet wird. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerader (1o3) zwischen den beiden Spannungsteilern (Spt T, Spti) ein Relais (Z i) eingeschaltet ist, das während der Einstellung des Zonenwählers (ZW) in einem über die Spannungsteiler (Spt T, Spt x) verlaufenden Stromkreis (27) erregt ist und abfällt, wenn der Zonenwähler (ZW) einen Abgriff (121) erreicht, der den gleichen Spannungswert (sw3) hat wie der im Tarifgerät angeschaltete Abgriff (98). 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Z i) durch ein über die Steuerader (1o3) nach Beendigung der Kennzahlwahl erregtes Relais (Y i) eingeschaltet wird (iog y i) und sich selbst in die Steuerader (1o3) einschaltet (115u). 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl der Kennzahl (9) für gebührenfreie Verbindungen Schaltmittel (35 vt, z 14/9) des Tarifgerätes dessen sofortige Abschaltung von der Teilnehmerleitung einleiten. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß über den erreichten Kennzeichnungskontakt (zs 14/g) das das Tarifgerät (TG) an die Teilnehmerleitung angeschaltet haltende Relais (PT) durch Kurzschluß abgeworfen wird. 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Abzweig (I4) zum Tarifgerät (TG) an eine Fernschreibader anschaltende Relais (A i) die Aufnahme des Fernschreibverkehrs überwacht. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (A i) eine zweite Wicklung (II) in eine Fernschreibader einschaltet, welche durch die beim Melden des gewählten Teilnehmers hervorgerufene Umkehr der Richtung des über die Fernschreibader fließenden Stromes umgepolt wird, so daß das Relais (A i) abfällt und die Zählung einleitet. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Teilnehmerleitung (TS i) eine der Zahl der Tarifzonen entsprechende Zähl von Zählern (Zä, Zä i usw.) angeordnet ist und der jeweils durch die Übertragung der Zonenkennzeichnung vom Tarifgerät auf die Teilnehmerleitung eingeschaltete Zähler (Zä2) durch einen Zeitschalter (Zes) entsprechend der Tarifgebühr fortgeschaltet wird.
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