DE916527C - Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette - Google Patents

Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

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Publication number
DE916527C
DE916527C DEB20350A DEB0020350A DE916527C DE 916527 C DE916527 C DE 916527C DE B20350 A DEB20350 A DE B20350A DE B0020350 A DEB0020350 A DE B0020350A DE 916527 C DE916527 C DE 916527C
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DE
Germany
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cutouts
connecting rod
notches
ring
width
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Expired
Application number
DEB20350A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Berberich
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mit einer Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einem im Profil V-förmigen Verbindungsstab anschließenden Ringen aus federndem, flächigem Material, deren Enden Einkerbungen aufweisen, mittels deren die Ringenden in Ausschnitte eingeklinkt werden können, die in dem nicht die Ringe tragenden V-Schenkel des Verbindungsstabes in den Ringabständen entsprechenden Abständen vorgesehen sind, nach Patent 897 692.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung gemäß dem Hauptpatent dadurch zu verbessern, daß einerseits der durch das Einklinken der Ringenden in die Ausschnitte des Verbindungsstabes herbeigeführte Verschluß gegen selbsttätiges Lösen zusätzlich gesichert wird und daß andererseits das Einführen der Ringenden in die Ausschnitte des Verbindungsstabes erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Breite der Ausschnitte des Verbindungsstabes an einer Stelle zwischen dem Eingang der Ausschnitte und deren Ende etwas kleiner ist als die Breite der Ringenden an den Einkerbungen. Andererseits ist zum leichteren Einführen der Ringenden in die Ausschnitte vorgesehen, daß die Breite der Ausschnitte des Verbindungsstabes zwischen dem Eingang der Ausschnitte und deren schmälster Stelle größer ist als die Breite der Ringenden an den Einkerbungen. Dies kann beispielsweise in der Form
ausgeführt sein, daß die Ausschnitte von der schmälsten Stelle aus zum Eingang hin sich nach beiden Seiten erweitern.
Für den Fall, daß, wie im Hauptpatent vorgesehen, die Einkerbungen durch einen Schieber nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit den Ausschnitten des Verbindungsstabes verklinkt oder aus ihnen wieder gelöst werden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die in der Bewegungsrichtung des
ίο Schiebers beim Verklinken zuerst berührte Flanke jedes Ausschnittes in der gleichen Richtung von der Kante des Verbindungsstabes zur engsten Stelle des Ausschnittes hin schräg verläuft.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι in schaubildlicher Darstellung einen Teil der als Ringkette ausgebildeten Einrichtung in geöffneter Stellung,
Fig. 2 die Einrichtung im Profil, Fig. 3 eine Teilansicht der Einrichtung mit in Längsrichtung geschnittenen Ringen,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe eine Draufsicht auf den rechten Teil der Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Teilansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Ausführungsform gemäß Fig. 6 mit dem Schieber in Ansicht. Die Einrichtung besteht aus einer Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einem Verbindungsstab ι anschließenden Ringen 2. Die Ringkette besteht vorzugsweise aus federndem, flächigem Material, z. B. aus einem thermoplastischen Kunststoff. Der Verbindungsstab 1 weist ein etwa V-förmiges Profil auf. Die Ringenden weisen Einkerbungen 3 auf, mittels deren sie in Ausschnitte 4 eingeklinkt werden können, die in dem nicht die Ringe 2 tragenden V-Schenkel 1' des Verbindungsstabes 1 in den Ringabständen entsprechenden Abständen vorgesehen sind.
Fig. ι zeigt die geöffnete Stellung der Ringkette, während diese in der Fig. 2 in der geschlossenen Stellung dargestellt ist, in der die Enden der Ringe 2 so in die Ausschnitte 4 eingeklinkt sind, daß die Flanken der Ausschnitte 4 in die Einkerbungen 3 der Ringe 2 eingreifen.
Gemäß der Erfindung ist nun die Breite der Ausschnitte 4 des Verbindungsstabes 1 an einer Stelle 27 zwischen dem Eingang 28 der Ausschnitte und deren Ende 30 etwas kleiner als die Breite der Ringenden an den Einkerbungen 3. Die Ringenden können mit ihren Einkerbungen 3 trotzdem in die Enden 30 der Ausschnitte 4 eintreten, wenn sie beim Einführen, wie insbesondere aus dem linken Teil der Fig. 3 ersichtlich ist, etwas schräg gestellt werden. Diese Schrägstellung erfolgt, wie aus Fig. 7, und zwar dort insbesondere am Ring 2' hervorgeht, von selbst, wenn die Einkerbungen 3 durch einen Schieber 6 nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit den Ausschnitten 4 des Verbindungsstabes ι verklinkt oder aus ihnen wieder gelöst werden.
Die Ausführung wird zweckmäßig so getroffen, daß die Ausschnitte 4 von der schmälsten Stelle 27 aus zum Eingang 28 hin sich nach beiden Seiten erweitern, wie aus den Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich ist.
Wenn ein Schieber 6 nach Art eines Reißverschlusses benutzt wird, dann ist es vorteilhaft, daß die in der Bewegungsrichtung des Schiebers 6 beim Einklinken zuerst berührte Flanke 4' jedes Ausschnittes 4 in der gleichen Richtung von der Kante des Verbindungsstabes ι zur engsten Stelle 27 des Ausschnittes 4 hin schräg verläuft (Fig. 6 und 7).

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Einrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mit einer Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einem im Profil V-förmigen Verbindungsstab anschließenden Ringen aus federndem, flächigem Material, deren Enden Einkerbungen aufweisen, mittels deren die Ringenden in Ausschnitte einklinkbar sind, die in dem nicht die Ringe tragenden V-Schenkel des Verbindungsstabes in den Ringabständen entsprechenden Abständen vorgesehen sind, nach Patent 897 692, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausschnitte (4) des Verbindungsstabes (1) an einer Stelle (27) zwischen dem Eingang (28) der Ausschnitte und deren Ende (30) etwas kleiner ist als die Breite der Ringenden an den Einkerbungen (3).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausschnitte (4) des Verbindungsstabes (1) zwischen dem Eingang (28) der Ausschnitte (4) und deren schmälster Stelle (27) größer ist als die Breite der Ringenden an den Einkerbungen (3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (4) von der schmälsten Stelle (27) aus zum Eingang (28) bin sich nach beiden Seiten erweitern.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einkerbungen durch einen Schieber nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit den Ausschnitten des Verbindungsstabes verklinkt oder aus ihnen wieder gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bewegungsrichtung des Schiebers (6) beim Verklinken zuerst berührte Flanke (4') jedes Ausschnittes (4) in der gleichen Richtung von der Kante (31) des Verbindungsstabes (1) zur engsten Stelle (27) des Ausschnittes hin schräg verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB20350A 1951-10-22 1952-05-10 Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette Expired DE916527C (de)

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DEB20350A DE916527C (de) 1951-10-22 1952-05-10 Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE718235X 1951-10-22
DEB20350A DE916527C (de) 1951-10-22 1952-05-10 Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

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DE916527C true DE916527C (de) 1954-08-12

Family

ID=25946892

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DEB20350A Expired DE916527C (de) 1951-10-22 1952-05-10 Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE916527C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102700B (de) * 1956-09-08 1961-03-23 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE1204195B (de) * 1959-04-30 1965-11-04 Gen Binding Corp Ringbindung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102700B (de) * 1956-09-08 1961-03-23 Willi Berberich Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern
DE1204195B (de) * 1959-04-30 1965-11-04 Gen Binding Corp Ringbindung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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