DE1102700B - Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern

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DE1102700B
DE1102700B DEB41680A DEB0041680A DE1102700B DE 1102700 B DE1102700 B DE 1102700B DE B41680 A DEB41680 A DE B41680A DE B0041680 A DEB0041680 A DE B0041680A DE 1102700 B DE1102700 B DE 1102700B
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DE
Germany
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ring
connecting rod
channel
slide
ring ends
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Pending
Application number
DEB41680A
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English (en)
Inventor
Willi Berberich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mittels offener, zueinander paralleler und mit einem Ende rechtwinklig an einem Verbindungsstab angeordneter Ringe aus einem federnden flächigen Werkstoff, wobei der aus dem gleichen Werkstoff bestehende Verbindungsstab einen zum Ringinnern abgebogenen Längsrand zur Aufnahme der freien Ringenden aufweist, die mittels eines Schiebers nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit dem im Profil dem Kreisbogen der Ringe angepaßten Verbindungsstab verklinkbar und aus ihm wieder lösbar sind.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art weist der nach dem Ringinnern hin abgebogene Längsrand des Verbindungsstabes randoffene Schlitze auf, in die die Ringenden durch den Schieber hineingehoben werden müssen. Die Begrenzungskanten der randoffenen Schlitze laufen von der randseitigen Öffnung aus zunächst etwas gegeneinander zusammen und im Bereich jedes Schlitzendes wieder auseinander, so daß jeder Schlitz eine Engstelle aufweist. Die Ringe sind in der Nähe ihres freien Endes an den Seitenrändern eingekerbt, so daß am äußersten Ringende ein zum Verankern der Ringe in den Schlitzen des Verbindungsstabes dienender kleiner Kopf gebildet ist. Durch den Schieber werden die Ringe mit ihrer Kerbstelle zwischen die Begrenzungskanten der jeweils zugeordneten Schlitze eingeführt. Hierbei müssen die Ringenden ein wenig verwunden werden, da die Breite der Ringenden an der Kerbstelle ein wenig größer ist als die engste Stelle der Schlitze. Dabei werden die Ringenden durch den Schieber bis in Höhe der freien Längskante des Verbindungsstabes bzw. bis in Höhe der randseitigen Öffnung der Schlitze gehoben und dann gesenkt. Beim Ausklinken müssen die entgegengesetzten Bewegungen stattfinden. Diese lösbare Verbindung der Ringenden mit dem Längsrand des Verbindungsstabes und die dadurch erforderlichen Bewegungen der Ringenden bedingen eine entsprechende Ausbildung des Schiebers, der insbesondere kurvenförmige Schlitze aufweisen muß. Um hierbei die einzuklinkenden Ringenden durch den Schieber zu führen, ist neben jeder Kerbstelle ein vom Schieber ergreifbarer Führungsteil vorgesehen, der von einer rillenartigen, zur Längsrichtung des Verbindungsstabes schräg verlaufenden Ausprägung oder von einem den Ring durchsetzenden Stift gebildet ist.
  • Zur Vereinfachung einer solchen Vorrichtung, insbesondere zur Erreichung einer einfacheren Schieberausbildung, wird gemäß der Erfindung die Ausbildung so durchgeführt, daß der abgebogene Längsrand des Verbindungsstabes als eine im Profil kreisförmige Rinne mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Einsteckschlitz ausgebildet ist, dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser der Rinne ist, und daß die Ringenden ein der Rinne entsprechendes Profil aufweisen, derart, daß die von den Schlitzkanten des Einsteckschlitzes hintergreifbaren Ringenden nach Art eines Druckknopfes in die einem Druckknopfunterteil vergleichbare Rinne federnd eindrückbar und aus ihr wieder lösbar sind. Die von den Schlitzkanten des Einsteckgliedes hintergreifbaren Ringenden können walzenförmig oder kugelförmig ausgebildet sein.
  • Durch diese Maßnahmen ergeben sich also eine einfache druckknopfartige Verbindung zwischen den Ringenden und dem Verbindungsstab und ein vereinfachter Schieber.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf ein Loseblätterbuch mit einer die losen Blätter zusammenschließenden Vorrichtung eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig.2 und 3 Querschnitte durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei geöffneten und geschlossenen Ringen, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3, Fig. 5 und 7 je einen Querschnitt durch die Vorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispieles bei offenen und geschlossenen Ringen, Fig.6 ein Schaubild der Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 8 und 9 je einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 mit aufgesetztem Schieber in verschiedenen Stellungen der Ringe, Fig. 10 einen den Fig. 8 und 9 entsprechenden Querschnitt durch eine Vorrichtung mit einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig. 11 und 12 je einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 5 bis 7 mit aufgesetztem Schieber in verschiedenen Stellungen der Ringe, Fig. 13 und 14 die Draufsicht und eine Seitenansicht des Schiebers.
  • Die aus einem federnden, vorzugsweise flächigen Werkstoff, beispielsweise Metall oder Kunststoff, bestehende Vorrichtung wird in an sich bekannter Weise von einem Verbindungsstab 1 finit offenen, an einer Längsseite des Verbindungsstabes parallel zueinander angeordneten Ringen 2 gebildet, auf die mit Ausnehmungen 3' versehenen Loseblätter 3 aufgereiht sind. Der Verbindungsstab 1 ist im Profil dem Kreisbogen der Ringe 2 angepaßt und erstreckt sich in der Breite über einen Teil der im Querschnitt kreisförmigen Mantelfläche der Ringe. Zum lösbaren Verbinden des Verbindungsstabes 1 mit den freien Enden der Ringe 2 ist der freie Längsrand des Verbindungsstabes 1 etwa in Richtung einer Seline des im Profil durch ihn und die Ringe 2 gebildeten Kreisbogens abgebogen. Der abgebogene Längsrand erstreckt sich über die ganze Länge der Vorrichtung und ist als eine im Profil kreisförmige Rinne 4 mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Einsteckschlitz 4' ausgebildet, dessen Breite kleiner ist als der Innendurchmesser der Rinne 4. Die Ringenden 5 weisen ein der Rinne 4 entsprechendes Profil auf, derart, daß sie von den Schlitzkanten des Einsteckschlitzes 4' hintergreifbar sind und nach Art eines Druckknopfes durch einen die Rinne 4 umgreifenden Schieber 12 in die einem Druckknopfunterteil vergleichbare Rinne 4 federnd eindrückbar und aus ihr wieder lösbar sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 2 bis 4 und 8 bis 10 sind die Ringenden 5 walzenförmig ausgebildet, wogegen die Ringenden 10 bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig.5 bis 7 sowie 11 und 12 kugelförmig gestaltet sind.
  • Beim Verschieben des Schiebers längs der Rinne 4 in der einen Richtung wird das Ringende 5 bzw. 10 der Ringe in die Rinne 4 federnd eingedrückt, und beim Verschieben in entgegengesetzter Richtung werden diese Teile wieder voneinander gelöst.
  • Bei walzenförmiger Ausbildung der Ringenden 5 kann auf jedem Ring 2 in geringem Abstand von dem Ringende in bekannter Weise außen ein Stift 15 vorgesehen sein, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, der zum Unterstützen der Schieberwirkung dient. Dieser Stift 15 wird ebenso wie das zugeordnete, walzenförmige Ringende 5 von dem außenliegenden Teil des Schiebers 12 erfaßt, wogegen der bei aufgesetztem Schieber innenliegende Teil des Schiebers die Rinne 4 von außen umgreift. Selbstverständlich können auch auf beiden Ringflächen solche Stifte 15 oder auch ein durchgehender, aus beiden Ringflächen herausragender Stift vorgesehen und der Schieber 12 entsprechend gestaltet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 im wesentlichen lediglich dadurch, daß statt des Stiftes 15 ein nach außen abstehendes Ende 13 des etwa walzenförmigen Teiles 5' des Ringes vorgesehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 11 und 12 erfaßt der Schieber 12' das kugelförmige Ringende 10 an der Einschnürungsstelle 14, die zwischen der Kugel und dem Ringende entsteht.
  • Der in den Fig. 13 und 14 dargestellte Schieber 12 ist grundsätzlich bekannt. Seine den einzelnen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung angepaßte Form ergibt sich aus den Querschnitten der Fig. 8 bis 12. Der Schieber 12 weist seitlich einen Schlitz 16 auf, durch den das Ringende hindurchläuft. Auf der gegenüberliegenden Längsseite ist ein Schlitz 17 vorgesehen, um den Schieber außen an den- der Rinne 4 benachbarten Wandteil des Verbindungsstabes 1 zu führen, der durch den Schlitz 17 hindurchläuft. Des weiteren ist an dem Schieber 12 eine bewegliche Lasche 18 vorgesehen, die als Handhabe beim Verschieben dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Zusammenschließen von Loseblättern mittels offener; zueinander paralleler und mit einem Ende rechtwinklig an einem Verbindungsstab angeordneter Ringe aus einem federnden flächigen Werkstoff, wobei der aus dem gleichen Werkstoff bestehende Verbindungsstab einen zum Ringinnern abgebogenen Längsrand zur Aufnahme der freien Ringenden aufweist, die mittels eines Schiebers nach Art eines Reißverschlusses nacheinander mit dem im Profil dem Kreisbogen der Ringe angepaßten Verbindungsstab verklinkbar und aus ihm wieder lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Längsrand des Verbindungsstabes (1) als eine im Profil kreisförmige Rinne (4) mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Einsteckschlitz (4') ausgebildet ist, dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser der Rinne (4) ist, und daß die Ringenden (5, 5', 10) ein der Rinne (4) entsprechendes Profil aufweisen, derart, daß die von den Schlitzkanten des Einsteckschlitzes (4') hintergreifbaren Ringenden (5, 5', 10) nach Art eines Druckknopfes in die einem Druckknopfunterteil vergleichbare Rinne (4) federnd eindrückbar und aus ihr wieder lösbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schlitzkanten des Einsteckschlitzes (4') hintergreifbaren Ringenden (5, 5', 10) walzenförmig oder kugelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit einem neben jedem hintergreifbaren Ringende angeordneten, vom Schieber ergreifbaren Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil von einem nach außen abstehenden Ende (13) des walzenförmigen Ringendes (5') gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 897 692, 916'S27.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276450A (en) * 1965-02-15 1966-10-04 Joseph A Pelezzare Binding means
ITRM20090598A1 (it) * 2009-11-19 2011-05-20 Duccio Guidetti Dorso plastico dotato di elementi ricurvi per la rilegatura manuale di fogli

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897692C (de) * 1951-10-22 1953-11-23 Willi Berberich Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette
DE916527C (de) * 1951-10-22 1954-08-12 Willi Berberich Einrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern mit einer Ringkette

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