DE915909C - Automatische Waffe mit kurzem Ruecklauf des Laufes - Google Patents

Automatische Waffe mit kurzem Ruecklauf des Laufes

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DE915909C
DE915909C DEA15296A DEA0015296A DE915909C DE 915909 C DE915909 C DE 915909C DE A15296 A DEA15296 A DE A15296A DE A0015296 A DEA0015296 A DE A0015296A DE 915909 C DE915909 C DE 915909C
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DE
Germany
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bolt
slide
weapon
spring
lock
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Expired
Application number
DEA15296A
Other languages
English (en)
Inventor
Knut Roland Palmqvist
Janne Olof Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
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Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/08Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having an accelerator lever acting on the breech-block or bolt during the opening movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung behandelt eine automatische Waffe mit einer schwenkbaren Auslösevorrichtung für die Schloßriegel, die beim Rücklauf dem Verschluß auch eine Rückwärtsbeschleunigung erteilt, und betrifft eine Sicherungsvorrichtung für die Riegelauslösevorrichtung. Eine derartige Waffe ist in der schweizerischen Patentschrift 270 871 beschrieben.
Es hat sich gezeigt, daß bei diesen Waffen in den Feuerpausen Schüsse ausgelöst werden können, wenn die Waffe starken Stößen ausgesetzt ist. Bei in Flugzeugen untergebrachten Waffen können derartige Stöße beim Landen des Flugzeuges auftreten.
Der Zweck der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, durch die ein unbeabsichtigtes Auslösen von Schüssen bei Stößen verhindert wird.
Die automatische Waffe, die einen kurzen Rücklauf des Laufes, einen durch Riegel blockierten ao Verschluß sowie eine schwenkbare Riegelauslösevorrichtung hat, die beim Rücklauf durch eine Nase geschwenkt wird und einen mit Auflaufflächen versehenen Schieber mitnimmt, der die Riegel auslöst und gleichzeitig dem Verschluß eine Rückwärtsbeschleunigung mitteilt, ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Sicherungsschieber für die schwenkbare Schloßriegelauslösevorrichtung, so daß diese den Schlagbolzen an einer Berührung mit dem Zündhütchen der Patrone hindert, wenn der Verschluß in Schußstellung ist.
Vorzugsweise kann die Sicherungsvorrichtung aus einem an einem Ende geschlossenen Rohrschieber beliebigen Querschnitts bestehen, der in einer Führung gleitet und außen mit einer Auflauffläche versehen ist.
Weiterhin ist die Erfindung gekennzeichnet durch einen Sperrarm, der den Sicherungsrohrschieber gegen eine Feder in Ruhestellung hält. Vorteilhafterweise ist die Feder in dem Rohrschieber angeordnet. Ferner ist ein Elektromagnet zum Verschieben des Sperrarmes vorgesehen.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
ίο Fig. ι zeigt einen Teil einer Waffe mit einer Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung in ihrer einen Stellung;
Fig. 2 zeigt den gleichen Teil der Waffe, bei der die Sicherungsvorrichtung eine andere Stellung einnimmt.
ι ist der Lauf, gegen den der Verschluß 19 anliegt, der einen mit einer Spitze 15 und einem Entriegelungs- und Beschleunigungsschieber 37 versehenen Schlagbolzen 35 enthält, wobei der Schieber 37 durch Arme 8' einer Gabel 8 betätigt werden kann. Die Gabel 8 wird von einer an dem Rücklaufsystem befestigten Achse 9 gehalten und tritt beim Rücklauf mit einem Anschlag 53 in Berührung. Unterhalb des Anschlags 53 und der Gabel 8 ist eine in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung vorgesehen, die einen rohrförmig ausgebildeten Schieber 61 enthält, der an seinem.linken Ende durch eine Decke 62 abgeschlossen ist. Im Innern des Rohrschiebers 61 liegt gegen die Decke ein Ende einer Feder 63 an. Das andere Ende dieser Feder liegt gegen eine Wand 64 im Anschlag 53 an. Unterhalt) des Rohrmantels 4 ist ein Elektromagnet 65 angeordnet, der mit einem Kern 66, einer Wicklung 67 und einem beweglichen Anker 68 versehen ist. Im Kern und im Anker ist eine Ausnehmung 69, in der eine Schraubenfeder 70 angeordnet ist, die dazu dient, Kern und Anker voneinander entfernt zu halten. Am oberen Ende des Ankers ist ein Ende eines Hebels 71 mittels eines Zapfens 72 befestigt. Der Hebel wird an seinem Mittelteil mittels eines Zapfens 74 gelagert, der an einem oder mehreren der nicht beweglichen Teile des Elektromagneten 65 befestigt ist. Am anderen Ende des Hebels 73 ist mittels eines Zapfens 75 ein Arm 76 befeftigt, der in einer Ausnehmung verschiebbar gelagert ist. Ein Verbindungskontakt für den Elektromagneten 65 ist mit yy bezeichnet.
In der Stellung in Fig. 2 drückt die Feder 63 den Rohrschieber 61 gegen die Kante des Elektromagneten 65. Die Auf lauf fläche 60 nimmt dadurch eine Stellung ein, in der sie die Gabel 8 hebt, wodurch deren Arme 8' den Entriegelungsschieber 37 so weit zurückhalten, daß die Schlagbolzenspitze 15 nicht in Berührung mit einer in Schußstellung befindlichen Patrone kommen kann. Wenn der Rohrschieber 61 gegen den Druck der Feder 63 nach rechts geführt wird, so wird die Berührung der Auflauffläche 60 mit der Gabel 8 unterbrochen. Der Sperrarm 76 fällt vor den Rohrschieber 61 und blockiert ihn in seiner in den Anschlag 53 eingeschobenen Stellung. Das Herabfallen des Sperrarmes 76 wird durch die Feder 70 bewirkt. Die Schlagbolzenspitze 15 hat nun die Möglichkeit, die Patronen anzustechen. Die soeben beschriebene Stellung des Rohrschiebers 61 ist in Fig. 1 gezeigt. Wenn die Waffe wieder gesichert werden soll, so wird der Stromkreis des Elektromagneten 65 geschlossen, wodurch der Elektromagnet seinen Anker 68 anzieht, mit dem Ergebnis, daß der Sperrarm 76 so weit hochgehoben wird, daß der durch die Feder 63 belastete Rohrschieber 61 sich nach links bewegen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Automatische Waffe mit kurzem Rücklauf des Laufes und einem durch Schwenkriegel verriegelten Verschluß sowie einer schwenkbaren Riegelauslösevorrichtung, die beim Rücklauf durch einen Nocken geschwenkt wird und einen mit Schrägflächen versehenen Schieber mitnimmt, der die Schloßriegel auslöst und dem Verschluß eine Rückwärtsbeschleunigung mitteilt, gekennzeichnet durch einen Sicherungsschieber (61) für die Riegelauslösevorrichtung (8 und 8') j welcher in seiner einen Stellung die Schwenkung der Riegelauslösevorrichtung (8 und 8') derart begrenzt, daß diese den Schlagbolzen (35) im Verschluß an einer Berührung mit dem Zündhütchen der Patrone hindert.
  2. 2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (61) aus einem vorn abgeschlossenen Rohr beliebigen Querschnitts besteht, das in einer Führung gleitet und außen mit einer Auflauffläche (60) versehen ist.
  3. 3. Waffe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Sperrarm (j6) des Sicherungsschiebers (61), der durch eine Feder (63) in Sicherungsstellung belastet ist.
  4. 4. Waffe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (63) in dem Rohrschieber (61) angeordnet ist.
  5. 5. Waffe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (65) zur Verschiebung des Sperrarmes (76).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9532 7.54
DEA15296A 1951-03-05 1952-03-04 Automatische Waffe mit kurzem Ruecklauf des Laufes Expired DE915909C (de)

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SE188851 1951-03-05

Publications (1)

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DE915909C true DE915909C (de) 1954-07-29

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ID=38465681

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DEA15296A Expired DE915909C (de) 1951-03-05 1952-03-04 Automatische Waffe mit kurzem Ruecklauf des Laufes

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US (1) US2762267A (de)
BE (1) BE509666A (de)
CH (1) CH300055A (de)
DE (1) DE915909C (de)
ES (1) ES202349A1 (de)
FR (1) FR1052010A (de)
GB (1) GB697076A (de)
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