DE3541311A1 - Zuendbolzensicherung an einer automatischen feuerwaffe - Google Patents

Zuendbolzensicherung an einer automatischen feuerwaffe

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    • F41WEAPONS
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündbolzensicherung an einer automatischen Feuerwaffe, insbesondere einer Maschinenkanone, mit einem aus einer hinteren Stellung in eine Zündstellung verschiebbaren Verschluß, in welchem der Zündbolzen durch ein Trägerstück in eine gesicherte und in eine entsicherte Stellung bewegbar ist, und wobei das Trägerstück mit einem Sperrglied in Wirkverbindung steht.
Aus der CH-PS 644 947 ist eine Anstechsicherung an einer selbsttätigen Feuerwaffe bekannt, wodurch ein unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses bei einer Störung an der Waffe verhindert wird. Dabei wird wahlweise ein in dem Verschlußgehäuse aus einer hinteren Stellung in eine Zünd­ stellung verschiebbarer Verschluß in einer Position vor seiner Zündstel­ lung gesichert. Zu diesem Zweck ist in der bekannten Anstechsicherung ein verschwenkbares Sperrglied eingesetzt, welches mit einer Feder zu­ sammenwirkt. In Abhängigkeit von der durch Verschwenken eingenommenen Position des Sperrgliedes greift eine Nase in ein Steuerstück ein und hindert dieses gemeinsam mit dem verbundenen Zündstift an einer Vorwärts­ bewegung in Richtung der Patronenkammer.
Diese bekannte Anstechsicherung ist relativ aufwendig, weil für das Ver­ schwenken des Sperrgliedes besondere Antriebsmittel erforderlich sind.
Es ist durchaus bekannt, daß bei automatischen Feuerwaffen durch einen Teilebruch, durch starke Verschmutzung oder auch durch Nachlassen der Schließfederkraft gelegentlich Störungen auftreten können.
Durch solcherlei Störungen wird der Verschluß gehindert, seine vorderste Stellung, nämlich die Zündstellung, zu erreichen. Wird nun durch eine äußere Einwirkung, wie z. B. einer Fahrerschütterung oder dem Handtieren an der Waffe zur Störungsbeseitigung die Be­ hinderung des Verschlusses aufgehoben, so kann der durch die Störung unterbrochene Zuführvorgang unkontrolliert zu Ende geführt werden und sogar die in der Patronenkammer befindliche Patrone zünden. Dies führt zu einer hohen Gefährdung der Bedienungspersonen und der Umgebung der Feuerwaffe.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zündbolzensicherung an einer automatischen Feuer­ waffe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die geschil­ derten Nachteile verhindert und mit einfachen Mitteln störunanfällig realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sperr­ glied ein Sicherungskörper ist, der in die Bahn der mit dem Träger­ stück des Zündbolzens wirkverbundenen Schließvorrichtung, bspw. einer Schließfederhülse schiebbar und durch einen federunterstützten Sicherungsbolzen starr verriegelbar ist, welcher durch ein im Siche­ rungskörper eingesetztes Steuerelement in Position gehalten ist, bevor der Sicherungskörper in die gesicherte oder in die Zündstellung bewegt ist.
Dabei kann die Schließvorrichtung im Bereich ihres hinteren Endes eine rechtwinklig vorstehende Nase besitzen, welche in eine Aus­ nehmung des Verriegelungsschiebers formschlüssig eingreift, welcher seinerseits formschlüssig mit dem Trägerstück des Zündbolzens verbun­ den ist. Ferner kann der Sicherungskörper an seinem der Schließ­ vorrichtung zugewandten Endstück mit einer Schräge versehen sein, welche auf einer Teilstrecke der vertikalen Bewegung des Sicherungs­ körpers mit einer endseitig an der Schließvorrichtung angebrachten Anlaufschräge korrespondiert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Sicherungskörper in seinem oberen Bereich gabelförmig mit einer innenliegenden Nut aus­ gebildet sein, in welche das Steuerelement eingesetzt ist. Dabei kann das Steuerelement ein Langloch aufweisen, durch das ein in den Armen der Gabel des Sicherungskörpers gelagerter Bolzen gesteckt ist und die vertikale Bewegung des Steuerelementes begrenzt. Zusätzlich kann das Steuerelement koaxial zum Langloch eine Lager­ bohrung besitzen, in welcher ein Bolzen eines Sicherungshebels lagert, welcher um den Endpunkt seines nach hinten zum Verschluß gerichteten Hebelarmes in einer Gehäuseausnehmung drehbar ist. Der Sicherungshebel kann in einer Schiene der Waffenwiege entlang­ gleiten, wodurch er unabhängig von der Waffenstellung gesichert werden kann.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Verriegelungs­ bolzen in einer Sackbohrung im Gehäuse eingesetzt und an seinem inneren Ende hülsenförmig gestaltet sein, wobei eine Druckfeder in das hülsenförmige Ende hineinragt und sich gegen das Ende der Sackbohrung abstützt, während das vordere Ende des Verriegelungs­ bolzens kegelig geformt ist und mit zwei gegenläufigen Anlaufschrägen des Steuerelementes in Eingriff steht sowie in korrespondierende Nuten des Sicherungskörpers eingreift, welche in der oberen und unteren Endstellung des Verschiebeweges des Sicherungskörpers ange­ ordnet sind.
Entsprechend den erfindungsgemäßen Merkmalen wird der Sicherungs­ körper so in die Bahn der Schließvorrichtung, bspw. einer Schließ­ federhülse geschoben, daß beim Vorlaufen des Verschlusses der Ver­ riegelungsschieber, welcher mit der Schließvorrichtung über die Nase und somit der mit ihm über den Keil gekoppelte Schlagbolzen, seine Endstellung nicht erreicht und ein Zünden der zugeführten Patrone grundsätzlich verhindert. Der im Waffengehäuse gelagerte Sicherungskörper ist dabei so ausgebildet, daß er in gesicherter und in entsicherter Stellung durch einen gefederten Bolzen starr verriegelt wird, um zu verhindern, daß sich durch Erschütterungen beim Schießen die Sicherung unge­ wollt bewegt.
Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Merkmale ist anzusehen, daß auch eine separate Bewegung für die Betätigung des Verriegelungs­ bolzens erzielt wird. Zu diesem Zweck ist nämlich in den Sicherungs­ körper ein Steuerelement eingebracht, welches, ohne die Bewegung des Sicherungshebels zu unterbrechen, den Sperrbolzen zum Eingriff bringt, bevor der Sicherungshebel den Sicherungskörper in die ge­ sicherte oder entsicherte Stellung schiebt. Dieses Steuerelement behält seine Funktion auch dann bei, wenn der Sicherungskörper direkt oder durch ein anderes Element bewegt wird. Insgesamt kann auch mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Sicherung ein Feuerstoß unter­ brochen werden, falls dies mit dem dafür vorgesehenen Abzugsmechanis­ mus infolge einer Störung an sich nicht mehr möglich ist.
ln der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Zündbolzensicherung in gesicherter Position;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Zündbolzensicherung nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Zündsicherung in einer automatischen Feuerwaffe gemäß der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Zünd­ bolzensicherung in der Zündstellung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Zündbolzensicherung nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Feuerwaffe mit der erfindungsgemäßen Zündbolzensicherung nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
Die erfindungsgemäße Zündbolzensicherung ist an einer automatischen Maschinenkanone dargestellt und zeigt nach den Figuren einen Ver­ schluß 3, welcher von einer hinteren in eine Zündstellung nach vorne verschiebbar ist. In dem Verschluß 3 ist in einer zentralen Boh­ rung der Zündbolzen 7 längsverschieblich eingesetzt. Die Bohrung 28 für den Zündbolzen 7 mündet in der Patronenkammer 30 des Waffen­ rohres 29. In dem Verschluß 3 sind ferner Stützklappen 31 vorgesehen, welche mit dem Verriegelungsschieber 4 des Verschlusses 3 in Verbin­ dung stehen. Der Verriegelungsschieber 4 weist nun eine Formnut auf, in welche eine Nase 5 der Schließvorrichtung 2 formschlüssig eingreift. Die Schließvorrichtung ist in diesem Beispiel als Schließ­ federhülse ausgebildet.
Ein in weitere Ausnehmungen des Verriegelungsschiebers 4 eingrei­ fendes Trägerstück 6 ist dergestalt mit dem hinteren Ende des Zünd­ bolzens 7 verbunden, daß eine Axialbewegung der Schließfederhülse 2 parallel zum Waffenrohr 29 zu einer Hin- und Herbewegung des Zünd­ bolzens 7 führt.
An der vorderen Stirnfläche der Schließfederhülse 2 greift das Sperrglied 1 an. Dieses Sperrglied 1 ist als Sicherungskörper aus­ gebildet und ist oben gabelförmig mit einer inneren Nut 16 gebildet. Der untere Teil, welcher der Stirnfläche der Schließfederhülse 2 zugewandt ist, weist eine Anlaufschräge 12 auf, welche mit einer Schräge 15 der Schließfederhülse korrespondiert.
In der Nut 16 des Sicherungskörpers 1 befindet sich ein Steuerele­ ment 10 mit einem Langloch 17, durch welches ein Bolzen 19 gesteckt ist, welcher in den Armen 18 des gabelförmigen Teils des Sicherungs­ körpers 1 gelagert ist. Über den Bolzen 19 und auf gleicher verti­ kaler Achse befindet sich ein weiterer Bolzen 21 in einer Lagerbohrung 20, wobei der Lagerbolzen 21 einen Sicherungshebel 11 aufnimmt, der um seinen hinteren Endpunkt 22 des Hebelarmes 23 in der Gehäuseausnehmung 24 schwenkbar ist.
Das Steuerelement 10 ist mit zwei gegenläufigen Anlaufschrägen 26 und 27 ausgerüstet, die wechselweise mit dem Verriegelungsbolzen in Eingriff stehen. Der Verriegelungsbolzen 9 ist in einer Sackboh­ rung 32 des Waffengehäuses 8 eingesetzt und besitzt im hinteren Teil eine hülsenförmige Form, in welche eine Druckfeder 25 einsteht, die sich gegen das innere Ende der Sackbohrung 32 abstützt. Das vordere und aus der Sackbohrung 32 herausragende Ende des Verriege­ lungsbolzens 9 ist kegelig geformt und steht mit den Anlaufschrägen 26 und 27 des Steuerelementes 10 in Eingriff, ferner greift das kegelige Ende des Verriegelungsbolzens 9 in korrespondierende Nuten 28 des Sicherungskörpers 1 ein, welche in der oberen und der unteren Endstellung des Verschiebeweges des Sicherungskörpers 1 angeordnet sind.
Aufgrund der erfindungsgemäßen, vorgenannten Konstruktion wird der Sicherungskörper 1 so in die Bahn der Schließfederhülse 2 geschoben, daß beim Vorlaufen des Verschlusses 3 der Verriegelungsschieber 4, welcher mit der Schließfederhülse 2 über die Nase 5 und somit der mit ihm über den Trägerstück 6 gekoppelte Zündbolzen 7, seine End­ stellung nicht erreicht und ein Zünden der zugeführten Patrone absolut verhindert. Der im Waffengehäuse 8 gelagerte Sicherungskörper 1 ist so ausgebildet, daß er in gesicherter und in entsicherter Stellung durch einen gefederten Verriegelungsbolzen 9 starr verriegelt wird. Dadurch wird verhindert, daß sich durch Erschütterungen beim Schießen die Sicherung ungewollt bewegt.
Um eine separate Bewegung für die Betätigung des Verriegelungsbol­ zens 9 zu vermeiden, ist in den Sicherungskörper 1 ein Steuerele­ ment 10 eingesetzt, welches, ohne die Bewegung des Sicherungshebels zu unterbrechen, den Verriegelungsbolzen 9 außer Eingriff bringt, bevor der Siche­ rungshebel 11 den Sicherungskörper 1 in die Stellung "gesichert" oder "entsichert" schiebt.
Dieses Steuerelement 10 behält seine Funktion auch dann bei, wenn der Sicherungskörper 1 direkt oder durch ein anderes Element bewegt wird. Die Betätigung des Sicherungskörpers 1 über den Sicherungs­ hebel 11 erfolgt im Regelfall über eine hier nicht gezeigte Schiene in der Waffenwiege, in welcher der Sicherungshebel 11 längsbeweg­ lich geführt ist.
Der Sicherungskörper 1 ist an seinem der Schließvorrichtung 2 zuge­ wandten Ende 12 mit einer Anlaufschräge geformt, so daß er in der Lage ist, die Schließfederhülse 2 aus ihrer vorderen Zündstellung in die hintere, gesicherte Stellung zurückzudrücken. Dies ist z. B. bei Zündversagern oder ähnlichen Störungen erforderlich.
Mit Hilfe der Sicherung kann auch ein Feuerstoß unterbrochen werden, falls dies mit dem dafür vorgesehenen Abzugsmechanismus der Feuer­ waffe infolge einer Störung nicht mehr möglich ist.
Sämtliche in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung er­ läuterten Einzelheiten sind für die Erfindung wichtig.

Claims (8)

1. Zündbolzensicherung an einer automatischen Feuerwaffe, insbesondere Maschinenkanone, mit einem aus einer hinteren Stellung in eine Zünd­ stellung verschiebbaren Verschluß, in welchem der Zündbolzen durch ein Trägerstück in eine gesicherte und eine entsicherte Stellung bewegbar ist, und das Trägerstück mit einem Sperrglied in Wirkverbin­ dung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (1) ein Sicherungskörper ist, der in die Bahn der mit dem Trägerstück (6) des Zündbolzens (7) wirkverbundenen Schließvorrichtung (2) schiebbar und durch einen federunterstützten Sicherungsbolzen (9) starr verriegelbar ist, welcher durch ein im Sicherungskörper (1) eingesetztes Steuerelement (10) außer Eingriff gebracht ist, bevor der Sicherungskörper (1) in die gesicherte oder in die Zündstellung bewegt ist.
2. Zündbolzensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (2) im Bereich ihres hinteren Endes (13) eine rechtwinklig vorstehende Nase (5) besitzt, welche in eine Aus­ nehmung (14) des Verriegelungsschiebers (4) formschlüssig eingreift, welcher seinerseits formschlüssig mit dem Trägerstück (6) des Zünd­ bolzens (7) verbunden ist.
3. Zündbolzensicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (1) an seinem der Schließvorrichtung (2) zugewandten Endstück mit einer Schräge (12) versehen ist, welche auf einer Teilstrecke der vertikalen Bewegung des Siche­ rungskörpers (1) mit einer endseitig an der Schließvorrichtung (2) angebrachten Anlaufschräge (15) korrespondiert.
4. Zündbolzensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (1) in seinem oberen Bereich gabelför­ mig mit einer innenliegenden Nut (16) ausgebildet ist, in welche das Steuerelement (10) eingesetzt ist.
5. Zündbolzensicherung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (10) ein Langloch (17) aufweist, durch das ein in den Armen (18) der Gabel des Sicherungskörpers (1) gelagerter Bolzen (19) gesteckt ist und die vertikale Bewegung des Steuerelementes (10) begrenzt.
6. Zündbolzensicherung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (10) koaxial zum Langloch (17) eine Lager­ bohrung (20) besitzt, in welcher ein Bolzen (21) eines Siche­ rungshebels (11) lagert, welcher um den hinteren Endpunkt (22) in einer Gehäuseausnehmung (24) drehbar ist.
7. Zündbolzensicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (11) in einer Schiene der Waffenwiege entlanggleitet.
8. Zündbolzensicherung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (9) in einer Sackbohrung (32) im Gehäuse (8) eingesetzt und an seinem inneren Ende hülsenförmig gestaltet ist, wobei eine Druckfeder (25) in das hülsenförmige Ende hineinragt und sich gegen das Ende der Sackbohrung abstützt, während das vordere Ende des Verriegelungsbolzens (9) kegelig geformt ist und mit zwei gegenläufigen Anlaufschrägen (26, 27) des Steuerelementes (10) gesteuert wird, sowie in korrespon­ dierende Nuten (28) des Sicherungskörpers (1) eingreift, welche in der oberen und unteren Endstellung des Verschiebeweges des Sicherungskörpers (1) angeordnet sind.
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