DE915463C - Pruefvorrichtung fuer die Zellen elektrischer Batterien - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer die Zellen elektrischer Batterien

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DE915463C
DE915463C DEG4772A DEG0004772A DE915463C DE 915463 C DE915463 C DE 915463C DE G4772 A DEG4772 A DE G4772A DE G0004772 A DEG0004772 A DE G0004772A DE 915463 C DE915463 C DE 915463C
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DE
Germany
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handle
test device
housing
cells
electric batteries
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Expired
Application number
DEG4772A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herth & Buss
Original Assignee
Herth & Buss
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915463C publication Critical patent/DE915463C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/4285Testing apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Prüfvorrichtung für die Zellen elektrischer Batterien Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für die Zellen elektrischer Batterien, die mit besonderem Vorteil zum Prüfen von Zellen von Autobatterien Anwendung finden soll. Es sind schon derartige Prüfeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen verschiedene Meßinstrumente an einem mit Tastspitzen versehenen Halter lagern, der gleichzeitig einen Kohlebelast.ungswiderstand trägt.
  • Hierbei liegen die Meßinstrumente und der Kohlewiderstand völlig ungeschützt, so daß sehr leicht eine Beschädigung im rauhen Werkstattbetrieb oder durch die im Laderaum vorhandenen Säuredämpfe eintreten kann. Außerdem lagen auch die zugehörigen Schaltelemente völlig frei und ungeschützt, ihre Bedienung und Einregulierung war unhandlich angebracht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Batterieprüfer 'bestand darin, daB der Kohlebelastungswiderstand plötzlich in seiner ganzen Größe an die Batterien gelegt wurde; so daß durch den plötzlichen Belastungsstoß oft die noch lebensfähigen Batteriezellen zerstört wurden.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung werden die obigen Mängel behoben, indem die Meßinstrumente und die Schaltorgane in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebracht sind. Der besseren Handhabung halber ist die Einrichtung mit einem seitlich angesetzten Handgriff, z. B. einem sogenannten Winkelgriff; ausgestattet. Der Belastungswiderstand sitzt unterhalb des Gehäuses und ist mit einer das Gehäuse durchsetzenden Einstellvorrichtung versehen, die im Bereich des Handgriffes einen Bedienungsknopf, Stellgriff od. dgl. aufweist, so daß es hierdurch möglich ist, durch langsames Anziehen dieses Griffes den Belastungswiderstand allmählich einzuschalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Tastspitzen, mit welchen die Einrichtung auf die zu prüfende Zelle aufgesetzt wird, als drehbar an den Halterenden lagernde Fräser ausgebildet sind. Zu diesem Zweck tragen die Hälterenden eine Schneckenführung; Schrägführung, Spirälnut od: ä., wobei sich die Tastspitzen als Buchsen auf dieser Führung derart führen, daß beim Aufsetzen der Prüfeinrichtung auf die jeweilige Zelle eine Verdrehung der Tastspitzen automatisch erfolgt. Die als Fräser od. dgl. ausgebildeten Tastspitzen ergeben bei ihrer Drehung eine gute elektrische Verbindung, indem sie die Verzunderung der Batteriepole entfernen.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen Batterieprüfer und Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i.
  • Das Gehäuse i; welches in seinem Deckel2 das Voltmeter 3 und das Amperemeter .4 aufnimmt, trägt in Führungen 5 an seinem Boden unter Zwischenschaltung von Isolierungen 6 Taststangen 7. Die Stangen 7 sind an ihrem unteren Ende hohl. In der so gebildeten Führung 8 führen sich die als Fräser ausgebildeten Tastspitzen 9 mit Hilfe eines Schaftes io. Die Stangen 7 weisen einen spiralförmig verlaufenden Schlitz i i auf, in denen sich die Tastspitzen 9, io mit einem Führungsstift 12 führen. Eine in die Bohrung 8 der Stangen 7 eingesetzte Druckfeder 13 ist fortgesetzt bestrebt, die zugehörige Tastspitze 9 nach vorn zu drücken. Beim Aufsetzen der Einrichtung auf die Pole der zu prüfenden Batterie wird die Wirkung der Federn 13 überwunden. Die Tastspitzen 9 treten- in die Stangen 7 ein und drehen sich vermittels der Schlitzführung 11, 12 um ein gewisses Maß, wobei durch den Fräser die Oxydschicht von den Batteriepolen entfernt wird.
  • Die Stangen 7 tragen etwa in ihrer Mitte einen festen Bund 14 und sind durch eine Brücke 15 untereinander verbunden. Auf der linken Taststange 7 ist die Brücke 15 mit Hilfe einer Stellschraube 16 verschraubt, während auf der rechten Stange 7 zwischen Brücke 15 und Stange 7 eine Isolierung 17 eingeschaltet ist. Auf der metallischen Brücke 15 ruht der aus den einzelnen Scheiben 18 gebildete Kohlewiderstand. Gleichzeitig ist in die Brücke 15 eine Stange ig eingedreht, die das Gehäuse i und die noch später zu beschreibende Handgriffsanordnung der Länge nach durchsetzt und hier mit einem Stehgriff versehen ist. Im Bereich der Kohlescheiben 18 und der die Scheiben überdeckenden Metallplatte 21 besitzt die Stange i9 eine Isolierbüchse 22. Die Größe des Widerstandes wird durch mehr oderweniger starkes Aufeinanderpressen der Kohlescheiben i8 verändert. Zu diesem Zwecke trägt die Stange ig einen Absatz 23 bzw. einen Bund a4. Durch mehr oder weniger starkes Eindrehen der Stange ig in das Gewinde der Brücke 15 werden die Kohlescheiben i8 aüfeinändergepreßt oder voneinander gelöst. Der Grad der Pressung bzw. die Größe des eingestellten Widerstandes läßt sich an einer unterhalb des Griffes sitzenden Skalenscheibe mit Hilfe des Zeigers ablesen.
  • Auf die Oberseite des Deckels 2 ist eine Führung 27 aufgesetzt, an der seitlich ein isolierter Handgriff 28 befestigt ist. Der Griff 28 ist ein Winkelgriff, so daß bei seiner Benutzung die Betrachtung der Meßgeräte 3 und 4 nicht gestört wird. Unterhalb des Griffes 28 sitzt auf einer Achse 29 drehbar ein Schalter 3o, der mit einem Vorsprung 31 in das Innere der Führung 27 hineinreicht und sich hier auf eine Büchse 32 auflegt. Die Büchse 32 sitzt auf der Stange ig bzw. 23 längs verschiebbar und drückt unter Zwischenschaltung einer Isolierung 33 auf eine Schaltbrücke 34, die sich mit Hilfe der Führungsstangen 35 in isolierten Führungen 36 im Boden des Gehäuses i führt. Die Schaltbrücke 34 besitzt einen vorspringenden Rand 37, mit dem sie sich auf die Oberseite des Metalldeckels 21 auflegen kann.
  • Im Innern ist die Schaltbrücke mit einer Isolierung 38 ausgestattet. Eine zwischen den Deckel 21 und die Schaltbrücke 34 eingesetzte Druckfeder 39 ist bestrebt, die Brücke 34 von dem Deckel 21 abzuheben und die Führungsbüchse 32 auf ihrer Führung 23 nach oben zu drücken. Beim Erfassen des Handgriffes 28 kann gleichzeitig mit dem Zeigefinger der Schalter 30 betätigt werden. Damit läßt sich durch Ziehen an dem Schalter 30 die Schaltbrücke 34 nach Belieben ein- und ausrücken und damit der Belastungswiderstand 18 ein- und ausschälten.
  • Im Innern des Gehäuses i sind die Anschlußpole .4o und 41 über die Leitungen 42 und 43 mit den Enden der Taststangen 7 verbunden. Die Anschlußstellen des Amperemeters 4 sind dagegen über die Leitungen 44 mit den Führungsstangen 35 der Schaltbrücke 34 und über die Leitung 45 mit der rechten Taststange 7 verbunden.
  • Aus der Darstellung ist deutlich zu ersehen, daß eine leitende Verbindung zwischen den Taststangen, die voneinander isoliert sind, und dem Voltmeter besteht, die auch bei jeder Schaltstellung erhalten bleibt. Es kann folglich jederzeit die Spannung am Voltmeter 3 abgelesen werden. Das Amperemeter 4 ist ebenfalls an die Stangen 7 angeschlossen, doch läuft die eine Verbindung nur von der linken Stange 7 über den Belastungswiderstand 18 und bei niedergedrückter Schaltbrücke 34 über deren Führungen 35 und die Leitungen 4¢ zum Amperemeter, während andererseits über die Leitung 45 eine direkte Verbindung zur rechten Stange 7 hergestellt ist.
  • Bei aufgesetzter Prüfeinrichtung . kann folglich die Belastung eingeschaltet werden, durch Verdrehen des Stehgriffes läßt sich die Stärke der Belastung einregulieren, d. h. allmählich steigern, was wesentlich zu einer Schonung der einzelnen Zellen beiträgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfvorrichtung für die Zellen elektrischer Batterien mit einem die Meßinstrumente tragenden Halter mit Tastspitzen, der gleichzeitig mit einem Belastungswiderstand ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßinstrumente und die Schaltorgane in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebracht sind.
  2. 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit einem seitlich angesetzten Handgriff, z. B. einem sogenannten Winkelgriff, ausgestattet ist.
  3. 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand unterhalb des Gehäuses angeordnet und mit einer das Gehäuse durchsetzenden Einstellvorrichtung versehen ist, die im Bereich des Handgriffes einen Bedienungsknopf, Stellgriff od. dgl. aufweist. q..
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse durchsetzende, mit seinem Bedienungsgriff im Bereich des Winkelgriffes liegende Schaltvorrichtung für den Belastungswiderstand.
  5. 5. Prüfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastspitzen als drehbar an den Halterenden lagernde Fräser ausgebildet sind.
  6. 6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastspitzen mittels einer an den Halterenden angebrachten Schneckenführung oder ähnlichen Einrichtung verschiebbar und drehbar sind.
DEG4772A 1950-12-10 1950-12-10 Pruefvorrichtung fuer die Zellen elektrischer Batterien Expired DE915463C (de)

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