DE652975C - Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents
Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von HaardauerwellenInfo
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- DE652975C DE652975C DET45782D DET0045782D DE652975C DE 652975 C DE652975 C DE 652975C DE T45782 D DET45782 D DE T45782D DE T0045782 D DET0045782 D DE T0045782D DE 652975 C DE652975 C DE 652975C
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- contact
- heating device
- clamp
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D4/00—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
- A45D4/08—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat
- A45D4/12—Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers for flat curling, e.g. with means for decreasing the heat heated by electricity
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- Hair Curling (AREA)
Description
- Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Die Erfindung betrifft .eine elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen mittels einer Heizpackung, die von einer Klammer auf einem Flachwickler festgehalten wird.
- Bei bekannten elektrolytisch beheizten Steilwicklern dient für aden Anschluß der Heizpackung an die Stromquellee ein besonderes Kontaktstück, das auf die Wickelspindel aufgesetzt wird und mit Kontaktfedern die elektrische Verbindung der Elektroden mit der Stromquelle herstellt. Bei Flachwicklern hat man bereits vorgeschlagen, die zum Festhalten der Heizpackung auf dem Haarwickel vorgesehene Klammer zur Stromzuführung mitzubenutzen. Hierbei befindet. sich aber nur der eine Kontakt auf der Klammer, während der andere .am Wickler sitzt. Diese Kontaktanordnung erfordert ebenfalls für den Anschluß -an die Stromquelle ein besonderes Kontaktstück, das schwer und teuer ist.
- Um solche Kontaktstücke zu vermeiden und den Aufbau der Heizvorrichtung zu vereinfachen, sind nach der Erfindung beide Kontakte für den Anschluß der Stromquelle auf die Klammer verlegt, wobei diese den einen Pol durch Körperschluß mit der äußeren Elektrode der Heizpackung verbindet, während der andere auf der Klammer isoliert angeordnete Pol nach dem Aufsetzen der Klammer mit einem durch die Heizpackung isoliert durchgeführten Kontakt der inneren Elektrode in Berührung kommt. Durch diese Ausführung wird auch die Bedienung der Heizvorrichtung vereinfacht, da mit dem Abnehmen der Klammer gleichzeitig auch die Stromzufuhr unterbrochen wird, während bei den bekannten Vorrichtungen die Bedienung der Klammer und des Kontaktstückes je einen besonderen Handgriff erfordert.
- Für den Anschluß der Klammer an die Stromquelle dient vorteilhaft ein doppelpoliger Steckkontakt, dessen einer als Hülse ausgebildeter Pol den stiftförmig gestalteten anderen Pol gleichachsig umgibt. Diese Bauart beansprucht wenig Raum und kann. verhältnismäßig billig hergestellt werden.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. t die Kontaktklammer in einer Seitenansicht und Abb. a und 3 in den beiden Stirnansichten, Abb. ¢ :einen Einzelteil, den Steckkontakt, im Querschnitt und vergrößertem Maßstab, Abb.5 den Flachwickler mit Heizpackung und Grundklammer. In den Abb.6 und 7 sind Querschnitte durch die Heizpackung in vergrößertem Maßstab dargestellt. .
- In den Abb. z bis 3 bezeichnet A eine in bekannter Weise aus zwei federbeeinflußten Schenkeln a, b bestehende Klammer, deren nach rückwärts verlängerte Enden mit Griffknöpfen c versehen sind. Der Schenkel b trägt erfindungsgemäß eine Kontaktbüchse d und steht mit dieser in elektrisch leitender Verbindung. Die Büchse ll wird von einem isoliert durchgeführten Kontaktstifte durchsetzt, der durch eine Metallschiene/ mit einer' Kontaktfeder g verbunden ist. Die Metall=` schiene/ ruht isoliert zwischen zwei Leisten-!t;" z. B. ;aus Hartgummi. Die Kontakte d, -e nehmen einen sog. Zentralstecker auf, der den Anschluß der Klammer A an die Stromquelle vermittelt. Die Abb. q. zeigt einen Querschnitt des Zentralsteckers E in vergrößertem Maßstab. Dieser besteht aus, zwei Metallhülsen g, ,r, von denen jede durch die Anschlußleitung s mit einem Pol der Stromquelle verbunden ist. Die Hülsen g, r sind durch ,eine Zwischenlage t aus einem nichtleitenden Stoff gegeneinander isoliert. Beim Aufsetzen des Steckers E ,auf die Klammer A kommt die .äußere Hülse r in Berührung mit der Büchse d und folglich mit den Schenkeln:a, b der Klammer A, während die innere Hülse g Kontakt macht mit dem Stift e, der durch die Schiene f mit der Kontaktfeder g verbunden ist.
- Eine weitere auf dem Schenkel b befestigte Federklemme i dient zur Aufnahme einer Schirmleitung, die sämtliche Heizvorrichtungen untereinander und mit dem gleichnamigen Pold der Stromquelle verbindet.
- Nach den. Abb. 5 bis 7 besteht die Heizpackung B aus einer äußeren Elektrode k, einer inneren Elektrode m und einer saugfähigen, .. den Elektrolyt aufnehmenden Zwischenschicht n. Beide Elektroden sind aus ,einer dünnen Metallfolie hergestellt. Die äußere Elektrode k umgibt die 'Heizpackung mantelförmig auf der Ober- und Unterseite und ist von der inneren Anode m durch eine isolierende Zwischenlage o getrennt. Von der innerdn Elektrode m ist nach der Abb. 7 durch einen Schlitz der Zwischenschichtg ein'Kontaktstreifen eherausgeführt, in dessen Bereich die Mantelelektrode k ausgespart ist.
- Zum Gebrauch .der Vorrichtung wird die 'Hieizpackung A nach der Abb. 5 um eine mit '- dem Haar bewickelte Spindel C gelegt, die auf einer Grundklammer D drehbar gelagert ist. Hierauf wird die in Umrißlinien dargestellte Klammer A in der veranschaulichten Weise aufgesetzt. Dabei kommt die Mantelelektrode k durch .die Schenkel a, b mit dem Pol d in Verbindung, während die innere Elektrode m durch den Kontakt p, g an den zweiten Pole angeschlossen ist. Nach diesen wenigen und einfachen Handgriffen kann die Heizvorrichtung in Betrieb genommen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen mit einer zum Festhalten der Heizpackung auf einem Flachwickler dienenden und zur Stromzuführung mitbenutzten Klainmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (A) li:eide Kontakte (d, e) für den Anschluß der Stromquelle trägt, wobei sie den einen Pol durch Körperschluß mit der äußeren Elektrode (k) der Heizpackung (B) verbindet, während der andere auf der Klammer (A) isoliert angeordnete Pol nach dem Aufsetzen der Klammer (A) mit einem durch die Heizpackung (B) isoliert durchgeführten Kontakt (p) der inneren Elektrode (m) in Berührung kommt.
- 2. Elektrolytische Heizvorrichtung nach Anspruch i, ®dadurch gekennzeichnet, daß der eine stiftförmig gestaltete Anschlußkontakt (s) mit dem anderen, als Hülse ausgebildeten Kontakt (d) auf der Klammer (A) gleichachsig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET45782D DE652975C (de) | 1935-09-21 | 1935-09-22 | Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE470344X | 1935-09-21 | ||
DET45782D DE652975C (de) | 1935-09-21 | 1935-09-22 | Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652975C true DE652975C (de) | 1937-11-10 |
Family
ID=25944141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET45782D Expired DE652975C (de) | 1935-09-21 | 1935-09-22 | Elektrolytische Heizvorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652975C (de) |
-
1935
- 1935-09-22 DE DET45782D patent/DE652975C/de not_active Expired
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