DE839977C - Elektrische Gasentladungsroehre - Google Patents

Elektrische Gasentladungsroehre

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Publication number
DE839977C
DE839977C DEN2451D DEN0002451D DE839977C DE 839977 C DE839977 C DE 839977C DE N2451 D DEN2451 D DE N2451D DE N0002451 D DEN0002451 D DE N0002451D DE 839977 C DE839977 C DE 839977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
contact
electrode
holder
auxiliary
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2451D
Other languages
English (en)
Inventor
Adrianus Abraham Padmos
Pieter Schouwstra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/22Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode

Landscapes

  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Elektrische Gasentladungsröhre
    Es sind elektrische Gasentladiingsriihren bekannt,
    die mit zwei Hauptelektroden versehen sind, wobei in
    der Nähe einer dieser Elektroden eine Hilfselektrode
    angeordnet ist. Zwischen dieser Hilfselektrode und der
    benachbarten Hauptelektrode wird eine solche Span-
    nung angelegt, daß zwischen ihneneineHilfsentladung,
    deren Stromstärke von einer in Reihe mit der Hilfs-
    entl,idnngsbaiiii angeordneten Impedanz beschränkt
    wird, entsteht, die das Entstehen der Entladung zwi-
    schen den Hauptelektroden erleichtert. Zu diesem
    Zweck wird die Hilfselektrode oft durch einen in oder
    an der Riihre befindlichen Leiter mit der nicht benach-
    barten Ilaiiptelektrocle verbunden. Der Röhrenhalter
    braucht in diesem Fall mir derart eingerichtet zii
    werden, <laß Spannung an die an der Röhre befindlichen, mit den Hauptelektroden verbundenen Kontaktstücke gelegt wird; von der in oder an der Röhre vorhandenen Verbindung zwischen der Hilfselektrode und der nicht benachbarten Hauptelektrode wird dann die Hilfsentladungsbahn selbsttätig unter Spannung gesetzt.
  • In gewissen Fällen, z. B. wenn die Röhre lang ist und in zwei Röhrenhaltern angebracht wird, ist es nicht gut möglich, die Verbindung zwischen der Hilfselektrode und der nicht benachbarten Hauptelektrode in oder an der Röhre anzubringen. Man könnte in diesem Fall an der Röhre in der Nähe des Kontaktstückes der mit der Hilfselektrode zusammenwirkenden Hauptelektrode ein Kontaktstück für die Hilfselektrode anbringen und einen der Röhrenhalter mit einem entsprechenden Kontaktelement versehen und dieses leitend mit dem an der Röhre befindlichen Kontaktstück der zweiten Hauptelektrode entsprechenden Kontaktelement des anderen Röhrenhalters verbinden.
  • Der Nachteil dieser Bauart ist jedoch der, daß die Röhre immer derart in den Röhrenhaltern angebracht werden muß, daß jedes Röhrenende sich in dem diesem Röhrenende entsprechenden Röhrenhalter befindet, d. h. die Röhre kann in bezug auf ihre Längsrichtung nicht umgedreht werden. Außerdem ist dafür Sorge zu tragen, daß das mit der Hilfselektrode verbundene Kontaktstück der Röhre beim Anbringen der Röhre in den Haltern nicht mit dem für das Kontaktstück der Hauptelektrode bestimmten Kontaktelement des Halters in Kontakt kommt.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine in zwei Röhrenhaltern angebrachte Gasentladungsröhre mit zwei Hauptelektroden, einer Hilfselektrode und einer in Reihe mit der Hilfsentladungsbahn angeordneten Impedanz enthält.
  • Unter Gasentladungsröhren sind hier nicht nur Röhren zu verstehen, die mit einem oder mehreren Gasen gefüllt sind, sondern auch Röhren, die eine Dampffüllung oder ein Gasdampfgemisch enthalten.
  • Erfindungsgemäß ist jeder Röhrenhalter mit zwei Kontaktelementen versehen, von denen eines mit dem an der Röhre befindlichen Kontaktstück einerHauptelektrode und das zweite Kontaktelement eines der Röhrenhalter mit dem an der Röhre befindlichen Kontaktstück der Hilfselektrode Kontakt macht, wobei das mit einer Hauptelektrode in Kontakt stehende Kontaktelement eines jeden Röhrenhalters leitend mit dem nicht mit einer Hauptelektrode in Kontakt stehenden Kontaktelement des anderen Röhrenhalters verbunden ist. Infolgedessen sind die Elektroden der Röhren immer richtig geschaltet, in welcher Lage auch die Röhre in den Haltern angebracht wird. Dies erleichtert den Gebrauch der Röhre, und unter Umständen vergrößert sich auch die Gebrauchsmöglichkeit der Röhre.
  • Hierbei können beide Elektrodenenden der Entladungsröhre mit zwei Kontaktstücken versehen sein, wobei ein Kontaktstück an einem der Enden nicht mit einer Elektrode verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung bezeichnet i eine Entladungsröhre, die miteinem oder mehreren Gasen, Dämpfen odereinem Gasdampfgemisch gefüllt sein kann. Die Röhre i ist mit zwei Hauptelektroden 2 bzw. 3 und einer Hilfselektrode 4 versehen. An den Röhrenenden sind Sockel 5 bzw. 6 angebracht. Der Sockel 5 ist mit zwei Kontaktstiften 7 und 8 verbunden, von denen der Stift 7 über einen Widerstand 9 mit der Hilfselektrode 4 verbunden ist, während der Stift 8 direkt mit der Hauptelektrode 2 in Verbindung steht. Der Widerstand 9 dient zur Einschränkung der Stromstärke der Hilfsentladung, die zwischen der Hilfselektrode 4 und der Hauptelektrode 2 stattfinden kann. An Stelle eines Widerstandes kann hierfür auch eine andere Impedanz benutzt werden. Es ist auch möglich, eine sogenannte kapazitive Hilfselektrode zu verwenden, die beispielsweise aus einer leitenden Schicht auf der Außenseite der Wand der Röhre i rings um die Hauptelektrode 2 bestehen kann; diese leitende Schicht ist direkt mit dem Stift 7 verbunden und die Röhrenwand unterhalb dieser Schicht ist zumindest teilweise als Impedanz zur Beschränkung der Stromstärke der Hilfsentladung wirksam, mit der dieser Teil der Röhrenwand in Reihe geschaltet ist. Der Sockel 6 ist gleichfalls mit zwei Stiften io und ii versehen. Der Stift io ist nicht mit einer Elektrode der Röhre verbunden, während der Stift ii direkt mit der Hauptelektrode 3 in Verbindung steht. ' Zu der Röhre i gehören zwei Röhrenhalter 12 und 13, die mit untereinander gleichen Kontaktelementen 14 und 15 bzw. 16 und 17 versehen sind. Diese Kontaktelemente sollen mit den Kontaktstiften 7 und 8 bzw. io und ii der Röhre Kontakt machen. Das Kontaktelement 14 des Röhrenhalters 12 ist außerhalb der Röhre mittels eines Leiters i8 mit dem Kontaktelement 17 des Röhrenhalters 13 verbunden, das über den Leiter i9 mit einem Pol 20 einer Wechselstromquelle von geeigneter Spannung in Verbindung steht. Das Kontaktelement 15 des Halters 12 ist mittels eines Leiters 21 mit dem Kontaktelement 16 des Halfers 13 verbunden. Die letzterwähnten Kontaktelemente sind auch mittels eines Leiters 22, einer zur Stabilisierung der Hauptentladung geeigneten Impedanz 23 und eines ferneren Leiters 24 mit dem zweiten Pol 25 der Stromquelle verbunden. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch einen Schalter enthalten, um die Verbindung mit der Stromquelle herzustellen bzw. zu unterbrechen.
  • Im angeschlossenen Zustand ist der Pol 25 der Stromquelle mit der Hauptelektrode 2 verbunden, während der Pol 20 mit der Hauptelektrode 3 und über die Leitung 18 auch mit der Hilfselektrode 4 in Verbindung steht. Auf diese Weise sind die erforderlichen Bedingungen für eine gewöhnliche Wirkungsweise der Röhre in der dargestellten Lage vorhanden.
  • Auch für den Fall, daß die Röhre i derart mit den Haltern 12 und 13 verbunden ist, daß der Stift 7 mit dem Element 15, der Stift 8 mit dem Element 14, der Stift io mit dem Element 17 und der Stift ii mit dem Element 16 Kontakt schließt, sind die gewöhnlichen Betriebsbedingungen vorhanden. Hierbei ist nämlich der Pol 25 über die Impedanz 23, den Leiter 21, das Kontaktelement 16 des Halters 13 und den Kontaktstift ii mit der Hauptelektrode 3 verbunden und auch über das Kontaktelement 15 des Halters 12 und den Stift 7 mit der Hilfselektrode 4, während der vom Pol 20 ausgehende Leiter ig einerseits sich über das Element 17 des Halters 13 in den Stift io totläuft, andererseits über den Leiter 18, das Element 14 des Halters 12 und den Stift 8 mit der Hauptelektrode 2 verbunden ist.
  • Die Röhre könnte auch derart mit den Röhrenhaltern verbunden werden, daß das linke Röhrenende mit dem Halter 13 und das rechte Röhrenende mit dem Halter 12 gekoppelt ist. Hierbei sind zwei Lagen möglich: Die oberen Stifte 7 und io können mit den
    oberen liont@tktelementeii if> bzw. 14 in Kontakt kom-
    inen oder auch mit den unteren Kontaktelementen 17
    bzw. 15. Wie sich ohne weiteres feststellen läßt, ist
    auch in diesen Lagen jede Hauptelektrode mit einem
    anderen Pol der Stromquelle verbunden; wobei die
    Hilfselektrode mit einer nicht benachbarten Haupt-
    elektrode in Verbindung steht. Die Wirkungsweise der
    Röhre ist auf diese Weise von ihrer Lage in bezug auf
    die Halter völlig unabhängig.
    In der Zeichnung ist die Vorrichtung rein schema-
    tisch dargestellt. Hierbei liegt die Röhre zwischen den
    Röhrenhaltern. Um die Röhre in diesen Haltern an-
    bringen zu können, könnte einer der Halter derart
    ausgebildet werden, daß er in der Längsrichtung der
    Röhre verschiebbar ist und unter Einwirkung einer
    Feder an die Röhre angedrückt wird. Die Stifte 7, 8,
    io und ii sind alle in der Zeichnungsebene dargestellt.
    Es ist jedoch ersichtlich, daß beispielsweise die Stifte
    io und ii gemeinsam mit den zugehörigen Kontakt-
    elementen i0 und 17 des Halters 13 auch in eine zur
    Zeichnungsebene senkrechte Ebene aufgenommen sein
    können. Auch ist es möglich, die Stifte der Röhre,
    die Kontaktklemmen der Halter und die Halter seit-
    lich der Röhrenenden, senkrecht zu der Achse der
    Röhre oder zumindest senkrecht zu der Achse der
    betreffenden Röhrenenden anzubringen. Das Vorhan-
    densein des nicht mit einer Elektrode der Röhre ver-
    bundenen l@@mtaktstiftes io ist an sich nicht unbedingt
    erforderlich. In den meisten Fällen ist es jedoch aus Herstellungserwägungen bequemer, untereinander gleiche Sockel herzustellen, wodurch sich außerdem eine symmetrische und stabilere Bauart ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung, die eine in zwei Röhrenhaltern angebrachte Gasentladungsröhre mit zwei Hauptelektroden, einer Hilfselektrode und einer in Reihe mit der Hilfsentladungsbahn angeordneten Impedanz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Röhrenhalter mit zwei Kontaktelementen versehen ist, von denen eines mit dem an der Röhre befindlichen Kontaktstück einer Hauptelektrode und das zweite Kontaktelement eines der Röhrenhalter mit dem an der Röhre befindlichen Kontaktstück der Hilfselektrode Kontakt macht, wobei das mit einer Hauptelektrode in Kontakt stehende Kontaktelement eines jeden Röhrenhalters leitend mit dem nicht mit einer Hauptelektrode in Kontakt stehenden Kontaktelement des anderen Röhrenhalters verbunden ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elektrodenenden der Entladungsröhre mit zwei Kontaktstücken versehen sind, wobei ein Kontaktstück an einem der Enden nicht mit einer Elektrode verbunden ist.
DEN2451D 1942-09-17 1943-09-16 Elektrische Gasentladungsroehre Expired DE839977C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL839977X 1942-09-17

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DE839977C true DE839977C (de) 1952-05-26

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DEN2451D Expired DE839977C (de) 1942-09-17 1943-09-16 Elektrische Gasentladungsroehre

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