DE943846C - Hochfrequenzzuendeinrichtung fuer Quecksilberhoch- bzw. -hoechstdrucklampen mit Zuendsonde - Google Patents

Hochfrequenzzuendeinrichtung fuer Quecksilberhoch- bzw. -hoechstdrucklampen mit Zuendsonde

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DE943846C
DE943846C DEB4886D DEB0004886D DE943846C DE 943846 C DE943846 C DE 943846C DE B4886 D DEB4886 D DE B4886D DE B0004886 D DEB0004886 D DE B0004886D DE 943846 C DE943846 C DE 943846C
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DE
Germany
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ignition
ignition device
probe
lamp
pressure mercury
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Expired
Application number
DEB4886D
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English (en)
Inventor
Max Goepfert
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Pintsch Bamag AG
Original Assignee
Pintsch Bamag AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/18Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch
    • H05B41/19Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Hochfrequenzzündeinrichtung für Quecksilberhoch- bzw. -höchstdrucklampen mit Zündsonde Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzzündeinrichtung für Quecksilberhoch- bzw. -höchstdrucklampen mit Zündsonde. Bei diesen Lampen werden auf dieZündsondeHochfrequenzspannungsstöße gegeben, worauf die Lampe zum Zünden kommt und die Hochfrequenzzündeinrichtung wieder abgeschaltet werden muß. Hierzu ist die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erforderlich, worin ein Nachteil der bestehenden Zündeinrichtungen zu sehen ist. Auch besitzen die bisher gebräuchlichen Zündeinrichtungen noch weitere Nachteile, die in der Ungleichmäßigkeit der Entladung über die zu zündende Lampe sowie in Zündschwierigkeiten zu sehen sind. Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung überwunden.
  • Die Erfindung besteht dann, daß ein Funkeninduktor Anwendung findet, über dessen 5elbstunterbrecherkontakt ein die Hochfrequenz liefernder Teslaschwingungskreis angestoßen wird, und daß der vom Netz bezogene Lampenbetriebsstrom über die Windungen des Funkeninduktors, vorzugsweise einen Teil der Windungen, unter Ausschluß des Selbstunterbrecherkontaktes geführt ist, so daß die Zündeinrichtung nach dem Zünden der Lampe sich selbst stillsetzt.
  • Um die von der Hochfrequenzzündeinrichtung nach der Erfindung bewirkte anfängliche Entladung über die zu zündende Lampe gleichmäßig zu gestalten und um zu verhindern., däß die hierfür nicht bestimmte und dimensionierte Zündsonde selbst die Entladung führen muß, ist in Weiterbildung der Erfindung das eine Ende -der mit der Zündsonde verbundenen Sekundärwicklung es Teslatransformators offen gelassen. Aus dem gleichen Grund sowie zur Erreichung einer besonders durchgreifenden Zünderleichterung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Wicklung des Funkeninduktors durch einen induktionslosen Widerstand überbrückt. Hierzu kann ein rein ohmscher oder rein kapazitiver Widerstand dienen.
  • Diese Merkmale der Erfindung und ihrer Weiterbildungen werden an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Der wesentliche Teil - der Zündeinrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Funkeninduktor i mit dem Anker 2, der den beweglichen Teil des Selbstunterbrecherkontaktes 3 trägt. Gespeist wird der Funkeninduktor je nach der zu betreibenden Lampe mit Wechsel- oder Gleichstrom, der über den Ausschalter 8 und den Schutzwiderstand 13 zugeführt wird. 7 ist die zu zündende Lampe. Über die Kontakte 3 wird der aus dem Kondensator ¢ und der Primärwicklung 5 bestehende Teslaschwingungskreis angestoßen, der lauf -die Sekundärwicklung 6 wirkt. Die Wicklung 6 ist mit der Zündsonde 14 der Lampe 7 verbunden.
  • Der vom Netz bezogene Lampenbetriebsstrom ist nun erfindungsgemäß über die Wicklungen, ge-. gebenenfalls nur über einer Teil der Wicklungen, des Funkeninduktors geführt, wobei die Selbstunterbrecherkontakte 3 aus diesem Stromkreis ausgeschlossen sind. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels durchfließt der Lampenbetriebsstrom infolge des an der Induktorwicklung vorgesehenen Anknüpfungs- bzw. Anzapfungspunktes 15 nur einen Teil der' Induktorwicklung. Hat die Lampe gezündet, dann bedarf es nicht mehr der menschlichen Aufmerksamkeit, um das Zündgerät -außer Betrieb zu setzen. Der fließende Lampenbetriebsstrom nämlich sorgt für eine ständige Erregung des Funkeninduktors, welcher seinen Anker 2 anzieht und die Kontakte i getrennt hält. Um die Zündsonde zu entlasten und nicht mit in den Kreis der betriebsmäßigen Entladung nach erfolgter Zündung einzubeziehen, ist das eine Ende der Sekundärwicklung 6 des, Teslatransformators offen. Wäre es an den einen Unterbrecherkontakt angeschlossen, dann würde die Entladung einseitig über die Zündsonde und die untere Elektrode der Lampe allein , erfolgen, wodurch die Zündsonde zudem bald zerstört sein würde.
  • Es hat sich tierausgestellt, daß die Lampen oft schwierig zünden, weil der Funkeninduktor als großer induktiver Widerstand im vom hochfrequenten Zündstrom durchflossenen Kreis liegt. Hierin ist auch die Ursache,dafür zu sehen, daß die Wicklung des Funkeninduktors insofern eine einseitige Belastung der Lampe durch dr. ihr vom Teslaschwinkurgskreis aufgezwungenen Hochdxequenzströme bewirkt; als die hochfrequenten Zündströme von der Zündsonde 14 aus hauptsächlich nur auf die eine Elektrode übergehen. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Wicklung des Funkeninduktors durch einen nicht induktiven Widerst4nd 9 zu überbrücken.
  • Der dementsprechende Stromkreis ist gestrichelt angedeutet, ebenso wie die beispielhaft angegebenen ohmschen bzw. kapazitiven Elemente. Es ist auch möglich, der Lampe unmittelbar einen solchen nicht induktiven Widerstand io, der hier in Form einer Kapazität gezeigt ist, nebenzuschalten, welcher praktisch hinsichtlich der vom Tesfaschwingungskreis der Lampe aufgezwungenen Hochfrequenzströme das Potential der einen Lampenseite, nämlich des Punktes i i mit dem Potential an der anderen Lampenseite am Punkt 12 -identisch macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzzündeinrichtung. für Quecksilberhoch- bzw. -höchstdrucklampen mit Zündsonde, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funkeninduktor Anwendung findet, über dessen Selbstunterbrecher'kontakt ein die Hochfrequenz liefernder Teslaschwingungskreis angestoßen wird, und daß der vom Netz bezogene Lampenbetriebsstrom über die Windungen des Funkeninduktors, vorzugsweise einen Teil der Windungen., unter Auss:chluß des Selbsturterbrecherkontaktes geführt ist, so daß- die Zündeinrichtung nach dem Zünden der Lampe sich selbst stillsetzt.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß das eine Ende der mit der Zündsonde verbundenen Sekundärwicklung des Teslatransformators offen liegt.
  3. 3. Zündeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Funkeninduktors durch einen induktionslosen Widerstand überbrückt ist.
DEB4886D 1942-11-28 1942-11-28 Hochfrequenzzuendeinrichtung fuer Quecksilberhoch- bzw. -hoechstdrucklampen mit Zuendsonde Expired DE943846C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076271B (de) * 1957-02-07 1960-02-25 Licentia Gmbh Zuendgeraet fuer Gasentladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1076271B (de) * 1957-02-07 1960-02-25 Licentia Gmbh Zuendgeraet fuer Gasentladungslampen

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