DE2425720C3 - - Google Patents

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DE2425720C3
DE2425720C3 DE19742425720 DE2425720A DE2425720C3 DE 2425720 C3 DE2425720 C3 DE 2425720C3 DE 19742425720 DE19742425720 DE 19742425720 DE 2425720 A DE2425720 A DE 2425720A DE 2425720 C3 DE2425720 C3 DE 2425720C3
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contactor
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lamp
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voltage
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DE19742425720
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DE2425720B2 (de
Inventor
Rolf Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Lehmann
Original Assignee
Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb von Gasentladungslampen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München
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Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, mit einem Zündtransformator dessen Sekundärwicklung in Reihe mit der Entladungslampe liegt und dessen Primärwicklung zur Zündung den Netzanschlußklemmen parallelschaltbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (6,61) auch die Abschaltung der Primärwicklung (71) und die Überbrückung der Sekundärwicklung (72) des Zündtransformators (7) steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Schütz (6) mit einem Arbeitskontakt (61) ist der im Stromkreis des Kompensationskondensators (5)
liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Schütz (6) einen Ruhekontakt (62) aufweist, der im Stromkreis der Primärwicklung (71) des Zündtransformators (7) liegt, und daß mindestens ein weiterer Arbeitskontakt (63, 64) vorgesehen ist, der der Sekundärwicklung (72) des Zündtransformators (7) oarallel schaltbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Schützes (6) in Reihe zu der Vorschaltdrossel (2) liegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Schützes (6) der Vorschaltdrossel (2) parallel geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Schützes (6) der Vorschaltdrossel (2) und einem Teil der Sekundärwicklung (72) des Zündtransformators (7) parallel geschaltet ist.
anwrscheinungen alle Leuchten unter Vertiger Resonanz^ffei"ungen an die Phasenleitungen Zicht ff und dSd" η einzelnen LampenstroV fZUS Pn zugeordneten Sicherungen bzw. Schutzschalter kr H Homeren daß sie bei infolge von Resonanz-SOZU h nTneen überhöhten Stromwerten ansprechen. Abfe hengvön dem erhöhten Aufwand für die Instal.a-55fShrt dieser Weg aber praktisch zu ke.nem brauchen tun" " d die Bemessung der Sicherungen Söer^ S hutzthalter wegen der verhältnismäßig Anlaufströme verschiedener Entladungslampen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung »um Zünden und Betrieb von Gasentladungslampen mit Vorschaltdroscel und parallel zu den Netzanschlußklemmen liegendem Kompensationskondensator.
Beim Betrieb von Gasentladungslampen mit derartigen Vorschaltgeräten zwischen den Phasenleitungen eines Dreiphasennetzes kann es beim Ausfall einer Phase oder einer Sicherung zu Resonanzerscheinungen und dadurch zur schädigenden Überlastung von Bauteilen kommen. Zurückzuführen sind derartige Resonanzerscheinungen auf die bei Ausfall einer Phase eintretende Reihenschaltung von Leuchten mit Vorschaltgeräten, wobei dann nur noch die Lampe mit der niedrigsten Brennspannung weiterarbeitet und alle übrigen Lampen erlöschen.
Es ist vorgeschlagen worden, zur Vermeidung derar-W somit die Aufgabe zugrunde bei vöischaitgeräten der eingangs genannten Art das Auf- IaJ beschriebenen Resonanzerscheinungen mit treten der beschneD lassi arbeitenden Mit-
äazCuhevermeiclen3 Die erfindungsgemäße Lösung die-Angabe ist gekennzeichnet durch eine im Lampen- ££Ä Schalteinrichtung bzw. Schütz durch die 5er Smpensationskondensator abgeschälte, wird, tnn kein Strom durch die Lampe fließt, oder kerne Innung an der Vorschaltdrossel liegt.
Durch die Erfindung werden schwinge Bemes-Sur?gsprobleme vermieden, da nicht das Auftreten durch Resonanz überhöhter Ströme oder Spannungen Js Auslosekriterium dient, sondern durch Abschalten der Kompensationskondensatoren beim Ausfall einer Phase die Ursache möglicher Resonanzerschemungen beseitigt wird. Da diese Anordnung auch be. Ausfall ine defekten Lampe arbeitet, hat die Erfindung den weiteren Vorteil, daß Überkompensat.onen in diesen Betriebsfällen vermieden werden.
Die Schalteinrichtungen können ganz oder teilweise elektronisch arbeiten; vorzugsweise werden jedoch s rom oder spannungsabhängige Schütze, gegebenenfalls in Verbindung mit elektron.schen Auslosemitteln
VeSesonders gering ist der Aufwand zur Lösung der eingangs erläuterten Aufgabe bei einem Vorschaltgerät πS zusätzlichem Zündtransformator, der nacn dem Zünden der Lampe durch ein Schütz aus dem Stromkreis herausgelöst wird; in diesem Fall genügt es d.eses Schutz mit einem zusätzlichen Arbeitskontakt fur den Stromkreis des Kompensationskondensators auszuru-
SteZwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Figuren erläutert; es zeigt
F i g. 1 die einfachste Ausführungsform eines erf.nduneseemäßen Vorschaltgerätes und
Fi g 2 ein Vorschaltgerät in Verbindung mit einem Zündtransformator. .
Gemäß F i g 1 ist eine Entladungslampe 1, insbesondere eine Hochdruck-Entladungslampe über eine Vorschaltdrossel 2. einen Schalter 3 und Sicherungen 41,42 zwischen den Phasenleitungen R und S angeschlossen; zwischen den Netzanschlußklemmen r, 5 hegt über dem AAdtskontakt 61 eines Schützes 6 6' ein Kompensa-Uonskondensator 5. Die Erregerwicklung des Schutzes 6isder Vorschaltdrossel 2 parallel geschaltet und so bemessen, daß die bei normalem Betr.ebsstrom der Entladungslampe 1 auftretende Spannung zum Ansprechen des Schützes und zum Schließen des Schalters führt Fällt somit Strom oder Spannung durch Ausfall einer Phase, einer Sicherung oder der Entladungslampe 1 weg, dann wird das Schütz 6 spannungslos und der Kompensationskondensator 51 durch den Kontakt vom Netz getrennt so daß Resonanzerscheinungen in Verbindung mit weiteren, zwischen den übrigen Pha-
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senleitungen liegenden Leuchten nicht mehr möglich sind.
Die Erregerwicklung 6' kann ajch — wie gestrichelt in F i g. 1 angedeutet — in Reihe zu der Vorschaltdrossel 2 liegen und so bemessen sein, daß das Schütz bei normalem Lampenstrom anspricht
Die Ausführungsform nach F i g. 2 unte-scheidet sich von der zuvor beschriebenen nur durch den zusätzlichen Zündtransformator 7, dessen Sekundärwicklung 72 in Reihenschaltung im Stromkreis der Entladungslampe 1 liegt; seine Primärwicklung 71 ist über einen Ruhekontakt 62 des Schützes 6 und einen Strombegrenzungswiderstand 81 sowie die Vorschaltdrossel 2 den Netzklemmen r, s parallel geschaltet Seine Sekundärwicklung 72 ist durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände 82,83 und zwei in Reihe liegende Arbeitskontakte 63,64 des Schützes 6 überbrückbar.
Vor dem Anlegen der Speisespannung ist das Schütz 6 nicht erregt und seine Kontakte befinden sich in der gezeichneten Schaltstellung, so daß beim Schließen des Schalters 3 die Primärwicklung 71 an Spannung liegt und die Entladungslampe 1 somit mit der Summe aus Netzspannung und der auf die Sekundärwicklung 72 übertragenen Spannung beaufschlagt wird. Sobald die Lampe zündet, verursacht der dann über die Vorschaltdrossel 2 fließende Strom einen Spannungsabfall, der Schütz 6 zum Ansprechen bringt und für die Umschaltung sämtlicher Kontakte sorgt so daß dann der Kompensationskondensator 5 angeschaltet, die Primärwicklung 71 abgeschaltet und die Sekundärwicklung 72 überbrückt wird.
Da der während der Zündphase mögliche Strom wegen der dann wesentlich höheren an der Lampe liegenden Spannung zusätzlich begrenzt werden muß (Widerstand 81), kann die Spannung an der Vorschaltdrossel unter Umständen nicht zur Auslösung des Schützes 6 ausreichen; in solchen Fällen kann es sich empfehlen, die Erregerwicklung des Schützes 6 der Vorschaltdrossel 2 und einem Teil der Sekundärwicklung 72 parallel zu schalten, wie dies mit dem gestrichelt dargestellten Stromkreisteil 60, der an einer Anzapfung 73 liegt, angedeutet ist. Bei der zuletzt beschriebenen Schaltung sorgt somit ein einziges Schütz für die Abschaltung des Zündtransformators nach Zündung der Entladungslampe und zugleich für eine Zuschaltung des Kompensationskondensators.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb von Gasentladungslampen mit Vorschaltdrossel und parallel zu den Netzanschlußklemmen liegendem Kompensationskondensator, gekennzeichnet durch eine im Lampenkreis liegende Schalteinrichtung bzw. Schütz (6,61), durch die der Kompensationskondensator (5) abgeschaltet wird, wenn kein Strom durch die Entladungslampe (1) fließt . oder keine Spannung an der Vorschaltdrossel (2)
DE19742425720 1974-05-28 1974-05-28 Schaltungsanordnung zum zuenden und betrieb von gasentladungslampen Granted DE2425720B2 (de)

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CH645175A CH584499A5 (de) 1974-05-28 1975-05-20
AT394275A AT354564B (de) 1974-05-28 1975-05-23 Vorschaltgeraet fuer entladungslampen
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NL7506297A NL7506297A (nl) 1974-05-28 1975-05-28 Voorschakelinrichting voor ontladingslampen.

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