DE3111753C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
- H03K17/284—Modifications for introducing a time delay before switching in field effect transistor switches
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- Electromechanical Clocks (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Zeit
schalter nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher
Zeitschalter zum zeitlich begrenzten Einschalten von mit
Wechselspannung gespeisten, stromintensiven Lasten, beispiels
weise Glühlampen, kommt mit zwei Anschlüssen aus. Ein Anschluß
ist mit einem Netzleiter verbunden und der andere Anschluß
über die Last mit dem anderen Netzleiter. Die zwei Anschlüsse
sind die Wechselspannungsanschlüsse eines Gleichrichters in
Brückenschaltung, dessen erste und zweite Gleichspannungsan
schlüsse mit einem elektronischen Steuerteil verbunden sind.
Das Steuerteil schließt die Anschlüsse zeitlich begrenzt kurz,
wobei ein parallel zu den Gleichspannungsanschlüssen liegen
des regelbares Lastventil vorgesehen ist, dessen Steuereingang
mit einem ersten Ausgang des elektronischen Steuerventils ver
bunden ist.
Ein bekannter Zeitschalter für einen Küchenherd (US-PS
36 94 669) ermöglicht es, den Küchenherd zeitverzögert ein
zuschalten und von Hand auszuschalten. Wenn eine bestimmte
Verzögerungszeit durch Schließen eines Schalters gewählt ist,
wird ein Kondensator geladen, solange der Einschalter ge
schlossen bleibt. Wenn die Ladung ausreicht, das Steuerven
til leitend zu stellen, wird das Lastventil leitend, also ge
öffnet. Dadurch wird der Stromkreis über die Last geschlossen,
bis ein Ausschalter von Hand geöffnet wird.
Elektronische Zeitschalter der Installationstechnik haben übli
cherweise mehr als die zwei zum Einschalten der Last erforder
lichen Leitungen, da das elektronische Steuerteil eine eigene
Stromversorgung benötigt. Wenn andererseits die Stromversor
gung über Phasenanschnitt erfolgt, sind zusätzliche Maßnahmen
zur Entstörung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektroni
schen Zeitschalter zu entwickeln, der mit lediglich zwei
zum Einschalten der Last ohnehin erforderlichen Anschluß
leitungen auskommt, der selbsttätig abschaltet, einfach auf
gebaut ist und ohne besondere Funkentstörung nicht stört.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt mit einem Zeit
schalter nach Patentanspruch 1. Ein erster Speicher wird
im Ruhezustand aufgeladen und über einen Taster mit Umschalt
funktion mit einem RC-Glied verbunden, das aus der Parallel
schaltung eines zweiten Speichers und regelbaren Widerständen
besteht und mit dem Steuereingang des Steuerventils verbunden
ist. Beim Einleiten des Lastbetriebs durch Betätigung des
Tasters wird der zweite Speicher vom ersten Speicher aufge
laden und das Steuerventil geöffnet, wobei sich der zweite
Speicher über die Widerstände entlädt. Hierbei kommt man mit
zwei Anschlüssen und so wenigen Bauteilen aus, daß sie sich
im Raum für einen normalen Installationsschalter unterbringen
lassen. Durch den Taster mit Umschaltfunktion und durch die
zwei Speicher erzielt man in einfacher Weise klare Betriebs
zustände, wodurch sogenannte unkontrollierte Dimm-Zustände
vermieden werden und eine besondere Funkentstörung entbehrlich
wird.
Im Gegensatz zum eingangs geschilderten Zeitschalter wird also
ein erster Speicher im Ruhezustand aufgeladen und nicht erst
wenn ein Einschalter geschlossen wird, wie es beim bekannten
Zeitschalter der Fall ist. Bei Betätigung des erfindungsge
mäßen Zeitschalters am Taster wird eine Teilladung auf einen
zweiten Speicher übertragen, dessen Entladung in einem Zeit
glied über das Steuerventil die Dauer für den leitenden Zu
stand des Lastventils bestimmt. Wesentlich ist dabei, daß
die Umladung auf den zweiten Speicher klare Betriebszustände
bewirkt, wodurch unkontrollierte Dimm-Zustände vermieden
werden. Der Lastbetrieb wird dabei durch Betätigung des Ta
sters während einer eingestellten Verzögerungszeit ermög
licht.
Ein Aufbau nach Anspruch 2 fördert die gedrungene Ausführung,
so daß man einen Installationsschalter herausnehmen und durch
einen erfindungsgemäßen Zeitschalter ersetzen kann.
Die Unteransprüche 3 bis 7 beziehen sich auf Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausgestaltungen. Mit einem MOS-Fet in der
Schaltung nach Patentanspruch 4 kann dieser gegen zu hohe
Spannungen geschützt und in seinem Abschaltverhalten unter
stützt werden. Durch eine Ausführung nach Anspruch 6 wird
sichergestellt, daß der erste Speicher bis zu einem definier
ten Spannungswert geladen und auf diesem Wert gehalten wird.
Auf einen vorteilhaften Aufbau in Platinentechnik bezieht sich
Anspruch 7.
Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung grob schema
tisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden:
In Fig. 1 ist der schaltungsgemäße Aufbau des Zeitschalters
wiedergegeben.
In Fig. 2 ist eine Platine dargestellt, auf der die Schaltung
nach Fig. 1 in besonders grünstiger Weise untergebracht ist.
In Fig. 3 ist ein Installationsschalter in Seitenansicht ver
anschaulicht, der im wesentlichen dadurch als Zeitschalter
ausgebildet ist, daß er eine Platine nach Fig. 3 aufnimmt.
Die elektrischen Bauteile des Zeitschalters sind in Fig. 1
dargestellt. Von den zwei Anschlüssen 1, 2 ist ein Anschluß
mit einem Netzleiter 3 verbunden und der andere Anschluß
über die Last 4 mit dem anderen Netzleiter 3. Im Ausführungs
beispiel gelangt man vom Anschluß 1 über eine Sicherung 6
zu einem
Gleichrichter 7, im Ausführungsbeispiel als Doppelweg
gleichrichter ausgebildet. Die Anschlüsse 1 und 2 des Last
teils mit einem Lastventil 8 speisen zugleich das Steuer
teil. Hierzu wird im Ruhezustand über den Gleichrichter 7
ein erster Speicher 9 aufgeladen, der beim Einleiten des
Lastbetriebs mittels eines Tasters 10 mit Umschaltfunk
tion einen zweiten Speicher 11 auflädt. Dieser speist dann
das Steuerteil.
Die Anschlüsse 1 und 2 sind im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 mit einem Gleichrichter verbunden. Der Gleichrich
ter 7 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Doppelweg
gleichrichter ohne Glättung verwirklicht. In seinem gleich
gerichteten Kreis ist ein elektronisches Lastventil 8 ange
ordnet, dessen Steuereingang 12 mit einem Ausgang 13 ei
nes elektronischen Steuerventils 14 verbunden ist. Das
Lastventil 8 kann insbesondere ein Thyristor sein. Der an
dere Ausgang des Steuerventils 14, also der Ausgang, der
nicht mit dem Steuereingang 12 des Lastventils 8 verbunden
ist, ist über eine mit Kapazität 15 versehene Leitung 16
mit dem ersten Zweig im gleichgerichteten Kreis verbun
den. Das Steuerventil 14 ist mit seinem Steuereingang 17
mit dem zweiten Speicher 11 verbunden. Zur Bildung eines
Zeitgliedes ist im zweiten Speicher 11 ein Widerstand 18
parallel geschaltet. Im Ausführungsbeispiel besteht der
Widerstand 18 aus einem festen ohmschen Widerstand und
aus einem einstellbaren Widerstand, um die Einschaltdauer
des Zeitschalters verändern zu können.
Der zweite Zweig 22 im gleichgerichteten Kreis ist außer
mit einem Ausgang 20 des Lastventils über einen Widerstand
23 mit dessen Steuereingang 12 verbunden. An diesem zwei
ten Zweig 22 ist weiter das Steuerventil 14 an seinem Aus
gang 19 und weiter der zweite Speicher 11 sowie der erste
Speicher 9 angeschlossen. Die Speicher 9 und 11 sind im
Ausführungsbeispiel als Kondensatoren ausgebildet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Steuerventil
14 als ein MOS-Feldeffekttransistor, MOS-FET, ausgebildet.
Zwischen dem zweiten Zweig 22 und dem Ausgang 19 des Steu
erventils 14, an dem der Steuereingang 12 des Lastventils
8 nicht liegt, ist eine Zenerdiode 24 und ein parallel lie
gender Kondensator 25 angeordnet. Diese sind darauf abge
stimmt, den MOS-FET gegen zu hohe Spannungen zu schützen
und sein Abschaltverhalten zu unterstützen.
Der erste Zweig 21 des gleichgerichteten Kreises ist im
Ausführungsbeispiel über einen Widerstand 26 und über eine
Diode 27 in Durchlaßrichtung mit dem Taster 10 verbunden.
Der Widerstand 26 trennt dabei den Lastteil vom Steuerteil
und die Diode 27 sperrt die Entladung des ersten Speichers
9 im eingeschalteten Zustand des Zeitschalters.
Der Taster 10 bildet im Ruhezustand einen leitenden Durch
gang von der Diode 27 zum ersten Speicher 9, wobei dieser
am Dauerkontakt 30 angeschlossen ist. Der Kontakt 32, zu
dem im eingeschalteten Zustand vom Kontakt 31 umgeschaltet
und ein leitender Durchgang hergestellt wird, ist mit dem
zweiten Speicher 11 über einen Widerstand 33 mit dem zwei
ten Speicher 11 auf der Seite zum Steuereingang 17 des
Steuerventils 14 verbunden.
Zwischen dem ersten Zweig 21 und dem zweiten Zweig 22 ist
parallel zur Reihe aus Taster 10 und erstem Speicher 9 ein
Schwellwertschalter, im Ausführungsbeispiel eine Zenerdio
de 34 angeschlossen. Diese sorgt dafür, daß der erste Spei
cher 9 bis zu einem definierten Spannungswert aufgeladen
wird und im Ladezustand gehalten wird, solange die Taste
gedrückt bleibt.
In einem handelsüblichen Installationsschalter nach Fig. 3,
dessen Handbetätigungsorgan 40 als Taster ausgebildet ist,
kann in seinem Sockel 41 eine Platine 42 angeordnet sein,
die die Bauteile und Leitungsverbindungen nach Fig. 1 auf
nimmt. Die Platine ist in Fig. 2 in einem günstigen Aus
führungsbeispiel veranschaulicht. Die Platine nach Fig. 2
weist hantelförmige Umrisse auf, wobei an den randseiti
gen Ausnehmungen, die die Hantelform bilden, Sockelteile
liegen, durch die eine Kraftübertragung vom Handbedie
nungsorgan 40 zu einer Kontaktwippe ausgebildet ist.
Die Platine nach Fig. 2 ist im wesentlichen als gedruckte
Schaltung ausgebildet, wobei der erste Zweig 21 diagonal
auf einem Hantelkopf ausgebildet ist. Der zweite Zweig 22
ist zum ersten in etwa parallel angeordnet; er verläuft
diagonal durch die Hantelengstelle hindurch bis in den
zweiten Hantelkopf unter Bildung eines kursiven L. Die Bau
teile des Steuerteils sind dabei im wesentlichen zwischen
dem ein kursives L bildenden zweiten Zweig 22 angeordnet.
Der Lastteil befindet sich im wesentlichen jenseits der
beiden diagonal verlaufenden Zweige 21 und 22. Dadurch
werden Lastteil und Steuerteil in günstiger Weise ge
trennt und man erhält eine Platine, die sich auf einer Flä
che mit hantelförmigem Umriß unterbringen läßt. Die An
schlußstellen auf der Platine sind mit den Bezugszeichen
nach Fig. 1 versehen.
Der Zeitschalter funktioniert wie folgt:
Im ausgeschalteten Zustand richtet der Gleichrichter 7 die
anstehende Spannung gleich. Über den Widerstand 26 und die
Diode 27 wird der erste Speicher 9 bis auf einen Spannungs
wert aufgeladen, der der Zenerspannung der Zenerdiode 34
entspricht.
Das Steuerventil 14, der MOS-FET, ist dann gesperrt, über
den Widerstand 23 liegt der Steuereingang 12 des Lastven
tils 8, im Ausführungsbeispiel ein Thyristor, auf dem Be
zugspotential 0. Das Lastventil 8 ist dabei nichtleitend.
Wird die Taste 10 betätigt, fließt ein Teil der Ladung des
Speichers 9 über den Strombegrenzungswiderstand 33, der
einen Kontaktschutz darstellt, in den Speicher 11. Das
Steuerventil 14 wird durch die positive Spannung am Steu
ereingang geöffnet. Wegen der Welligkeit der im Gleich
richter 7 gleichgerichteten Spannung fließt ein Strom
über den Kondensator 15 durch das Steuerventil 14 und
den Widerstand 23. Am Widerstand 23 entsteht dabei ein
Spannungsabfall, der das Lastventil 8 leitend steuert.
Der Zeitschalter ist jetzt eingeschaltet und eine Last,
beispielsweise eine Lampe 4, wird mit Spannung versorgt.
Über die Widerstände 18 entlädt sich der Speicher 11 lang
sam. Unterschreitet die Spannung am Steuereingang 17 des
Steuerventils 14 einen bestimmten Wert, wird das Steuer
ventil 14 gesperrt und der Steuereingang 12 des Lastven
tils 8 wird auf Bezugspotential 0 gelegt. Das Lastventil
12 wird nichtleitend und der Zeitschalter ist wieder in
seine Ruhestellung zurückgegangen. Eine Last, beispiels
weise eine Lampe 4, wird nicht mehr versorgt, da der Strom
kreis unterbrochen ist.
Es ist möglich, den eingeschalteten Zeitschalter nachzu
schalten und dadurch die Betriebsdauer zu verlängern. Das
ist so lange möglich, bis vom ersten Speicher 9 auf den
zweiten Speicher 11 keine ausreichende Ladung mehr umge
laden werden kann. Der Zeitschalter schaltet also sicher
ab. Im eingeschalteten Zustand sorgt die Diode 27 dafür,
daß sich der erste Speicher 9 nicht über das Lastventil
8 entladen kann.
Die Sicherung 6 schützt den Gleichrichter 7 und das Last
ventil 8 vor Überlast und vor Kurzschluß.
Claims (7)
1. Elektronischer Zeitschalter zum zeitlich begrenzten Ein
schalten von mit Wechselspannung gespeisten, stromintensiven
Lasten, beispielsweise Glühlampen (4), mit zwei Anschlüssen
(1, 2), wobei ein Anschluß mit einem Netzleiter verbunden und
der andere Anschluß über die Last (4) mit einem anderen Netz
leiter verbunden ist und wobei die zwei Anschlüsse (1, 2) die
Wechselspannungsanschlüsse eines Gleichrichters (7) in Brücken
schaltung sind, dessen erste und zweite Gleichspannungsan
schlüsse (21, 22) mit einem elektronischen Steuerteil, das
diese zeitlich begrenzt kurzschließt, verbunden sind, wobei
ein parallel zu den Gleichspannungsanschlüssen (21, 22) lie
gendes regelbares Lastventil (8) vorgesehen ist, dessen Steuer
eingang (12) mit einem ersten Ausgang (13) eines elektroni
schen Steuerventils (14) verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erster Speicher (9) im Ruhe
zustand aufgeladen wird und über einen Taster (10) mit Um
schaltfunktion mit einem RC-Glied, bestehend aus der Parallel
schaltung eines zweiten Speichers (11) und regelbaren Wider
ständen (18), und mit dem Steuereingang (17) des Steuerventils
(14) verbunden ist, so daß beim Einleiten des Lastbetriebs
durch Betätigung des Tasters (10) der Zweite Speicher (11)
vom ersten Speicher (9) aufgeladen und das Steuerventil (14)
geöffnet wird, wobei sich der zweite Speicher (11) über die
Widerstände (18) entlädt.
2. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Ausgang (19) des
Steuerventils (14) über eine Kapazität (15) mit dem ersten
Gleichspannungsanschluß (21) verbunden ist.
3. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Gleichspannungs
anschluß (22) außer mit einem Ausgang (20) des Lastventils (8)
über einen Widerstand (23) mit dessen Steuereingang (12) ver
bunden ist, und daß an diesem zweiten Gleichspannungsanschluß
(22) der zweite Speicher (11) und das RC-Glied (11, 18) ange
schlossen sind.
4. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Ausgang (19) des
Steuerventils (14) über eine Parallelschaltung eines Schwell
wertschalters, beispielsweise einer Zenerdiode (24) und eines
Kondensators (25) mit dem zweiten Gleichspannungsanschluß (22)
verbunden ist, wobei diese Parallelschaltung darauf abgestimmt
ist, das Steuerventil (14), beispielsweise ein MOS-Feldeffekt
transistor, gegen zu hohe Spannungen zu schützen und sein Ab
schaltverhalten zu unterstützen.
5. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gleichspannungsan
schluß (21) über die Reihenschaltung eines Widerstandes (26)
und einer Diode (27) in Durchlaßrichtung mit dem Ruhekontakt
(31) des Tasters (10) verbunden ist, daß der Dauerkontakt
(30) des Tasters (10) über den ersten Speicher (9) mit dem
zweiten Gleichspannungsanschluß (22) verbunden ist, und daß
der Arbeitskontakt (33) des Tasters (10) mit dem Steuerkon
takt (17) des Steuerventils (14) und über das RC-Glied (11, 18)
mit dem zweiten Gleichspannungsanschluß (22) verbunden ist.
6. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ruhekontakt (31) des
Tasters (10) über einen weiteren Schwellwertschalter, bei
spielsweise eine Zenerdiode (34), mit dem zweiten Gleichspan
nungsanschluß (22) verbunden ist.
7. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3 und einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß in einem handelsüblichen Installationsschalter in
an sich bekannter Weise, das Handbedienungsorgan (40) als
Taster ausgebildet und an seinem Sockel (41) eine Platine
(42) mit hantelförmigen Umrissen, welche die Bauteile und
Leitungsverbindungen aufnimmt, angeordnet ist, wobei an den
randseitigen Ausnehmungen, die die Hantelform bilden, Sockel
teile liegen, durch die eine Kraftübertragung vom Handbedie
nungsorgan (40) zu einer Kontaktwippe ausgebildet ist, und
daß die Schaltung des elektronischen Zeitschalters in an sich
bekannter Weise als gedruckte Schaltung auf der Platine (42)
aufgebracht ist, wobei sich die Bauteile des Steuerteils auf
der Hantelengstelle und auf einem der Hantelköpfe befinden.
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