DE2742754C2

DE2742754C2 - Schaltung für eine Vorrichtung zum stufenweisen Freigeben der Gaszufuhr bei der Zündung von Gasgeräten

Info

Publication number: DE2742754C2
Application number: DE19772742754
Authority: DE
Inventors: Franck Palaiseau Boulle
Original assignee: Saunier Duval Sa Rueil-Malmaison Fr
Current assignee: Saunier Duval Sa Rueil-Malmaison Fr
Priority date: 1976-09-24
Filing date: 1977-09-22
Publication date: 1988-04-14
Also published as: FR2365755A1; DE2742754A1; FR2365755B3

Description

In der DE-OS 24 50 844 ist bereits ein Magnetventil mit fortschreitender öffnung beschrieben, das es ermöglicht, für die minimale Durchsatzmenge einen er-

" ' er den Widerstand Ra kurzzuschließen, wie später erläutert wird.

Die Steuerelektrode des Thyristors TH ist mit einer Zenerdiode Z verbunden, die mit einer Reihenschaltung eines Kondensators C und eines Widerstandes R sowie mit einer Diode D verbunden ist, die als Kreis zur Entladung des Kondensators C in den Thyristor TH dient. Der Kondensator C und der Widerstand R sind zum

sten Schwellwert für eine sofortige öffnung und andererseits nach diesem Schwellwert eine fortschreitende öffnung der Gaszufuhr zu erhalten. Nach der US-PS 38 43 049 ist es bekannt, im Kreis der Induktionsspule des Elektroventils einen Thyristor einzusetzen, der den Verzögerungskreis durch Durchgang durch flC-Zweige und eine Zenerdiode schließt. Dabei fließt in jedem Fall die gesamte der Induktionsspule zugeleitete Spannung über den Thyristor. Die Klappe des Elektroventils wird immer ganz geschlossen oder ganz geöffnet, der Thyri

55 Es wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Beim Anlegen der Spannung ist der Thyristor TH offen und der der Spule 2 zugeführte Strom fließt über den Widerstand Ra. Dieser Widerstand Ra hat die Wirkung, den der Spule 2 zugeführten Strom zu verringern, um das öffnen des Verschlußglieds des Magnetventils während eines kurzen Zeitraumes auf eine minimale Gasdurchsatzmenge zu begrenzen, die notwendig ist, um eine richtige Zündung des Brenners ohne Explosionslärm zu erhalten.

Außerdem bewirkt der Spannungsunterschied über den Anschlüssen des Widerstandes Ra eine fortschreitende Ladung des Kondensators C über den Widerstand R. Wenn die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C die Schwellwertspannung der Zenerdiode Z erreicht, zündet der Thyristor TH und schließt den Widerstand Ra kurz. Dadurch ist der Speisestrom der Spule 2 nicht mehr durch den Widerstand Ra begrenzt,

stör erlaubt lediglich die Verzögerung bis zur maxima- bo sondern fließt über den Thyristor THdirekt in die Spule len öffnung der Ventilklappe. 2, was das öffnen des Verschlußglieds des Magnetven

tils für die gewünschte Durchsatzmenge bewirkt. Die Diode D dient als Kreis zur Entladung des Kondensators Cin den Thyristor TH.

Die gesamten Bauelemente dieser Vorrichtung bilden somit eine Zweipolanordnung, die in einem kleinen Ge-

Aus der DE-AS 12 26 151 ist ferner der Einsatz einer Zenerdiode bekannt, die die Entladung eines Kondensators über ein flC-Glied nach Abschalten des Stroms erlaubt. Es ist jedoch nichts vorgesehen, was während t>^r> einer vorbestimmten Zeit die Spannung zu begrenzen gestattet. Außerdem ist dieser Kreis extrem kompliziert im Hinblick auf die Anzahl der vorhandenen Bauteile.

häusc angeordnet ist, das leicht in die Zuleitungen der Spule des Magnetventils oder eine der Versorgungslei-

tungen des Magnetventils einsehältbär isL Außerdem
ermöglicht sie es, während einer kürzen Zeilääüöf d\&
Gaszufuhr zum Brenner zu begrenzen, um den sehr störenden Explosionslärm im Moment der Zündung des
Gerätes zu unterdrücken. 5

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche: Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, bei der möglichst wenig Bestandteile verwendet sind, die Anordnung möglichst billig -im bauen ist und darüber hinaus ohne Änderungen leicht an alle Arten von Elektroventilen angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltung aus dem Thyristor, der Zenerdiode und dem /?C-Glied einen in einem kleinen Gehäuse un-

1. Vorrichtung zum zu zwei Zeitpunkten erfolgenden stufenweisen Freigeben der Gaszufuhr bei der
Zündung von Gasgeräten mit einem Magnetventil
und einer Schaltung, die einen Thyristor sowie eine
Zenerdiode und ein RC-Glied zur Steuerung des
Thyristors aufweist dadurch gekennzeichne t, daß die Schaltung aus dem Thyristor (TH), der io tergebrachten Zweipol bildet, der in die Zuleitung der Zenerdiode (Z) und dem KC-Glied einen in einem Spule des Magnetventils oder eine der Versorgungsleikleinen Gehäuse untergebrachten Zweipol bildet, tungen des Magnetventils in Reihe einschaltbar ist, und der in die Zuleitung der Spule (2) des Magnetventils daß der Zweipol zur Begrenzung der Gaszufuhr bei der oder eine der Versorgungsleitungen des Magnet- Zündung einen Widerstand enthält, der einerseits in ventils in Reihe einschaltbar ist, und daß der Zweipol is Reihe zur Spule und andererseits parallel zum Thyristor zur Begrenzung der Gaszufuhr bei der Zündung ei- geschaltet ist.

~ " Vorzugsweise zündet am Ende einer durch den Kondensator des RC-Giieds vorbestimmten Zeit der Thyristor und schließt den Widerstand kurz.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, die ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie gezeigt ist, speist eine Gleichspannungsquelle U

nen Widerstand (Ra) enthält, der einerseits in Reihe zur Spule (2) und andererseits parallel zum Thyristor (TH) geschaltet ist.

2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer durch den Kondensator (C) des RC-Gliedes (R, C) vorbestimmten Zeit der Thyristor (TH) zündet und den Widerstand (Ra) kurzschließt.

die Spule 2 zur Steuerung des Magnetventils und den elektronischen Kreis, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist

Dieser elektronische Kreis 1, der in einem abnehmbaren, nicht gezeigten Gehäuse angeordnet ist besteht aus einem Widerstand Ra, der zu der Spule 2 des Magnet-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zu zwei ventils in Reihe geschaltet ist, und einem Thyristor TH, Zeitpunkten erfolgenden stufenweisen Freigeben der 30 der zu dem Widerstand Ra parallelgeschaltet ist Der Gaszufuhr bei der Zündung von Gasgeräten mit einem Thyristor TH ermöglicht es, nach einer kurzen Zeitdau-Magnetventil und einer Schaltung, die einen Thyristor
sowie eine Zenerdiode und ein /?C-Glied zur Steuerung
des Thyristors aufweist.

Es ist bekannt, daß bei Gasheizungsgeräten die Steuerung und Regulierung der Gaszufuhr zum Brenner durch ein oder mehrere Magnetventile erfolgt.

Die Magnetventile der bekannten Art haben üblicherweise ein Verschlußglied, das einem beweglichen
Magnetkern oder einer beweglichen Magnetplatte zu- 40 Thyristor TH und zum Widerstand Ra parallelgeschalgeordnet ist. Die Steuerung der öffnung und des Schlie- tet.
Bens des Verschlußgliedes erfolgt durch die Anziehung
des beweglichen Magnetkerns oder der Platte, die
plötzlich an einem festen Magnetkern zur Anlage
kommt, wenn die Induktion der Spule des Magnetven- 45
tils einen ausreichenden Wert erreicht.