DE818065C - Vorrichtung zum Einschalten gleichstromgespeister Leuchtstoffroehren - Google Patents

Vorrichtung zum Einschalten gleichstromgespeister Leuchtstoffroehren

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DE818065C
DE818065C DEB150A DEB0000150A DE818065C DE 818065 C DE818065 C DE 818065C DE B150 A DEB150 A DE B150A DE B0000150 A DEB0000150 A DE B0000150A DE 818065 C DE818065 C DE 818065C
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DE
Germany
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line
electrode
switching
switch
fluorescent tubes
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Expired
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DEB150A
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Adalbert Brunken
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Das Zünden und Inbetriebsetzen von Leuchtstoffröhren, die mit Gleichstromgespeist werden, bereitet erhebliche Schwierigkeiten, die darauf beruhen, daß beim Gleichstrom ein Impuls fehlt, der für die Einleitung des Stromflusses innerhalb der Röhre erforderlich ist. Diese Schwierigkeiten werden durch den Erfindungsgegenstand behoben, der in einer Vorrichtung-besteht, mit der gleichstromgespeiste Leuchtstoffröhren augenblicklich und zuverlässig eingeschaltet werden können und die sich überdies durch eine verhältnismäßig einfache Anordnung sowie durch die Verwendung handelsüblicher elektrotechnischer Konstruktionselemente auszeichnet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in den :\nsl>rüclien gekennzeichnet und im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung in Gestalt eines Schaltschemas dargestellt ist.
  • Den Anschluß der Vorrichtung an das Gleichstromnetz stellt ein Kreuzschalter i her. Von ihm führt eine Leitung 2 zu einem einstellbaren Widerstand 3, dessen Einstellbereich der Stromaufnahme der verschiedenen Leuchtstoffröhren in ihrer üblichen Stärkenabstufung entspricht. Vom Widerstand 3 führt die Leitung 2 zur Spule 6 eines Magnetschalters 5 und weiter zu der als Heizfaden ausgebildeten Anode 8 der Leuchtstoffröhre 7. Andererseits ist der Heizfaden 8 durch eine Leitung 9 mit dem Kontakt io des Magnetschalters 5 verbunden, dessen Kontaktzunge i i in einer Leitung 12 liegt, die zii einem die Kathode der Leuchtstoffröhre bildenden l leizfaden 13 führt. Von der Leitung 9 ist ein Kondensator 14 abgezweigt, der andererseits an die Leitung 12 angeschlossen ist. Die Kathode 13 ist mit dem Kreuzschalter 1- durch eine Leitung 15 verbunden, in der eine Induktionsspule 16 angeordnet ist. Der zweite Kontakt 17 des Magnetschalters 5 ist durch eine Leitung 18 unter Umgehung des Heizfadens 13 und der Spule 16 an den Kreuzschalter i angeschlossen.
  • Nach dem Einschalten des Schalters i fließt der Strom in der Leitung 2 über den Widerstand 3 und und durch die Magnetspule 6 zur Anode 8 und heizt diese vor. Von hier fließt er durch die Leitung 9 zum Kontakt io des Magnetschalters 5 und unter Rufladung des Kondensators 14 über die Kontaktzunge i i durch die Leitung 12 zur Kathode 13, die er ebenfalls vorbeizt. Sodann durchfließt er die Induktionsspule 16 und gelangt durch die Leitung 15 zum Schalter i zurück. Infolge des Stromdurchganges durch die Spule 6 wird die Kontaktzunge i i des Magnetschalters 5 angezogen, so daß sie den Strom in der Leitung 12 unterbricht und die Leitung 18 einschaltet. Die Stromunterbrechung in der Leitung 12 löst in der Spule 16 einen Induktionsstrom von höherer Spannung aus, dessen Impuls die Entladung über die Elektroden 13, 8 dank ihrer Vorheizung zum Zünden bringt, so daß nunmehr der Stromfluß in der Röhre 7 selbst und dadurch ihre Leuchtwirkung einsetzt. Damit fällt die Spannung in der Röhre auf ihren Betriebswert und wird die Heizung der Elektroden 8, 13 beendet. Die Induktionsspule 16 ist jetzt kurzgeschlossen, da der Strom von der Kathode 13 durch die Leitung 12, über die Kontaktzunge i i und durch die Leitungen 18 und i 5 ins Netz zurückfließt.
  • Zum Inbetriebsetzen der gleichstromgespeisten Leuchtstoffröhre ist erfindungsgemäß somit lediglich das Einschalten des Kreuzschalters i erforderlich. Sämtliche übrigen Vorgänge spielen sich infolge der erfindungsgemäßen Schaltung der neuen Vorrichtung selbsttätig ab. Im Betriebe wird der Strom durch entsprechende Einstellung des Widerstandes 3 begrenzt und stabilisiert. Die Heizfäden der Röhre werden durch die Hintereinanderschaltung des Widerstandes 3, der Spule 6 des Magnetschalters und der Induktionsspule 16 geschützt. Der Anschluß der Vorrichtung an das Gleichstromnetz ist infolge der Anordnung des Kreuzschalters i nicht an eine bestimmte Polung gebunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRC:(;HE: i. Vorrichtung zum Einschalten von gleichstromgespeisten Leuchtstoffröhren mit vorheizbaren Elektroden, dadurch gel<eiinzeiclinet, daß in Reihe mit der einen Elektrode (8) der Leuchtstoffröhre ein am einen Pol der Stromquelle liegender Magnetschalter (5, 6) geschaltet ist, der beim Strorngeben eine von der einen (8) zur anderen Elektrode (13) führende Leitung (12) abschaltet, die über die Elektrode (13) und über eine Induktionsspule (16) zuni anderen Pol der Stromquelle weiterführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Induktionsspule (16) und den Heizfaden der Elektrode (13) überbrückende Leitung (i(S) vorgesehen ist, mit der die zur Elektrode (13) führende und zunächst abgeschaltete Leitung (12) beim gleichen Schaltakt verbunden wird.
  3. 3. Vorrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Magnetschalter (5) ein Kondensator (1I) parallel geschaltet ist. ,I. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten ein Kreuzschalter (i) vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strornzuführungsleitung (2) ein regelbarer Widerstand (3) angeordnet ist.
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