DE618041C - Anordnung zur Verbindung eines Kurzwellenvorsatzgeraetes mit einem Rundfunkempfaenger - Google Patents

Anordnung zur Verbindung eines Kurzwellenvorsatzgeraetes mit einem Rundfunkempfaenger

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DE618041C
DE618041C DEH135765D DEH0135765D DE618041C DE 618041 C DE618041 C DE 618041C DE H135765 D DEH135765 D DE H135765D DE H0135765 D DEH0135765 D DE H0135765D DE 618041 C DE618041 C DE 618041C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. AUGUST 1935
" REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 618041 KLASSE 21a4 GRUPPE 29 so
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1933 ab
Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung, die es gestattet, in einfacher Weise ein normales Empfangsgerät üblicher Wellenbereiche der Rundfunkempfangstechnik durch wahlweises Zuschalten des röhrenlosen Kurzwellenvorsatzgerätes in ein Empfangsgerät kurzer bzw. ultrakurzer Wellen zu verwandeln.
Die meisten üblichen Rundfunkempfangsgerate besitzen Abstimmittel, die einen Empfang von Lang- (1000 bis 3000 m usw.) und Mittelwellen (etwa 200 bis 800 m) gestatten. Zum Empfang der neuerdings auch auf kurzen (etwa 10 bis 150 m) und ultrakurzen (unterhalb 10 m) erfolgenden Sendungen müssen die üblichen Rundfunkgeräte mit Abstimmitteln versehen werden, die eine Abstimmung auf den entsprechenden Wellenbereich gestatten, und die gewöhnlich in einem besonderen Vorsatzgerät vor dem eigentlichen Empfangsgerät angeordnet sind. In der Regel handelt es sich um ein Gerät, das neben den Abstimmorganen noch mit einer oder mehreren Röhren ausgerüstet ist, wobei in der Regel Zusatz- und Empfangsgerät nach dem Prinzip des Superheterodyneempfängers zusammenwirken.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung vor,
die es ermöglicht, im Kurzwellenzusatzgerät ohne Röhren auszukommen, und steht damit im Gegensatz zu allen bisherigen Konstruktionen. Sie ermöglicht ferner ein leichtes und einfaches Umschalten vom Wellenbereich des Empfängers auf den des Kurzwellenzusatzgerätes. Erfindungsgemäß wird die Röhre, meist ist dies die Audionröhre des Empfängers, die der des üblichen Röhrenvorsatzgerätes entsprechen würde, auf einen Zwischensockel gesetzt, der in der bzw. den Anoden-, Gitter-, Steuergitter Zuführungen usw. Unterbrechungen besitzt. An die Unterbrechungsstellen der Elektroden sind Leitungen angeschlossen, die auf kürzestem Wege zum Kurzwellenvorsatzgerät führen. In dem vorliegenden Ausführun-gsbeispiel des Erfindungsgedankens liegt in dem Röhrenzwischensockel die Umschaltmöglichkeit, die es gestattet, durch Verdrehen des oberen Sockelteiles gegen den feststehenden unteren wahlweise auf den Wellenbereich des normalen Empfängers oder des Kurzwellenzusatzgerätes einzustellen.
In den Abb. ■ ist eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι die neue Anordnung im Schema,
Abb. 2 einen Zwischensockel in perspektivischer Darstellung,
Abb. 3 den Unterteil des Zwischensockels in Schnitt und Grundriß,
Abb. 4 den Oberteil des Zwischensockels in Schnitt und Grundriß.
Gemäß der Abb. 1 besteht die Anordnung zur Verbindung des neuen röhrenlosen Kurzwellenvorsatzgerätes A mit einem Rundfunkempfänger B gewöhnlicher Wellenbereiche aus einem Zwischensockel D und Verbindungsleitungen E zwischen den entsprechenden An-
&180Ü
Schlüssen des Kurzwellehvorsatzgerates^ und dem Zwischensockel D. Wie weiterhin aus den Abb. 2 . bis 4 ersichtlich ist, besteht der Zwischensockel aus einem isolierenden Oberteil α mit Buchsen oder Hülsen o. dgl. b, c, d, e, f usw., je nach Anzahl der Elektroden der zur Anwendung kommenden Röhren, und einem isolierenden Unterteil g, das der Anzahl der Elektroden entsprechend viele Stecker h, X1 k, I, m usw. besitzt, die an ihrem im Isoliersockel sitzenden Oberteil als Hülsen, Kontaktflächen o. dgl. ausgebildet sind. Neben jeder dieser Kontaktflächen oder Hülsen befinden sich in gleichen Abständen von ihnen isoliert zweite, ebenfalls metallische Hülsen oder Kontaktflächen h', i', ¥, V usw. von gleichen Durchmessern wie die Hülsen h, i, k, I usw., die ganz im Isoliersockel eingelassen sind/ Von den Buchsen oder Kontaktflächen h, i, k, I usw. aus führen die Verbindungsleitungen £ nach dem Vorsatzgerät A. Im vorliegenden Falle (Wechselstromempfänger) sind nur drei Verbindungsleitungen nötig, ausgehend von dem Kontakt h zum Kurzwellenvorsatzgerät as und zurück zu h' (Anode) sowie von ¥ (Gitter). Die Heizkontakte (iundi' sowie/und/') sind durch Brücken miteinander verbunden, damit die Heizleitung dauernd, auch während der Umschaltung, aufrechterhalten bleibt. Die Erdung des Kurzwellenvorsatzgerätes erfolgt zusammen mit der Erdung des Rundfunkempfängers B. Ober- und Unterteil des Zwischensockels werden durch einen geeigneten Verschluß, z. B. durch die Buchse /, die auch als Spindel ausgebildet werden kann, zusammengehalten, wobei die Federn 0 und Kugeln^ für einen guten Kontakt zwischen den entsprechenden Elektroden des Ober- und Unterteils des Zwischensockels .sorgen. Die Bewegungsmöglichkeit beider Sockelhälften gegeneinander ist durch einen beliebigen üblichen Anschlag begrenzt, im Gegensatz zu bekannten Drehsockeln, die ein Weiterdrehen auf verschiedene Schaltstufen vorsehen, wie dies z. B. bei Röhrenprüfgeräten zu finden ist.
In der Grundstellung stehen die Elektroden b, c, d, e usw. des Oberteiles α über den Elektroden h, %, h, I usw., so daß die Röhre, die im Oberteil α eingesetzt ist, direkt mit dem Empfänger verbunden ist. Verdreht man nun den Oberteil des Zwischensockels mit der Röhre um den Winkel χ gegen die Grundstellung, so kommen die Elektroden b, c, d, e usw. des Oberteiles α auf die Elektroden h', i', k', I usw. zu stehen und setzen damit die Verbindung zwischen Röhre und den Abstimmitteln des Kurzwellenvorsatzgerätes in Tätigkeit. Drehen des Oberteiles im entgegengesetzten Sinne um den Winkel χ stellt die Ausgangsstellung wieder her.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anordnung zur Verbindung eines Kurzwellenvorsatzgerätes mit dem Audion eines 6g Rundfunkempfängers unter Benutzung eines die Audionröhre tragenden, mit dem Vorsatzgerät leitend verbundenen Zwischensockels im Empfänger, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Sockels und seiner Anschlüsse, daß durch Drehen eines beweglich ausgebildeten Teiles des Sockels an Stelle der Abstimmelemente für den normalen Rundfunkempfang diejenigen des Vorsatzgerätes an die Röhrenelektroden anschaltbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH135765D 1933-03-30 1933-03-30 Anordnung zur Verbindung eines Kurzwellenvorsatzgeraetes mit einem Rundfunkempfaenger Expired DE618041C (de)

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DE618041C true DE618041C (de) 1935-08-31

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DE (1) DE618041C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749659C (de) * 1940-09-27 1944-11-29 Abgeschirmte Fassung fuer Ultrahochfrequenzroehren
US2757316A (en) * 1952-06-13 1956-07-31 Perma Power Company Means for brightening picture tubes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749659C (de) * 1940-09-27 1944-11-29 Abgeschirmte Fassung fuer Ultrahochfrequenzroehren
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