DE565546C - Antenne fuer tragbare Stationen - Google Patents

Antenne fuer tragbare Stationen

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Publication number
DE565546C
DE565546C DEL80467D DEL0080467D DE565546C DE 565546 C DE565546 C DE 565546C DE L80467 D DEL80467 D DE L80467D DE L0080467 D DEL0080467 D DE L0080467D DE 565546 C DE565546 C DE 565546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
sockets
plug
portable stations
capacitance
Prior art date
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Expired
Application number
DEL80467D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Tommerdich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL80467D priority Critical patent/DE565546C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE565546C publication Critical patent/DE565546C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/14Supports; Mounting means for wire or other non-rigid radiating elements
    • H01Q1/16Strainers, spreaders, or spacers

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a* GRUPPE
C. Lorenz Akt.-Ges. in Berlin -Tempelhof*) Antenne für tragbare Stationen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1932 ab
Bei tragbaren Stationen verwendet man Antennenanordnungen, die mit wenigen Handgriffen aufgebaut und wieder zusammengelegt werden können. Meistens wird ein horizontaler Dipol verwendet, der in der Mitte entsprechend mit dem Gerät gekoppelt ist. Diese behelfsmäßigen Antennen werden immer mehr oder weniger nahe dem Erdboden aufgebaut, so daß es notwendig wird, ihre Länge entsprechend den jeweiligen örtlichen Verhältnissen zu wählen. Man stellt daher die Antenne aus mehreren voneinander isolierten Einzelstücken her, die wahlweise miteinander verbunden werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Anordnung, und zwar ist zwischen den einzelnen voneinander isolierten Abschnitten eine in besonderer Weise ausgebildete Steckvorrichtung angeordnet, die min-
ao destens zwei Steckbuchsen enthält. Die eine der Steckbuchsen ist mit dem einen Antennenabschnitt leitend verbunden und die andere kapazitiv mit der erstgenannten gekoppelt. Das Ende des anderen Antennenabschnittes steht mit einem Stecker in Verbindung, der wahlweise in eine der beiden genannten Buchsen eingeführt werden kann.
Der Erfindungsgedanke ist nachstehend noch im einzelnen an Hand der schematischen Abbildungen erläutert. Die Antenne ist zwischen zwei Stäben ausgespannt. Es ist jedoch in der Abbildung nur der halbe Dipol dargestellt. Die eigentliche elektrisch wirksame Antenne besteht aus den Drähten 1 und 2, die jedoch gebrochen in der Abbildung gezeigt sind. An dem linken Ende des Teiles 2 ist die Zuführung 3 zum Gerät gezeigt. Zwischen den einzelnen Abschnitten und auch zwischen den Abschnitten und den Abspannpunkten sind entsprechende isolierte Stücke (Seile) eingesetzt. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung der leitenden Teile untereinander. · Es ist eine Steckvorrichtung 4 vorgesehen, die in besonders zweckmäßiger Weise die Anpassung der Antenne an die jeweiligen Betriebsverhältnisse gestattet. Die Steckvorrichtung enthält, wie in der Abb. 2 dargestellt, zwei Steckbuchsen 5 und 6. In diese Steckbuchsen kann ein Stecker 7, der mit dem Ende des Antennenabschnittes 1 leitend verbunden ist, eingeführt werden. Die Buchse S steht mit dem rechten Ende von dem Antennenabschnitt 2 in \'erbindung, d. h. die ganze Steckvorrichtung hängt an einem kurzen Verbindungsdraht. Die beiden Steckbuchsen 5 und 6 sind miteinander kapazitiv gekoppelt, und zwar ist im dargestellten Beispiel eine Vergrößerung dieser Kapazität dadurch bewirkt, daß die Steckbuchsen Lappen 8 tragen, die Kapazitätsflächen miteinander bilden. Die Steckbuchsen 5 und 6 bestehen je aus einem Blech, das an der einen Seite als Steckbuchse
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Erwin Tommerdich in Berlin-Charlottenburg.
gerollt ist. Die nicht eingerollten Flächen (Lappen) 8 dienen als Kapazitätsflächen, indem zwei derartige Buchsen um i8o° versetzt gegeneinander angeordnet sind. Zwischen den S Kapazitätsflächen kann Luft oder auch ein entsprechendes anderes Dielektrikum angeordnet werden.
Wird der Stecker 7 in die Buchse 5 eingeführt, so sind die beiden Antennenabschnitte 1 und 2 hintereinandergeschaltet. Wird er dagegen in die Buchse 6 eingeführt, so erfolgt die Hintereinanderschaltung unter Zwischenschaltung des durch die Kapazitätsflächen gebildeten Kondensators, der hier- durch als Verkürzungskondensator wirkt. Es ist selbstverständlich, daß die geschilderte Einrichtung nicht nur zwei Steckbuchsen zu besitzen braucht, sondern auch mehrere mit verschiedenen zwischengeschalteten Kapazi-
«o täten vorgesehen sein können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Antenne für tragbare Stationen, gekennzeichnet durch eine zwischen einzeln voneinander isolierten Abschnitten angeordnete Steckvorrichtung, die mindestens zwei Steckbuchsen enthält, von denen die eine mit dem einen Antennenabschnitt leitend verbunden ist, während die andere kapazitiv mit dieser gekoppelt ist und der andere Antennenabschnitt mit einem Stecker in Verbindung steht, der wahlweise in die Buchsen eingeführt werden kann.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen der Steckvorrichtung Lappen tragen, die als Kapazitätsflächen dienen.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchsen und Lappen aus einem Stück gerollt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL80467D 1932-02-14 1932-02-14 Antenne fuer tragbare Stationen Expired DE565546C (de)

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